Schattenreich

Ivan stand auf und sah dann zu Selina. Ich komme schon klar, meinte sie und richtete sich langsam auf. Der Krieger sah das sie Schmerze hatte. Ward hat Recht. Wir müssen hier weg. Und das so schnell wie möglich. Die Priesterin griff nach ihrem Stab und stütze sich auf diesen. Ivan nickte und half dann Ward mit dem Dunkelelfen. Der Wächter nahm Khaines linken Arm und legte ihn über seine Schulter, während Ivan sich rechts befand. Gemeinsam liefen sie durch die Strassen. Selina schaute sich um, während sie langsam den Männern folgte. Es war kein Licht mehr zu sehen. Überall lag die Dunkelheit. Nach einer Weile erreichten sie den Stadtrand. Nocheinmal drehten sie sich um und sahen auf die Stadt. Dann liefen sie weiter um sich noch mehr zu entfernen.
Als sie sich soweit gelaufen waren, das die Stadt nur noch etwas am Horizont zu sehen war, legten Ward und Ivan den Dunkelelfen auf die Wiese. Selina ließ sich gleich neben ihm nieder. Was wird jetzt wohl geschehen?, fragte sie und legte sich etwas hin.

Ward wich plötzlich etwas zurück und zückte seine Waffe. Da kommt wer. Kaum hatte er die Worte ausgebrochen näherte sich ein Trupp Schattenkrieger. Ein groß gewachsener Mann lief vorneweg. Er schien ihr Anführer zu sein. Der Mann trug einen schwarzen Dämonisch wirkenden Helm der sein Gesicht verbarg. Desweiteren hatte er einen schwarzen ärmelosen Mantel an und eine passende Rüstung. Jetzt haben wir ein problem meinte Ward. Die dunkle Gestalt zog ein Schwert.

Selina richtete sich auf und wankte dabei stark. Die junge Priesterin sah erst den Mann und dann sein Schwert an. Sie keuchte kurz auf. Das Schwert kannte sie nur zu gut. Diese rotschimmernde Klinge. Seng?, fragte sie vorsichtig.
Ivan stellte sich schützend vor sie und Khaine. Was willst du hier?, knurrte er den Mann vor sich an.

Der Mann nahmd en Helm von Kopf. Sein dämonisches Auge funkelte Ivan bösartig an. Ist es so verwunderlich das wir nun heir sind. Durchstreifen die Sieger einer Schlacht oder eroberere nicht immer die eingenommenen städte?
Nein wir sind nur heir um uns zu überzeugen was aus Liruma geworden ist. Diese korrupte STadt des Lichtes.
Ward sprang auf. Du wagst es? Senegrath blieb einfach anteilslos stehen. Versuch es erst gar nicht meinte er.

Selina konnte nicht glauben was aus dem jungen Mann geworden ist. Was tut ihr dann hier? Wie man ja sehen kann ist die Stadt dahinten, knurrte Ivan nun.
Seng bitte, sagte Selina und schaute ihn wehleidig an. Warum sagst du soetwas? Niemals ist Liruma korrupt gwesen. Du kanntest Inka doch. Sie war immer gerecht und hat gütig geherrscht. ich weiß du denkst du müsstest das tun. Doch du irrst dich. Egal was dein Vater dir erzählt es ist sicherlich nicht alles wahr. Er ist böse und benutzt dich nur. Bitte Seng.

Du hast keine AHnung knurrte Senegrath. Glaubst du etwas alles was man dir erzählt. Drakos ist an allen Schuld. Drakos ist das Böse. Mein Vater hat versucht meine Mutetr zu retten. Er musste mit ansehen wie sie bei lebendigen Leib verbrannt wurde heir in Liruma. Kurz nachdem mich meine Mutetr in Dalmagr ausgesetzt hatte um mich aus der Schussbahn zu bringen. Und deine Hohepristerin war zu dem zeitpunkt bereits hier. Ja deine Schwester Inka hat dem also zugestimmt. Mein Vater schwor sich Rache udn ich wuchs auf der Straße auf und hatte keinen Ahnung wer ich eigendlich bin.
Meine Mutter war eine Priesterin eine Beschützerin eines der Relikte. Er machte eine Ruckartige Bewegung mit dem Schwert zur Seite. Seine linkes Auge funkelte wütend.

Selina konnte nicht glauben was sie da hörte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Inka hätte niemals ihre Zustimmung zu soetwas gegeben. Niemals hätte sie zugestimmt das jemand hingerichtet wird. Nun sank die Priesterin in die Knie. Ich kann deinen Zorn verstehen Seng, wenn das alles wahr ist was du da sagt. Doch ist das der richtige Weg?

Sengerath gab einben zynischen Laut von sich. Was bitte schön würde man mit mir schon machen wenn ich weiterhin euer ziel verfolgen würde. bei euch leben würde. Die hohen Prister würden mich vermultlich ebenfalsl hinrichten lassen. Alleine schon für das was ich bin. Kapierst du das denn nicht. Für mich gibt es keinen anderen Weg als der meines gleichen. Ich bin numal ein Kind der Schatten. Und der Sohn des Schattenlords. Ich habe keine Wahl. Und jetzt geht eures Weges.

Selina sah traurig zu Sengerath. Weißt du noch was ich damals was ich kurz nach unserem Zusammentreffen sagte als dich der eine Kerl angriff? Ich sagte das du unter meinem Schutz stehst. Und das meinte und meine ich ernst. Es ist egal ob du mir glaubst oder nicht. Ich hätte nie zulassen das man soetwas mit dir macht. Nie. Weißt du was du bist? Du bist mein Freund gewesen. Ist das etwas falsches? Weißt du was das heißt? Freunde sind immer für einen da. Sie sind wie eine Familie. Du gehörtest zu meiner Familie, fügte sie nun etwas leiser hinzu.

Sengerath sah Selina eine Weile an danns enkte er den Kopf. Und weißt du was dafür bin ich dir auch dankbar für das was du für mich getan hast. Das was du versucht hast. Dann hob er wieder den Kopf Geht jetzt. verschwindet aus diesem Gebiet hier. Kurz sah er noch zu Ivan. Mir ist durchaus bewusst das wir ncoh nciht in der Satdt sidn aber danke für den Hinweiß. Er grinste Zynisch. Los weiter. Die Schattenkrieger setzten sich in Bewegung. Sengerath lief an den anderen vorbei.
Bei Selina jedoch blieb er nochmals stehen. Tu mir einfach einen gefallen und geh nun.Mein Vater wird bald hier sein.

Gleich nachdem Sengerath mit seinen Männern verschwunden waren stand Selina auf und sah zu Ward. Wir sollten gehen, meinte sie nur knapp. Der Wächter nickte und half Ivan mit Khaine.
Nachdem sie eine zeitlang gelaufen waren fanden sie Unterschlupf in einer verlassenen Hütte am Waldrand. Khaine wurde auf eines der beiden Betten gelegt. Während Ivan sich etwas umschauen ging sah Ward zu wie Selina sich neben den Dunkelelfen setzte. Seinen Vorschlag sich ersteinmal auszuruhen ignorierte sie. Die Priesterin legte ihre Hände auf Khaines Brust. Ein warmes hell, leuchtendes Licht umspielte diese. Selina hoffe das dies dem Dunkelelfen helfen würde.

Ivan lief durch die Gegend und entdeckte ein kleines Dorf. Während er es langsam durchquerte sah der Krieger wie sich die Menschen allmählich veränderten. Sie jammerten und gaben sich anscheinend ihrem Schicksal hin. Viele von ihnen lagen auf dem Boden und begannen sich zu verändern. Geschockt verließ Ivan das Dorf wieder. Auf einem anderen Weg zurück zu der Hütte traf Ivan noch mehr Menschen. Immerwieder sah er wie sie sich zusammenkrümmten und ihr Aussehen veränderten. Das ist schrecklich, murmelte er.
Nach zwei Stunden kehrte der Krieger zu der Hütte zurück. Als er die Tür öffnete und eintrat, sah er wie Selina noch immer bei Khaine sass. Ivan wollte gerade anfangen zu erzählen was er gesehen hatte da nahm die Priesterin ihre Arme von Khaines Brust und atmete schwer aus. Ich hoffe das hat geho.....sagte Selina und fiel erschöpft nach hinten um.

Ward hob Selina nun auf und legte sie ebenfalls in ein Bett. Dann wandte er sich Ivan zu. Was hast du gesehn? fragte er.
Ivan berrichtete von seinen gang durch das DOrf und Wars Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Die Leute geben sich auf udn werden Dadurch zu Drakos DIenern, Zu Schatten, Vieleicht ergeht es uns irgendwann nicht anderes. Wir müssen etwas unternehmen. DIe Männer hörten ein Stöhnen das aus Khaines Richtung kam.

Ivan drehte sich in die Richtung des Dunkelelfen. Dieser nahm seinen rechten Arm hoch und legte seine Hand auf das Gesicht. Ich bin also immer noch am Leben?, fragte er kurze Zeit später. Ja. Und dank Selina bist du auch wieder wach, sagte Ivan und ging etwas zu dem Dunkelelfen. Wie geht es dir?
Khaine richtete sich auf und drehte sich so das seine Beine den Boden neben dem Bett berührten. Er sah zu Selina, welche etwas entfernt in einem Bett lag. Wo sind wir? Was ist denn geschehen? Ist Sengerath etwas holen oder warum ist er nicht hier?
Ivan schaute kurz zu Khaine, dann sah er Ward an.

Sengerath hat usn verraten. Er ist der SOhn Drakos wie wir schmerzlich feststellen mussten. Ward verschränkte die Arme vor der Brust. Der Schattenprinz hat das Relikt an sich genommen und schwert und armreif Drakos übergeben. Das letze Siegel wurde gebrochen. DIe Schatten breiten sich auf. Wir stecken in einer ziemlich mießen Situation. Und nahc und nach verändern sich die Menschen und fallen den Schatten anheim.

Khaine schlug mit voller Wucht mit seiner Hand gegen die Bettkante. In dem Dunkelelfen stieg Wut auf. Verdammt, fluchte er. Alles war umsonst. Seine Augen funkelten rot auf. Nach einer Weile sah Khaine zu Selina. In seinem Gesicht spiegelte sich plötzlich ein Anflug von Trauer. Als er die Priesterin sah musste er unweigerlich an Inka denken und an das was sie als letztes sagte. Sie würde ihn immer lieben. Khaine ließ ein Schnauben hören. Er hatte alles falsch gemacht. Er konnte weder seine große Liebe beschützen, noch das Relikt. Und nun war die Welt im Schatten gefangen.
Ich verstehe eins nicht, meinte nun Ivan. Er sah ebenfalls zu Selina. Warum Selina? Was hatte sie mit dem Versiegeln des Reliktes zu tun? Ich dachte es ging nur um die drei Hohepriester.
Khaine blickte nun auf. Wie? Was ist den geschehen? Ivan sah den Dunkelelfen irritiert an. Hast du es nicht mitbekommen? Selina wurde gleich nach Inka niedergestochen. Als ihr Blut auf die Zeichen tropfte wurden die Symbole aktiviert und du bist umgefallen. Der Dunkelelf sah geschockt zu dem Krieger. Nein. Aber sie stand ja auch hinter mir. Es ging alles so schnell.