Schattenreich

DU meinst Sandra? fragte Ward nach. Sie ist eine Freundin von Selina mehr weiß ich aber nicht von ihr. Wohnt irgendwo in der nähe denke ich warum fragst du?

Sandra? So heißt sie? Khaine lächelte. Das Glück scheint uns doch mal hold zu sein. Sie ist der letzte Wächter. Der weißhaarige Mann sah an dem Gebäude hoch. Sie ist also Selinas Freundin. Dann dürfte es uns nicht schwer fallen sie im Auge zu behalten. Khaine sah wieder zu Ward. Ich schätze mal sie ist gerade bei ihr oben? Das heißt wir können sie ganz in Ruhe beobachten und nach hause verfolgen. Ab jetzt dürfen wir sie nicht mehr aus den Augen lassen. Ich frage mich wie Selina auf diese Neuigkeit reagiert. Das dürfte nicht leicht für sie werden. Ich glaube wir sollten ihr es erst morgen sagen und heute auf Sandra achten.

Sie ist also die letzte sagte Ward nachdenklich. Dann wird FInn sicher bald heir auftauchen. Das ist nicht gut. Khaine zog sich zurück udn postierte sich auf dem Dach des Hauses Gegenüber. Ward wusste nicht so recht was er machen sollte. Er entschied sich dazu ersteinmal vor der Tür oder etwas abseits davon zu warten. Als lhnte er sich an die Hauswand und verschränkte die Arme. Überhaupt nicht aufällig murmelete er.

Es war bereits dunkel geworden als Sandra wieder aus dem Haus kam. Als sie Ward an einer Ecke stehen sah, ging die junge Frau zu ihm. Als sie ihn erreicht hatte stemmte sie die Hände in die Hüfte. Los raus mit der Sprache. Was hast du mit Selina gemacht? Sie hat nicht wirklich viel erzählt, doch ich habe gesehen das es ihr nicht gut geht. Ich warne dich, wenn du ihr wehtun solltest das bekommst du es mit mir zu tun.
Khaine stand oben auf dem Dach und schüttelte mit dem Kopf. Die Frau schien es dem jungen Mann nicht leicht zu machen.

Ward war völlig überrumpelt. Aber ich hab doch gar nichts gemacht. Ich bin zu ihr gekommen weil ich mir halt sorgen um sie emacht hatte. mehr nicht. Keien AHnung was mit ihr los ist.

Sie ist alleine, das ist mit ihr los, sagte Sandra plötzlich traurig. Ausser mir hat Selina niemanden. Ich weiß nicht warum, aber sie lässt einfach keinen an sich heran. Jedenfalls war das immer der Fall. Aber bei dir scheint das anders zu sein. Ich habe dich jetzt schon öfters bei ihr gesehen. Normalerweise lässt Selina das nicht zu. Da muss es also was zwischen euch geben. Und ich spreche nicht von Liebe. Also schau nicht so verdattert. Sandra grinste und drehte sich um. Ich werde dann mal nach hause gehen. Dann pass mal weiter auf sie auf. Die junge Frau lief die Strasse runter.

Ward kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. Das was Sandra gerade erzählt hatte traf ihn irgendwie sehr. Auch er war alleine . An seine Eltern errinerte er sich gar nicht. Nihct einmal an eine Kindheit und nie hatte er verstanden warum. Dann gab es da noch diese seltsamen Träume. Angäblich fetzen aus seinen errinerungen. Ward schüttelte den Kopf. Dan sah er Sandra betroffen hinterher. SIe mussten die letzte Wächterin schützen. Um jeden Preis.

Selina stand am Fenster und schaute hinaus. Dabei sah wie Sandra mit Ward redete. Kaum hatte sie ihm den Rücken zugedreht kam Khaine aus seinem Versteck. Kurz sprachen die beiden und zeigten dabei immer in Sandras Richtung. Nach einer Weile liefen die Beiden die Strasse herunter. Selina drehte sich um. In den Nachichten kam gerade die Meldung über den Todesfall in der Schule. Auch hier war die Todesursache ersticken, vorbei nicht festgestellt werden konnte wodurch. Die Nachrichtensprecherin meldete das zwei unbekannte Männer am Tatort gesehen wurden. Die junge Frau setzte sich aufs Sofa und hing ihren Gedanken nach. Finn verfügte über Magie, doch das tat Khaine auch. Zudem wenn es stimmte was der Mann sagte und er war wirklich ein Dunkelelf. Könnte man ihm dann trauen? Sie hatte von Dunkelelfen in den Fantasybüchern nie gutes gelesen. Ward hatte gesagt, sie wüsste was sie tun müsse, wenn der Zeitpunkt da war. Selina hoffte einfach das der Mann Recht behielt. Während sie Inka streichelte schlief die junge Frau ein.

Ward un Khaine behielten Sandra eien ganze Zeit lange im Blick. SIe folgten ihr unbemerkt bis zu ihr nach Hause und hielten dabei imemr wieder auschau nach FInn. AM nächsten Morgen folgten sie der jungen Frau zur Arbeit. Es war das selbe Krankenahsu in dem Selinaabreitete. Kaum hatte Ward dies gedacht trafen sie auch shcon auf die juneg Frau.

Selina, sagte Khaine und schaute die junge Frau prüfend an. Wie geht es dir heute? Der Mann sah das sie ihren Verband am Kopf durch ein unauffälligeres Pflaster ausgetauscht hatte. Selina sah die beiden verwirrt an. Ganz gut, denke ich. Doch was tut ihr beide hier? War das gerade Sandra die in das Gebäude ging? Khaine nickte. Ich habe mich also gestern abend doch nicht getäuscht. Ihr seid ihr hinterhergelaufen. Selinas Augen weiteten sich. Moment mal. Ihr denkt doch nicht das...? Khaine nickte. Selina schüttelte den Kopf und sah zu Ward.

Doch meinte er. SIe scheint einer dieser Wächterinnen zu sein. Wir müssen sie im Auge behalten damit Finn ihr nichts antut. Deswegen verfolgen wir sie. Denk also ncihts falsches von uns. Er seufzte. Das musste für Selina ein Schiock sein. Denn all dies würde heißen das Sandra in großer gefahr schwebte. Wenn du schon da rein gehst dann achte doch auf sie. Imemrhin ist sie deine Freundin.

Selina wollte es nicht glauben. Sandra sollte eine der Wächterinnen sein? Wenn das wirklich wahr ist dann musste Selina sie beschützen. Die junge Frau war doch wie eine Schwester für sie. Egal wem sie jetzt traute sie musste erst für Sandra dasein. Selins schaute Ward und Khaine musternd an. Ihr solltet hier nicht so rumstehen. Manche Leute könnten auf komische Gedanken kommen, sagte sie und lief in Richtung Eingang.
Selina warte, rief Khaine und kam zu ihr gelaufen. Die junge Frau drehte sich verwundert um. Sandra weiß das sie in Gefahr ist. Jedem Wächter wird gesagt was er für eine Kraft in sich trägt. Jetzt wo soviele Menschen einfach verschwinden und der Schatten sich langsam ausbreitet, wird sie wissen das jemand nach ihrem Leben trachtet. Du musst mit ihr reden und ihr sagen das wir auf sie achten. Nur dir wird sie glauben schenken Selina. Zu dir hat sie vertrauen, so wie du es bei ihr hast. Selina starrte Khaine an, dann aber ging sie in das Krankenhaus rein ohne noch etwas zu sagen.
Die junge Frau versuchte die ganzen Morgenstunden auf Sandra zu achten. Was sich nicht als einfach erwies da Selina immer wieder woanders im Haus herumlaufen musste um Patienten zu versorgen. Als sie endlich Mittag hatte ging Selina in den Gemeinschaftsraum und fand Sandra auf dem Sofa sitzend. Die junge Frau starrte in den Fernseher und war sehr nachdenklich. Selina trat neben das Sofa. In den Nachrichten brachten sie gerade Livebilder von den schwarzen Wolken, welche sich immer mehr in der Stadt ausbreiteten. Ein paar Stadtteile waren schon fast völlig eingehüllt. Selina. Ich muss mit dir reden, sagte Sandra plötzlich und wies ihre Freundin an sich neben sie zu setzten. Selina tat wie ihr geheißen. Dann sah zu ihrer Freundin herüber. Diesen ernsten Tonfall kannte sie nicht von ihr. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, fing Sandra an. Es könnte sein das ich bald nicht mehr hier bin Selina. Plötzlich griff die weißhaarige Frau nach der Hand ihrer Freundin. Keine Sorge Sandra ich beschütze dich. Ich werde nicht zulassen das du ermordet wirst. Sandra starrte Selina nun fassungslos an. Dann aber lächelte sie zu Selinas Verwunderung. Verstehe, so ist das also. Du und dieser Ward sollt auf mich achten. So könnte man es sagen, meinte Selina. Du scheinst aber Zweifel zu haben, habe ich Recht. Los raus damit Selina. Ich sehe es dir an das dich was bedrückt. Schon seid gestern.
Ich weiß einfach nicht was ich glauben soll? Der eine sagt das, der nächste das. Woher soll ich wissen wer die Wahrheit sagt. Ich meine ich kenne doch keinen von ihnen. Sie sind einfach in meinem Leben aufgetaucht. Sandra musste lachen. Verzeih aber du redest wirr. Ich verstehe nicht vorauf du gerade hinaus willst. Wenn es um diesen Ward geht. Er scheint ein netter Typ zu sein. Doch ich muss zugeben mir wurde beigebracht niemandem zu vertrauen. Jeder in meiner Nähe könnte nach meinem Leben trachten. Selbst du. Selina starrte nun Sandra an. Das würde ich doch nie. Ich weiß. Du hast ein reines Herz. Das habe ich gleich gefühlt als wir uns das erste mal begenet sind. Sandra sah ihre Freundin ernst an. Selina ich darf niemandem vertrauen. Das heißt ich werde es nicht zulassen das ich in die Hände von irgendjemanden gerate. Da könnte ja jeder kommen und sagen ich beschütze dich. Was wenn ich dabei genau an den Mörder gerate? Verstehe. Selina senkte ihren Kopf. Nach kurzer Zeit umfasste sie die Hände ihrer Freundin fester. Mein Entschluss steht trotzdem fest. Ich werde dich beschützen, egal was du dazu sagst.

Khaine sass mit Ward in einem Cafe gegenüber des Krankenhauses. Der weißhaarige Mann starrte in seine halbvolle Tasse Tee und war in Gedanken versunken. Dieser Beobachtungsjob gefiel ihm nicht, doch er würde ihn weitermachen. Er hoffte das sie Sandra beschützen können und Finn damit abhalten würden ihre Ziele zu erreichen. Khaine seufzte. Auf ewig können wir Sandra nicht beschützen. Wir müssen uns irgendwie um Finn kümmern. Solange wie sie da ist wird es nie Ruhe geben.

Ward rührte mit dem Löffel in seinen Tee herum. Kafee hatte er noch nie gemocht. Hin und wieder warf er einen Blick auf das Krankenhaus gegenüber. Wenn sandra doch wusste das sie eine Wächterin war. Dann hat sie doch sicherlich längst schon verstanden haben was wir ständig in ihrere nähe suchen.
Der Gedanke machte Ward etwas traurig. Selina könnte wenn alles schiefläuft ihre einzige Freundin auch noch verlieren. Danns chüttelte er den Kopf. Nein das durfte nicht passieren. Wir müssen diese Frau schützen um jeden Preis sagte er schließlich. Ich bin nicht wirklich scharf darauf den Schattenlord zu begegnen. Als er wieder aus den Fenster sah fuhr er zusammen. Etwas entfernt stand ein Auto doch um das AUto herum hatte sich eine umschlingende Dunkelheit gebildet. Das AUto war etwas vom Boden abgehoben da es von seltsamen purpur leuchtenden Ranken umschlungen war. DIe Wände wurden wieder von rissen geziehrt, Es war das selbe was ihm damals im Krankenhaus wieder fahren war,
Diese seltsame andere Welt. Ein Mann stand bei dem Wagen und wirkte völlig schockiert. Ward wollte bereits aufspringen als sich das seltsame Bild einfach aulöste. Der Wagen stand wieder da wie ihr stehn sollte und sie schatten waren verschwunden doch nun erkannte Ward was noch fehlte. Es war der Mann.
Plötzlich gab es einen lauten knall und er kam aus dem Krankenhaus.

Khaine sprang sofort auf und rannte auf die Strasse hinaus. Dort konnte er sehen das mehrere Fenster in einer Etage vollkommen zerstört waren. Qualm drang aus diesen Räumen. Plötzlich öffnete sich die Tür und mehrere Menschan kamen schreiend herausgerannt. Wir müssen sofort Selina und Sandra finden, rief Khaine und lief in das Gebäude.

Als das Gebäude plötzlich erschüttert wurde und der Knall ertönte war Selina aufgesprungen. Sandra stand neben ihr und schaute schockiert. Was war das?, fragte die Frau und sah Selina an. Diese griff nach ihrem Arm und rannte in den Flur hinaus. Wir müssen hier verschwinden, rief Selina. Die weißhaarige Frau schaute nach links und rechts den Flur entlang. Miteinmal tauchten sie auf. Rechts von ihr stand plötzlich Finn, während Khaine und Ward links durch eine Tür gerannt kamen. Da seid ihr ja, riefen Finn und Khaine gleichzeitig. Bevor Selina etwas sagen konnte redeten beide auf sie ein. Finn wollte das sie zu ihr kam und Khaine wollte das gleiche. Selina. Hör nicht auf sie, rief der weißhaarige Mann. Bitte! Die junge Frau wusste nur eins was sie jetzt machen wollte. Und das war Sandra in Sicherheit zu bringen. Selina rannte geradeaus in das Treppenhaus und zerrte Sandra mit sich. Ich werde nicht zulassen das irgendjemand dir weh tut, rief sie ihrer Freundin zu und rannte die Stufen hinab.
Selina!!!, rief Khaine als die junge Frau durch eine Tür verschwand. Seine Augen funkelten rot und fixierten Finn. Du verfluchtes Weib, rief er und stürmte mit gezogenem Schwert auf sie zu. Finn lachte auf und erhob ihre Arme. Eine kräftige Windböe fegte durch den engen Flur. Khaine hatte Mühe sich auf en beinen zu halten und ging in die Knie.

Ward sah kurz zu Khaine und rannte dann aber Selina hinetrher. Finn musste ihr irgendetwas eingeredet haben Er glaubte eher dem Dunkelelfen als diesen Dämonischen Weib. Das war ihm mitlerweile klar. Imemrhin hatte sie ihn versucht zu töten. Selina warte rief Ward auf udn bschelunigte seinen Lauf. Kurz musste er ausweichen als ein Wagen einfach umfiel durch die erschütterung. Warte doch rief er weiter.