Fluch des Blutes (zweiter teil)

Ich bin ja auch kein Mensch mit mir kann man es ja machen sagte Wahn geradeaus. Varresh schüttelte den Kopf. Er konnte evrstehen das Wahn im Moment alles geal war aber er sollte denoch aufpassen was er wem preisgeben würde. Der Halbdämon sah zu Maik. Er war eben doch nur ein Mensch.

Maik sah etwas irritiert zu dem jungen Mann. Dann aber schüttelte er den Kopf. Es war nur natürloch das Leute die etwas anders sind sich selbst als Monster sahen. Nun gut, ich werde ersteinmal wieder gehen. Aber ich schaue nachher nocheinmal vorbei.

Varresh nahm seine Arme runter. Du solltest vieleicht besser sitzen bleiben sagte er nun. Dann wandte er sich zu Wahn und lehnte sich an die Wand wie er es schon so oft getan hatte. Maik würkte verwirrt.
Plötzlich traten Wahn Krallen aus seinen FIngerspitzen udn er wandte den Kopf wieder. Die Augen flammten rot. Dann presste er den Kopf ins Kissen udn versteifte seinen Körper nur um den Mund aufzureißen udn einen unmenschlcihen Schrei auszustoßen. Auch seine Zähne waren hervorgetreten. Varreh blieb dabei ruhig. Er konnte Wahn verstehen. Der junge Mann musste seinen Unmut ja irgendwie kundtun. Wahn schrie seine Wut und seinen Schmerz aus.

Maik sah Varresh erst verwirrt an. Dann aber starrte er zu Wahn. Als dieser sich veränderte und einen unmenschlichen Schrei losließ fiel der junge Mann einfach vom Stuhl und blieb liegen. Was zum...?, stammelte er nur.
Sailin war erschrocken etwas zurückgewichen und hatte ihre Hand vom Bett genommen. Trin legte eine Hand an die Stirn und schüttelte nur den Kopf. Es war verständlich was Wahn tat, doch musste es genau vor dem Menschen sein?

So schnell wie Wahns Wutausbruch gekommen war so schnell wich er auch weider. Kurz darauf waren die sichtbaren Merkmale des Dämons verschwunden. Wahn starrte kurz zur Decke dann aber schloss er die Augen. Tut mir Leid sagte er leise. Varresh half Maik auf. Tja schätze jetzt weißt du warum er so unormal ist.
Wie soll es nun weiter gehen? fragte Wahn schließlich.

Ähm ja, sagte Maik und starrte zu Wahn. Ich glaube das werde ich wohl lieber für mich behalten, ansonsten lande ich noch in der Klapsmühle. Doch das erklärt sogar noch mehr. Kurz sah Maik zu Varresh und den beiden Frauen, dann wieder zu Wahn. Tja. Ich würde vorschlagen du ruhst dich weiter aus. Wenn deine Knochenbrüche wieder verheilt sind, können wir wegen den Nerven schaun. Ich kann nicht sagen was vielleicht sein wird. Wir werden abwarten müssen. Doch zuerst musst du die Nachricht verdauen. Deine Freunde werden dir sicher dabei helfen. Ich werde jetzt erstmal gehen, wenn ich darf und mir einen Schluck genehmigen. Maik drehte sich um und verließ das Zimmer.
Sailin starrte noch immer Wahn an. Sie wusste einfach nicht was sie machen sollte. Wieder war sie nicht in der Lage gewesen ihrem Freund zu helfen. Wieder hatte sie nur zuschaun müssen.

Wahn sah zu Sailin. Mach dir bitte keine Vorwürfe. DU kannst für all das nichts. Ich bin es eher der ein schlechtes Gewissen haben sollte. Imemrhin musstest du wegen mir mitleiden.

Sailin schüttelte den Kopf. Wie sollte sie sich keine Vorwürfe machen können? Du braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Du wusstest damals nicht das so etwas passiert. Und du hast mir damit das Leben gerettet. Die junge Frau senkte den Kopf.
Wahn, das Band zwischen euch ist kaum noch vorhanden, sagte Trin nun. Die Elfe sah das Sailin nichts mehr sagen wollte. Noctrun hat es auf uns alle übertragen. Dadurch verläuft sich der Schmerz. Sailin hat nur noch ein Gefühl, mehr nicht. Es besteht keine Gefahr mehr für ihr Leben. Und noch etwas Wahn. Laree ist wach. Sie reagiert allerdings auf nichts, aber sie ist wach und am Leben.

Das sind ja gute Nachrichten seufzte Wahn. Da bin ich ja beruhigt das Sailin nicht mehr unter all dem Leiden muss. Und Laree würde ich gerne sehen sobald ich das irgenwie kann. Dürfte im Moment schwer fallen.
Varresh schüttelte den Kopf. Du solltest auf Maik hören und dich erst einmal ausruhen. Das brauchst du nun.
Wahn nickte. Das sollte ich wohl.

Laree ist in guten Händen, sagte Sailin und stand auf. Sie ist nur ein paar Zimmer weiter. Ruhe dich aus Wahn und mache dir keine Sorgen um sie. Die junge Frau drehte sich um. Sailin?, fragte Trin. Ich möchte kurz etwas alleine sein, sagte die weißhaarige Frau und verließ das Zimmer. Die Elfe schaute ihr hinterher, dabei sah sie das Sailin weinte. Trin seufzte. Bevor sie etwas sagen konnte öffnete sich wieder die Tür. Helena?, sagte die Elfe erstaunt, als die junge Frau das Zimmer betrat. Und sie war nicht alleine. Ashlyn, Lyc und Jake waren mitgekommen um zu sehen wie es Wahn ging.

Eine Woche war vergangen seid dem Wahn aufgewacht war. Immer wieder hatten die anderen ihn abwechselnd besucht. Die meiste Zeit brahcte der junge Mann jedoch mit schlafen zu. Varresh und Trin und Jack waren wieder mal unterwegs zu ihm. Heute sollte er entlassen werden. Jack half Maik dabei Wahn in einen Rollstuhl zu setzen. Dann gab es noch ein etwas längeres Gespärch wegend er Medikamente udn schließlichdurften sie mit Wahn endlcih das Krankenhaus verlassen. Der junge Mann sagte nichts außer eine kurze begrüßung und ein Danke. Den rest des Wegs schwieg er sich aus.
Jack schob den Rollstuhl. Bald kamen sie bei ihm zu Hause an.

Hey, sagte Sailin und stand auf, als Jack und die anderen beiden mit Wahn ankamen. Schön das du endlich dort herauskonntest. Louid sass in einer Ecke auf einem runden Rattanhocker und nickte dem jungen Mann nur kurz zu. Helena stand mit einer Decke in der Hand da und lächelte. Wir sind gerade noch beim Aufräumen. Habt also ein super Timing. Ashlyn sass auf einem der Sessel im Schneidersitz und schaute zu Wahn un den anderen Ankömmlingen. Kurz zog sie ihre Augenbraue hoch. Wie ich sehe haben sie dich nicht dort behalten. Muss an deinen Bartstoppeln liegen.

Wie immer eine scharfe Zunge sagte Wahn leicht amüsiert und fuhr sich kurz über sein unrasiertes Kinn. Ja dürfte etwas ungewohnt sein meinte er schließlich. Lyc kam auf ihn zu. Freut mich das du wieder hier bist. Wir hatten echt Angst um dich. Wahns enkte den Kopf. Tut mir leid das ich sowviele Sorgen bereite. Jetzt fall ich euch erst recht zur Last. Jack stellte scih vor Wahn. Das Schlag dir mal gleich aus dem Kopf. Du fällst hier niemanden zur Last.

Ashlyn sah zu Wahn. Ich frage ich eher ob es dir nicht eine Last wird wenn dir jetzt so viele hier auf den Wecker gehen. Helena sah zu der rothaarigen Frau. Wenn wir dich und Lyc ins Krankenhaus bringen wäre es wesentlich ruhiger hier. Ashlyn schnaupte nur kurz und stand dann lächelnd auf. Sie stellte sich neben Wahn und klopfte ihm auf die Schulter. Tut wirklich gut zu wissen das es dir wieder besser geht. Wenn du schonmal hier bist kannst du uns doch sicher bei einem Problem helfen. Kurz sah sie zu Louid hinüber. Wenn es so weiter geht mit ihm, dann verlernt er noch das reden und wird spielsüchtig. Er schaut schon Jack so gebannt zu, wenn der mal etwas spielt. Er hockt aber auch den ganzen Tag hier drinnen, was wohl das größere Problem zur Zeit ist.
Apropo drinnen hocken, sagte Trin plötzlich. Wäre es für euch in Ordnung wenn Varresh und ich uns heute abend mal ausklinken und alleine weg gehen? Helena sah die Elfe an und grinste. Alleine? Ja nichts da. Warum solltest ihr das dürfen? Ihr könnt uns hier doch nicht alleine lassen. Bevor ihr noch vor unseren Augen damit anfang herumzuturteln geht lieber, sagte Ashlyn kurz und wendete sich wieder Wahn zu.

Jetzt überfall ihn doch nciht gleich sagte Jack an Ashlyn gewandt. Der junge kommt gerade frisch aus dem Krankenhaus.
Wahn hiett sicvh den Kopf und schüttelte ihn dabei. Denoch grinste er etwas. Dann sah er zu Ashlyn. Ich werd mal nacher mit ihm reden aber geb mir noch ein paar minuten. Dann wandte er sich Jack zu. Würd mich gerne mal waschen und so.
Jack nickte. Er vermied es zu sagen ich helfe dir aber Wahn konnte es sich denken.
Bevor Jack udn Wahn im Badezimmer verschwanden meinte der Hausherr noch zu Trin. Achja sicher iist das in Ordnung wenn ihr euch ausklingt. Hält euch keiner davon ab. Varresh warf einen irritierten Blick zu Trin dann aber nickte er.