Dunkelheit

Sengerath und Varresh stellten sich auf die Mauern der Festung und verfolgten wie Keith nun ausritt um den Lord zu mimen.
Tja nun muss es jemand anders tun. Ich frag mich nur wie lange noch murmelte Seng.

Wahn drehte sich kurz um als jemand auf einen schwarzen Pferd, an den Leuten vorbeiritt. Er wusste nicht wirklich wer nun in der Rüstung steckte. Er wusste auch nicht wie lange sie das noch so Handhaben würde. WIe lange die Leute dies akzeptierten.

Zabine stand verdeckt in einer Gasse und starrte missmutig den Reitern hinterher. Das sich dieser Lord nun wieder zeigte und sich um die Bevölkerung kümmen wollte passte dem Mann nicht wirklich. Zugerne wüsste er wer unter dem Helm steckte, doch vorerst musste es wohl genügen ihn ausser gefecht zu setzen. Ängstliche Leute waren noch unvorsichtiger und man konnte mit ihnen so viel besser spielen. Der Mann hob langsam seine Arme an. In den Händen hielt er einen Bogen. Die Pfeilspitze glänzte kurz auf. Etwas grünliches schimmerte an dieser. Zabine spannte die Sehne und folgte dem Reiter. Er visierte eine weniger geschützte Stelle an der Rüstung an und ließ die Sehne los.
Der schwarze Reiter zuckte kurz etwas nach hinten und keuchte auf als sich die Pfeilspitze durch den leichten Schutz der Rüstung in Nähe der Schulter bohrte und dort stecken blieb. Einige Frauen schrien auf.

Sailin hatte sich inzwischen etwas weiter weg von der Stadt begeben und stand nun mitten auf dem leeren Feld. Kurz atmete sie tief durch und holte dann die Ampule mit der Flüssigkeit aus ihrer Tasche. Diese betrachtete die junge Frau eine Weile und drehte sie in der Hand. Sie hatte es ihm versprochen, auch wenn sie wusste das dies sicherlich ein Fehler war. Doch nun musste sie zu ihrem Versprechen stehen. Dieser Mann war für soviel Leid von Wahn zuständig. Würde er ihr dies verzeihen? Sie tat es um ihn zu befreien. Nur deswegen gab sie dieses Versprechen.
Sailin öffnete die Ampule und schüttete nun das Blut ihres Wächters auf das öde Feld. Während sie etwas von ihrer Magie einsetzte öffnete die junge Frau ihren Mund. Sato, war das einzige was sie rief. Ihre Hände erstahlten dabei in einem helleren Licht.

Wahn lies einfach einer der Krücken fallen udn arbeitet sich zu den Mann mitd er Rüstung vor. Die Bewohner gingen ihm nur schwerlich aus den Weg. Erst als er aufrief sie solten platz machen taten sie es. Der Mann mit der Rüstung lag auf den Boden udn das Pferd wiehrte. Wahn schluckte als er den Pfeil sah. Er wandte sich an die Männer der Legion die ihn begleitet hatte. Niemand hatte den Angreifer gesehen. bringt ihn hier weg sagte Wahn. DIe Männer der Legion holten eien Trage und legten den Mann darauf. Wahn folgte ihnen.

Varresh zuckte zusammen als er sah wie die Menge aufgeregt auf den Platz eilte. Da stimmt was nicht. Als dann der angebliche Lord von den Männern der Legion weggebracht wurde lief er los. Sengerath folgte ihm.

Am HImmel Tat sich eine seltsame duknkle Magie auf. Etwas brüllte auf. Dann hörte man das Shclagen von Kraftvollen schwingen. Die Magie weitete sich aus und wurde zu einer art dunkles Portal. Dann schwang sich eine weiße geflügelte Kreatur aus diesem Portal. Ein Drache. Frei gab er von sich. Endlich frei. Der Drache landete vor Sailin mit seinen trüben Augen sah er sie an. Du hast dein Wort gehalten so wie ich meines. Doch keine Angst ich habe nicht vor jemanden von euch ein Leid zuzufügen.

Sailin betrachtete kurz den weißen Drachen. Das Weiße war wirklich fast das Einzige was noch daran erinnerte das Sato zu diesen ehrfurchtgebietenden Wesen gehörte. Seine Gestalt sah eher dämonisch aus. Man konnte ein wenig Ähnlichkeit zu Flamir oder Faix erkennen. Der Blick der Hüterin blieb bei den weißen und trüben Augen des Drachen hängen. Er hatte der Dunkelheit gedient und dennoch hatte sie ihm soviel Leid zugefügt. Dies hatte Sailin im Seelengefängnis gesehen. Ich stehe zu meinen Versprechen, sagte die Hüterin nun. So wie wir abgemacht haben bist du frei. Sailin hoffte das dies was Sato gesagt hatte auch der Wahrheit entsprach. Würde er ihnen wirklich nichts antun?

Cecilia betrat das Zimmer nachdem sie von einer Wache Bescheid bekommen hatte. Die Blonde musste schlucken als sie den Mann in der Rüstung auf dem Bett sah. Ein Pfeil ragte aus seinem Körper. Sofort lief sie zu der Liege. Vorsichtig zog sie den Helm vom Kopf des Mannes. Kaum war dieser ab sah sie in die Augen Keiths. Der Mann hob kurz seinen Kopf und starrte auf den Pfeil. Toll, keuchte er kurz und ließ seinen Kopf wieder auf das Bett sinken. Das nächste Mal darfst du das wieder machen Varresh.

Wahn hatte nun ebenfalls das Hospital erreicht. Als er Keith auf den Bett liegen sah bekam er ein schlechtes Gewissen. Man sah es ihm zwar nicht wirklich an, doch er fühlte sich recht hilflos. Varresh schüttelte den Kopf. Ich glaube jetzt ist das eh keine gute idee mehr. Plötzlich drehte sich vor Wahn alles und sein Blick verschwamm zusehends. Er hörte ein Gebrüll doch es war nicht die DUnkelheit. Was zum stammelte er dann brach er einfach zusammen da seine Kräfte versagten.

Cecilia drehte sich erschrocken um. Sofort kniete sie sich zu dem doch sehr benommenen Wahn runter. Nach einem musternden Blick sah sie zu Varresh und Sengerath hoch. Das war wohl heute zu viel für ihn. Er hat es übertrieben. Könnt ihr ihn bitte auf das Bett legen? Da kann er sich etwas ausruhen. Während Cecilia sich aufrichtete und wieder Keith zuwendete legten die beiden Männer Wahn vorsichtig auf die andere freie Liege.
Danach spannte die blonde Frau sie ein und entfernte den oberen Teil der Rüstung. Kaum war dieser ab sah man das etwas blutgetränkte Hemd Keiths. Der Pfeil steckte genau im Schultergelenk. Sofort machte sich Cecilia daran diesen zu entfernen. Nur mit Mühe schaffte es Keith sich ein Brüllen zu verkneifen. Stattdessen gab er schmerzverzerrte Laute von sich. Kaum war der Pfeil draussen legte Cecilia sofort ein zusammengefaltetes Tuch auf die Wunde. Damit sollte die Blutung gestoppt werden. Das ist nicht gut, gab Cecilia von sich als ihr Blick auf die Pfeilspitze fiel. Zwischen dem Blut war noch etwas von dem grünen Zeug zu sehen.

Gift? fragte Varresh nach doch eigendlich kannte er schon die antwort. Verdammt die wollten ihn töten. Sengerath schüttelte den Kopf. Aber nicht keith sondern Wahn. Der Anschlag galt ihm. Cecilia kannst du dieses Gift beseitigen hackte Varresh erneut nach.

Sato streckte sich kurz. Nun du solltest gehen. EIne Magie baute sich vor dem Drachen auf udn eine kleine Phiole erschien in diesem merkwürdigen Licht. Nimm das mit dir du wirst es brauchen umd as Gift von deinen Freund zu entfernen. Es gab einen Anschlag. Und mach dir keine Sorgen um den Meridianer. Er wird darüber hinwegkommen. Sato bretete seine Flügel aus. Dann erhob er sich einfach udn flog davon.

Sailin starrte noch für einen Moment Sato hinterher dann wandte sie ihren Blick ab und sah zu der Phiole. Ein Anschlag?, fragte sie sich. Nun nahm die junge Frau einfach die phiole auf und lief zurück zur Stadt. Etwas war geschehen. Sie hoffte nur das es nichts allzuschlimmes war.

Cecilia betrachtete die Pfeilspitze. Das kann ich jetzt noch nicht sagen, meinte die Frau und legte den Pfeil weg. Zuerst versorg ich notdürftig die Wunde. Keiths Augen weiteten sich etwas als er die Nadel in der Hand der Frau sah. Gleich nachdem sie ihm ein Schmerzmittel gegeben hatte fing die junge Frau an die Wunde zu nähen. Dafür schuldet Wahn mir etwas, gab Keith nur von sich. Kaum war Cecilia fertig, legte sie dem jungen Mann die Hände an die Wangen. Er schien langsam wegzutreten da das was er sprach wirr rauskam. Cecilia griff nach dem Pfeil. Ich hoffe nur die Kerle haben ein Gift verwendet welches ich auch kenne. Gebt mir ein paar Minuten ich ich schau wegen einem Gegenmittel. Das brauchst du nicht, keuchte Sailin etwas ausser Atem. Die junge Frau stand an der offenen Tür und hielt die Phiole in der Hand. Ihr Blick wanderte von Wahn zu Keith und wieder zurück. Was meinst du Sailin?, fragte Cecilia verwirrt. Die Hüterin kam rein und reichte ihr einfach die Phiole. Hier gegen das Gift.

Varresh sah Sailin mit verwirrten Blick an. Aber woher weißt du denn...? Woher hats du das? beendete er schließlich. Diese Mistkerle. Das waren doch sicherlich die Diebe. SIe wollen wirklich so viel Chaos in die Stadt bringen wie nur möglich. Jetzt ist der Lord ihr Ziel. Vermultich wollen sie ihn aus den Weg räumen um das Volk noch mehr ihrer unterirdischen Herrschaft auszusetzen. Sengerath ballte die Hand zur Faust. Wir können nur hoffen das dieses Mittel wirkt. Wo auch immer es her ist.

Sailin sah Sengerath an und nickte nur knapp. Sie versuchen es mit allen Mitteln. Cecilia betrachtete die Hüterin kurz und öffnete dann die Phiole. Den Inhalt gab sie gleich Keith. Hoffen wir es wirkt, meinte sie und drehte sich dann zu den anderen um. Kurz sah sie zu Wahn und den beiden Männern, dann zu Sailin. Woher hast du das Sailin? Die Frau war verwirrt genauso wie Varresh. Sailin schaute kurz Sengerath an. Ich habe es für ein erfülltes Versprechen bekommen, sagte sie schließlich und lief an ihnen vorbei. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante neben Wahn. Geht es ihm gut?, fragte sie besorgt.

Varresh zuckte mitd en Schultern . Er ist plötzlich einfach umgefallen. Eine Art Schwächeanfall. WIr wissen nicht was ist. Man kann wohl einfach davon ausgehen das war der Stress oder die Medikamente. Wahn gab ein stöhnen von sich. Bis vor kurzen hab ich mich aber noch anders gefühlt mumelte er. Es ist als hätte mir irgendetwas einfach in diesem Moment ne Meneg Kraft abgezapft. Merkwürdiges Gefühl. Wahn klang sehr müde als er so sprach. Ich hoffe nur Keith kommt wieder hoch. Das hätet nicht passieren dürfen. Die Kerle wollen mich. Er hat damit nichts zu schaffen.

Sailin musste kurz schlucken als Wahn dies sagte. Das war dann wohl ihr Verdienst. Besorgt schaute sie den schwarzhaarigen Mann an. Kurz blickte sie zu Keith rüber. Keine Sorge Wahn. Er kommt wieder auf die Beine. Genau wie du. Und sobald wir die Dunkelheit vertrieben haben bekommen diese Diebe einen Tritt in den Hintern. Sailin beugte sich vor und gab Wahn einen Kuss auf die Stirn. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte strich sie ihm noch kurz über die Wange. Dann lief sie zu Keith rüber. Der Kopf des Mannes lag zur Seite und seine Augen waren geschlossen.
Cecilia atmete schwer aus während Sailin ihre Hände auf den Verband des Mannes lag. Wahn am besten du ruhst dich hier jetzt aus und morgen früh kannst du dann ja wieder gehen. Ich weiß das du es überdrüssig bist hier zu liegen. Ich denke mal morgen früh werden wir auch sehen wie es Keith geht. Sailin sah auf ihre Hände. Wir sollten dafür sorgen das bekannt wird das es dem Lord gut geht. Ich denke mal das dürfte die Bevölkerung beruhigen. Und im Grunde geht es Wahn ja auch gut.

Also gut dann erledige ich das mal sagte Varresh bevor er zur Tür hinausging. Dort hatten sich viele Bewohner versammelte. Varresh sah sich kurz um dann holte er luft und rief auf. Keine Sorge. Dem Lord geht es gut. Es ist nichts schlimmes geschehen. geht wieder zu euren Häusern. Er wird bereits versorgt.

Mein Fürst sprach Belial erfürchtig und verbeugte sich vor der Dunkelheit. Der Drache Sato ist aus den Seelengefängnis entkommen. Die dunkle Gestalt auf den thron knurrte. Das ist mir schon bekannt. Er nutzte einen alten Bund um zu fliehen. Aber ausrichten wird er nichts. Sato ist nichts mehr im vergleich zu früher.

Zabine stand etwas Abseits der Menge und verzog die Lippen. Da beruhigt ihr die Leute aber schön. Ich bezweifel das es ihm gut geht. Der Mann grinste und lief dann davon.
Sailin blieb noch etwas bei Wahn am Bett sitzen, doch dann verließ sie wie auch die anderen den Raum um den beiden Männern ihre Ruhe zu geben. Nachdem die Hüterin noch bei Odessa und den Kindern vorbeigeschaut hatte lief sie zurückk zur Festung. Nun hieß es so schnell wie möglich das Ritual vollziehen damit die Dunkelheit wieder versiegelt werden konnte.
Die Tür zu dem Zimmer wo Keith und Wahn lagen wurde am frühen morgen vorsichtig geöffnet. Kurz spähte das Mädchen mit den braunen Haaren herein, dann lief sie einfach zu dem Bett wo Keith lag. Besorgt schaute sie den Mann an. Die Tür öffnete sich ganz als Sailin auch noch eintrat. Ihr Blick wanderte zu Wahn. Er schien noch zu schlafen und so lief auch sie zu dem Bett von Keith. Dieser öffnete plötzlich seine Augen und sah die Beiden an. Hey Süße, lächelte er noch etwas müde. Keith, jammerte Sharoon etwas. Wie geht es dir?, fragte die Hüterin leise. Es geht. Hab einen komischen Geschmack im Mund. Lächelnd griff die Hüterin nach dem Wasserbecher und reichte ihn dem Mann. Das dürfte helfen, meinte sie und atmete innerlich erleichtert aus. Das Mittel schien wirklich geholfen zu haben.

Wahn richtete sich nun ebenfalls auf. Seine Kraft schien ein wenig zurückgekehrt zu sein. Doch noch imemr fühlte er sich merkwürdig. Fast als fehlöte ein Teil. Es sollte wirklich keiner mehr den Lord spielen, sagte er nur. Kaith hätte deswegen sterben können. Als Cecilia in das Zimmer kam wusste er schon was nun kommen würde. Sein Blick blieb auf der Spritze hängen. Jetzt hört doch auf mihc mit diesem Zeug voll zu pumpen. Mir gehts gut murmelte er.