Schattenreich

Als es Khaine so gut ging das er selber laufen konnte, machte sich die Gruppe auf den Weg durch den Geheimgang. Wieder mussten sie darauf achten das sie nicht gegen etwas liefen oder stolperten. Letzteres passierte Kaine nun doch häufiger. Kaum waren sie wieder auf der Lichtung holte Ward die Pferde.
Selina sah besorgt zu dem Dunkelelfen, welcher sich neben dem Baum niedergelassen hatte. Was geschieht mit dir wenn das Siegel sich löst?, fragte die Priesterin vorsichtig. Khaine sah auf und zuckte mit den Schultern. Das weiß ich nicht. Jedenfalls hat mir niemand gesagt ich könne daran sterben. Jedoch sollten wir Inka nicht beschützen können wäre es wohl besser so. Sag soetwas nicht, murrte Selina nun. Wir werden Inka beschützen und du wirst gefälligst nicht ans sterben denken. Kurz musste der Dunkelelf lächeln.
Als Ward mit den Pferden kam sattelten sie alle auf und ritten los. Nach einigen Tagen und mehreren Rasten entschieden sie sich bei anbrechender Dunkelheit ein Lager aufzuschlagen. Khaine ging es wieder etwas besser doch dafür war Sengerath die ganze Zeit merklich still gewesen.

So viele Dinge sprach eine Dunkle Stimme. So viele Dinge die sich dir entziehen. Sie wurde getötet weil sie mich liebte. Hingerichtet vom König Dalmargs durch entscheid der Priester. SIe sei verdorben. Mich jagdten sie. Die ach so geheiligten Priester. SO falsch udn blind in ihren Glauben. Erkennst du es nicht. Dei Schatten sind die erlösung. Sie schlummern in dir.
Die alten Prister und Lords müssen fallen. Damit eine neue Ordnung herrscht. Die Relkite. Bald sind sie in meinen Hädnen. Das Ritual wird das Siegel brechen. Du bist ein Teil dieses Bundes. Ein Teil der Schatten. Steh endlich auf und erkenne was du wirklich bist. Ist ist soweit. Die Lüge fällt.

Senegrath schrie plötzlich auf. Er krümmte sich vor schmerzen. Ward war erschrocken aufgesprungen und hatte seien Waffe gepackt dann aber lies er sie los und starrte zu dem Mann der sich am Boden wälzte. Kurz stand er wie erstarrt da doch er fasste sich schnell und kniehte sich neben ihn. Senegrath verkrammpfte sich am ganzen Körper. Furchtlag in dem Blick seines einen AUges. Ward versuchte verzweifelt ihn zu beruhigen udn herauszufinden was dort vor sich ging. Doch er fand nichts. Nach einer weile wurde es still. Der junge Mann hatte aufgehört zu Schreien. Er lag nur noch dort das AUge war geschlossen und der Mund leicht geöffnet. Ward umfasste das Handgelnk des jungen Mannes dann senkte er den Kopf.
Kein Puls sagte er leise.

Selina schaute erschrocken zu Sengerath. Dann lief sie zu ihm und kniete sich neben den jungen Mann und Ward. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Nein, das kann nicht sein. Tränen rannen ihr die Wange herunter, doch plötzlich schrie die Priesterin Sengerath an. Du kannst uns doch jetzt nicht einfach im Stich lassen. Nicht so. Langsam sank ihr Kopf auf seine Brust. Du kannst mich doch nicht alleine lassen Seng, weinte sie leise.
Ivan stand neben dem Pferd und sah bedrügt zu den beiden. Er verstand nicht warum. Khaine hatte seinen Kopf gesenkt. Er hatte dem Jungen doch nicht helfen können.

Ward wandte sich an Khaine kannst du dich bitte kurz darum kümmern Ich geh mit Selina etwas weiter weg. Kaum hatte er das getan nah er Selina und zog sie von Sengerath etwas weg. Sie protestierte nicht einmal vermutlich weil sie so unter schock stand. Ward lief etwas mit der Pristerin an den Rand und setzte sich mit ihr hin. Dann nahme er sie ind en Arm.

Selina legte ihre Arme um Ward und weinte einfach nur. Das geht doch nicht. Ihm ging es doch gerade noch gut. Warum nur?, schluchzte sie. Tausend Sachen schossen ihr nun durch den Kopf. Wie sie den jungen Mann kennengelernt hatte und wie sich Ward und er immer wieder in wie Wolle bekommen hatten. Wieivel Spass sie mit Sengerath hatte. Dies sollte nun alles vorbei sein? Selina konnte und wollte es einfach nicht glauben. Sengerath war doch mehr als ein guter Freund für sie.

Khaine kniete sich neben Sengerath als Ward mit Selina etwas abseits gegangen war. Kurz senkte er den Kopf. Nach einiger Zeit legte der Dunkelelf ein weißes Tuch auf den jungen Mann. Da es für die vier ein großer Schock war entscheiden die Männer etwas abseits ein Lager für die Nacht zu machen. Selina ließ Ward nicht ein einiziges Mal los und weinte sich sogar in den Schlaf.

Ward öffnete langsam seine Augen er hatte Selina imemr noch umklammert udn war im sitzen eingeschlafen. SIe hatte ihnen Kopf an seine Brus gelegt und schlief. Vorsichtig legte Ward seine Umklamemrung udn lies die Priesterin vorsichtig zu Boden sinken sod as sie auf einen Fell lag. Dann richtete er sich auf und streckte sich etwas.
Na auch schon wach hörte er plötzlich eien Stimme und wandte sich um. Ward machte erschrocken mehrere Sätze nach hinten und stolperte dabei. Aber wie istd as Möglich brachte er hervor.

Khaine öffnete seine Augen als er Ward hörte. Etwas an dessen Stimme war so erschrocken. Als der Dunkelelf den Grund dafür sah wäre er beinahe von dem Ast gefallen auf welchem er sass. Kaum hatte er sein Gleichgewicht wieder gefunden sprang er von diesem herunter und landete neben Ward. Dann starrte er den jungen Mann fassunglos an. Wie? Das kann doch gar nicht sein?
Ivan tauchte neben Sengerath auf und pikste ihm in die Seite. Er ist jedenfalls echt., meinte der Krieger und schaute zu der Stelle an welcher der Junge vorhin noch gelegen hatte.

Wieso glaubt ihr nun etwas ihr Träumt grinste Senegrath. Ich kann euch beruhigen mir gehts schon wieder besser.
Entschuldigt das ich euch soviel SOrgen gemacht habe. Ward waß den junegn Mann mit einen Nachdenklichen Blick.
Er sah alles andere als gesund aus. Unter seinen nicht verdeckten AUge war ein tief schwarzer AUgenring zu sehen udn seine Haut war sehr bals. Denoch schien er recht fitt zu sein. Dann können wir ja aufbrachen meinte er etwas stockend.

Khaine konnte es nach wie vor nicht glauben. Doch dann kniete er sich zu Selina herunter. Hey wach auf. Es gibt da etwas was du dir anschauen solltest. Die junge Priesterin richtete sich auf und schaute verwundert den Dunkelelfen an. Dieser sah ihre tiefen Augenringe vom weinen und schüttelte den Kopf. Sengerath da hast du ja was tolles angerichtet, murrte er und stand auf. Was redest du da? fragte Selina und schaute dann aber an dem Dunkelelf vorbei. Kurz starrte sie auf den jungen Mann, dann aber sprang sie auf und fiel Sengerath um den Hals. Sengerath, rief sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann umarmte sie ihn so fest sie nur konnte.

Senegrath wirkte etwas irritiert als die Piesterin ihn einfach auf die Wange küsste. Mir gehts doch gut meinte er leise.
Ihr habt euch wirklich solche Sorgen um mich gemacht? Wars schüttelte den Kopf. DU hattest keien Puls mehr.
Nun kratze Seng sich am Kopf verstehe meinte er. Aber haben wir nicht noch etwas sehr wichtiges zu erledigen. Inka ist imemr noch in Gefahr. Ward nickte. WIr sollten so schnel wie möglich weiter reisen.

Nachdem Selina Sengerath endlich losgelassen hatte, machte sich die Gruppe wieder auf den Weg nach Liruma. Sie mussten Zeit aufholen, deswegen trieben sie die Pferde an. Nach einigen Tagen erreichten sie die Stadt. Während sie so durch die Stadt liefen wurde Selina immer mulmiger zu Mute. Ich weiß nicht. Das ist so ein komisches Gefühl. Wie meinst du das?, fragte Khaine verwirrt und sah sich um. In der Stadt selbst schien alles in Ornung zu sein. Die Leute gingen ihren normalen Geschäften nach. Hier und da hörte man wie in jeder Stadt jemanden streiten. Die junge Priesterin schüttelte den Kopf. Ich weiß es nicht. Es fühlt sich wie ein Kribbeln an, tief in meinem Inneren.

Dan auf zum Tempel rief Ward und rannte los. Sengerath umschloss den Griff seines Schwertes mit der Hand und eilte hinterher. Ward stürmte die Treppen zum Tempel hinauf. Dann fiel ihm etwas auf. Es war keine einzige Wache mehr am Tempel. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht meinte Ward. Wo sind die Wachen? Hektsich rannte er weiter durchd en langen Gang der zum Saal der HOhepriesterin führte. Dan stieß er die Türen auf.

Die Gruppe stürmte geschlossen in den Raum und stoppte dann abrupt. Inka stand hinten bei ihren Kissen und starrte Finn finster an, welche um sie herumlief. Diese schaute nun auf, als sie den Besuch bemerkte. Ah ich habe schon auf euch gewartet, sagte Finn.
Inka, riefen Selina und Khaine aus einem Mund. Die Hohepriesterin sah zu ihnen. Verschwindet von hier. Das ist eine Falle. Erst jetzt fiel Selina die merkwürdige Zeichnung auf dem Boden auf. Der ganze Raum wurde davon durchzogen. Ivan zeigte mit seinem Schwert auf Finn. Diesmal habt ihr vor nicht wegzurennen. Finn lachte und stellte sich wieder neben Inka. Warum sollten wir das? Hier ist der perfekte Ort um das Siegel zu brechen. Die Frau zeigte auf den Tisch neben sich. Und wie praktisch das die Relikte hier so schön herumliegen.

Das wagst du nicht knurrte Ward. Er stürmte mit gezogener Waffe auf die weißhaarige zu nur um dann gleich darauf von einen Windstoß zurück geschleudert zu werden. Denoch richtete er sich gleich weider auf. Das hat so keinen Sinn ward meinte Sengerath nun.

Da hast du so Recht mein Junge, lachte Finn und stellte sich etwas schräg hinter die Hohepriesterin. Jetzt tut doch etwas, rief Selina. Sie hatte schon längst erkannt das ihre Schwester sich nicht mehr bewegen konnte. Was ist das für ein Zauber du verdammte Hexe, fluchte sie nun. Finn grinste. Du meinst diesen überaus präktischen Lähmungszauber? Nett nicht? Die Frau beugte sich etwas vor um Inka etwas zuzuflüstern. Es ist dein Verdienst das der Dunkelelf nun auch sterben muss. Hättest du dich nicht als dritten priester angeboten wäre das Relikt vielleicht nie versiegelt worden. Inkas Augen weiteten sich. Doch sagte sie nichts, stattdessen rannen ihr Tränen über die Wangen. Die Hohepriesterin sah zu Khaine. Es tut mir Leid, sagte sie.
Während Khaine plötzlich losstürmte um Inka zu helfen, rammte Finn der Frau einen Dolch in den Rücken. NEIN, schrie der Dunkelelf. Selina wollte gerade ebenfalls losrennen, da spürte sie einen steckenden Schmerz in der Seite. Die Priesterin sah an sich herunter und entdeckte einen spitzen Gegenstand aus sich herausragen. Blut sammelte sich an der Spitze. Als es nach unten tropfte und auf die Zeichen fiel begannen diese zu leuchten. Selina keuchte auf als der Gegenstand herausgezogen wurde und fiel zur Seite um. Mit Tränen in den Augen sah die junge Priesterin wie Inka zusammensackte.
Ich werde dich immer lieben, sagte Inka bevor sie auf die Knie fiel und schaute direkt Khaine an. Kurz sah sie zu Sengerath. Leider spürte sie etwas in ihm das sie alle Hoffnungen verlieren ließ. Oh Sengerath, murmelte sie noch und sackte dann zusammen.
Kaum lag Inka am Boden und die Symbole leuchteten schrie Khaine auf. Der Dunkelelf wurde von einem Licht umgeben. Von Krämpfen geschüttelt fiel er nach hinten auf den Rücken. Langsam zentrierte sich das Licht über seiner Brust. Dann tauchte es auf. Über dem Dunkelelf schwebte leicht leuchtend ein kleines Armband.