Schattenreich

Ich frage mich warum du nie etwas von Khaine erwähnt hast. begann Ward nun als er Selina ansah. Es lag doch nciht lange zurück? Kurz überlegte er. Kann es seind das es sozusagen noch eine weitere Absicherung gab für das Relikt in Khaine.
Selinas Blut?

Khaine sah zu der Priesterin. Sie hatte inzwischen wieder ihre Augen offen und schaute zu Ward. Ich kann mich nicht an Khaine erinnern. Als ich ihn das erste Mal sah hatte ich schon so ein Gefühl. Er kam mir bekannt vor. Doch ich habe gedacht das bilde ich mir nur ein.
Der Dunkelelf stand auf und ging zu der Priesterin ans Bett. Das liegt daran das Alahaste damals deine Erinnerungen versiegelt hat. Er war der Meinung es wäre das beste für dich, wenn du nicht wüsstest das da etwas zwischen Inka und mir war. Alahaste meinte es wäre gut wenn so wenige wie möglich davon wüssten. Khaine schaute zu Ward. Ich würde es dem alten Mann jedenfalls zutrauen. Er war ziemlich lange mit Selina in dem Zimmer verschwunden um ihre Erinnerungen zu versiegeln. Das geschah noch bevor das Relikt in mir verschlossen wurde. Es kann also sein das er dann beim eigentlichen Ritual Selinas Blut untermischte. Khaine fluchte. Es tut mir Leid Selina. Ich wollte nie das du da auch mit hineingezogen wirst. Die junge Priesterin schüttelte mit dem Kopf. Du kannst doch nichts dafür das der Hohepriester dies tat. Er verschwieg es ja vor euch. Selina sah zur Decke. Ich verstehe nur nicht warum er alles veraten hat.

Verrat. Daswa rwohl im Momentd as größte Problem von allen. Erst der Prister der an der versieglung teilgenommen hatet und dann auch ncoh ein Freund. Ward saß auf eien Felsen udn sah den Treiben in dem in die Schatten gezogegen Dorf zu.
Ach er hatte nun mitansehn müssen wie Menschen sich veränderten. SIe ergaben sich Drakos ohne gegenwehr.
Dafür zahlten sie mit ihrer Menschlichkeit. Doch es war nur eine Frage der Zeit bsi auch die der Verzweiflung einheim fielen die sich noch erbittert dagegen zur wehr setzten. Die Relikte waren nun in den Händen des Schattenlords udn wenn niemand es schaffte das Siegel wieder herzustellen so würde alles verloren sein. nein das durfte nicht geschehen.

Sengerath lief die Stufen zum Schattentempel hinauf. EIne patroullie kam ihm entgegen die ihn gebührenvoll respekt erwies udn aus den Weg ging. Der junge Mann achtete nicht wirklich darauf und lief weiter.
Vater rief er auf als er die Halle des Lords betreten hatte. Der Lord sah von seinen Thron auf.
Immer mehr Menschen werden zu Schatten. SIe verwandeln sich. War das Teil deines Plans?
Drakos setzte ein fast schon väterliches Lächeln auf. SIe werden zu einem Teil des neuen reiches. All jene die einst dem Licht dienten. Nun erkennen sie endlich wie es ist zu uns zu gehören. Die andere Seite. Lange Zeit wurden wir gejagt und hingerichtet nun ist es an der Zeit das wir die jäger werden. Sengerath legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes.
Du wirst also nicht eher aufhören bis jeder Diener des Lichtes verdorben ist oder tot?
Drakos sah Sengerath fragend an. Würden sie es denn anders tun? Senegrath zuckte mitd en Schultern. Dan drehte er den Kopf weg. Vermutlich hast du recht. Der junge Mann wandte sich ab udn lief wieder die steinernen Stufen des Tempels hinab. In seine Kopf herrschte Chaos. Kurz sah er zum verdunkelten Himmel. Hättest du es so gewollt Mutter? fragte er im Stillen.

Verflucht. Verdammt. Elender Mist. Ivan starrte Selina fassungslos an als sie plötzlich anfing loszufluchen. Spricht den so eine Priesterin des Lichts?, fragte er geschockt. Die junge Frau drehte sich zu ihm um. Natürlich darf ich das. Und in dieser Zeit eh. Wir sitzen hier seid Ewigkeiten rum und der Schatten breitet sich immer mehr aus. Khaine grinste und stand von Stuhl auf. Dann legte er eine Hand auf ihre Schulter. Du weißt ganz genau das deine Wunde erstmal heilen musste. Ich weiß, grummelte Selina. Aber was machen wir jetzt? Nur zu viert kommen wir unmöglich gegen Lord Drakos und seine Armee an. Ivan seufzte. Da hast du Recht. Die junge Priesterin sah an Khaine vorbei zu dem Krieger. Es gibt doch sicherlich nicht nur uns, welche kämpfen. Bestimmt haben sich irgendwo Leute versteckt die ebenfalls den Kampf aufnehmen wollen. Vielleicht sollten wir diese suchen.

Etwas anders bleibt usn wohl nicht übrig saget Ward als er wieder ins Haus kam. Wenn wir noch länger warten wird bald niemand mehr da sein der mit uns kämpfen kann. Wir sollten uns also beeilen.

Dann wüsste ich schon etwas, meinte nun Khaine. Ich kenne da jemanden der sich niemals den Schatten ergibt. Und ich bin mir sicher das ich sie dazubringen kann sich uns anzuschließen. Selina sah den Dunkelelfen an und nickte. Ich glaube ich weiß wen du meinst. Die Priesterin sah Ivans verwirrten Blick. Die Dunkelelfen, sagte Selina kurz. Der Krieger starrte nun zu Khaine. Du willst dahin? Du weiß aber noch wie es da aussah als wir geflohen sind? Der Dunkelelf nickte. Ja. Es ist immerhin mein Volk. Und wenn ich sie überreden kann ist es nut von Vorteil für uns. Ausserdem bin ich immernoch ein Prinz, grinste er. Sie werden mich nicht umbringen. Im Gegensatz zu dir wenn du dorthin gehen würdest. Ivan sah Khaine scharf an dann aber grinste er.
Der Dunkelelf sah zu Ward. Pass auf die beiden auf während ich nicht da bin. Schließlich fehlt euch ein starker Kämpfer, lachte Khaine.

In einem abgelegenen Dorf lief eine Frau durch die Strassen. Ihre weißen Harre fielen in der Dunkelheit sofort auf. Ich finde es einfach herrlich, lachte Finn. Endlich ist alles in Schatten gehüllt. Und dieses elendige Licht wurde verbannt. Es kann einfach nicht besser werden, ausser das diese restlichen Wesen nochin den Schatten wandern. Amüsiert sah sie zu wie sich ein weiterer Bewohner des Dorfes dem Schatten ergab.

Ward schlug vor in die nächste große Stadt zu gehen und den dortigen Prister aufzusuchen. Nicht alle Prister konnten Tod sein so dachte er und das gab ihn hoffnung. Nachdem Khaine gegangen war um die Dunkelelfen zu mobilisieren war es an der Zeit das die Menschen etwas unternahmen. nannten sie sich doch Krieger. Doch was für Krieger wären sie wenn sie die Schatten ziehn ließen. Es dauerte etwas langer doch dann erreichten sie die große Stadt garsod.

Selina erinnerte sich noch an diese Stadt. Hier war sie einmal mit Inka gewesen. Dies war kurz bevor ihre Schwester zu der Hohepriesterin Lirumas geworden war. Vorsichtig gingen die drei durch die Strassen. Schon von weitem konnten sie die fünf Wachen vor dem Eingang des Tempels sehen. Diese standen mit erhobenen Waffen da und verteidigten den Eingang eisern gegen die Schatten. Als sie Selina und die beiden Krieger sahen streckten die Wachen ihre Waffen aus. Halt, was ist euer begehr? Selina trat vor. Ich bin Selina, Schwester der Hohepriesterin Inka und dies sind meine beiden Wächter. Ward und Ivan. Ivan versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch wunderte es ihn schon das Selina sagte er sei ihr Wächter. Die Männer vor dem Tor sahen sie verwirrt an. Seid wann hat eine Priesterin mehrere Wächter? Es sind schwere Zeiten, da kann man nur auf Nummer sicher gehen, konterte Selina. Für die Schatten sind alle ein Ziel, doch die Diener des Lichts wollen sie sofort besitzen.
Gut gesprochen, sagte eine weibliche Stimme, während sich das Tor öffnete. Ivan staunte nicht schlecht. In dem Torrahmen stand eine junge rothaarige Frau. Sie war nicht älter als Selina. Willkommen Selina. Es tut gut dich zu sehen. Veronica. Es tut gut zu wissen das es dir gut geht, lächelte Selina. Kommt herein, sagte Veronica. Die Wächter schritten zur Seite und machten den Weg frei.
Die Priesterin Garsods führte die drei in einen kleinen Raum. Kaum hatten sie diesen betreten und sich gesetzt, kam Selina auch schon zu dem Anlass ihres Kommens. Ich verstehe was du da sagt Selina. Und ich werde euch helfen so gut ich kann. Wir müssen etwas unternehmen. Es wird jeden Tag schwerer sich gegen die Schatten zu behaupten. Fast die Hälfte der Stadtbewohner und Krieger sind bereits nicht mehr bei uns. Selina lächelte. Ich danke dir. Veronica stand auf. Ich werde sehen ob ich einige Boten aussenden kann. Es gibt noch einige andere Tempel in dennen es fähige Kämpfer gibt. Doch ich kann nicht alle erreichen. Der Rest liegt bei euch. Selina stand nun ebenfalls auf. Das ist mehr als wir erhofft hatten.

Die Gruppe reiste weiter. Ihr nächstes Ziel war eine kleinere Stadt wo einst ein Kriegerorden zu Hause war. Ward kannte diesen Ort gut doch was sie vorfanden glich längst nicht mehr dem was es wal war. Alles war zerstörrt. Überall lagen leblose Körper udn das Feuer hatte die meisten spuren des kampfes bereits vertilgt. Ward starrte fassunglos in die Flammen. Hier würden sie niemanden mehr antreffen. Seine Wuit auf die Schatten wuchs von Tag zu tag. Jeder von ihnen denen er begegnen würde würde er auf der Stelle niederstrecken das schwor sich Ward. Sie reisten weiter gen osten

Nachdem sie eine weitere vollkommen zerstörte Stadt aufgesucht hatten, machten die Drei an einem Fluss nicht sehr weit weg eine Pause. Selina lag erschöpft auf einer Decke und starrte in den Himmel. Ich hoffe nur die Boten von Veronica haben mehr Glück als wir, murmelte sie und schloss die Augen. Sie fragte sich was Sengerath wohl gerade tat. Ob es ihm wohl gut ging da wo er war? Der jungen Frau kamen Tränen in die Augen. Sie war gerade froh das es dunkel war und niemand es sehen konnte. Sie vermisste den jungen Mann sehr. Und es tat ihr weh ihn so gesehen zu haben. Die Priesterin drehte sich auf die Seite und schlief schließlich ein. Mitten in der Nacht wachte sie auf als plötzlich mehrere Geräusche zu hören waren. Als sie sich aufrichtete erblickte Selina auch schon Ivan und Ward. Die beiden Männer standen mit erhobenen Waffen da.

Hoch mit dir Selina. Schattenkrieger! Ward fasste sich kurz da er auch gleich darauf angeriffen wurde. Er brüllte Wütend auf und fällte seine Gegner mit einen Schwertstreich durch die Kehle. Selbst ein Schatten konnte dem nicht standhalten.
Doch es waren viele. Der Krieger befürchtete das schlimmste. Er musste Selina schützen. DIes war seine AUfgabe. Und er würde es bis zum letzen Atemzug tun. Kurz schweifte sein Blick durch die Riehen der Angreifer. Er war nicht dabei. Ward schüttelte den Kopf. Ihm blieb keien Zeit für so etwas. Die Schatten waren zahlreich. Lange würden sie nicht bestehen können. Plötzlich schossen mehrere Pfeile an Ward Selina und Ivan vorbei. Sie trafen die Feinde und streckten sie Reihenweiße nieder. Ward wandte sich kurz um.

Selina und Ivan drehten sich ebenfalls verwundert um. Khaine!!!, rief die Preisterin erfreut als sie den Dunkelelfen erblickte. Hinter ihm standen eine Vielzahl Krieger. Verzeiht das es so lange gedauert hat, grinste Khaine. Wird ja auch mal Zeit, meinte Ivan und steckte sein Schwert weg.

Wenn das mal nicht ein Lichtblick ist meinte Ward Oh verzeih ein Dunkler Blick er grinste etwas. Du hast es also geschafft deine Leute zu überzeugen.

Khaine grinste Ward an. Es hat zwar etwas bedarft und ich musste mir den Mund fusslig reden, aber ja ich habe es geschafft.
Nachdem der Dunkelelf seinen Leuten das zeichen gegeben hatte ein Lager für die Nacht aufzuschlagen wendete er sich wieder Selina und den anderen beiden zu. Wie ist es bei euch gelaufen? Selina sah zu Ward und Ivan. Dann schaute sie zu Khaine. Die letzten beinen Städte waren vollkommen zerstört. In Garsod haben wir Veronica getroffen. Sie ist eine Priesterin wie ich und hat versprochen uns zu helfen. Als wir gingen hat sie gerade mehrere Boten in andere Stadte und Posten geschickt. Ich hoffe diese haben mehr Glück. Verstehe, murmelte Khaine und legte eine Hand ans Kinn. Er setzte sich mit an das kleine Feuer und besprach mit den dreien das weitere Vorgehen. Sie beschlossen am nächsten Morgen zu dem nahegelegenen Aussenposten zu reisen. Khaine würde einen Boten nach Garsod schicken um Veronica ihre Position mitzuteilen. Nachdem alles beschlossen war legten sie sich hin und ruhten etwas.
Am nächsten Morgen ritt der Bote los, während sie die anderen sammt der Dunkelelfenarmee auf den Weg zu dem Aussenposten machten. Nach einiger Zeit erreichten sie diesen. Auch hier fanden sie nur Zerstörung vor. Selina sah sich etwas in dem großen Gebäude um, während Ward und die anderen alles für die nächsten Tage vorbereiteten.

Ward war gerade dabei sein Schwert zu plieren da kamen mehrere Reite auf sie zu. Es waren keien Schatten wie er erleichtert festsellte. Die Priesterin veronica udn ihr gefolge waren gekommen. Auch die Boten hatten mehrere Leute erreicht. Es war eine kleine Armee. Nun schöpfte Ward etwas Hoffnung. Vieleicht hatten sie doch noch eine chance diese Schatten zu bezwingen.

Lord Drakos sagte ein Schttenkrieger an seinen Herrn gerichtet. EIne kleine Armee der Lichtwesen zieht gen Osten. Drakos blieb auf seinen Herrschersitz sitzen. Er wirkte nciht sonderlich beunruhigt. Lass sie nur kommen. SIe werden hier im Zentrum der Schatten ihren Tod finden. Sengerath stand etwas neben ihm. Sollte das das Werk von Selina Ward und den anderen sein. Gaben sie immer noch nicht auf? Aus irgendeinen Grund bewunderte er sie ein wenig.