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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:13

Llael schaute auf als die Wache an allen vorbeirannte, in Richtung Varresh. Mit einem bösartigem Grinsen im Gesicht stand der Mensch auf und schwang sein Schwert. Zeit für ein wenig Spass mein Freund. Damit setzte sich der junge Mann in Bewegung und stellte sich in die Reihen der Nahkämpfer. Nachdem die Bogenschüsse versiegt waren sprinteten sie los, alle aufeinmal in Richtung Feind. Llael erhob sein Schwert und rannte mit einem lauten Kriegsschrei in die ankommenden Gegner. Llael duckte sich als der Erste ihn mit einem Hammerschlag ausser Gefecht setzten wollte. Kaum hatte er sich wieder aufgerichtet zog er einmal seine Klinge in einem waagerechten Schlag und der Gegner fiel auch schon um. Vielen folgendn Angriffen konnte der Mensch ausweichen und kontern. Dann auf einmal standen ihm gleich vier Lichtkrieger gegenüber, bereit zuzuschlagen. Den ersten Schlag parierte Llael, unter dem Zweiten duckte er sich gekonnt weg und tötete den Angreiffer mit einem gezielten Hieb mitten ins Herz. Als sich der Mensch zu den beiden Anderen wandte spürte er plötzlich einn stechenden Schmerz in seiner linken Seite. Kurz schaute er nach unten, aus ihm ragte eine Schwertspitze hervor. Llael grinste finster, drehte sich ruckartig um und schlug mit seiner Klauenbestückten Hand dem Gegner mitten ins Gesicht. Noch während dieser tot zusammenbrach wendete sich Llael wieder den beiden anderen Lichtkriegern zu, welche nun ebenfalls keinen schönen Tod starben. Kurz schaute Llael an sich runter nachdem sein Werk vollendet war, dann erhob er wieder sein Schwert und rannte weiter. Immerweiter kämpfte sich der Mensch durch die Feinde und mehr als einmal rollte der Kopf weg.

Trin hockte im Zelt, sie hatte kaum geschlafen. Toll. Was mache ich hier eigentlich? Hier bricht ein Kampf los und ich hocke in diesem Zelt. Achtung, ein Flankenangriff, ertönte plötzlich eine Stimme, welche mit einem Gurgeln endete. Die junge Elfe sprang auf während im Lager ein Chaos losbrach. Anscheinend hatte damit keiner gerechnet. Kurz schaute sich Trin im Zelt um, an einem der Stützpfähle hing ein Bogen herunter, samt Pfeiltasche. Ohne zu überlegen nahm sie diese beiden Sachen und rannte aus dem Zelt. Kaum draussen angekommen flog an ihr ein Dolch knapp vorbei. Die Elfe schaute in die andere Richtung und sah Shimas Krieger. Doch anders als erwartet zeigte einer plötzlich auf sie und schrie. Die Verräterin. Seht ihr sie ist mit den Schattenkriegern auf einer Seite, sonst wäre sie nicht hier. Tötet sie!!!! Ich hätte doch in Drakar bleiben sollen, da wäre ich von solchen Idioten verschont geblieben, murmlte Trin. Schon rannten die Krieger auf sie zu. Trin spannte den Bogen, de Krieger hielten kurz inne. Bleibt stehen, ich will euch nicht verletzten. Pah, nicht verletzten? Uns legst du nicht rein. Einen auf Freund machen und dann hinterrücks erschießen? Wir kommen dir zuvor. Damit stürmten sie wieder los. Trin hörte auf zu überlegen und ließ einfach los. Der Pfeil, welcher losschnellte, blieb mitten im Hals des Lichtkriegers stecken. Während dieser zur Seite umfiel, senkte Trin den Bogen und rannte los, die restlichen Krieger dicht auf den Fersen. Ein paar verlor sie im Kampfgetümmel, welches sich nun auf das komplette Lager ausgebreitet hatte. Die Anderen wurden entweder von Trin durch einen Pfeil erledigt oder ausversehen beim Vorbeilaufen von einem Schattenkrieger, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, einen Kopf kürzer gemacht. So blieb nur noch einer übrig. Er verfolgte die Elfe. Sobald ein Schattenkrieger ihm in die Quere kam wurde dieser mit einem gekonnten Hieb erschlagen. Der Soldat grinste. Er müsste sie nur noch aufhalten weiterzurennen, somit zog er einen Dolch aus seinem Gürtel und warf ihn in Richtung Elfe. Trin hatte gerade den Rand des Lagers erreicht und stand vor einem großen Baum, da flog etwas an ihr vorbei und bleib mitten im Baum stecken. Die Elfe drehte sich um, erhob den Bogen und spannte die Sehne an. An ihrem rechten Oberarm floss warmes Blut an der Stelle herunter wo der Dolch sie gestreift hatte. Langsam kam der Lichtkrieger immer näher. Habe ich dich, du verdammtes Luder. Du wirst dafür bezahlen das du meine Männer umgebracht hast, dafür das du diesen Bastart geholfen hast. Trin seufzte und zuckte mit den Schultern. Schonmal in den Sinn gekommen das Gehirn anzustrengen, bevor du so einen Mist redest? Trin sah wie der Krieger das Gesicht verzog, er wollte gerade zustürmen, doch plötzlich hatte er einen verblüfften Gesichtsausdruck und aus seinem Bauch ragte ein Schwert hervor.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:13

Varresh riss sein Schwert aus den Leib des sterbenden und beobachtete grimmig dessen Ableben. Verräterin also? sagte er an Trin gewandt. Das halten sie nun also von dir obwohl ich Lord Rapheal mitteilen lies, du seist eine Gefangene. Er betrachtete kurz die Klinge und wischte sie dann an seinem Shirt ab welches er unter der Rüstung trug.
Dann schob er es wieder in die Schutzhülle zurück. Flankenangriff hier oder da. Sie werden sehen was sie davon haben. Geh zurück ins Zelt oder halte dich im Hintergrund. Die Wahl überlasse ich dir. Sieh einfach nur zu das du nicht stirbst. Varresh griff aus und bekam den Arm eines Wachmannes zu fassen der gerade zum Ort des Geschehens eilen wollte.
Schickt die Reiter los und richtet unter ihnen ein Massakar an. Der Mann nickte eifrig und Varresh lies seinen Arm los. Dann warf er der Elfe noch einen nachdenklichen Blick zu und wandte sich schließlich ab.

Varresh schwang sich auf den Rücken seines Pferdes als Vehamot gerade ankam.
Was habt ihr vor mein Lord? Der Halbdämon grinste. Ich mag vieleicht ein Herscher sein doch ich bin auch immer noch ein Krieger. Ich werde mitreiten und diesen Lichtbetern Furcht lehren. Dies ist meine art eine Schlacht zu Führen. Mit diesen Worten riss er sein pferd herum so das das Metall einen scheppernden Laut verursachte dann preschte er los und ritt an der Spitze der Reiter direkt in die Reihen der Feinde hinein.

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Seit die Lichtkrieger in den Sumpf angekommen waren, brach das totale Chaos aus. Alle Soldaten, sowohl Licht- als auch Schattenwesen, stürmten aufeinander los. Stahl schlug auf Stahl. Speere und Pfeile flogen und trafen ihr Ziel. Dieser Kampf war ein reinstes Blutbad. Abwechselnd fielen Schatten- und Lichtwesen zu Boden.
Mit entsetzten Gesichtern kamen schließlich auch Shaian und die Anderen im Sumpf an. Das ist ja entsetzlich! sagte Savina und hielt sich an Thingosils Arm fest. Dekar, der mittlerweile wieder nüchtern war, zog seine Waffe. Ich bin bereit! Er hatte die Reaktion von Savina wahrgenommen, jedoch schluckte er für diesen Moment seine Eifersucht herunter. Ein Krieg war einfach zu ernst, als dass man sich auf andere Sachen konzentrieren könnte. Shaian trat einen Schritt nach vorne und zog seine beiden Schwerter aus der Scheide. Na los, Männer! Auf in den Kampf. Und wagt es ja nicht zu sterben. Gesagt getan. Die Männer erhoben ihre Waffen und stürmten in die Schlacht hinein. Die Tochter von Mina zog eine Kettensichel hervor und wollte ebenfalls auf das Schlachtfeld rennen, doch Shaian hielt sie zurück. Vergiss es. Du bleibst hier bei Lin. Ich möchte nicht, dass euch etwas passiert. Mit den letzten Worten stürmte nun auch er in die Schlacht. Savina sah Lin kurz an. Das kann er vergessen! meinte diese schließlich. Ich bin mitgekommen, um endlich mal wieder was zu erleben. Hier einfach tatenlos zusehen macht überhaupt keinen Spaß. Sie machte sich kampfbereit und lief auf einen Schattenkrieger los, den sie mit ihrer Sichel auch gleich niederstach. Shaian bemerkte dies zwar, doch waren seine Augen gerade auf etwas Anderes gerichtet. In der Ferne konnte er Varresh erkennen, welcher gerade mit Jemanden sprach. Dieser Jemand war niemand geringeres als Trin. Er wandte sich zu Lin um. Hey Lin! Schau da vorne ist Trin. Sie ist in Varreshs Gewalt. Wir müssen sie retten. Als er sich wieder an die Stelle umblickte war, sowohl Trin als auch Varresh plötzlich, verschwunden.

Chidori hatte nun genug Zeit damit verbracht neue Techniken zu erlernen. Also beschloss sie etwas frische Luft zu schnappen. Sie verließ Drakar und machte sich auf den Weg in einem Wald. Dort machte sie Pflanz und Tier zu ihrem neuen Ziel. Nachdem sie den gesamten Wald abgeholzt hatte, ging sie weiter in Richtung Sumpf. Dabei kam sie an ein kleines Dorf vorbei. Sie beschloss sich dort einmal umzusehen und sich für ihre weitere Reise zu stärken.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:15

Über dem Sumpf hingen Rauchschwaden und es roch nach verbranntem Fleisch und verkohlten Bäumen. Die Elfe sah mit Schrecken in das Kriegswirrwarr. Plötzlich ertönte Shaians Stimme und Lin starrte auf die Stelle auf welche der Herrschersohn zeigte. Sie war es, auch wenn die Elfe ihre Schwester nur kurz sehen konnte. Am liebsten wäre Lin sofort losgerannt, doch Shaian sagte zu den beiden Frauen sie sollten hinten bleiben. Während Savina gleich darauf losstürmte, wurde Lin am Arm gepackt. Es war Kaiden, welcher mit dem Kopf schüttelte. Er meinte nur sie hätte mit soetwas keine Erfahrung und das sie lieber hinten bleiben sollte. Lin nickte langsam. Irgendwie hast du ja Recht. Nur meine Schwester. Die Elfe seufzte, doch blieb hinten. Thingosil erschien neben Kaiden und Lin. Kai, bleib du bei Lin und pass auf sie auf. Wir werden das schon machen. Damit zog der Wachmann sein Schwert, hielt es vor sich und folgte Shaian in das Gemetzel.

Trin starrte an die Stelle, wo der Wachman tot zusammensank. Dann sah sie nach oben und erkannte Varresh. Verräterin, dachte sich die Elfe und schaute dem Krieger nach, welcher nach einem kurzen aber deutlichen Anweisung davonging. Die Elfe nickte. Mit den verschiedensten Gedanken versuchte sie aus dem Kampfgetümmel zu kommen. Verräterin...denken also jetzt alle das ich sie verraten habe? Ich...ich habe doch nur... Plötzlich stand er vor ihr, mit einem Schwert bewaffnet sah er sie an. Shaian?, staunte die Elfe, als sie den Lichtkrieger ca. 10 Meter vor ihr kampfbereit stand, da er gerade einen Schattenkrieger getötet hatte. Plötzlich kam von der rechten Seite eine dunkle Gestalt und gesellte sich zu ihnen.

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Während die anderen in die Schlacht rannten blieb Kaiden in der Nähe von Lin.
Einer musste ja schließlich auf die Elfe achtgeben. Er würde zwar leiber den anderen helfen doch dies schien wohl erst einmal wichtiger zu sein.
Kaiden blickte den Hügel herunter und verfolgte das treiben.
Hin und wieder warf er einen Blick zu Lin zurück. Die Elfe war sehr unruhig.

Varresh stellte sich neben Trin und maß den jungen Lichtkrieger mit einem düsteren Blick. Sieh an sieh an. Wen haben wir denn da? Was hast du denn soweit von den schützenden Mauern deiner Kinderstube zu suchen? Hier kann dein Vater doch nicht deine Hand halten? Es ist Krieg da haben kleine Kinder nichts verloren.
Was willst du also hier Mensch?
Sein Gegenüber richtete das Schwert gegen ihn doch Varresh hielt es nicht für nötig seine eigene Waffe zu ziehen.
Als Shaian ihn auforderte Trin freizulassen sties der Dämon nur ein hämisches Lachen aus. Glaubst du wirklich du kannst hier einfach ankommen und forderungen stellen? Aber ich will dir eines verraten. Ich werde sie nicht weiter hier festhalten doch die Frage die sich dir stellen wird ist, will sie den überhaupt noch zurück zu euch. Oder besser noch zu dir? Nun tat Varresh etwas was keiner der Anwesenden erwartet hätte. Er zog Trin an sich heran und gab ihr einen lang andauernden Kuss.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:15

Trin stand da und schaute die Beiden an. Was würde nun passieren? Da forderte Shaian Varresh auf sie freizulassen. Die Elfe war erstaunt über die Antwort, welche Varresh dem Herrschersohn gab. Sie war keine Gefangene mehr? Doch in einem hatte der Schattenkrieger recht, wollte sie wirklich zurück?
Bevor Trin etwas sagen oder machen konnte, wurde sie von Varresh in den Arm genommen und spürte seine Lippen auf ihren. Die Elfe schloss die Augen, sie wurde mit einem mal von so vielen Gefühlen übermannt. So etwas hatte sie noch nie bei einem Kuss gefühlt. Sie war froh, froh und glücklich darüber das gerade dies passierte. War sie doch seit dem ersten Treffen von diesem Mann faziniert gewesen. Sie benahm sich in seiner Gegenwart wie sie wirklich war, nicht die Kälte in Person. Würde sie wirklich wieder zurück nach Shima wollen? Dorthin wo sie als Verräterin gebranntmarkt wurde? Oder sollte sie hierbleiben, hier bei den Schattenwesen. Als ihr in dem gesamten Augenblick diese Fragen durch den Kopf schossen, wusste sie die Antwort schon. Dann, nach ihr unendlich vorkommenden Minuten, löste sich Varresh wieder von ihr und schaute ihr in die Augen, dann sah er wieder zu Shaian.
Trin schaute ebenfalls zu dem Krieger. Shaian....Ich bin mir nicht so sicher, war das Einzige was sie nun sagte.

War doch eine gute Idee uns von der Truppe abzuseilen, lachte Riosch, ein Wachmann Shimas, seinen Kumpel an als er durch ein kleines Dorf lief. Stimmt, ich habe keine Lust einen sinnlosen Tod zu sterben, nur wegen diesen komischen Sümpfen. Meine Rede. Hmmm, hey schau mal. Ist das nicht ein süßes Ding, was dahinten läuft? Riosch zeigte zu einem jungen Mädchen, welches sich anscheinend gerade umschaute. Sein Kumpel Dar schaute ebenfalls in die Richtung und grinste. Denkst du das was ich denke? Riosch nickte und sein Blick verfinsterte sich. Beide schlcihen um ein Haus, in eine Gasse und näherten sich dem jungen Mädchen von hinten. Als das Mädchen genau an der Gasse vorbei ging zog Dar sie hinein. Während Riosch sich noch schnell umschaute, hielt Dar ihr sofort den Mund zu und schleppte sie aus dem Dorf hinaus in ein kleines Waldstück. Kaum dort angekommen hielt er sie weiter fest in seinen Armen. Riosch stellte sich vor die Beiden. Kurz betrachtete er dieses junge Ding, dann beugte er sich zu ihr, so das sein Kopf nun neben ihren war. Während seine rechte Hand langsam ihren Oberschenkel hinaufwanderte flüsterte er. Was haben wir den hier? So ein süßes Ding und das ganz alleine? Nun leckte er ihr mit der Zunge über die linke Wange und grinste dunkel. Hähä, schau mich nur finster an, so wird es uns nochmehr Freude beschaffen, lachte er, als er den hass- und doch angsterfüllten Blick des Mädchens sah.
Sie versuchte sich aus dem Griff des Mannes zu winden, doch Dar hielt sie weiter fest. Dann miteinammal ließ er sie fallen. Kaum war sie auf dem Boden aufgekommen, drehte er sie auch schon um. Während Dar ihren Oberkörper festhielt und auf den Boden drückte, schrie die Kleine rum. Dies kümmerte Riosch allerdings wenig. Nachdem er seine Hose hat fallen lassen, kniete er sich vor das Mädchen und riss ihr die Kleider vom Leib. Das Mädchen wand sich im Griff von Dar, während Riosch sie anfasste und dann mit einem kräftigen Ruck in sie eindrang. Das Mädchen schrie auf, als der Mann ihr so die Unschuld nahm. Er nahm sich in den nächsten Minuten noch einiges mehr. Nachdem er fertig war hing das Mädchen nur noch in Dars Armen. Riosch grinste. Er zog das Mädchen zu sich hoch. Zog sie so dicht an sich ran, das ihre Lippen sich berührten. Er gab ihr einen kräftigen Kuss. Wieder wehrte sich das Mädchen, doch dann keuchte sie auf, als sie plötzlich nochmal genommen worde. Diesmal war es Dar, welcher, während Riosch sie geküsst hatte, in das Mädchen eingedrungen war. Als sie so auf seinem Schoss sass, flüsterte Dar ihr ins Ohr. Dies wird ein langer Tag werden. Beide Männer lachten auf.
Es verging einige Zeit, doch dann kamen die beiden Männer wieder aus dem Wald. Das Mädchen, das hatten sie, nachdem sie ihr Werk getan hatten, einfach dort liegen lassen.
_______________________...______________________

Nach einiger Zeit fand Silwyna schließlich etwas brauchbares. In einem der gesuchten Bücher kam ein Ort vor, wo sich Pflanzen finden lassen, die benötigt werden um einen Trank zu erstellen. Dieser könnte unter Umständen helfen oder aber das Gegenteil bewirken und Arsinoe töten. Von letzterem werde ich ihm aber nichts erzählen. Ich weiß daß er sich nicht nur dannach sehnt wieder ein Elf zu werden. Sondern auch dannach falls es keine andere Lösung gibt den Tod zu finden. Daher werde ich dieses Rezept zusammen brauen, nicht das er den leichtern Weg wählt und einfach die Dosis erhöht um zu sterben.
Mit dem neuen Wissen ging sie aus der Bibliothek in ihr Zimmer. Schnell ein paar Sachen holen und dann los, dachte sie. Nachdem sie alles hatte was sie brauchte ging sie zum Stall um Winterauge zu holen. Auf zum Wald. Dort suchen wir Arsinoe.

Im Wald angekommen brauchte sie nicht lange zu suchen. Ihr Greif wurde etwas unruhig, als Arsinoe mit Rekjas auch schon zwischen den Bäumen hervor kammen.
Ich habe Neuigkeiten, sagte sie. Ich fand in diesem Buch hier einen Ort an dem es Hilfe geben könnte. Das ist bisher die einzige Spur die wir haben, antwortete er ihr. Dann werden wir dorthin reisen und dort weitersuchen. Wo liegt dieser Ort? Auf der Insel Liam in einer Höhle. Dort wachsen besondere Pilze und andere Gewächse aus denen man einen Trank braut. Laut diesem Buch könnte es dir helfen. Dann laß uns dahin reisen und es ausprobieren. Wir werden fliegen müßen da du zum Teil Schattenkrieger bist und deswegen bestimmt nicht auf ein Schiff gelassen wirst. Wir reiten bis zur Küste und dann steigst du mit auf Winterauge auf. Er wird uns hin bringen ohne das wir gesehen werden. Also ritten sie los und begannen ihre Reise wie besprochen.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:16

sich. Sie verspürte deutlich Schmerzen in ihrem Unterleib. Sie fühlte sich, als wurden ihr mehrfach Messer in den Körper gestochen. Die Halbdämonin versuchte aufzustehen, doch vergebens. Sie sah an sich herab. Ihre Kleidung war völlig zerfetzt und in Blut getränkt. Es war also doch kein Traum, wie sie zuvor annahm. Man hatte sie tatsächlich mit Gewalt genommen.
in diesem Moment fühlte sie sich hilflos. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Ihr einiziger Gedanke drehte sich nur um eine Sache: Wo war ihr Bruder in dieser Situation? Sie blickte gen Himmel und Tränen kullerten heiß ihre Wange entlang.
Varresh! flüsterte die kleine Hexe, bevor sie erneut in einer Art Trance versetzt und bewusstlos wurde.

Shaian entglitten die Gesichtzüge, als er sah, wie Varresh auf Trin zuging und sie küsste. Danach richtete sie einige Worte an den Herrschersohn. Der Lichtkrieger sah sie enttäuscht und zutiefst verletzt an. Ich verstehe. So ist es also um dein Herz bestimmt. Na denn werden wir dich auch nicht aufhalten. Ich hoffe du wirst glücklich. Er wandte sich ab zum Gehen, blieb aber kurz wieder stehen und sprach weiter, ohne sie dabei anzusehen. Ich habe dich geliebt. Du warst meine beste Freundin. Aber unter diesen Umständen können wir wohl nicht länger befreundet bleiben. Er seufzte, als er in der Ferne Lin erblickte. Er drehte sich zu ihr um. Ich denke ich werde es überleben und über dich hinwegkommen. Doch aber was ist mit ihr? Deiner Schwester? Wie wird sie wohl die ganze Sache finden? Er zeigte mit dem Finger in die Richtung von Lin, wandte sich dann ab und ging in die Richtung, in der er zeigte.
Dort angekommen schüttelte er nur mit den Kopf. Lin, deine Schwester hat sich entschieden. Sie will bei ihm bleiben! sprach er mit gesenktem Blick zu Boden zu ihr.

_______________________________________________________________________________

Vehamot durchstreifte mit einem kleinen Trupp von 5 Männern den Wald.
Varresh hatte ihn beauftragt die umliegenden Dörfer zu besuchen um auf einen eventuellen Hinterhalt der Lichtseite vorbereitet zu sein. Plötzlich schnaubte das Pferd des Haupmannes und scharrte mit den Vorderhufen. Vehamot lies seinen Blick über das Gestrüpp neben ihn streifen. An einen der Zweige entdeckte er ein wenig Blut. Sofort schwang er sich aus den Sattel seines Tieres und näherte sich seinem Fund. Der Dämon schob die Zweige zur Seite. Dort auf dem Laub lag die kleine Chidori. Zerschunden mit zerissener Kleidung und nicht bei Bewustsein.
Vehamot kniete sich sofort neben sie. Kurz faste er ihren Arm um den Puls zu fühlen. Ich brauche schnell einer der Pferdedecken, sagte er zu den Männern und sofort brachte einer von ihnen genau dieser herbei. Vehamot wickelte Varreshs kleine Schwester in diese und hob sie vorsichtig auf. Der Wachmann machte einen erschrockenen Satz zurück als Vehamot an ihn vorbei ging. Welche Bastarde haben dies nur getan? Ein weiterer Krieger zeigte nun auf ein Schwert das auf dem Boden lag. Vehamot erkannte das Wappen Shimas darauf.
Er zog es vor nichts mehr dazu zu sagen. Keiner wird darüber sprechen. Ich werde dem Lord selbst davon berichten. Habt ihr das verstanden. Zuerst hob er die kleine Hexe auf das Pferd und setzte sich dann dahinter. Ich reite zurück nach Drakar. Gebt Lord Varresh bericht das ich etwas wichtiges zu erledigen habe und von den Dörfern keine Gefahr ausgeht.
Vehamot trieb sein Pferd an.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:20

Lin stand neben Kaiden, während die anderen im Kampfgetümmel waren. Plötzlich erschien Shaian aus der Menge und sprach irgendetwas von ihrer Schwester. Die Elfe glaubte es nicht. Hör auf mich zu veralbern. Trin und bleiben? Nie. Sie hat dich doch garantiert vorgeschickt um mich zu veralbern. Lin schaute Shaian an, doch dieser schüttelte weiter seinen Kopf. Wieso erzählst du diese Lüge? Du hast sie nicht gefunden oder? Lin schaute sich um, sie konnte Trin nicht sehen. Wenn du sie nicht zurückholst, dann mach ich sie halt alleine. Anscheinend bist du dafür ja zu feige. Und tischt mir lieber diese Lüge auf. Ohne weiter zu überlegen entriss sie Shaian eines seiner Schwerter und wollte loslaufen. Doch plötzlich hielt sie jemand am Arm fest. Es war Kaiden. Las los, rief Lin und nach einem kräftigen Ruck hatte sie ihren Arm befreit und rannte in die Richtung aus welche der Herrschersohn gekommen war.
Die junge Elfe kämpfte sich ihren Weg durch das Schlachtfeld bis sie mit einem mal ihrer Schwester und einem Schattenkrieger gegenüberstand. Trin!, rief sie, dann schaute sie den Schattenkrieger an und erhob die Klinge. Lass endlich meine Schwester wieder frei. Wenn nicht wirst du es bereuen. Die Elfe hatte noch nie ein Schwert geführt, so hielt sie es auch fest, wie ein Amatuer halt. Doch es kümmerte sie im Moment nicht und sie rannte auf den Krieger zu, das Schwert erhoben und bereit zum Angriff. Doch ihr Schlag verfehlte.

Trin sah Shaian an, als er ihr so direkt sagte er würde sie nicht aufhalten, er würde darüber hinweg kommen. Die rechte Hand der Elfe ballte sich zu einer Faust. Auch sie folgte Shaians Fingerzeig und sah ihre Schwester. Der Herrschersohn ging, doch Trins Blick folgte ihm nicht. Kurz sah sie Varresh an, welcher immernoch bei ihr stand. Plötzlich hörte sie ihren Namen. Die Elfe drehte ihren Kopf und sah ihre Schwester, welche mit einem Schwert bewaffnet nun ihnen gegenüber stand. Lin, sagte sie nur kurz. Dann griff ihre Schwester auch schon an. Nicht.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:21

Kaiden konnte Lin nicht mehr aufhalten. Er versuchte ihr zu folgen wurde aber von gleich drei Schattenkriegern aufgehalten. Schnell zog er sein Schwert und hieb auf den ersten ein. Von hinten kamen ihn Dekar und Savina zur Hilfe.
Kaiden atmete erleichtert auf, doch der Weg zu Lin war ihm nun versperrt.

Varresh verzog die Lippen zu einen heimtükischen Grinsen als Shaian diese Worte sagte und sich zum gehen wand. Nach einer weile als auch er gehen wollte schrie jemand auf. Es war eine weitere Elfe die Varresh zuvor noch nie gesehen hatte.
Die Art wie sie die Waffe hielt welche er als Shaians Schwert wiedererkannte, verriet dem Halbdämon das er einer Kampfunerprobten gegenüberstand.
Er bermerkte das die beiden Elfen ein wenig ähnlichkeit hatten und kurz darauf viel auch schon das Wort Schwester. Varresh maß sie mit einen seltsamen Blick.
Dann stürmte sie auch schon mit gezogener Waffe auf ihn zu.
Mit einem heftigen Schlag seinerseits berförderte er die Elfe zu Boden.
Hände weg von einer Waffe. Du könntest dir damit wehtun.
Dann wandte er sich langsam zu ihr um, packte sie am Kragen und hob sie an.
Sei froh das du ihrer Schwester bist, sonst wäre dir das jetzt gar nicht bekommen, sagte er leise zu ihr. Dann lies er sie wieder fallen. Die Elfe allerdings sprang erneut auf und versuchte ihn erneut zu attakieren. Varresh holte aus. Der nächste Schlag lies sie Rücklinks gegen einen Baum prallen. Schluss damit ,knurrte der Halbdämon.

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Dekar und Savina kämpften sich gemeinsam durch die Schattenkrieger hindurch. Dabei beschützte er die Frau an seiner Seite mit seinem Leben. Der Krieger hatte gerade den letzten Gegner umgenietet, da rief auch schon Savina von der Seite: Dekar schnell! Ich glaube Lin begeht gerade eine große Dummheit. Sie hat ein Schwert von Shaian entwendet. Dekar schaute sich um und erhaschte Kaiden und Shaian, die ihr hinterher liefen, allerdings wurde Kaiden dabei umringt. Savina, helfen wir erstmal Kaiden! Shaian scheint ihr schon zu folgen. Die Tochter der Seherin nickte ihm zu und beide liefen geradewegs zu Kaiden, um ihn in den Kampf gegen die Schattenkriegern beizustehen.

So schnell konnte Shaian gar nicht gucken, da hatte Lin ihm auch schon eins seiner kostbaren Schwerter entwendet. Hey! rief er ihr hinterher. Ohne weiter drüber nachzudenken lief er ihr hinterher. Dabei musste er feststellen, dass Elfen verdammt schnell rennen können.
Als er bei Varresh und Trin ankam, lag Lin, zuvor gegen einen Baum geschleudert, am Boden. Wütend blickte er zu Trin, als er Lin am Boden, verletzt sitzen sah. Warum tust du nichts? Sie ist deine Schwester, verdammt!
Er wollte auf sie zu gehen, bemerkte aber aus den Augenwinkeln heraus, dass Varresh erneut auf Lin zu ging, um ihr scheinbar noch etwas anzutun. Hasserfüllt schaute er zu Varresh. Halt! Finger weg. Lass sie in Ruhe. Ich bin hier dein Gegner.
Mit diesen Worten ergriff er sein Schert und stürmte auf ihn geradewegs zu.

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Varresh riss herum als er die Bewegung bemerkte die die feindliche Waffe vollführte.
Shaians Hieb ging ins leere. Doch er lies Varresh nicht dazu kommen seine eigene Waffe zu ziehen. Das Schwert wurde seitlich weggerissen und streifte Varreshs linken Arm. Der Halbdämon zog diesen zurück und sprang zur Seite. In der gleichen Bewegung lies er in seiner anderen Hand eine lodernde Feuerkugel entstehen um sie auf Shaian zu schleudern. Er verfehlte, da Shaian sich unter dem Geschoss hinwegduckte. Das Geschoss schlug im Boden ein. Dabei allerdings verlor Shaian das Gleichgewicht und Varresh konnte nun sein Schwert ziehen. Mit einen gezielten Hieb beförderte er seinen Gegner zu Boden und holte zum entscheidenden Schlag aus.

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Da lag er nun und Varresh stand direkt über ihn. Als er die Feuerkugel auswich, verlor er das geleichgewicht und der Schattenlord konnte ihn geradewegs zu Boden befördern. Nun holte er zum letzten Schlag aus. Shaian wusste nicht sorecht, was er nun tun sollte. Er wusste, dass ihm nicht mehr lange Zeit blieb, um zurückschlagen zu können.
Plötzlich flammte neben ihm etwas auf. Shaian erkannte sofort, dass sich im Feuer ein Stück glühendes Metallstück, welches vermutlich von einer Rüstung stammt, befand. Ohne groß zu zögern, schnappt er sich dieses mit der bloßen Hand, setzte sich auf und drückte es Varresh direkt ins Gesicht, bevor dieser auch nur mit seinem Schwert zuschlagen konnte.

_______________________________________________________________________________

Varresh stieß einen unmenschlichen Laut aus und lies von Shaian ab.
Er prallte nach hinten fiel dann auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht.
Es brannte, es brannte höllisch. Er roch verbranntes Fleisch. Und er spürte das Blut das nun an seinen Händen klebte. Der Halbdämon krümmte sich zusammen, dabei schüttelte er immer wieder seinen Kopf wild hin und her, in der Hoffnung das Brennen würde abnehmen.

Kaiden hatte es inzwischen geschafft zu Shaian vorzudringen. Er beobachtete das Ereigniss aus ein wenig entfernung. Als Varresh zu Boden ging rannte er zu Shaian.
Wir müssen hier weg.

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Shaian beobachtete Varreshs Reaktion sehr genau. Er rappelte sich auf und ging auf ihn zu. Um sie herum wurde es schlagartig still. Durch den lauten Schrei, welchen der Schattenlord ausstieß, waren sämtliche Augen auf die beiden Krieger gerichtet.
Schon kamen auch Kaiden, Dekar und Savina angelaufen. Der Herrschersohn nickte und lief zu Lin. Er riskierte einen letzten kurzen Blick zu Trin, bevor er Lin auf seinen Armen davontrug.
Dicht hinter Shaian folgten ihm die Anderen.
Als sie in sicherer Entfernung zu Varresh standen, fragte Shaian: Wo ist Thingosil?. Die Anderen zuckten jedoch nur mit den Schultern.
Naja, das Beste wird sein, wenn wir die Lichtwesen vorerst zurückpfeifen. Varresh ist nun eh geschwächt. Gesagt. Getan. In einem herrschenden Ton, befahl er die übrig gebliebenen Lichtkrieger, sich mit ihm zurückzuziehen.
Befehl ist Befehl. Und so zog sich die komplette Lichtseite vorerst zurück.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:22

Die zwei Klingen schlugen aufeinander. Auf der einen Seite der Mensch, welcher im Schatten wandelte, auf der anderen der halbelfische Wachmann aus Shima. Llael grinste bösartig. Bei Varresh hattest du noch Glück gehabt. Schließlich war es eine Feier und er nahm sich zurück. Doch heute wirst du ziemlich viel Pech haben. Jaja, red nur weiter so. Damals war ich nur zu voll und habe ihn unterschätzt. Doch dies hier ist eine andere Situation. Heute herrscht Krieg. Wieder hiebten die Schwerter aufeinander.
Llael hatte sich vor wenigen Minuten quer durch die Lichtseite gekämpft, als er plötzlich diesem nervenden Hauptmann gegenüberstand. Sofort waren die Beiden aufeinander losgegangen. Da mit einemmal ertönte ein unmenschlicher Schrei, welcher auch die Beiden stoppen ließ. Llael sah sich sofort um und erblickte in der Ferne Varresh, welcher sich am Boden krümmte. Vor ihm bei ihm kniete die junge Elfe und riss gerade irgendetwas entzwei. Du hast Glück gehabt, für heute ist dein Leben verschont geblieben, funkelte Llael Thingosil wütend an. Er steckte sein Schwert weg und rannte in Richtung Varresh, während der Halbelf nun nach seinen Freunden suchte.

Trin stand da und sah wie Varresh ihre Schwester aufhielt. Er tat ihr nichts, er ließ sie einfach wieder fallen. Hör auf Lin, meinte die Elfe, als Lin sich aufrappelte und wieder den Krieger angriff. Trin stand einfach nur da. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Da stand auch schon Shaian wieder da und schrie sie an, warum sie nicht helfe. Doch Trin starrte immernoch mit leerem Ausdruck vor sich hin. Warum? Warum wurde die ganze Situation gerade nur so kompliziert. Natürlich wollte sie nicht, dass ihrer Schwester was passierte. Die Elfe musste an die vielen Momente glücklichen und lustigen Momente mit Shaian denken. Wie sie in Lorien immer mit ihrer Schwester zusammenhing. Doch dann tat sie etwas, was anscheinend niemand verstehen wollte. Sie rettete jemandem das Leben und schlagartig wurde sie dafür gehasst. Wurde gegen ihren Willen mitgenommen. Dann kam sie nach Drakar und zum ersten Mal seit langem, obwohl sie eine Gefangene war, hatte sie irgendwie eine gewisse Ruhe in sich.
Jemand schrie und Trin wurde aus ihrer Trance gerissen. Die Elfe sah mit Entsetzen wie Varresh am Boden kniete und sich die Hände vors Gesicht hielt. Blut floss zwischen ihnen durch und es roch schlimm verbrannt.
Die Elfe kniete sich sofort neben den Schattenkrieger. Sie sah wie schwer verletzt Varresh war. Schnell riss Trin einen Teil ihres Oberteils in Streifen. Verdammt, was ist geschehen?, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Trin kannte sie, es war der Mensch. Das ist nicht wichtig, hilf mir lieber. Sofort befahl Llael den Männern, sie sollten Abstand halten, sollten die Lichtkrieger verfolgen oder sonst etwas tun, nur nicht hier rumstehen und schauen. Kaum gesprochen nickten sie und ließen Trin samt Llael und Varresh in Ruhe. Ich weiß es wird wehtun, doch dies muss jetzt sein, sagte Trin und mit Hilfe Llaels konnte sie Varresh einen improvisierten Verband umtun. Danach halfen sie dem Schattenkrieger auf sein Pferd. Wir bringen ihn sofort nach Drakar. Er muss versorgt werden, rief Trin und sah Llael an. Der Mensch nickte und setzte sich ebenfalls auf seinen Hengst.
Die Elfe wurde von dem Mensch nach oben gezogen und sass nun hinter ihm. Kurz blickte sie in die Richtung in welche Shaian kurz zuvor verschwunden war. Sie sah ihn. Der Herrschersohn lief, Lin auf den Armen und gefolgt von den Anderen hinter der Armee her. Der Mensch folgte ihrem Blick. Anscheinend hast du dich auf unsere Seite geschlagen? Trin seufzte. Llael, könntest du mich kurz zu ihm bringen? Der junge Mann schaute erst Trin an, dann in die Richtung. Nagut. Kurz gab Llael noch den Befehl die Soldaten sollten mit Varresh vorreiten dann gab er seinem Hengst die Sporen und ritt in Richtung Shaian.
Shaian!!!, rief Trin als sie dich genug bei ihnen angekommen war. Der Herrschersohn drehte sich um. Trin sah in wütend an. Ich frage dich, wie sehr hast du mich geliebt? Wie sehr waren wir den Freunde? Anscheinden nicht genug. Ich habe gesagt, ich bin mir nicht sicher. Doch du. Du schließt gleich auf das eine und gibst mich auf. Du hast es nichtmal versucht. Du hast einfach gesagt du wirst drüber wegkommen, du wirst es überleben. So viel bin ich dir also wert?, schrie Trin nun. Ja, ich habe ihm das Leben gerettet. Ja mein Herz gehört ihm. Kaum wurde bekannt was ich getan habe, hat man mich verfolgt, mich fast zu Tode geprügelt. Man hat mich verschleppt und wer war es der mich gerettet hat. Nicht du! Ich war die ganze Zeit in Drakar, es gab soviele Boten schon welche unter Banmor dorthingekommen waren. Doch hat mein einen Boten wegen mir geschickt? Nein. Man hat mich sofort als Verräterin bezeichnet, kaum war ich aus dem Zelt gekommen, als euer Hinterhalt war. Versucht mich zu töten. Und selbst du, von dem ich es nicht erwartet hätte. Du sagst du wirst drüber hinweg kommen. So sei es dann auch. Trin sah zu ihrer Schwester. Pass auf dich auf. Lebt wohl. Damit ließ Llael den Hengst laufen. Nach kurzer Zeit hatten die Beiden den Trupp eingeholt und ritten direkt neben Varresh. Trins Blick war auf ihn gerichtet.

Lin sagte nichts, während Shaian sie so vom Schlachtfeld trug. Dann plötzlich ertönte Trins Stimme. Der Herrschersohn drehte sich um und Lin sah ihre Schwester auf einem Pferd sitzen hinter einem Menschen. Sofort schrie Trin los und machte alle möglichen Vorwürfe. Wieso hab ich das nicht mitbekommen. Ihr ging es schlecht. Lin flossen Tränen von der Wange. Trin, flüsterte sie als ihre Schwetser einfach wieder davonritt. Er hat gesagt, ich solle froh sein das ich ihre Schwester bin, sonst wäre es mir nicht bekommen. Er wollte mir nicht wehtun. Hey Leute, ertönte plötzlich eine Stimme, hab ich euch gefunden. Thingosil sah zu Savina und Dekar, welche etwas abseits von Shaian standen, der gerade Trin hinterhersah. Ähm, wo ist Kaiden?


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:23

Er stieß einen knurrenden Laut aus und hätte fats nochmal geschrien als sich etwas über seine Augen legte und zu zog. Varresh schlug aus doch verfehlte. Dann hörte er die Stimme der Elfe und auch Leals. Man zog ihn hoch und brachte ihn irgenwo hin. Seine Hände bekammen die Zügel seines Pferdes zu fassen.
Er spürte die nähe des Treuen Riettiers. Dann sties die Weiche Schnautze gegen seinen Arm und wenig später saß er auch schon im Sattel. Jemand setzte sich hinter ihm. Es wunderte ihn sehr das sein Pferd diesen zweiten Reiter überhaupt duldete. Doch es schien sich der Situation einfach bewusst zu sein.
Varresh wurde es schlecht. Der Geruch des verbrannten Fleisches stand in seiner Nase und ihm wurde auf immer erschreckender Weiße klar das nicht nur seine Haut verbrennungen erlitten hatte. Der Halbdämon riss den Kopf zu Seite und erbrach.
Dabei wurde er vom Hintermann festgehalten. Varresh zog es vor nichts mehr zu sagen. Wenig später hing er auch schon bewusstlos im Sattel seines Tieres.

Kaiden näherte sich einem der Reitiere der Schattenseite. Er hatte alles beobachtet und nutzte die Gelegeheit um sich unter die Leute zu mischen. Die Aufregung verschaffte ihn einen zusätzlichen Schutz zu der dunkelen Kutte die er anhatte.
Shaian und die anderen hatten seine Abwesenheit scheinbar noch gar nicht bemerkt. Es war ihm auch nur recht. Wer würde ihn denn in diesen Moment auch verstehen können. Flink schwang er sich in den Sattel des Tieres und schloss sich den Reitern an. Der nächste Halt war dann also wohl Drakar.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:25

Am Ufer angekommen, nahm Arsinoe das Zaumzeug und den Sattel von Rekjas ab. So mein treuer Freund, sagte er zu seinem Pferd. Es wird Zeit Abschied zu nehmen. Es kann sein das wir uns längere Zeit nicht sehen oder auch gar nicht mehr.Und da soll dich das ganze Reitgeschirr nicht belasten. Such dir ein ruhiges Plätzchen und versuch dir keinen Ärger einzuhandeln. Mit einem Lächeln klopfte er Rekjas leicht auf den Hals. Wir hatten eine gute Zeit zusammen und wenn ich wiederkommen sollte werde ich dich schon irgend wie finden. Nun lauf in den Wald und versteck dich so gut du kannst. Es sind schwere Zeiten für Licht und Dunkel. Besonders für dich könnte es schlimm sein, entdeckt zu werden da du wie ich aus beiden Seiten bestehst. Er gab ihm einen kräftigen Hieb auf den Hinterschenkel und Rekjas eilte los. Steig auf, sagte Silwyna. Wir müssen in die Lüfte, bevor er es sich anders überlegt und wieder kommt. Arsinoe ging schnell zu Winterauge und als er saß hob der Greif auch schon ab. Da Arsinoe zum Teil ein Geist ist, störte das zusätzliche Gewicht Winterauge kaum. Mit mächtigen Schlägen seiner großen Flügel gewannen sie schnell an Höhe. Er kreiste noch ein paar Runden über dem Ufer, um sich weiter nach oben tragen zu lassen und drehte dann langsam in die Richtung, in die Silwyna ihn steuerte. Aus dem Augenwinkel sah Arsinoe noch, daß sie Recht gehabt hatte. Rekjas kam tatsächlich nochmal aus dem Wald und ging bis zum Bauch ins Wasser. Ich hoffe er will nicht versuchen uns zu folgen. Es wäre einfach zu weit zum schwimmen. Als ob er die Gedanken seines Herrn hören würde, stieg er noch einmal auf die hinteren Hufe und drehte sich um wieder in den Wald zu laufen.

Nach einiger Zeit erreichten sie endlich die Insel. Winterauge senkte sich langsam und setzte zur Landung an. Ich werde mich erstmal alleine umsehen und du versteckst dich hier, sagte Silwyna. Ich als Elfe werde hier nicht so auffallen. Wenn sich etwas ergibt oder ich die gesuchte Höhle finde werde ich dir Winterauge schicken. Der bringt dich dann zu mir. Ja das machen wir so. Ich hoffe der ganze licht gegen Dunkel Konflikt ist noch nicht bis hierher vorgedrungen. Aber wir werden kein Risiko deswegen eingehen. Er suchte sich ein Lagerplatz und versuchte sich etwas abzulenken indem er die hier verstorbenen Lebewesen beschwören wollte. Silwyna ritt unterdessen in den nahen Ort, um sich dort etwas umzusehen.
_______________________...____________________

Während Trin sprach, sah er sie ausdruckslos an. Lin hielt er weiterhin im Arm. Er wusste, dass er Trin mit seinen Worten von vorhin ziemlich verletzt hatte, doch das gleiche tat sie mit ihm ja auch. Er verzog keine weitere Miene und ließ sie schließlich von dannen ziehen.
Als er bemerkte, dass Lin wieder zu sich gekommen war, ließ er sie auf den Boden zurück. Auf das was sie sagte reagierte er erst gar nicht. Er hatte zur Zeit nur ein Ziel und das war die Stadt Shima. Jedenfalls schien es auf Andere so zu wirken.
Innerlich tobte er vor Wut und Traurigkeit. Am liebsten würde er alles heruaslassen und kurz und klein schlagen. Er verstand die Gefühle von Trin sehr wohl, aber konnte sie überhaupt seine verstehen? Dessen war er sich nicht wirklich bewusst. Aber wohl eher nicht, so wie sie ihn vorhin blöd angefahren ist.
Er wurde von Thingosils Fragen aus seinen Gedanken gerissen. Er wandte sich zu ihm um. Wieso fragst du? Kaiden ist doch hier bei uns. Er wandte sich um. Savina und Dekar schüttelten nur den Kopf. Aber er war doch direkt hinter uns! Er wird doch nicht wohl....!  Oder ist er sogar.... Wehe Kaiden....! Er beendete seine Sätze nicht, soderm begab sich gleich auf die Suche. Doch im Sumpf war er nicht mehr auffindbar. Es schien als wäre er vom Erdboden verschluckt worden. Man...wenn ich ihn in die Finger bekomme, dann bringe ich ihn persönlich zur Strecke. schrie Shaian nun wütend auf und zerschnitt mit seinem Schwert einige herumliegenden Leichen. Doch der eigentliche Wutausbruch galt nicht Kaiden, sondern eher ihm selbst.
Plötzlich kam ein Falke angeflogen und setzte sich auf seine Schulter Shaian drehte sich zu ihm um und entdeckte einen Brief an seinem Bein. Sofort erkannte er, dass es ein Brief von seinem Vater war. Er nahm das Pergament entgegen und begann darin zu lesen. Der Befehl lautete, dass sie sofort nach Shima zurückkehren sollen. Dies passte den Herrschersohn absolut gar nicht, schließlich war Kaiden hier noch irgendwo. Das spürte er. Aber da Befehl nun mal Befehl ist, und er sich seinen Vater nicht widersetzen wollte, ließ er einen Trupp zurück, um nach Kaiden zu suchen, während er sich mit den Rest nach Shima aufmachte.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:25

Vehamot legte Chidori vorsichtig auf das Bett in ihren Zimmer ab. Dann lies er nach einem Diestmädchen Rufen. Er wollte die kleine Hexe noch säubern lassen bevor sie erwachte. Der Dämon ballte die Hand zu Faust. Wer hat nur solche Kranken Gedanken. Vorsichtig fuhr er ihr über die Stirn. Dann trat auch schon das  Dienstmädchen ein. Sie haben rufen lassen, fragte sie dann endeckte sie auch Chidori und nickte nur noch. Vehamot musste ihr nichts weiter erklären. Sei vorsichtig. Sagte er nur. Sollte sie wach werden, teile es mir sofort mit. Ich werde ihren Bruder in Kenntniss setzen. Der Hauptmann verließ das Zimmer.

Kaiden folgte den Reitern mit einen geringen Abstand. Die Mütze der Kutte hatte er tief ins Gesicht gezogen. Der Anführer der Dämonen lag immer noch regunglos auf seinen Pferd. Die Reiter hatten ihr Tempo beschleunigt. Bald schon würden sie Drakar erreicht haben. Langsam aber stiegen ihm doch Bedenken auf. Was wenn sie ihn doch noch endeckten. In der momentanen Situation würden sie wohl eher kurzen Prozess mit ihm machen. Doch eine andere Gelegenheit würde sich ihm wohl nicht bieten. Es tut mir Leid Shaianmeinte er sehr leise.

Ein Wache kahm Vehamot entgegen gerannt. Der Hauptmann erkannnte sie sofort.
Der Wachmann hatte ebenfalls Teil am Kampf im Sumpf gehabt. Dem Dämon schwandte Übles als er den Gesichtausdruck sah. Hauptmann, keuchte der Mann völlig außer Atem und kam vor ihm zum Halt. Der Lord ist schwer verletzt und kommt gerade in Drakar an. Ihr müsst sofort komm.. Bevor er weiter sprechen konnte lief Vehamot schon an ihm vorbei. Da kam ihm auch schon der heimgekehrte Trupp entgegen. Der Söldner Lleal und die Elfe liefen vorne Weg. Llael trug Varresh in den Armen. Der Halbdämon hatte sich verkrampft und warf manchmal den Kopf umher. Vehamot nahm ihn Llael ab. Was ist geschehn?
wollte er nun wissen. Lleal berichtete ihm von den Vorfall, doch genaues konnte er nicht sagen. Sie gingen in Varreshs Zimmer um ihn dort erst einmal auf das Bett zu legen. Vehamot schickte den Rest der Wachen fort, bis auf Leal Trin und einen der Männer. Zu diesem sagte er schließlich. Bring mir sofort etwas Wasser. Der Mann tat wie ihm gehießen. Verresh schlug erneut aus doch seine Bewegungen waren schwach. Vehamot drückte mit sampfter Gewalt seine Hand runter. Dann fuhr er ihn mit der anderen Hand über die Stirn.
Der Halbdämon hatte hohes Fieber. Scheinbar schien Varresh die Nähe des Hauptmannes zu spüren den er wurde langsam ruhiger. Wer es jetzt nicht sehn will der möge sich nun bitte abwenden. Vehamot löste vorsichtig den Verband um Varreshs Kopf. Der Wachmann kam nun auch mit dem Wasser, stellte es neben Vehamot ab und wagte nun einen Blick. Doch er schien es auch gleich zu bereuen in das Gesicht des Lords geblickt zu haben. So das er sich abwandte und ein würgegefühl unterdrücken musste. Auch Vehamot lief ein Schauer über den Rücken. Der Dämon hatte schon viel gesehn doch die Tatsache das es diesesmal um Varresh ging erschrack ihn zutiefst. Grind und Blut verdeckten die Hälfte der Wunde doch was er sah genügte ihm um klar zu wissen, Varresh war dem Augenlicht auf grausame Art beraubt worden. Noch dazu hatte sich die Wunde entzündet und wenn ihn nicht alles täuschte dann war das Blut verdreckt. Vehamot griff nach dem Eimer mit Wasser nahm von dort einen feuchten Lappen und fuhr Varresh behutsam über die Wunde. Varresh machte einen Satz und Vehamot drückte ihn erneut runter.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:26

Nach erfolglosem Umherschweifen im Sumpf war Kaiden immer noch nicht gefunden. Thingosil seufzte als Shaian plötzlich seinen Wutanfall bekam. Dieser wurde abrupt von einem Falken gestoppt, welcher sich auf Shaians Schulter setzte. Während der Herrschersohn sich in Bewegung setzte um nach Shima aufzubrechen,blieb Thingosil stehen. Shaian. Ich gehöre zur Stadtwache Shimas und ich bin für den Schutz der Stadt zuständig. Doch auch für die Bewohner dort. Geh du mit den Anderen zu deinem Vater. Ich bleibe hier und werde mit dem Trupp Kaiden suchen. Kaum gesagt wendete sich Thingosil um und führte den ca. 15 Mann starken Trupp in den Sumpf, auf die Suche nach Kaiden.

Lin konnte es nicht glauben, während die Anderen alle den Sumpf durchstreiften und nach Kaiden suchten, stand sie nach wie vor an der Stelle wo der Herrschersohn sie hingebracht hatte. Die junge Elfe schaute auf die Stelle an der Trin zuletzt gestanden und rumgeschrien hatte. Wieso? Wieso musste es dazu kommen? Warum hast du diesen Weg gewählt? Ich versteh es nicht. Lin liefen die Tränen vom Gesicht. Wäre ich nicht so schwach gewesen, dann hätte er mich nicht so leicht ausser Gefecht setzten können. Hast du gewusst das er mich nicht töten würde? Oder warum hast du nicht eingegriffen? Du warst immer für mich da, warum gehst du nun einfach so?
Plötzlich wurde Lin nach oben gehoben. Die Elfe kam aus ihren Gedanken und merkte das sie nun vor Shaian auf einem Pferd sass. Links neben den Beiden stand noch ein Pferd. Dieses trug Dekar und Savina auf dem Rücken. Der Herrschersohn meinte nur sie würden nach Shima zurückreiten und das Pferd setzte sich im Bewegung. Lin hielt sich an Shaian fest und schaute zurück, hielt ihren Blick zum Sumpf auch als dieser schon nicht mehr zu sehen war. Nach etlichen Minuten senkte die Elfe ihren Kopf und lehnte ihn gegen den Oberkörper des Herrschersohnes. Während sie so dahinritten schlief die junge Elfe ein, war sie doch so müde.

Kaum waren die Truppen Drakars wieder in ihrer Stadt angelangt, stiegen Llael und Trin vom Pferd. Beide gingen sofort zu dem schwarzen Hengst von Varresh, auf welchem der Krieger ohnmächtig hing, gehalten von einem Soldat. Los wir dürfen keine Zeit verlieren, murrte der Mensch. Nachdem Varresh auf seinen Armen war, lief Llael schnell vor, dicht gefolgt von der Elfe. Halte durch Varresh, diesen Gedanken wiederholte Trin immer wieder.
Auf halben Weg kam ihnen auch schon Hauptmann Vehamot entgegen und nahm dem Menschen Varresh ab. Während sie alle ins Herrscherhaus eilten, erklärte Llael Vehamot was vorgefallen war, soweit er es selbst konnte.
Llael schluckte als Varresh auf seinem Bett lag und Vehamot den Verband abnahm. Der Mensch war wirklich vieles gewöhnt, doch soetwas hatte er auch noch nie gesehen. Das glühende Metallstück hatte deutliche Spuren hinterlassen, neben dem verkohlten Geruch von Fleisch, sah man nun auch die schlimmen Ausmasse. Llael drehte sich um und ging zum Fenster. Er brauchte Luft. Verdammt. Warum bin ich nicht an seiner Seite geblieben?
Trin wäre beinahe ohnmächtig zusammengebrochen, doch geradeso fing sich die Elfe noch. Es sah einfach nur schrecklich aus. Doch dies sollte nun nicht vorrangig sein. Besorgt schaute die Elfe zu wie Vehamot anfing die Wunde zu reinigen. Kaum tat er dies wehrte sich Varresh auch schon. Llael kam sofort vom Fenster zurück und half dem Hauptmann den Krieger ruhig zu stellen.
Oh man, erst das mit Miss Chidori und nun noch unser Lord, sagte plötzlich die Wache hinter Vehamot. Sowohl Llael als auch Trin sahen diesen nun entgeistert an.
___________________________...______________________

Ein lautes schallendes Geräuch ertöhnte. Und der Wachmann stolperte Rücklinks zu Boden, getroffen von Vehamots Schlag. Vollidiot, knurrte der Hauptmann. Vehamot drückte Llael den Lappen in die Hand. Packte sich dann den Wachmann und beforderte ihn aus Varreshs Zimmer.
Draußen, meinte er schließlich knapp an Trin gewandt. Als die Tür hinter ihnen geschlossen wurden und der Wachman schnell seines Wegs zog, begann Vehamot Trin zu berichten. Man hat Varreshs Schwester im Wald die Unschuld genommen.
Anscheindend Lichtwesen. Er darf davon noch nichts erfahren.

______________________________..._____________________

Llael zog eine Augenbraue nach oben, als Vehamot mit einem mal die Wache niederschlug. Und dann hielt er auch schon den Lappen in der Hand und Vehamot war samt der Elfe und dem Wachman auf den Flur verschwunden. Varresh stöhnte im Fieber auf und holte schon wieder aus. Der Krieger traf Llael an der Brust, doch war der Schlag so schwach, dass der Mensch ihn gar nicht gespürt hatte. Mach bloss nicht schlapp, murmelte der Mensch und setzte Vehamot Arbeit fort.

Trin folgte Vehamot nach draussen. Kurz schaute sie der Wache hinterher, dann sah sie den Hauptmann direkt ins Gesicht. Oh meine Güte...stammelte die Elfe als sie hörte was Chidori angetan wurde. Trin sah zu der geschlossenen Tür von Varreshs Zimmer. Dann sah sie wieder zum Hauptmann mit einem festen Blick. Ich werde zu Chidori gehen. In so einem Fall ist das das Beste. Nocheinmal sah sie zu der Tür. Dann kramte sie kurz in ihrer kleinen Seitentasche und holte getrocknete Kräuter hervor und drückte sie Vehamot in die Hand. Diese werden das Fieber senken. Er hat ziemlich Hohes, also bitte benutzen sie diese. Hauptmann. Bitte kümmern sie sich um ihn. Ihm gehört mein Herz, ich will ihn nicht verlieren. Damit ging Trin an Vehamot vorbei und lief zu Chidoris Zimmer. Kaum dort angekommen öffnete die Elfe die Tür und trat ein. Die junge Hexe lag zugedeckt auf dem Bett und schlief. Sie war alleine im Zimmer. Trin ging zum Bett und setzte sich hin. Mit ihrer Hand fühlte die Elfe die Stirn des Mädchens. Sie hatte wenigstens kein Fieber. Trin seufzte. Niemandem sollte soetwas angetan werden. Die Elfe verschaffte sich einen groben Überblick und beschloss Chidori einen Salbenverband um den Bauch zu wickeln. Diese würde einziehen und den Schmerz im Unterleib etwas lindern. Danach deckte die Elfe das Mädchen wieder zu und setzte sich wieder auf die Bettkante.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:27

Es war spät. Auch wenn es in Drakar stehts Nacht war so wusste Kaiden dies genau. Nur noch wenige Wachen patrulierten das Gebiet und der Mond stand hoch am Himmel. Die Schatten der Dunkelheit nutzend huschte der junge Schwertkämpfer die Gassen Drakars entlang. Dabei versuchte er möglichst keine Aufmerksamkeit zu erregen. Als er bei den Toren des Herrscherhausen angelangt war, kam ihm nun doch jemand entgegen. Halt wo willst du hin, sprach eine Männerstimme. Kaiden konnte nun das Gesicht des Dämons erkennen. Er schien noch sehr jung zu sein. Doch dies sollte ihn nicht von seinen Vorhaben abbringen. Kaiden griff nach einen Dolch den er bei sich führte.
Keinen Schritt weiter, stammelte der junge Dämon. Sonst. In diesen Moment sprang Kaiden nach vorne und rammte ihm den Dolch in die Brust. Der Dämon ging zu Boden. Schnell sprang Kaiden über ihn hinweg, dann aber packte ihn etwas am rechten Bein.
Du darfst dem Lord nichts tun. hörte er die Stimme wieder. Diesmal schmerzverzerrt. Er ist der einzigste der Drakar noch zusammenhält. Kaiden schlug die Hand des Dämons von sich. Dieser rappelte sich auf und stürzte mit letzer Kraft auf ihn los. Dann gab es einen erstickten Laut und er brach engültig in sich zusammen, mit Kaidens Dolch in der Kehle steckend. Der junge Krieger starrte ihn noch eine Weile an dann zog er den Dolch aus den Fleisch und betrat das Herrscherhaus.
Er hatte Glück. Alles war still. Ein Wachmann stand vor einer Tür. Der Mann streckte sich ausgiebig. Genau diesen Moment nutze Kaiden, stürmte auf ihn zu und stach auch ihn gnadenlos zu Boden. Der Dämon fand ein schnelles Ende. Kaiden öffnete leise die Tür, die der Mann bewacht hatte. Dort sah er den Grund warum er überhaupt nach Drakar gekommen war. Varresh Vizarr. Er lag auf dem Bett und wälzte sich hin und wieder. Kaiden schloss vorsichtig die Tür hinter sich und näherte sich denn dem Halbdämon. Den Dolch fest im Griff. Nun wirst du für alles bezahlen, Dämon.


Zuletzt von Fial-Dark am Mi 10 Feb 2010 - 11:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:27

Trin sass auf einem Stuhl in Chidoris Zimmer. Varreshs Schwester schlief immernoch. Die Elfe war vor ca. einer Stunde wieder zu der Hexe gegangen. Vorher hatte sie noch etwas am Bett von Varresh gesessen. Vehamot hatte den Verband fertig gehabt und Llael war auch schon verschwunden gewesen. Der Schattenkrieger schlief seinerseits, soweit man es so nennen konnte. Er hatte Fieber und Schmerzen.
Kurz nickte der Kopf der Elfe nach vorne, doch sofort wachte sie wieder auf. Trin hatte etwas gehört. Es klang merkwürdig und so beschloss die Elfe mal nachzuschauen. Sie stand auf und verließ das Zimmer, dort sah sie noch jemanden in Varreshs Zimmer verschwinden. Es war nur der Zipfel eines Umhangs gewesen. Die Wache, welche vor der Tür gestanden hatte, lag tot auf dem Boden. Verflucht, murmelte Trin. Schnell schaute sie nach einer Waffe um. Neben der Eingangstür lag ihr Bogen. Trin stutzte. Stimmt ja, sie hatte ihn dort einfach hingeworfen als sie das Herrscherhaus betretten hatte. Die Elfe hob ihn auf und betrat langsam das Zimmer des Schattenkriegers. Die dunkel Gestalt stand vor dem Bett Varreshs, einen Dolch erhoben. Bereit zum Zustechen. Sofort spannte Trin den Bogen und eher sich die Gestalt versah steckte in seinem Oberkörper ein Pfeil. Der Dolch fiel zu Boden. Doch Trin ließ den Bogen nicht sinken.

Der Mensch hatte Vehamot geholfen Varresh zu versorgen, nun sass er auf einem Bett im Herrscherhaus und starrte auf den Verband an seiner Seite. Llael hatte darauf bestanden hier zu bleiben. Falls irgendwie seine Hilfe benötigt wird, wäre er so schneller da. Nachdem die beiden Krieger Varresh allein gelassen hatten, kam Trin aus Chidoris Zmmer und starrte dem Menschen auf die Seite. Sie hatte die Hände in die Hüfte gestembt und ihm befohlen sich sofort verarzten zu lassen. Während der Mensch und Vehamot sich nur angeschaut hatten, war die Elfe auch schon in Varreshs Zimmer verschwunden. Llael wollte gerade etwas sagen, da kam auch schon ein Dienstmädchen angerannt und hatte ihn weggeschleift. Nun sass er da, hatte einen Verband und war hundemüde. Doch so wirklich schlafen wollte er nicht. Er hoffte nur das Varresh über den Berg kam. Verdammt. Blind. Warum war ich nicht in seiner Nähe?, fluchte der Mensch.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 12 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:28

Als Kaiden herum riss war es schon zu spät er sah nur noch den Pfeil auf sich zukommen,. Kurz darauf bohrte er sich schon in seine Brust. Kaiden stieß einen Schrei aus und brach in sich zusammen. Aus den Augenwinkeln nahm er noch die Bewegung der anderen Person war. Es war kein Schattenkrieger was die leuchtende weiße Kleidung verieht. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

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Trin ließ ihren Bogen sinken. Die Elfe kniete sich neben die mysteriöse Gestalt und zog dessen Kapuze runter. Kaiden, rief sie aus. Oh nein... Die Elfe zitterte. Vor ihr lag Shaians Freund. Was hatte sie getan? Plötzlich stand jemand hinter ihr. Langsam drehte sie den Kopf und schaute auf. Varresh? Der Schattenkrieger war aufgestanden.

_________________________________________________________________________________

Kleiner dummer Lichtkrieger, murmelte Varresh und hatte den Kopf in Richtung Kaiden gerichtet. Er hatte die person erkannt. Es war der Junge der ihn bei der Trauerzeremonie am liebsten den Tod gebracht hätte. Der Halbdämon hob den Arm und bedeutete Trin einfach rauszugehen. Als sie nach einigen zögern das Zimmer verließ beugte sich Varresh zu dem verletzten herunter. Kaiden ist also dein Name.
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