Schattenreich

Als sich der Wind gelegt hat richtete Khaine sich auf und funkelte Finn wütend an. Die stand mit dem Rücken an einem Fenster und grinste freudig. Genau das was ich wollte. Deine Schützlinge entfernen sich von dir und du kannst nichts machen um den letzten Wächter zu beschützen. Nun entschuldige mich. Ich muss da etwas erledigen. Khaine konnte nur zusehen wie sie aus dem Fenster sprang und verschwand. Verflucht, knurrte er und rannte in das Treppenhaus. Er musste die anderen finden bevor es zu spät war.

Die beiden Frauen erreichten nach kurzer Zeit einen Park und rannten in diesen hinein. Selina stopp, keuchte Sandra nach einer ganzen Weile. Ich kann nicht mehr. Die weißhaarige Frau stoppte und drehte sich zu ihrer Freundin um. Bitte wir müssen weiter, flehte Selina. Doch Sandra kniete sich hin. Ich weiß. Nur kurz. Sandra fasste sich an die Brust, während Selina sich immer wieder umschaute. Plötzlich spürte die junge Frau einen Luftzug hinter sich. Selina drehte sich um. Da wurde sie auch schon hart von etwas getroffen und flog mit dem Rücken gegen einen Baum. Zusammengesagt blieb sie dort liegen. Selina!!, rief Sandra und sprang auf. Sie wollte zu der jungen Frau rennen wurde aber fest am Hals gepackt.

Ward hatte ebenfalls den Park ereicht und sah noch wie Selina von FInn außer gefecht gesetzt wurde. Und wieder kam er zu Spät. DIe dämonische Frau hatte Sandra bereits in ihren Girff. Ward griff zu dem Schwert und zog es aus der Hülle. DIesesmal nicht knurrte er. Dann stürmte er mit gezogener Waffe auf FInn zu.
Ihren ersten Angriff wich er aus und schaffte es diesesmal soagr einen Treffer anzubringen. Kurz daruf rollte er sich unter dem nächsten hinweg udn kam sofort wieder auf die Beine. Kurz wunderte er sich woher er das nun konnte dann aber griff Finn erneut an.

Du hast dazugelernt, sagte Finn und schaute an ihren Arm, welchen Ward mit dem Schwert gestreift hatte. Ich bin beeindruckt. Aber das wird dir nicht nocheinmal gelingen. Sie schleuderte dem jungen Mann eine Energiekugel entgegen. Dieser wich er geschickt aus. Finn sah zu ihrer Hand. Sandra hatte ihre Hände darum gelegt und starrte sie an. Die junge Frau fühlte das diese Hexe etwas machte. Warum tötete sie sie nicht gleich, sondern hielt sie nur fest. Was auch immer du vorhast. Sie werden dich aufhalten, sagte Sandra leise. Finns Augen fixierten die Frau. Das bezweifel ich. Anders als das letzte Mal habe ich hier die Kontrolle. Sie können nichts ausrichten.Die weißhaarige Frau erhob ihren freien Arm und zog ihn etwas nach hinten. Ihre Finger waren gerade nach vorne gestreckt.
Khaine kam gerade in den Park gerannt. Selina lag an einem baum und richtete sich gerade etwas auf. Ward war anscheinend einem Angriff ausgewichen und stand ebenfalls auf. Nicht!!!, rief Khaine als er Finn sah. Der Arm der Frau schnellte leicht glühend nach vorne und durchbohrte Sandras Oberkörper.
Nein!!!!, schrie Selina auf.

Ward richtete sich wieder auf. Dann starrte er fasunglos auf Sandra. Wieder hatten sie versagt. Finn war schneller gewesen. Ward sank in die Knie. Es tut mir leid ich war nicht stark genug brachte er hervor.

Finn zog ihren Arm zurück und ließ Sandra einfach fallen. Die weißhaarige Frau drehte sich zu Khaine. Du hast versagt. Er wird wiederkommen und zum Opfer fallen. Auch dagegen werdet ihr nichts tun können. Finn lachte auf und lief dann davon.
Khaine sah zu Selina als sie aufschrie. Die junge Frau erhob sich und rannte taumelnd zu Sandra. Vor ihrer Freundin sank sie in die Knie. Die Tränen rannen ihr über die Wangen. Nicht Sandra, bleib bei mir, schluchzte sie und legte ihre Hände auf die Wunde. Ein helles Leuchten umspielte diese. Es tut mir Leid. Ich war zu schwach. Sandra schüttelte leicht den Kopf und legte ihre Hände auf Selinas. Es ist zu spät, du kannst nichts tun. Selina weinte bitterlich und schüttelte den Kopf. Nein. Ich lasse das nicht zu. Du wirst es schaffen. Ich hätte mir keine bessere Freundin gewünscht, sagte Sandra nun. Durch dich musste ich nicht immer an meine Aufgabe denken. Ich wünschte mir nur ich müsste dich nicht verlassen. Sag das nicht Sandra. Khaine kniete sich zu den beiden herunter. Es tut mir Leid. Sandra schüttelte den Kopf und sah zu ihm. Passt für mich auf Selina auf. Sie ist etwas besonderes. Sandra!!!!, schrie Selina als der Kopf der jungen Frau zur Seite fiel. Khaine griff sofort nach Selina und umarmte sie. Die weißhaarige Frau weinte bitterlich in seinen Armen.

Der Wind wehte kalt. Er konnte ihn auf seiner Haut spüren. Die Rufe der verdammten hallten durch die Nacht. Daran hatte er sich schon seid langen gewöhnt doch nun wurden sie wieder lauter. Die Kälte an diesen Ort sie war irgendwie mit der Zeit intensiver geworden. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. Immer wieder hatte er etwas verspürrt konnte es aber nicht zuordnen. War es das DIng in seinen Körper. Das was einst in ihm versiegeld worden war?
Die Gedanken waren zäh. Kaum konnnte er welche fassen. Der Körper schien zwar nicht mehr in diesen seltsam ruhenden Zustand zu sein doch er fühlte sich imemr noch merkwürdig. Etwas ging da vor. Etwas das nicht sein durfte. War es Zeit aufzuwachen nur um wieder diesen dunklen ort zu sehen. Was würde schon sein wenn er nun die Augen öffnete. Die Einsamkeit würde ihn nur wieder empfangen. Denoch spürte er es. Das was nie geschehen durfte. War es wirklich soweit gekommen. Er hörte einen Schrei in seinen Kopf. Konnte ihn aber nicht zuordnun. So wie er bereits mehrere Schreie gehört hatte. Schreie von sterbenden Menschen. Warum hörte er sie. EIn leichter schmerz durchzog plötzlich seine Brust. Langsam bewegten sich seine FInger. Krallen Borten sich in Stein. Das Herz schien nun stärker zu schlagen. DIe Brust bewegte sich auf und ab. Das Blut floss wieder durch seine Adern langsam kam etwas wärme zurück. Es war Zeit. Zeit aufzuwachen
Ein Windstoß kam und lies das schwarzes Haar wehen. Allmählich öffnete er die Augen. Das gelbe Auge leuchtete sofort in der Dunkelheit das andere jedoch musste sich erst an die neue Situation anpassen.
Plötzlich stieß er einen unmenshclichen Schrei aus udn stemmte sich langsam aus dem steinernen Thron.

Khaine legte einen Arm unter Selinas Beine und stand mit der jungen Frau in den Händen auf. Die junge Frau lehnte mit ihrem Kopf an seiner Brust und gab keinen Ton mehr von sich. Nur die Tränen kullerten noch. Der weißhaarige Mann stellte sich vor Ward, dessen Blick noch immer auf Sandra lag. Ward. Nimm Selina und bringe sie in ihre Wohnung. Ich werde mich erstmal um Sandra kümmern und komme dann zu euch. Ich weiß nicht was jetzt geschieht, deswegen bring sie hier weg.

Ward nahm Khaine Selina ab und ncikte iihm zu.Für die juneg Frau war das alles heir ein großer Schock udn niemand wusste was nun geschehen würde. Er wollte sich gerade umdrehen als er merket das sich der Himmel plötzlich zuzog.
Dunkle WOlken kamen auf und es begann zu Blitzen. Regen blieb allerdinsg aus. Noch dazu sahen die Blitze merkwürdig dunkel aus. Schwarze Blitze murmelte ward verwirrt. Was geht hier vor? EIn lauter Knall ertönte als einer der Blitze fast in ihrer nähe einschlug. Ward sprang mit Selina im Arm zur Seite. Er konnte es nciht fassen. An der Stelle wo der Blitz eingeschlagen hatte tumemlete sich ein Fleck dunkler Boden. Er wirkte wie in die Schatten gezogen.

Khaine sah zum Himmel als dieser sich zuzog und die Blitze anfingen einzuschlagen. Sein Blick verriet nichts gutes als er auf den schwarzen Fleck neben Ward sah. Er kommt.

Wer kommt rief Ward auf und wich ncoh ein ganzes Stück zurück. Der Himmel verdunkelte sich immer mehr.
Den jungen Mann beschlich die Panik. Geschrei drang zu ihnen. DIe Menschen gerieten in Panik. Verständlich für das was sich hier gerade abspielte. Kurz drauf ranntena uch schon die ersten an ihenen vorbei. In der Ferne tauchte plötzlich eine rießiger Schwarzer Strahl auf der direkt irgendwo weiter weg ind er Stadt niederging.
Sag mir jetzte bitte nicht das alles macht der Schattenlord brachte Ward völlig ratlos hervor.

Selina sah über Wards Schulter hinweg wie die Leute herumrannten und versuchten in Sicherheit zu kommen. Dann schaute sie zum Himmel. Die schwarzen Blitze ließen ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Auf Wards Frage hin schaute Selina nun ebenfalls zu Khaine. Dieser nickte nur. Doch, das sind die Zeichen dafür das er kommt und das Schattenreich mit ihm langsam aber sicher.

Finn stand an einer Laterne gelehnt da und sah zum Himmel. Die weißhaarige Frau grinste. Komm nur. Ich werde auch dich zu Fall brngen und dann wird meine Rache perfekt sein.

EIne Menschenmasse hatte sich umd as Schwarze Licht versamemlt und starrten es schockiert wie neugierig an.
Das Licht breitete sich imemr weiter aus. Seltsame purpurne Adern durchzogen langsam von ihm ausgehen die Straße.
Die Masse zog sich immer weietr zurück. Niemand wollte mitten in diesen Schattenhaften etwas stehen.
Plötzlich gab es ein lautes Zischen. Das Licht änderte sich kurz und es folgte ein lauter schlag.
In dem schwarzen Licht erschien eine Person. Die Menschen ströhmten panisch auseinander.
Das Licht wurde langsam schwächer und zurück blieb nur der seltsame Mann der nun am Boden kniehte udn den Kopf gesenkt hielt. Einiege neugierige sahen weiterhin zu während andere sofort die Flucht ergriffen.
Die dunkle Gestalt richtete sich langsam auf. Lange schwarze Haare wehten im Wind.
Der Mann trug völlig schwarze kleidung. EInen langen Mantel und ein Band um den Kopf.
Bevor er seinen Kopf anhob zog er das Badn über sein linkes Auge dann sah er auf. Sein Kleidungstyl wirkte mehr als seltsam. Unter dem Mantel war sein Oberkörper frei. Um die Hände hatteer mehrere Bander.
Langsam lief er los. Die Hand lag auf dem Griff eines Schwertes das er samt schutzhülle an seinen Gürtel trug.
Die Menschen sprangen pansich zur Seite als er an ihnen vorbei lief.

Ward stand imemr noch mit Selina im Arm am Rand des Parks und starrte auf das nur noch schwache schawrze Licht in der Ferne. Das gibts doch nicht murmelte er. Das ist doch ein böser traum.

Warte kurz hier, sagte Khaine und lief davon. Selina sah dem Mann hinterher. Es dauerte nicht lange dann kam er wieder. In seiner rechten Hand trug er einen Stab. Während Khaine näher kam erkannte Selina das es kein Stab war sondern eine Lanze. Der Weißhaarige blieb vor Ward stehen und hielt ihm die Lanze hin. Der junge Mann lief Selina runter und schaute Khaine fragend an. Sie ist deine. Ich würde es brgrüßen mein Schwert wiederhaben zu dürfen. Mein Kampfstil passt nict so ganz zu einem Schwert. Ausserdem werde ich ihn suchen gehen. Vielleicht kann ich mit ihm reden.Wenn nicht kann ich die beiden Waffen gut gebrauchen. Ihr solltet zu Selina nach hause gehen. Keine Sorge. Ich komme wieder., sagte Khaine auf Selinas ängstlichen Blick. Doch bevor ich gehe werde ich mich um Sandra kümmern. Der weißhaarige Mann schaute zu der Frau hinunter.

Ward nahm die Lanze entgegen. Auch wenn er sich nicht wirklich vorstellen konnte mit dieser Waffe zu kämpfen.
Doch irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Kurz sah er zu Selina imreichte ihr die Hand. Zusammen gingen sie zurück in ihre Wohnung. Dort angekommen lies sich ward auf der Couch nieder und starrte die Waffe in seinen Händen an. Nach einer weile stand er auf und sah zum fenster hinaus. Nachdenklich blickte er zum Himmel. Er fragte sich was Khanie damit meinte mitd em ihm zu reden. Meinte er damit etwa den Schattenlord? Er verstand es nicht recht.

Selina sass auf ihrem Sofa und hatte ihre Knie an sich herangezogen. Inka sass vor ihr und starrte die junge Frau einfach nur an. Es ist meine Schuld, murmelte sie schließlich. Wenn ich stärker gewesen wäre und Khaine weiterhin vertraut hätte, dann... Inka sprang vom Sofa auf den Tisch und berührte dabei die Fernbedienung. Der fernseher ging an und die Nachrichtensprecherin war zu sehen. Selina schaute hin, als die Frau von einem völlig schwarzgekleideten Mann erzählte, welcher aus einem der Blitze kam. Die junge Frau richtete sich weiter auf und starrte förmlich auf die nun gezeigten Bilder. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren lief durch die Strassen der Stadt. Er sah ziemlich blass aus, so als ob er nie die Sonne gesehen hatte. Das Bild war allerdings auch nicht sehr nah dran. Ob er das wirklich ist?, fragte Selina Ward.

Khaine warf noch etwas Erde auf den Hügel und kniete sich nocheinmal davor. Verzeih Sandra. ich konnte es nicht besser machen. Aber ich verspreche dir auf Selina zu achten. So wie du es gewollt hast. Der Mann stand auf und drehte sich um. Er hatte die junge Frau etwas weiter drinnen im Park zwischen mehreren Bäumen beerdigt. Nun machte sich Khaine auf die Suche nach ihm. Während er lief fragte sich Khaine was er hier tat. Würde er wirklich mit ihm reden können? Es waren nun mehrere Jahrhunderte vergangen. Und er sah nicht mehr sehr Elfenhaft aus.