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 Blutkrieg

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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSo 28 Feb 2010 - 7:26

Die Elfe umarmte den Drachen ganz fest und nochmehr Tränen kullerten. Nein Varresh. Geh nicht. Bitte geh nicht. VARRESH, brüllte Trin und drückte ihn nochmehr. So sehr hatte sie noch nie in ihrem Leben geweint. Sie kniete neben dem nun erschlaften Körper, presste sich an ihn und küsste ihm auf die Stirn. Lass mich nicht allein, flehte sie immer wieder. Doch ihre Worte wurden nicht mehr beantwortet. Sie weinte und immer mehr verschwomm ihre Sicht. Die tiefe Schnittwunde machte sich wieder bemerkbar. Trins Kräfte schwanden und sie brach neben Varresh zusammen, immernoch mit ihren Händen seinen Kopf halten. Ihre letzten Gedanken kreisten darum dass sie Varresh nun nie mehr sagen konnte wie sehr sie ihn liebte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeDi 2 März 2010 - 23:08

Shaian sah Lin an und wollte gerade auf sie reagieren, als ihm plötzlich einige Blitze trafen. Unter einem lauten Schrei ging Shaian zu Boden und war sofort bewusstlos.
SHAAAAAAAAAIAN! schrie Dekar. Mit wütenden Blicken schaute er zu Sharotar. Was hast du miese Ratte vor? Was soll das? Er erhob seine Waffe und setzte zum Angriff an, doch Thingosil und Savina hielten ihn zurück. Nicht Dekar, handel jetzt bloß nciht unüberlegt. Aber ich kann doch nciht tatenlos zusehen....! Doch Dekar war offensichtlich nicht der Einzige der so dachte. Wenige Meter weiter brodelte eine kleine Hexe. DU MONSTER HAST MEINEN BRUDER VERLETZT! DAFÜR WIRST DU BÜSSEN: schrie sie den Fremden an. Sie konzentrierte ihren ganzen Zorn auf einen ihrer Zauber und schickte nun ihre geballte Kraft in Richtung Sharotar.


Zuletzt von Freche Nicci am Sa 13 März 2010 - 13:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeMi 3 März 2010 - 19:37

Kaiden schrie auf als der weiße Drache zu Boden ging. Shaian nicht!!
Erst wurde Varresh schwer verletzt und Kaiden fürchtete das Chidoris Bruder diesen furchtbaren Wunden erliegen könnte und nun auch noch Shaian. Kaiden packte kurzerhand sein Schwert. Er hatte genug. Eine unbändige Wut überkam ihn. Zum ersten mal fühlte er den lauernden Dämon in seiner Seele. Der junge Krieger stürmte los. Mit einen Ruck wurde er gestoppt bevor er überhaupt in die nähe kam von Sharotar.
Veamot riss ihn herum so das Kaiden auf den Boden landet. Was soll das? knurrte er. Der Hauptmann lies sich dadurch nicht beeindrucken.
Willst du dich umbringen Junge? fragte er ernst. Kaiden stieß ein Knurren aus. Dieser Kerl muss aufgehalten werden. Jemand muss ihn stoppen!
Und du willst dieser jemand sein? Vehamot schüttelte den Kopf. Wie willst du schaffen woran Varresh und Shaian gescheitert sind?
Denkt doch mal nach. Ich kann dich gehn lassen Kleiner aber dann hilft du ihnen nicht sondern bringst ihnen mit deinem Tod nur noch mehr Leid.

Kaiden sah ihn missmutig an. Dann fuhr er sich mit dem Handrücken über das Gesicht und richtete sich auf. Seine linke Hand ballte sich zur Faust.
Wir müssen doch irgenetwas tun. Vehamot nickte daraufhin. Natürclih nur im Moment können wir hier nichts mehr ausrichten.
Wir sollten einen Taktischen Rückzug in betracht ziehen
. Wieder stieß Kaiden ein Knurren aus und funkelte Vehamot an.
Rückzuck? Rückzug? Varresh stirbt vieleicht Shaian schwebt auch in Lebensgefahr und wir sollen uns zurückziehen?
Das glaub ich jetzt nicht.
Kaiden fuhr herum und starrte vor sich hin.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 31 Aug 2010 - 20:02 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeMi 10 März 2010 - 7:54

Scharotar lachte laut auf. Der Zauber der kleinen Hexe prallte noch einige Meter vor dem Mann gegen ein magisches Schild. Du kleiner Wurm willst es mit MIR aufnehmen?, lachte er. Nun denn. So sei es. Er erhob seinen linken Arm. Um Chidori blies ein kleiner Wind, welcher von Sekunde zu Sekunde stärker wurde. Nach einem kurzen Augenblick befand sich die Hexe inmitten eines Wirbelsturms. Dieser packte sie und wirbelte sie herum. Immerwieder um die eigene Achse. Dann bewegte sich der Sturm auf die Anderen zu. Doch er packte diese nicht. Sondern tanzte nur, mit Chidori im Inneren, um die Anderen herum. Dann donnerte es und mit einem gleißenden Lichtstrahl wurde der Wirbelsturm von einem Blitz getroffen. Es zischelte kurz, dann löste sich der Sturm auf und schleuderte die junge Hexe weg.
Scharotar lachte. Plötzlich verschwand der große weiße Drache vom Feld. Und nur ein Zwinkern später auch der Mann. Am Rande der Ebene tauchten beide wieder auf. Weit entfernt von der Schlacht hatten einige Lakaien auf ihren Meister gewartet. Bringt ihn nach Drakar. Geht die Schleichwege und werft ihn in den Kerker. Die magischen Vorkehrungen sind schon getroffen. Aus diesem wird er nicht entkommen. Auch wenn er ein Drache ist. Ja Meister, sagten seine Diener, verbeugten sich kurz und gingen dann zu Shaian.
Scharotar verschwand wieder und tauchte an einem Höhleneingang wieder auf. Er ging in die Höhle und fand dort zwei Lebewesen. Die Elfe und Varresh. Scharotar grinste. Varreshs Brustkorb hob und senkte sich nicht. Er war bleich. Kein Atem mehr zu sehen. Und was noch auffälliger war. Dort lag kein Drache, sondern ein Krieger des Schattenreichs. Varresh war tod und hatte sich wieder in einen Menschen zurückverwandelt. Kurz sah der Mann die Elfe an. Dann ging er zu Varresh. Mit einem Zauberspruch ließ er diesen schweben. Dann verschwand er mit diesem.

Lin lag auf den Armen Dahleths. Gleich nachdem Chidori so vernichtend geschlagen wurde und Shaian plötzlich verschwunden war, hatte es die Elfe nicht mehr auf ihren Beinen gehalten. Sie war zusammengebochen und weinte die ganze Zeit füchertlich. Schaian, murmelte sie immer wieder zwischen dem Schluchzen. Dahleth schaute zu den Anderen. Um Chidori wurde sich gerade gekümmert. Wir sollten hier erstmal verschwinden, meinte der Hauptmann.

Llael hatte sich von dem ganzen Trubel abgewendet. Nachdem sich Varresh die Elfe geschnappt hatte und verschwunden war, schaute Llael zum Himmel und sah wo der Drache runtergegangen war. Der Mensch befand sich nun auf dem Weg dorthin. Er hoffte nur das die beiden okay waren.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSa 13 März 2010 - 14:05

Die kleine Hexe schlug hart auf dem Boden auf und blieb vorerst regungslos liegen. Nicht doch. Chidori! schrie Savina und lief zu ihr. In diesen kurzen Augenblick, wo alle ihre Augen auf Chidori gerichtet waren, verschwand der Fremde mit Shaian. Erst Sekunden später bemerkte Dekar, dass etwas nicht stimmte, denn Lin fiel in Ohnmacht. Der Lichtkrieger wandte sich um. Wo ist Shaian?? Und wo ist der Fremde? fragte er in die Runde. Doch keiner wusste darauf ne Antwort. Er hat Shaian mitgenommen, anders kann ich es mir nicht erklären. Ich verstehe nur nicht was er vorhat. sprach Savina.
Daleth, der inzwischen Lin auf dem Arm genommen hatte schlug vor sich erstmal zurückzuziehen. Alle stimmten zu und machten sich auf in Richtung Heimat. Doch ein jeder war mit dem gedanken bei diesem Ereignis, welches vor wenigen Minuten stattfand.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSa 13 März 2010 - 15:49

Kaiden konnte nur fassungslos dem ganzen Treiben zusehen. Er hatte eingesehen das im Moment jeder weiterer Angriff nutzlos ist.
Als Chidori von Sharotar getroffen worde konnte Vehamot ihn nicht mehr halten oder wollte es vieleicht auch nicht und Kaiden rannte zu ihr.
Wenig später verschwand Sharotar samt dem weißen Drachen. Jemand von der Lichtseite fiel in Ohnmacht. Lin.
Kaiden kniete neben Chidori und hob langsam ihren Kopf an. Sie war bewusstlos. Vehamot trat hinter ihn. Wir ziehen uns zurück.
Er wandte sich an einen Wachmann. Sorgt dafür das den Verletzen geholfen wird. Ich möchte so schnell wie möglich nach Drakar. Ich habe da ein ungutes Gefühl. Kaiden sah sich um. Überall zeugte es von der zerstörung die die Drachen mit ihren Feuersturm angerichtet hatten.
Drachen. Die mächstigsten Wesen Aeons. Doch wozu war dieser Kampf nur gut gewesen? Von überall her hörte man die Schreie der verletzten.
Der junge Krieger sah einen halb verbrannten Mann, der sich einen weg durch die liegenden bahnte. Er schien etwas zu suchen. Kaiden wollte gar nicht erst wissen nach was. Viele Krieger ob Licht oder Schattenseite würden nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren.
Diese Schlacht war ein reines Gemetzel dank eines einzigen Mannes. Wie konnten Shaian und Varresh sich nur so von ihn Manipulieren lassen.
Kaiden senkte den Kopf. Der Wachmann gab Vehamots befehl weiter und langsam sammelten sich die Krieger der Schattenseite. Sie wirkten Mutlos und teils soagr gebrochen. In ihren Gesichtern stand ein furchtbarer Ausdruck. Sie fürchteten das was noch kommen würde.
Kaiden hob Chidori auf und trug sie in den Armen bis zu einen der Pferde. Das Tier schnaubte. Angstschweiß klebte an seinen Fell. Auch die Pferde der Krieger waren weniger geworden so das manche sich ein Tier teilen musste.
Er hob Chidori auf das Pferd reichte die Zügel einen der Lichtkrieger der ihn verständnislos ansah und setzte sich dann auf sein eigenes Reitier.
Es dauerte nicht lange da gab Vehamot auch schon den Befehl aufzubrechen.
Kaiden warf einen Blick nach hinten. DIe Ahnzahl der Krieger die sie begleiteten war deutlich gesunken. Chidori lies er zurück.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 31 Aug 2010 - 20:03 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeDo 22 Apr 2010 - 22:19

Llael betrat die Höhle wenige Sekunden nachdem er sie gefunden hatte. Dort so hoffte er, würde er den schwarzen Drachen und die Elfe vorfinden. Doch die Höhle war leer. Hab ich mich geirrt, dachte Llael und wollte schon wieder gehen, da sah er enen blauen Kleidungsfetzen hinter einer Ecke vorragen. Der Mensch ging langsam daraufzu. Plötzlich wurden seine Schritte schneller, denn er erkannte was dort lag. Saphira, rief er und kniete sich neben die bewusstlose Elfe. Blutüberströmt lag sie da und regte sich nicht. Llael drehte sie auf die Seite und sah die tiefe Verletzung, welche von der Klinge stammte. Oh nein. Sofort erhob sich der Mensch, nahm die Elfe in den Arm und verließ nach einem weiteren prüfenden Blick die Höhle. Von Varresh fehlte jede Spur, nur große Blutlachen waren auf dem Boden zu sehen.
Mit Saphira im Arm lief Llael weder in Richtung Schlachtfeld. Er wusste dort würde ihm nicht geholfen werden können. Doch dort befand sich auch sein Pferd. Und dieses würde er nun brachen.
Kurz legte er die Elfe auf das verbrannte Feld um so schnell wie möglich nach seinem Pferd zu suchen. Nach einigen Augenblicken hatte Llael es gefunden. Verängstgt hatte es neben mehreren verkohlten Leichen gestanden. Nun führte der Mensch das Pferd zu der Stelle wo Saphira lag. Dort beruhigte er es nocheinmal bevor er die Elfe auf das Pferd setzte. Kaum sass sie schwang er sich hinter sie auf den Rücken des Tieres und ritt los. Er folgte den Spuren des sch zurückziehenden restlichen Armee.

Am Horizont tauchten die weißen Türme der Stadt Shima auf. Ein kleiner Rest der von hier aufgebrchenen Armee bahnte sich ihren Weg durch das Gras. Jeder Schritt brachte sie mehr und mehr nach Shima. Viele stützen sich gegenseitig beim laufen, während einige getragen werden mussten. Die am schwersten Verletzten wurden von den Pferden getragen. Kaum hatte die kleine Truppe die Tore der Stadt erreicht, schwangen diese auf. Mehrere Wachen und sogar normale Bürger kamn aus der Stadt herausgerannt und halfen den vielen Kriegsopfern.
Am Ende der Lichtkrieger lief eine kleine Gruppe. Diese bestand aus den treuen Freunden Shaians und dem Elfenhauptmann. An diesen gelehnt lief eine kleine zierliche Elfe mit in die Stadt. Lin zitterte am ganzen Leib. Der Kampf, die Wanderung zurück zur Stadt und die vielen sorgenvollen Gedanken an Shaian laugten sie immer mehr aus. Wenn Dahleth nicht an ihrer Seite wär, würde die Elfe af der Stelle umkippen. Während den Verletzten geholfe wurde sah Dahleth zu Dekar und den Anderen. Ich weiß ihr seid erschöpft aber wir müssen Lord Raphael Bescheid geben was vorgefallen ist. Ers dann können wir uns eine Pause und Erholung für einen Augenblick gönnen.

In Drakar herrschte ja schon immer finstere Stimmung. Doch dieser Tage lauerte hier in der Stadt noch mehr das Böse. Dies merkten sogar die finstersten Gestalten in Drakar. In der Nacht zogen mysteriöse Nebelschwaden durch die Strassen und seid neustem hörte man aus dem Herrscherhaus so ein merkwürdiges Geräusch. Einige sagten es handelte sich um ein Stöhnen, andere meinten es war ein Schrei. Doch nie war etwas an den Fenstern des Hauses zu sehen.
Die Nacht brach langsam herein in Drakar, doch noch immer herrschte geschäftiges Treiben auf den Strassen in der Nähe des Herrscherhauses. Ein kleiner Trupp verletzter und gebranntmarkter Kämpfer tauchte nach Tagen des Marsches endlic nach Hause. Kaum hatten sie die Strassen Drakars betretten, erschienen rotklühende schwebende Lichter in den Strassen. Sie führten wie in einer Kette zum leeren Platz vor dem großen Haus. Die Bewohner Drakars sahen erschrocken den Lichtern hinterher. Nach wenigen Augenschlägen wurde der Platz hell erleuchtet. Mitten vor dem Herrscherhaus stand eine Gestalt, eingehüllt in einen schwarzen langen Umhang. Mit tiefer fester Stimme begann diese zu den Bewohnern zu sprechen.
Während ihr euch hier in seelenruhig euren täglichen Geschäften nachgegangen seid herrschte in der Farian-Ebene ein Kampf. Dort bekämpften sich euer Herrscher Varresh und der Sohn Raphaels, Shaian. Während ihr so vor euch hingelebt habt, habe ich meine Pläne geschmiedet. Habe jeden Zug genau geplant. So auch den Kampf auf der Ebene, mit den Herrschern als meine Maroinetten. Nun seht wer gewonnen hat. SEHT WER DEN GROßEN KAMPF GEWONNEN HAT. Die letzten Worte schrie der finsere Mann in die Menge. Die letzten Buchstaben halten noch durch die Strassen, da bewegte der Mann seinen Arm und er zeigte auf die Tür des Herrscherhauses. Vor wenigen Sekunden hatte sich dort noch nichts befunden. Doch nun bildee sich wie aus einem Dunstschleier heraus eine Silhouette. Sie wurde immer klarer und nur ein Augenschlag später erkannten die Bewohner wer dort hang.
Blutüberströmt, nur mit einer Hose bekleidet und einer tief klaffenden Wunde am Herzen hing Varresh Vizarr an der Eingangstür zum Herrscherhaus. Beide Arme waren waagerecht vom Körper weggesreckt.
Der Kopf hing leich nach unten. Seine Augen waren geschlossen, doch noch immer floss etwas Blut aus seinem Mund.
Ab heute wird hier ein anderer Wind wehen. DENN ICH habe ihn getötet. ICH habe euren herrscher von dieser Welt erlöst und ICH werde sein Nachfolger werden. ICH herrsche ab sofort über dieses Land und seiner Bewohner. Ich werde nicht so ein versagender Herrscher sein wie Varresh. Er, er vieles einfach durchgehen ließ. Er war schwach und das bis zum letzten Augenblick.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeFr 23 Apr 2010 - 0:11

Ein Raunen ging durch die Menge als die Szenerie ihren Lauf nahm. Der Sohn Banmors hing am Herrscherhaus und es gab keinen Zweifel daran, das sein Herz kein Leben mehr barg. Manche Bewohner Drakars brüllten auf. Andere starrten einfach nur fassunglos auf den Toten Halbdämon und der dunklen Gestalt die gerade ansprüche auf den Tron erhob. Kaiden konnte seinen Blick von Varresh nicht losreißen.
Für ihn schien es als würde vom einen auf das andere Mal die Welt auf den Kopf stehen. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf.
Nun würd Drakar also unweigerlich in die Hände dieses Tyrannen fallen und es gab niemanden der ihn dran hindern würde.
Er dachte an Chidori. Ihr Bruder war tot. Der letzte der von ihrer Famiele noch übrig geblieben war.
Trin. Sie hatte ihn geliebt wenn er sie auch benutzt hatte. Für viele hier brach gerade eine Welt zusammen. Oder veränderte sich alles.
Kaiden selbst überkam ein Gefühl des Mitleides. Varresh Vizzar war nicht stark genug um den Intriegen dieses Tyrannen zu trotzen.
Für diesen war er nichts weiter als eine Marionette gewesen, die es galt zu einen gloreichen Theaterstück auftreten zu lassen.
Eine Spielfigur die nun nicht mehr gebraucht und einfach wegeworfen wurde. Er erinnerte sich an die Worte des Haöbdämons als er mit ihm auf den Friedhof im Sumpf stand. Der Halbdämon wollte nur sein Volk verteidigen. Der Krieg war für ihn nie einfach nur ein gemetzel Gewesen so wie es Kaiden von Dämonen erwartet hatte. Er war ein Aufbegehren eines versklavten Volkes. Varresh hatte ein Teil der Wahrheit gekannt und nun sich daran verbrannt. Kaiden riss seinen Blick los und starrte auf den Boden.
Und was war nun mit Shaian? Was hatte dieser Mann ihm angetan. Hinter ihm bewegte sich jemand. Es war Vehamot. Er schwieg und sah einfach nur zum Toten hinauf. Sein Gesicht war zu einer ausdrucklosen Maske erstarrt.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSo 25 Apr 2010 - 18:39

Der Herrscher Sohn schrie, doch es half nichts. Somit konnte er sich auch nicht aus den ketten befreien, die ihn Gefangen hielten.
Durch die Schreie und die kläglichen versuche sich zu befreien wurde er immer schwächer, so dass er nun tief und fest schlief.

Dekar nickte. Sie wollten sich gerade auf den Weg zum Thronsaal machen, als auch ihnen auch schon Joshua entgegen lief. Oh mein Gott was ist passiert! Der Herrscher will sofortigen Bericht von euch. Er schaute sich die einzelenn gesichter genau an. Wo ist Shaian? Dekar seufzte und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Savina in unterbrach. Wir erzählen alles haargenau wenn wir im Thronsaal sind. Aber erst müssen wir Chidori in eines der Zimmer legen. Joshua nickte und begleitete den Trupp in den Thronsaal, während Savina Chidori in eines der Zimmer legte. Blitzschnelle eilte sie dem Trupp, nachdem die kleine Hexe sicher war, dem Trupp hinterher. Raphael saß nicht wie gewohnt auf seinen Thron. Nein, er stand am Fenster und schaute in die Ferne. Da seid ihr ja endlich! sprach er in einem majestätischen Ton. Ich befürchte ihr habt nicht sonderlich gute Nachrichten, oder?

Ein wimmern war aus einem der Schlafsäle von Shima zu vernehmen. Doch niemand schien es zu vernehmen, denn die Bewohner waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Die Nachricht, dass Varresh verschwunden sei und Shaian entführt worden ist, verbreitete sich schnell.
Chidori lag in einem der Zimmer im Herrscherhaus und schlief. Allerdings sehr unruhig, denn sie hatte einen schlechten Traum. Erinnerungen an ihre Vergewaltigung, Sinthoraz, Kaiden und der Tod ihres Bruders vermischten sich zu einem grausamen Alptraum.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSo 9 Mai 2010 - 19:37

Trin konnte sich an die letzten Tage nicht erinnern. Erst jetzt wo sie vor Drakar angekommen waren begann sie langsam wieder auf etwas zu reagieren. Die junge Elfe hatte noch immer mit ihrer Verletzung, welche sie von Scharotar erhalten hatte, zu kämpfen. Was kein Wunder war. So eine Wunde würde doch mehr als ein paar Tage brauchen um zu heilen. Doch die Elfe hatte einen viel tieferen und nicht zu erkennenden Schmerz davongetragen. Ihr Herz war zerrissen worden. Scharotar hatte es ihr mit einem Ruck aus dem Leib gerissen, so fühlte es sich jedenfalls an. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr. Warum denn auch? Schließlich war der Grund für ihr Leben nicht mehr da. Er war einfach verschwunden. Trin rang wiedermal mit den Tränen, so wie sie es seit sie vor zwei Tagen erwacht war die ganze Zeit tat. Er war nicht mehr da, würde nie mehr kommen. Nie mehr konnte sie ihm sagen wie dankbar sie für die Rettung war. Doch viel Schlimmer war. Sie konnte ihm nicht mehr sagen wie sehr sie ihn geliebt hatte. Sie konnte ihm es einfach nicht mehr sagen. Sie hatte nicht verhindern können das der finstere Mann ihn ihr weggenommen hatte. Scharotar hatte der Elfe die Möglichkeit genommen sich von ihm zu verabschieden. Sie hatte keine Möglichkeit gehabt ihn noch einmal zu sehen, ihn nocheinmal auf seine sanften Lippen zu küssen und Varresh Vizarr zu sagen wie sehr sie ihn liebte. Saphira fühlte sich so leer.
Der gesammelte Trupp durchschritt die Tore von Drakar. Sie liefen durch die Strassen der Stadt. Rechts und links erschienen rote Lichter, welche sie Truppe zum zenrum führten. Viele der Krieger schauten erschrocken auf diese Dinger, doch folgten sie ihnen. Auch wenn sie nicht genau wussten warum. Im Zentrum angekommen sah die kleine Armee was da gerade vor sich ging. Scharotar tauchte auf, verkündete etwasd und entblöste jemanden an dem herrscherhaus. Die gesamte Truppe zuckte zusammen, als sie erkannten wer dort an das Haus genagelt hing. Es war ihr Herrscher Varresh. Halb nackt und tod. In Saphira schrie etwas auf. Ihr Mund war offen doch würde der Schrei nie ihren Mund verlassen. Llael sah geschockt auf den jungen Krieger. Der Mensch konnte nicht glauben was er da sah. Als er Saphira in der Höhle gefunden hatte, hatte er auch das viele Blut gesehen. Insgeheim hatte der Mann gehofft das sich varresh einfach nur davongeschlichen hatte. Doch nun da er ihn dort vorne hängen sah, verließ Llael diese einzige Hoffnung. Er wendete seinen Kopf ab, er konnte es einfach nicht ertragen den Krieger dort hängen zu sehen. In ihm kochte die Wut. Wut auf einen Tyrannen, welcher nun dort vorne stand und sich über alle hier lebenden lustig machte. Llael Augen wanderten zu der Elfe, welche neben ihm stand. Ihre Augen waren leer, doch starr nach vorne gerichtet. Erst dachte Llale sie starrte auf Varresh, doch dann viel ihm auf das sie Scharotar anfixierte. Irgendwas in ihrem Blick war anders, doch noch konnte der Mensch nicht genau sagen was es war. Er hatte auch nicht die Möglickeit sich darum genauere Gedanken zu machen, denn da ertönte auch schon eine laute Stimme. Llaels Blick sprang sofort wieder auf Scharotar über. Der Mann stand im zentrum und zeigte mit seiner Hand auf die Gruppe. Lasst sie nicht entkommen, schrie er. An ihnen werde ich ein weiteres Exemple statuieren.

Während Scharotar mit den Bürgern Drakars sprach und seine Beute präsentierte, liefen seine Anhänger schwer bewaffnet durch die Strassen und blockierten alles was eine Möglichkeit bot aus der Stadt zu fliehen. Drakar wurde regelrecht abgeriegelt. Nachdem der finstere Mann mit seiner Rede fertig war, ließ er seinen Blick über die Menge schweifen. Dabei viel ihm eine kleinere Gruppe von Kämpfern auf. Ah da seid ihr ja. Werdet meine nächsten Opfer, grinste er und schrie dann mit einem mal los. Lasst sie nicht entkommen. An ihnen werde ich ein weiteres Exemple statuieren.

In Shima berichteten die Freunde Shaians was auf dem Schlachtfeld passiert war. Wie derMann auftauchte, die beiden zu Drachen wurden, gegeneinander kämpften und schließlich Varresh mit der Elfe verschwand. Wie Shaian vom Himmel fiel und wenige Sekunden später verschwand. Die Freunde sahen schrecklich aus. Überall an ihnen klebte noch das Blut, sie rochen nach verbranntem und konnten sich kaum noch auf den Beinen halten. Lin lehnte sogar schon an Dahleth.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSo 9 Mai 2010 - 23:08

Vehamot ergiff sofort Partei als der Finger Sharotars in ihre Richtung deutete. Er packte Kaiden am Kragen und stieß ihn unsanft vor sich her.
Dieser erwachte aus seinen Gedankencaos und protestierte leise. Denoch blieb er gehorsam. Wir müssen hier weg, rief der Hauptmann auf.
Einige Männer eilten bereits los. Folgt mir. Die Gruppe von Flüchlingen bahnte sich einen Weg durch die Massen. Einige gingen in ihr verloren oder wurden von den in Panik geratenen Bewohnern niedergetrampelt. Die Männer Sharotars, Krieger in blutroten Rüstungen, taten erbarmungslos ihr Werk. Kaiden spürte einen Schmerz in seiner Seite. Er verbiss sich jedoch jeden Laut. Vehamot führte die Gruppe weiter. Quer durch Drakar.
Erst als sie außer Sichtweite von Sharotar standen hielt Vehamot die anderen an. Wir werden Zuflucht in den Katakomben von Drakar suchen. Das ist unsere einzigste Chance. Einer der Männer rief auf. Das ist ein reines Labyrint da kommen wir nie wieder raus und sind leichte Beute für diesen Tyrannen. Vehamot zuckte mit den Schultern. Es ist unsere einzigste Chance. Er machte eine Handbewegung über einer der Wände und mit einen leisen Grollen verschob sich diese. Los rein da.
Kaiden tat wie ihm befohlen. Als er den Durchgang durchquert hatte empfing ihn völlige Dunkelheit.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 31 Aug 2010 - 20:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeFr 14 Mai 2010 - 14:07

Llael zog Saphira hinter sich her. Gleich nachdem der Hauptmann sie vortführen wollte hatte der Mensch den Arm der Elfe ergriffen. Selbst jetzt wo sie von dem Platz gezogen wurde konnte Saphira ihren Blick nicht abwenden. Lass mich los, schrie sie Llael an und versuchte sich von seiner Hand zu befreien. Wir müssen hier weg, gab Llael zurück. Da die Elfe nicht aufhörte packte er sie richtig und warf sie sich über die Schulter. Noch eine Weile strampelte Saphira und wollte sich aus dem Griff befreien, doch nach einigen Metern gab sie dies und ihre Flüche auf. Nun hing sie schlaff auf Llaels Schulter und schaute in die Richtung des Zentrums. Von Scharotar war nichts mehr zu sehen.
Llael hatte die Elfe durch die ganzen Massen mitgetragen, so das sie gar nicht wahrgenommen hatte was das für ein Gedränge und eine Panik war. Dort sollen wir rein?, fragte Llael ungläubig. Doch dann betrat er nach den Kriegern und Kaiden das Labyrinth. Völlige Finsternis umgab die Beiden. Hinter ihnen raschelte und knisterte es kurz dann wurde es langsam etwas heller. Vehamot hatte eine Fackel angezündet. Weitere reichte er den angeschlagenen Kriegern. Und so wurde der Gang mit einem Licht durchflutet. Dann befahl der Hauptmann der gesamten Gruppe sich auf den Weg zu machen und langsam bahnten sie sich einen Weg durch die Gänge.
Llael wusste nicht wielange sie schon in den Gängen herumwanderten. Doch es musste sich schon um eine gewisse Zeit gehandelt haben. So viele Abzweigungen waren nach der ersten Kreuzung gekommen. Niemand wusste mehr wo genau sie eigendlich waren. Befanden sie sich noch unter der Stadt oder schon längst ganz woanders? Trin landete auf ihren Füßen, als Llael sie endlich von seiner Schulter nahm. Er hatte die Elfe weiterhingetragen da er sah das sie dazu nicht in der Lage gewesen wäre. Auch jetzt war sie immernoch tief in ihren Gedanken versunken. Wir haben uns verlaufen. Hier kommen wir niemehr raus, rief einer der Krieger plötzlich. Llael konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sehen wir es doch so. Wenn Scharotar hier unten nach uns suchen wird, dann findet er nur noch unsere Knochen. Die Krieger sahen Llael fassungslos an. Da ertönte plötzlich ein lachen. Es kam von Saphira. So brauch er uns wenigstens nicht töten, das sind wir dann ja schon.

Scharotar sah wie die Gruppe in der Menge verschwand, gefolgt von seinen Anhängern. Während diese sich um die Verfolgung kümmerten, riegelten einige die Stadt komplett ab. Nicht ging mehr rein oder raus. Nachdem er noch einige Befehlt gegeben hatte und die Strassen sich langsam leerten, da die Bewohner in ihre Häuser flüchteten, verschwand der finstere Mann.
Scharotar grinste hinterhältig als er auf sein nächstes Opfer herabsah. An Ketten gefesselt lag auf dem Boden des Kerkers der weiße Drache. Nur noch an wenigen Stellen sah man das weiß auch noch. Der rest seiner Schuppen waren mit Russ und Blut bedeckt. Nun Shaian. Was wollen wir den heute noch so mit dir tun? Scharotar erwartete keine Antwort von dem Herrschersohn. Warum den auch. Es liebte es einfach zu sehr den Jungen zu quälen. Und wieder hörten die Bewohner Drakars, welche sich ind er nähe des Herrscherhauses aufhielten die angst- und schmerzerfüllten Schreie.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeSa 15 Mai 2010 - 10:40

Vehamot versuchte sich in diesen Gängen zu orientieren. Es schien alles so sinnfrei. Diese Katakomben waren ein einziges Labyrinnt.
Ihr Schiksal hatte sie hierhergeführt, doch was hatte es nun mit ihnen vor. Sie elendlich verhungern zu lassen, da sie den Weg nicht kannten?
Er selbst kannte nur einen kleinen Teil dieser Gewölbe. Nicht genug wenn mann bedachte wie weit sie nun vorgedrungen waren.
Vieleicht war es der größte Fehler den er jemals gemacht hatte. Die Flüchtlinge hier her zu bringen.
Ihm überkamen allmählich Sorgen zu alle dem. Würden sie hier zu grunde gehen?


Kaiden folgte den anderen mit einen immer größer werdenden Abstand. Seine Seite schmerzte. Er hatte bereits das Oberteil hochgezogen um nachzusehen doch der Schein der Fackeln war schon so weit in die Ferne gerückt das er das nicht mehr vermochte.
Kaiden keuchte auf und regestrierte mit erschrecken das er kaum mehr laufen konnte. Jeder Schritt schmerzte.
Er fiel immer weiter zurück. Als von den Fackeln der anderen nur noch ein schwacher Schimmer zu ihm hervor drang wollte er aufrufen doch es gelang ihm nicht. Stattdessen rutchte er von der Wand ab an welcher er sich festhalten wollte und ging zu Boden. Alles verschwamm kurz um dann wieder klar zu werden. Das letzte Licht der Fackeln vorschwand aus seinen Blickfeld. Kaiden zog die Hand unter seinen Oberteil hervor die er die ganze Zeit auf die schmerzende Stelle gepresst hatte. Sie fühlte sich nass und klebrig an. Der junge Mann schloss die Augen.
Er blieb zurück in der Dunkelheit. Keine Kraft mehr um nach Hilfe zu rufen.
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Nova
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeDi 15 Jun 2010 - 21:53

Viele der Krieger sahen Llael und Saphira entsetzt an, als sie über diese Sizuation scherzten. Nach wenigen Minuten seufzte die Elfe dann sah sie sich zum ersten Mal um. Sie hatte von der Flucht nicht wirklich viel mitbekommen doch als sie sich so umsah merkte Saphira sofort das da jemand fehlte. Wo ist Kaiden?, fragte die Elfe gleich und schaute sich hecktisch um. Llael schaute in die Richtung aus welcher sie gekommen waren. Der Gang war stockduster. Ich weiß es nicht. Ich habe ihn seid wir hier rein sind nicht mehr gesehen. Er war direkt hinter uns, meldete sich einer der Krieger. Hauptmann? Ich weiß das ist ein verdammtes Labyrinth doch wir müssen schaun ob wir ihn finden, meinte Saphira und sah Vehamot an.

Die Schergen von Scharotar waren der kleinen Gruppe in die Katakomben gefolgt. Wielange sie schon den Flüchtlingen folgten wussten sie nicht. Doch dann plötzlich tauchte im Schein der Fackel eine dunkle Gestalt auf. Je näher sie der kamen um so m,ehr erkannten sie das es sich um einen jungen mann handelte. Er lag in einer Blutlache an der Wand und rührte sich nicht mehr. Er lebt, meinte einer der finsteren Gestalten, als er sich den Jungen näher betrachtet hatte. Wir bringen ihn am besten zum Lord. Damit hoben sie den Jungen auf und trugen ihn weg.
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitimeDi 22 Jun 2010 - 10:47

Vehamot rief zwei Wächter zu sich. Sucht den Jungen. Meidet vorerst die Seitenwege. Lange kann er noch nicht weg sein.
Die beiden nickten und machten sich auch sogleich auf den Weg nach Kaiden zu suchen. Sie gingen eine ganze Weile doch fanden sie nichts.
Zusammenbleiben war hier das wichtigste. Schließlich kamen sie an eine Abzweigung. Sie namen den Weg geradeaus wie Vehamot es ihnen bedeutet hatte. Schließlich blieben sie stehn. Im schein der Fackel erkannten sie nun Blut am Boden und an der Wand.
Von dem Jungen war allerdings keine Spur. Sie gingen noch ein Stück weiter doch es war Sinnlos.
Kaiden war fort. Schließlich kehrten sie um um den anderen die Nachricht zu überbringen.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 22 I_icon_minitime

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