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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:39

Varresh lies es sich zwar nicht anmerken aber die Worte Banmors beunruihgten ihn.
Sollte er tastächlich einmal unter Menschen und Elfen gelebt haben. Ein Dämon unter Lichtwesen? War dies die Lösung der seltsamen Träume. Das Dorf das in Flammen stand?
Hatte man ihn nur glauben lassen, das er von je her in Drakar lebte.
Lügen über Lügen. Varresh war es leid. Er holte aus und trat gegen den Griff des Schwertes so das Banmor nochmals aufstöhnte.
Ich habe genug von deinen Spielchen.
In deiner Hand ist Drakar dem Untergang geweiht. Wer nicht deine Meinung teilt muss verschwinden, dabei hast du nicht einmal vor deinen eigenen Kindern halt gemacht.
Das einzige was dich je interessiert hat war dein Ruf. Dafür musste Mutter sterben und dafür sollte ich ihr folgen.

Der Halbdämon beugte sich zu ihm herunter und beugte seinen Kopf nach vorne. Dann sprach er so das nur Banmor es noch verstehen konnte.
Ja vielleicht hättest du mich töten sollen solange du noch die Gelegenheit dazu hattest.
Ich sagte dir bereits du wirst tief fallen. Und noch etwas. Ich habe Mutter geliebt und ich würde alles für meine Schwester tun, doch du warst mir stets nur verhasst.
Fahr zur Hölle wo du hingehörst.
Varresh erhob sich und richte seine Handfläche auf Banmor.
Rotes Licht umspielte diese und wuchs zu einer Flamme heran.
Nun zeichnete sich auf den Lippen des Halbdämons ein kaltes Lächeln ab.
Deine Zeit ist vorbei. Ich befreie Drakar von deiner Dummheit.
Varresh lies eine mächtige Feuerbrunst auf Banmor los und schritt schließlich gemächlich zurück.
Er genoss die Schreie des Dämonenlords und schloss die Augen.
Dabei breitete er die Arme aus und reckte den Kopf empor.
Der Wiederschein der Flammen musste in ganz Drakar zu sehen sein. Hier und jetzt fiel der Herrscher der dunklen Seite und der Thron Drakars würde leer stehen.
Hier und jetzt starb sein Vater und alles was Varresh Vizarr ihm noch schenkte war dieses kalte Lächeln auf seinen Lippen.

Kaiden konnte sich nicht mehr zurückhalten. So viele Gedanken kreisten durch seinen Kopf.
Sie schmerzten und verursachten in ihm eine unkontrollierbare Wut.
Das Bildnis seines Bruders erschien vor seinem geistigen Auge. Er sah erneut sein ableben.
Als sein Bruder zu boden ging stand dort diese Gestalt vor ihm. Ein kleiner Junge mit einer Klinge in der Hand. Auf den Lippen dieses kindliche Lächeln. Dieses Gesicht hatte er nie vergessen und nun stand der Mörder seines Burders unmittbar in seiner Nähe.
Der Dämon der die Klinge führte. Auch wenn er nun schon älter war, Kaiden hatte ihn erkannt.
Er stürmte los so dass es den anderen nicht mehr gelang ihn aufzuhalten. Dabei zog er ein Schwert.
Alle die ihm im Weg standen stieß er zur Seite und rannte direkt auf Varresh zu.
Dieser drehte sich nun zu ihm herum. Kaiden riss sein Schwert hoch und stellte sich direkt vor ihn. Mörder brüllte er.

Varresh legte verwundert den Kopf schief.
Was wollte dieser Kerl hier. Nochdazu gehörte er endeutig nicht zu den Bewohnern Drakars.
Waren noch mehr von ihnen hier? Im Endeffekt konnte es ihm aber doch egal sein.
Du hast ihn getötet! Schrie der Junge ihn an und schien zu allem bereit zu sein.
Du hast meinen Bruder getötet. Dein Gesicht würde ich überall erkennen.
Der Halbdämon verschränkte die Arme vor der Brust und maß ihn mit einem nachdenklichen Blick. Er konnte sich nicht an diese Person erinnern. Noch ein Teil seiner Erinnerung die ihm fehlte. Du wirst dafür Bluten. Hörst du dafür blutest du, fuhr der Junge fort und stürmte kurzerhand auf ihn zu. Varreshs Hand schoss nach vorne und packte den jungen Krieger am Kragen dann hob er ihn von den Füßen.
In der Menge bewegten sich weitere vermummte Gestalten. Du bist scheinbar nicht alleine, meinte er gelassen.
Hör zu Kleiner. Ich weiß nicht wer du bist und was du von mir willst.
Wenn ich wirklich deinen Bruder getötet habe dann ist dem halt so und du kannst nichts mehr daran ändern.
Geh bevor du dir noch ernsthaft wehtust, kleiner Lichtkrieger. Geh mit deinen Freunden hier und überbringt euren Lord die Botschaft von Banmors tot.
Mit diesen Worten schleuderte er Kaiden einfach fort so das dieser hart auf den Boden aufkam. Direkt vor den Füßen der Gäste. Kaiden blieb benommen liegen.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:41

Joshua lief sofort zu Raphael. Mein Lord, was ist mit ihnen? WACHEN! Holt sofort einen Heilpraktiker. Die Wächter des Thronsaales ließen sich dies nicht zweimal sagen und eilten auch schon davon. Einige Zeit später kamen sie mit drei Heilern zurück. Die Schmerzen, die nun der Herrscher verspürte wurden immer heftiger. Schließlich hörte für einen kurzen Moment sein Herz auf zu schlagen. Die Heiler handelten sofort und legten den Herrscher auf eine Trage, die dann anschließend in ein Behandlungszimmer gebracht wurde.
Joshua konnte immer noch nicht glauben was gerade geschah. Er setzte sich vor das Behandlungszimmer und hoffte, dass es ihm bald wieder besser geht.

Shaian wusste nicht wo er als erstes hinschauen sollte. Zu Trin, welche etwas weiter hinter ihm kniet oder zu dem Fremden, der noch immer auf dem Podest verweilte. Und wie sich nun gerade herausgestellt, war Varresh, welcher gerade seinen Vater ermordet hatte, der Schattenkrieger, den Trin gerettet hatte. Denn das wusste er von der Seherin Mina. Er wusste nicht was er nun Varrresh gegenüber verspürte. Puren Hass oder gnadenlose Eifersucht. Wie dem auch sei, beides läuft darauf hinaus, dass er ihn nicht mochte. Er verstand nur nicht, warum Trin ihn gerettet hatte. Warum würde sie so ein Monster retten wollen? Was trieb sie dazu? Shaian konnte sich darauf keinen reim machen. Lange Zeit zum überlegen hatte er sowieso nicht. Denn Kaiden ging plötzlich auf Varresh los. Der lcihtkrieger legte den Kopf schief. Ehe er reagieren konnte, lag Kaiden auch schon völlig benommen vor seinen Füßen. Dekar ging sofort in die Knie und versuchte Kaiden wieder auf die Beine zuhelfen. Ist alles in Ordnung mit dir? fragte Dekar besorgt.
Shaian mit erbostem Blick zu Varresh hinauf. Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben was? schrie er ihn an. Er bemerkte nebenbei nicht das die Schattenwesen, die Lichtkrieger immer weiter einkreisten.

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von Sinthi:
Thingosil glaubte einfach nicht was er da miterlebte.
Kaiden war einfach so auf den Schattenkrieger losgestürmt und war von diesem zu Boden geworfen worden. Ungläubig sah er wie nun kurz darauf Dekar zu ihm rannte und Shaian nun den Schattenkrieger anschrie. Waren denn alle verrückt geworden?
Mit dieser unüberlegten Handlung hatte er sie alle verraten. Thingosil rannte nun auch los zu den beiden. Diese Deppen, dachte er sich zähneknirschend.
Als er bei den beiden angekommen war sah er kurz wütend zu dem Schattenkrieger hoch. Aber dieser machte keine Anstalten sich um die enttarnten Lichtkrieger zu kümmern.
Thingosil wand sich zu den anderen um. Shaian sah immernoch so aus als wolle er sich jeden Moment auf den Schattenkrieger stürzen. Dekar hockte noch immer neben Kaiden und dieser war noch immer benommen und schien nicht wirklich bei sich zu sein. Der junge Wächter überdachte kurz ihre derzeitige Lage und kam zu einem Schluss.
Mit einem lauten klatschenden Laut verpasste er Kaiden eine dait er wieder zu Sinnen kam, griff ihm unter den linken Arm und schnauzte Dekar an, Jetzt hilf mir endlich mit ihm und glotz nicht so!
Mithilfe von Dekar schaffte er es Kaiden auf die Beine zu heben.
Los, wir hauen hier ab und zwar sofort! Er schob die beiden vor und wand sich um, um zu sehen wo der Rest der Gruppe war. Er schnappte sich noch schnell Shaian. Hilf lieber Dekar. Trin sah er nirgendwo, sie war wohl etwas früher auf die Idee gekommen zu fliehen. Sie hatten sich vorher ausgemacht, dass wenn sie getrennt werden sollten, sie sich draußen vor Drakar alle wieder treffen würden.
Er rannte an Dekar und Shaian vorbei die den noch immer verwirrten Kaiden mit sich schleiften und positionierte sich vor sie wärend er sein Schwert zog. Passt auf Kaiden auf, wir versuchen ihre Überraschung auszunutzen.
Die vorher näher gerückten Schattenkrieger hielten kurz inne, bildeten eine Gasse und hielten genügen Abstand zu ihnen, während Thingosil versuchte alle Seiten abzusichern. Ihm stand bereits der Schweiß auf der Stirn und er hörte sein Herz pochen. Die Situation war mehr als gefährlich geworden. Stückchenweise drängten sie sich vor und verließen langsam den Platz und kamen auf eine Straße. Apprupt endete die Menschenmenge und sie gingen noch ein Stückchen bis Thingosil nicht anders konnte als den Mund vor Staunen aufzureißen und stehen zu bleiben.
Von dort wo sie grade standen hatte man einen guten Blick über ganz Drakar.
Und Drakar brannte an mehreren Stellen und Kampflärm war zu hören. Wurde etwa Drakar von der Lichtseite angegriffen? Sollten sie etwa soviel Glück haben und Verstärkung bekommen haben? Er drehte sich zu Dekar, Shaian und Kaiden um und seine Zuversicht schwand. Kaiden wurde immernoch von den beiden gestützt und in deren Blick war die Anstrengung den jungen Kriegern anzusehen. So würden sie nie schnell vorwärst kommen.
Lasst uns hier schnell verschwinden, sagte er an Dekar gewand der nur knapp nickte und seinen Blick wieder in Richtung Drakar richtete. Er schien sich auch zu fragen was da vor sich ging. Zusammen gingen sie etwas schneller weiter und trafen nach einer ganzen Weile auf den ersten Widerstand. Es waren mehrere gerüstete Soldaten der Schattenseite die gegen andere Soldaten kämpften. Das Vierergespann hielt verdutzt an und sah sich die abstrakte Situation an. Schattenkämpfer die gegeneinander kämpften? Was war hier nur los?
Plötzlich hatte Thingosil einen Einfall und er drehte sich zu seinen Mitstreitern um.
Der Herrscher Drakars wurde soeben getötet, damit ist der Thron frei und es wird zwei Meinungen geben. Die einen die an Banmors Ansichten festhalten und diejenigen die dem rechtmäßigen Thronfolger folgen. Dem Sohn Banmors.
Er sah wieder zu den großen, dunklen Rauchwolken von den Feuern die in Drakar wüteten. Drakar hat sich geteilt und nun bekämpfen die beiden Seiten sich. Das war vielleicht die perfekte Gelegenheit hier zu verschwinden. Zu viert verschwanden sie in eine Seitenstraße um die Krieger zu umgehen. Mit einem letzten Aufwallen ihrer Umhänge verschwanden sie in einer Rauchwolke.

Sinthoraz hatte nur darauf gewartet das sowas passierte. Als Chidori hintenüberfiel fasste er schnell zu und bekam sie noch rechtzeitig zu fassen ehe sie unsanft aufschlug.
Mit Leichtigkeit hob er die kleine hoch und sah kurz zu Varresh.
Doch dieser schien sich nicht um sie zu kümmern, wenn er sie überhaupt schon bemerkt hatte.
Der Magier wand sich um und bahnte sich einen Weg durch die Menge in Richtung Schloss. Dort würden sie vermutlich in Sicherheit sein und Chidori könnte sich erholen.
Der Weg dorthin kam ihm irgendwie länger als sonst vor und auf den Weg dorthin kamen ihm immer wieder Krieger entgegen die in Richtung Stadt rannten. Dazu noch der rote Schein der die Wolken am Himmel färbte, beunruhigte Sinthoraz.
Als sie endlich am Schloss ankamen war dort die totale Panik ausgebrochen. Überall rannten Schlossbewohner durch die Gegend und Soldaten versuchten eine Art Ordnung reinzubringen.
Sinthoraz wand sich in Richtung einer Wand und betätigte einen geheimen Schalter der die Öffnung zu einem Geheimgang freimachte. Am Ende dessen waren es nur noch ein paar Biegungen bis zu Chidoris Kammer. Komischerweise waren auf dem ganzen Weg keine Wachen zu sehen. Offenbar waren sie alle irgendwohin abgezogen worden.
Er betrat die Kammer der kleinen Hexe und legte diese auf ihr Bett, deckte sie zu und lehnte sich an ein Fenster um nach draußen zu sehen. Auf dem Glas des Fensters spiegelte sich der rote Schein des Feuers in der Stadt.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:42

Aus seiner Ecke heraus verfolgte Arsinoe das Geschehen.Was er sah beunruhigte in zusehenst, denn als Varresh Banmor auf einmal in Flammen aufgehen ließ, sah er zeitgleich seinen Wunsch von der Rückverwandlung schwinden.Gleichzeitig aber freute er sich auch.Wenigstens ist kann er keinen weiteren Schaden anrichten.
Er wollte sich abwenden aber da rannte jemand auf Varresh zu wurde aber von diesem abgefangen und weg geschleudert.
Was soll ich jetzt nur machen,dachte er sich.Mit Banmors Tod wird es mir wohl nie gelingen meine alte Gestalt wieder zu erlangen,aber vor Varresh das Knie beugen will ich auch nicht.
Arsinoe beschloß erstmal abzuwarten und die Zukunft entscheiden lassen was passiert und wie es mit ihm weitergehen soll.

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Trin konnte es immernoch nicht fassen. Alles passierte so schnell. Mit einer Sekunde auf di nächste stand Drakar in Flammen, Banmor war tot, Varresh schaute Shaian, Kaiden, Dekar und Thingosil mit todesverachtung an. Beinahe so hatte die Elfe gedacht, hatte die letzte Stunden für die 4 geschlagen. Zum Glück war sie noch nicht entdeckt worden. Trin richtete sich nun auf und sah noch wie Thingosil sich anscheinend nach ihr umsah. Doch plötzlich wurde Trin angerempelt und fiel wieder hin, dabei rutschte ihr wieder die Kaputze vom Kopf und ihre langen, blonden Haare wehten im Wind. Doch nicht lange blieb Trin auf dem Boden liegen, mit einem Mal wurde sie am rechten Arm gepackt und nach oben gezogen. Sie schaute auf und sah in die Augen eines Menschen, welcher einen langen schwarzen Umhang trug. Die junge Elfe versuchte sich aus dem Griff zu befreien doch wurde einfach mit nach vorne zum Podest gezogen, auf welchem Varresh immernoch stand.

Llael hatte sich gleich nachdem Varresh seinen Vater getötet hatte, von der Wand abgestossen und in Richtung Menge gelaufen. Nur vom Weiten sah er die 4 Lichtwesen und wie sie sich dann einen Weg durch die Menge bahnten. Kurz schüttelte der Mensch seinen Kopf. Nun zur Zeit hatten sie ein anderes Problem. Und so lief Llael durch die Menge in Richtung Podest. Nach wenigen Schritten stieß er mit jemandem Zusammen und als er nach unten Richtung Boden schaute sah er blondes Haar und elfische Ohren. Dies war der Schein vorhin gewesen. Llael bückte sich und zehrte die Elbe auf ihre Füße, nur um sie gleich mit zu Varresh zu bringen. Kaum am Podest angekommen schritt er schnell neben diesen. Schau mal was ich noch gefunden habe. Sie hat sich noch nicht verdrückt, wie die Anderen. Damit schaute er kurz zu der Elbe. Doch erstmal egal. Varresh. Ich weiß dir ist das egal. Aber du hast gerade deinen Vater ermordet und dadurch ist nun der Thron leer. Dies hat die verschiedenen Parteien dazugebracht sich genau jetzt zu bekriegen. Du musst was unternehmen. Jetzt. Schließlich bist du der rechtmässige Erbe. Mir egal was du nun machst, aber halte gefälligst die Meute auf, bevor Drakar in ihrem Wahn untergeht.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:42

Das ganze Chaos hier schien so langsam überhand zu nehmen, nachdem Varresh seinen Vater den Tod brachte. Zuerst würde er von einem Lichtkrieger angeschrien und als Mörder verrufen. Was der Halbdämon durchaus nicht bestreiten konnte.
Nachdem er ihn dann endlich zum schweigen gebracht hatte machte sich auch schon der nächste Lichtkrieger lauthals bemerkbar. Er hatte diesen Mann schon einmal gesehen. Im Tronsaal seines Vaters. Der Bote. Varresh war sich absolut sicher.
Es kam ihm nur zu gute das der Lichtkrieger von den anderen Eindringlingen mitgezerrt wurde. Eine Sorge weniger um die er sich nun gedanken machen musste.
Das Chaos das nun um ihm herum ausgebrochen war, verwunderte ihn nicht einmal.
Es war einfach so berechenbar udn doch hatte er gehofft davon verschont zu bleiben. Varresh hatte mit angesehn wie Sinthoraz seine Schwester Chidori auser reichweite des Chaos gebracht hatte. Im stillen dankte er dem Magier dafür.
Nun kam auch noch der Söldner Llael auf ihm zu und zog eine weitere Lichtkriegerin mit sich. Nochdazu versuchte Lleal ihn auf Dinge aufmerksam zu machen die er ohnehin schon wusste. Nur wirklich interesse daran hatte er nicht.
Doch was blieb ihm nun für eine Wahl. Das Chaos war sein verdienst.
Varresh maß erst ihn und dann sie mit einem nachdenklichen Blick.
Wieder stand er der Elfe aus den Sümpfen gegenüber und somit musste er auch an Banmors worte zurückdenken. Varresh schüttelte den Kopf um sich so von den Gedanken zu befreien die über ihn herfielen. Lass die Elfe gehen Söldner. Ich bin ihr etwas schuldig.
Er sah ihr kurz tief in die Augen dann aber wandte er sich ab und lief an ihr vorbei.
Drakar stand in Flammen. Varresh sprang wieder auf das Podest und hob seinen Arm in die Höhe. Dann beschwor er eine Kugel aus reinen Feuer und ließ diese direkt in seiner Nähe in den Boden einschlagen. Ein donnerndes Geräuch folgte und Varresh hatte damit erreicht was er wollte. Die Aumerksamkeit der Randalierenen Meute.
Seid ihr den alle des Wahnsinns? knurrte er. Wollt ihr Drakar in Schutt und Asche legen. Eure Heimat? Der Stolz der Schattenseite. Wie erbärmlich ist das denn.
Glaubt ihr wirklich ich sehe weiter mit zu wie mein Vater unser Volk systemmatisch zerstörrt und in seinen Willen zwingt. Was habt ihr von mir erwartet. Der große Banmor, mein Vater lasst mir zu Ehren eine Trauerzeremonie verantalten weil er glaubt ich sei tod. Nein weil er glaubt er hat mich aus den Weg geräumt.
Denn ich habe mich gegen ihn gewandt. Ich habe die Schnauze voll von diesen dämlichen Regeln. Und genau deswegen sollte ich sterben.
Doch bin ich tot? Nein. Wie ihr sehen könnt steh ich noch vor euch.
Und ihr habt seine Lügen geglaubt. Ihr wärt ihm weiterhin gefolgt bis ins bittere Ende. Also frage ich euch. War es denn falsch Banmor zu stürzen.
Was will Drakar mit einem Herrscher der nur an seinen eigenen Nutzen denkt?
Was habt ihr davon wenn ihr unsere Stadt nun zerstört?
Mein Ziel war es nur Drakar aus den Klauen dieses Alten Narren zu befreien.
Und nun seid ihr frei also tut was dagegen oder vergeht.
Es liegt in euer Hand.

Varresh schwieg und sah zu der Menge. Einer der Dämonen rannte mit erhobener Waffe und einen Schrei auf den Lippen auf ihn zu.
Elender Narr , knurrte Varresh, lies ihn denn noch näher kommen.
Wer sterben will soll herkommen. Ich erfülle ihm diesen Wunsch , sprach er etwas lauter. Der Dämon griff an und Varresh riss die Arme nach vorne. Er packte die Klinge mit den blosen Händen und entriss sie dem Angreifer.
Das Schwert landete weiter abseits mit einen scheppernden Laut.
Der Dämon wusste nicht wie ihm geschah. Varresh Hand schoss nach vorne und bohrte sich in die Brust seines Opfers. Dabei lächelte er und getattete ihm einen letzen Blick auf seine dämonischen Fänge. Dann schrie sein Opfer los. Dessen Haut verfärbte sich langsam schwarz und das Feuer Varreshs verbrannte ihn von innen nach außen. Bald schon verwandelte er sich in einen brennenden Leib und Varresh riss seine Hand zurück. Danach ließ er das verkohlte Herz fallen.
Mit feurigen Blick wandte er sich an die Menge, während der brennende Leib hinter ihm mit einem dumpfen Laut auf den Boden aufschlug. Gibt es noch jemanden der meine Worte in Frage stellt? Ein unerträgliches Schweigen hielt einzug.
Wie ich sehe habt ihr verstanden.
Varresh machte einen abfälligen Laut und setzte sich in Bewegung.
Sein Weg führte ihn zu Chidoris Zimmer.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:43

Die vier sahen dem Treiben der Schattenkrieger eine Weile lang zu. Schließlich seufzte Dekar und sagte: Lass uns heimkehren. Alle stimmten ihn zu. Gerade als sie losziehen wollten, schoss Shaian plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Wartet! Was ist mit Trin? Wieder war es Dekar der seufzte. Du und deine Trin. Er schüttelte den Kopf. Shai. Sie ist eine Elfe. Sie ist nicht dumm. Vermutlich ist sie schon längst entkommen. Ich habe keine Lust hier noch länger zu verweilen. Und Kaiden sicherlich auch nicht. Er schaute auf Kaiden, der immer noch sehr benommen war. Es ist mir egal, was ihr macht. Ich werde nicht ohne Trin gehen. Er ließ Kaiden los und lief zurück in Richtung Schloss. Ihr könnt ja schon vorgehen. Wir kommen dann nach. sagte er noch zu ihnen und lief weiter.
Dekar, der nun mit dem Gewicht Kaidens zu kämpfen hatte, damit sie nicht umfielen, fand diese Aktion von Shaian absolut indiskret. Was für ein sturer Kerl, sagte er nun über seinen Freund. Na ja lasst uns schon mal vorgehen. Wir können ja dann außerhalb von Drakar warten. Ich habe nämlich keine Lust, dass die Schattenkrieger doch noch ihre Meinung ändern und uns doch noch umbringen wollte. Dekar schaute ein letztes mal auf Shaian zurück und ging mit den anderen Beiden gen Ausgang.
Shaian brauchte nicht lange, um Trin zu entdecken, denn diese kam ihm schon auf dem halben Weg entgegen. Der Herrschersohn legte den Kopf schief. Wie bist du....? Ähm...? Ach ist ja auch egal. Lass uns von hier verschwinden, ja? Er lächelte sie an, nahm sie am Arm und verließ mit ihr langsam die Hauptstadt Drakar.
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Chidori war nun in ihrem Zimmer. Langsam wurde sie wach. Sie setzte sich langsam auf und legte die linke Hand an den Kopf. Aua. Mein Schädel brummt. Sie sah Sinthoraz am ihrem Fenster stehen. Ähm, Sinth? Was machen wir in meinem Zimmer? Wie komme ich hierher? Was ist mit Vater? Und was ist mit....! Sie hielt inne. Die kleine Hexe war sich plötzlich nicht mehr so sicher was sie da eigentlich auf den Platz gesehen hatte. Da war dieser Fremde..., versuchte sie nun ihre Gedanken zu ordnen. ...der auf einmal so aussah wie Varresh. Oder habe ich mich geirrt? Hatte er vielleicht nur Ähnlichkeit mit ihm gehabt? Schließlich war er doch tot. Irritiert schaute sie sich im Zimmer um.
Plötzlic klopfte es an ihrem Zimmer und ein Mann betrat den Raum. Chidori's Augen weiteten sich. Bist du echt? Sie rieb sich die Augen. Der Mann der wie Varresh aussah, blieb in dessen Gestalt. Es dauerte einige Zeit bis die Hexe begriff, dass es tatsächlich ihr Bruder war. Blitzschnell sprang sie auf und lief ihm in die Arme. Du bist es wirklich! Du lebst! Chidori begann Freundetränen zu vergießen.

In Shima hatte sie die Situation drastisch verschlechtert. Raphaels Herz hörte immer mal wieder auf zu schlagen. Die Heiler wussten nicht woran es lag, denn rein gesundheitlich sollte es ihm bestens gehen. weder ein Organ war beschädigt, noch trug er sonstige Verletzungen mit sich. Die Heilfachmänner waren mit ihrem Latein am Ende. Schließlich beschlossen sie ihn eine weile zu beobachten, um somit herauszufinden, warum sein Herz ab und zu aufhört zu schlagen. Joshua setzte sich neben dem Krankenbett von seiner Lordschaft. Zitternd hielt er dessen Hand. Er sah eindeutig wie Raphael mit seinem Leben rang.

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Varresh umarmte seine Schwester. Er war erleichtert das ihr nicht geschehen war und das hatte er den Magier Sinthoraz zu verdanken.
Ich bin froh das dir nichts wiederfahren ist. In diesem Chaos hätte es böse ausgehen können. Es tut mir Leid das ich mich so lange versteckt habe. Aber in meinen... sagen wir Zustand, wäre ich für Banmor leichte Beute gewesen.
Verzeih mir. Doch für Drakar musste ich tot bleiben.
Eine weile verharrte er so, bis er sich schließlich an Sinthoraz wandte. Ich danke dir,  das du auf meine Schwester aufgepassz hast. Sie ist mri das wichtigeste was ich noch habe und ihr Verlust würde schwer wiegen.
Dafür werde ich mich bei dir erkennlich zeigen.

Von draußen hörte er Kampfeslärm. Diese Trottel, dachte er. Kaum hatte er ihnen den Rücken gekehrt tobten sich die Schattenkrieger wieder aus.

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Dies war nun das dritte Mal, dass Trin diesem Krieger gegenüberstand. Sie wusste nicht was sie von der ganzen Situation halten sollte, doch zu ihrer Überraschung befahl Varresh dem Menschen sie laufen zu lassen. Eine zeitlang starrte die Elfe zurück in des Kriegers Augen. Fast schien es ihr das sie sich für die paar Sekunden in diesen verlor. Doch dann ging Varresh ohne ein weiteres Wort zu sagen davon. Mit einem Mal wurde ihr Arm wieder gepackt und Trin wenete ihren Blick von dem Krieger und schaute zu dem Menschen.
Du hast gehört was er gesagt hat, du kannst gehen. Also verschwinde hier, Elfe. Damit stieß der Söldner sie von der Podestkante und sie fiel auf einige der Leute drauf, welche genau da gestanden hatten. Wieder wurde sie nach oben gezerrt und mehrere feindliche Augen sahen sie an. Doch zu ihrem Estaunen wurde sie auch jetzt wieder losgelassen und einfach weitergeschubst. Die junge Elfe war so sehr damit bschäfftigt sich durch die Massen zu quetschen, welche nun auch wieder anfingen sich gegenseitig zu bekriegen, dass sie nur entfernt am Rande einen kurzen Schmerz in ihrer rechten Seite verspürte. Dieser war so schnell wieder verschwunden das sie sich nicht weiter darum kümmerte und einfach nur lief. Nach einer ganzen Weile, in der sie durch einige kleine Gassen gerannt war, traf Trin dann endlich auf Shaian. Etwas ausser Puste verschnaufte die Elfe kurz und grinste Shaian dann ebenfalls an. Dieser war schon erstaunt das sie da rausgekommen war. Doch lange konnte die Elfe keine Luft holen, schon wurde sie von Shaian mitgezerrt.
Es dauerte seine Zeit doch dann hatten es auch die Beiden aus Drakar geschafft. Lass mich kurz Luft holen, Shaian, meinte Trin und hielt an. Das viele Rennen und Flammenqualm sind nicht sehr zu empfehlen, grinste sie. Doch als die Elfe zu Shaian hochschaute blickte dieser doch etwas merkwürdig drein. Was ist?

Nachdem er die junge Frau vom Podest gestossen hatte und Varresh einfach gegangen war musste Llael mit ansehen wie die Leute von Drakar wieder aufeinander losgingen. Dabei war deutlich zu erkennen das die Partei für Banmor immer wieder angriff und sich Varreshs Anhänger nur verteidigten. Dies war ein Krieg zwischen den verschiedenen Sympatisanten. Der Mensch schüttelte den Kopf. Kaum war Varresh weg sahen Banmors Anhänger ihre Chance. Nun kämpften sie darum das Varresh nicht sein rechtmässiges Erbe annehmen würde. Bemerkten sie doch nicht, das sie damit nur Drakar und sich selbst schadeten.
In ganz Drakar flammten neue kleine bis große Feuer aus. Der Kampflärm war nur um so deutlicher zu hören. Überall in den Strassen rannten die Leute hin und her. Der Himmel über Drakar wurde immer roter. Llael seufzte. Es war so offensichtlich was Varresh über den Trohn dachte, sonst wäre er nicht gleich wieder davon gegangen. Genau dies spürten und sahen Drakars Kinder. Und nun...
Der Mensch sprang vom Podest und bahnte sich seinen Weg zum Herrscherhaus. Einige Kämpfe konnte er geschickt in den Gassen umgehen. Andere wurden ausgefechtet, zum Unglück Llaels Gegner. Nach einiger Zeit hatte der Mensch das Herrscherhaus erricht. Nun musste er nur noch Varresh finden. Das Haus war merkwürdig leergefegt, doch konnte Llael an einem der Fenster einen Lichtschimmer sehen. Der Mensch überlegte nicht lang und lief durch die vielen Korridre genau zu diesem Zimmer. Dort angekommen fand er eine offene Tür und als er in das Zimmer sah, stand dort Varresh, seine Schwester im Arm, wie er sich bei Sinthoraz bedankte. Kurz räusperte sich der Mensch und dann trat er in den Raum. Ich will wirklich nicht diesen Moment stören, doch wir haben da ein Problem. Dank dir ist zwar Banmor nun nicht mehr unte den Lebenden. Doch wenn wir nichts unternehmen wir auch bald nicht mehr. Die Meute da draussen liefert sich einen Kampf, wegen dem Thron Drakars. Banmors Anhänger lassen es nicht bleiben. Du bist der rechtmäsige Erbe, der Sohn Banmors. Nur du solltest auf den Thron gehen und dies solltest du am besten allen da draussen klar machen. Sonst ist Drakar dem Untegang geweiht.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:44

Sinthoraz deutete vor dem Schattenkrieger eine leichte Verbeugung an.
Es war mir ein Vergnügen sondergleichen auf sie aufzupassen, gab er in einem leicht ironischem Ton von sich und musste unwillkürlich grinsen. Solltest du je wieder jemanden brauchen der auf sie aufapsst melde ich mich gern freiwillig. Unsere Waldspaziergänge habe ich sehr genossen.
Einen Moment später kam der Krieger Lael herein und redete sofort auf Varresh ein. Sinthoraz hörte sich an was die beiden zu bereden hatten und dachte einen Moment nach.
Varresh, wand er sich an den Krieger nachdem Laeal geendet hatte, ich gebe zu das mich diese ganze Herrschersache nicht wirklich interessiert. Sollte jedoch dieser Konflikt länger anhalten sehe ich eine ernste Gefahr für den Fortbestand Drakars. Wielange glaubst du wird es dauern bis nicht nur alle in Drakar, sondern auch außerhalb, von der Inneren Zerrissenheit Drakars erfahren? Was würdest du tun wenn du hören würdest das eine Großmacht wie die unsere sich selbst schwächt und für äußere Angriffe sich preisgibt wie eine verdammte Hure?
Er sah in den Gesichtern Laels und Varreshs das der Vergleich Drakars mit einer Hure nicht sonderlich gut ankam. Auch wenn es die Wahrheit war.
Der Magier ging einen energischen Schritt auf Varresh zu.
Du hast Drakar mit deiner Handlung die Hauptschlagader aufgerissen, jetzt musst du dich entscheiden ob du Drakar am Leben erhalten willst oder es ausbluten lässt. Ich bin mir sicher die Lichtseite würde sich über letzteres freuen und dich als ihren Helden feiern, sagte er in einem leicht spöttischem Ton wurde dann aber schlagartig wieder ernst.
Nun, wie ist deine Entscheidung? Diese Aufstände beenden oder Drakar sich selbst überlassen?

Thingosil half nun Dekar den noch immer benommenen Kaiden aus Drakar zu tragen.
Ich würde sagen wir richten uns nach dem Notfallplan und warten draußen auf die anderen, sagte er an Dekar gewand. Hoffentlich haben sie die Tore noch nicht geschlossen.

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Die kleine Hexe fühlte sich, in den Armen Varreshs, seit Monaten endlich wieder geborgen. Jedoch wurde dieses schöne Gefühl von dem Krieger Llael zunichte gemacht. Chidori schaute Llael mit einem abwertenden Blick an. Am liebsten wollte sie ihm einen Blitz in den Hintern jagen. Mit verschränkten Armen setzte sie sich auf einem Stuhl in ihrem Zimmer und beobachtete die Situation genauestens. Sie lauschte den Worten von Llael und Sinthoraz. Kopf nickend stimmte sie Sinth zu. Mit einem Mal sprang sie auf und stellte sich neben dem Magier. Sinthi hat recht, Varresh. Ohne dich wird Drakar zugrunde gehen. Sie lächelte. Du bist nun mal der rechtmäßige Erbe. Ich würde es ja auch machen, aber erstens bin ich zu jung und zweitens würde eh keiner auf mich hören. Sie schaute mit einem traurigen Blick nach unten. Jedoch sah sie mit einem ernsten Gesichtsausdruck wieder nach oben. Also Bruder! Trete diese dummen Geschöpfe so in den Hintern, dass sie nicht mehr anders können, als dir zu dienen. Chidori ballte ihre linke Hand zur Faust und schlug diese in ihre rechte Handfläche.

Dekar, Kaiden und Thingosil sind währenddessen schon außerhalb von Drakar. Der Lichtkrieger schaute auf Kaiden hinab. Oh der Ärmste, er braucht dringend einen Heiler. Er schaute zu Thingosil. Meinst du nicht es wäre besser, wenn wir doch schon nach Shima vorrücken? Ich meine Shaian und Trin können ja wohl auf sich alleine aufpassen. Schließlich sind sie gute Kämpfer und zusammen das absolute Dreamteam. Thingosil stimmte ihm nach einem langen Zögern zu und die drei setzten ihren Weg fort.

Für einen kleinen Moment funkelte Shaian Trin böse an. Er hatte gehofft, dass sie es nicht sah. Allerdings war das Glück nicht auf seiner Seite, sodass sie den Kopf schief legte und ihn fragte, was denn los sei. Der Lichtkrieger seufzte. Ja, lass uns eine Pause machen. Er holte eine Decke heraus, breitete sie aus und setzte sich drauf. Sie ließen sich an einem Waldrand nieder. Trin setzte sich neben ihn, hielt aber den durchdringend Blick zu ihm stand. Wieder seufzte er. Du gibst wohl nie auf was? Er sah in die Ferne. Na gut, wenn du es unbedingt wissen willst. Er sah ihr nun direkt in ihre azurblauen Augen, welche in der Sonne wie Diamanten funkelten. Mich beschäftigt es halt immernoch warum du ihm geholfen hast. Was hast du dir nur dabei gedacht??

________________________________________________________________________________

Als Lleal und Sinthoraz und Chidori ihre Argumente vorgetragen hatten, fasste sich Varresh an die Stirn und wand seinen Blick zu Boden.
Ihr macht es mir wirklich nicht leicht. Er schwieg eine Weile dann aber setzte er fort. Nein ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich hätte mich aus alledem raushalten können. Ich hätte weglaufen können. Man hielt mich für Tod also wäre es ein leichtes für mich gewesen von der Bildfläche zu verschwinden.Er wusste wie sich das in den Ohren der anderen anhören musste.
Dann nahm die Hand herunter. Meine Entscheidung war alledings den schweren Weg zu nehmen. Jetzt sah er die anderen abwechselt an.
So wie es ausieht muss ich mich nun wirklich entscheiden.
Aber eines solltet ihr wissen. Mir liegt nichts an dem Thron Drakars oder dem Erbe meines Vaters. doch nun muss ich wohl zuende bringen was ich begonnen habe.

Varresh wandte sich um und verließ eilig das Zimmer. Ihm graute vor dem was er nun tun würde und absulut sicher war er sich immer noch nicht.
Als er das Hercherhaus verließ stieg ihm als erstes der Geruch von verbrannten Fleisch in die Nase.
Mehrere Leiber lagen vor den Stufen des Gebäudes.
Egal wo er auch hinsah, überall sah er Zerstöhrung und Kampf.
Das war nicht seine Absicht gewesen und es musste aufhören, sofort.
Varresh bahnte sich einen Weg durch die schreiende Masse wobei er mehr als nur einmal einen Ellenbogen ins Gesicht bekam. Er bewegte sich zielstrebig auf den Podest zu auf dem nun ein Schattenkrieger die Meute aufhetzte.
Ohne Nachsicht sprang der Halbdämon auf das Podest und stieß den Redner einfach hinunter. Dann schrie er los. Schluss damit. Hört sofort auf mit diesem Irrsinn. Er wartete kurz bis ihm genügend Aufmerksamkeit entgegen gebracht wurde.
Was wollte ihr eigendlich mit diesem sinnlosen Auftand ereichen?
Jetzt wo Banmor Tot ist und Drakar frei ist, solltet ihr euch über ganz andere Dinge gedanken machen. Ihr streitet euch um den Thron und die Herrschaft die euch nicht rechtmäßig zusteht und zerstört dabei das was euch doch so wichtig ist.  
Glaubt ihr wirklich ich werde weiter mit zusehen wie Drakar zu Grunde geht.
Also genug damit und hört mich an. Ich bin der Sohn Banmors sein rechmäßiger Erbe und nun ist es an der Zeit mein Erbe einzufordern.

Varresh war es zuwieder solche Forderungen zu stellen. Mit Banmor wollte er nichts mehr zu schaffen haben und eigendlich hatte er gehofft es würde alles anders verlaufen. Er sah zu der Menge deren Gesichter verschiedene Audrücke zeigten.
Dann aber hob er nochmals seine Stimme an uns rief aus so das es weit in Drakar zu hören war.
Ich Varresh Vizarr, Sohn Banmors fordere den Thron Drakars.Und nun hasste er sich für diese Worte doch sie zeigten beim Volk Wirkung.
Einige Schwiegen einfach nur.

________________________________________________________________________________

Sowohl Chidori, Sinthoraz als auch Llael folgten Varresh hinaus auf die Strassen in Richtung Platz. Der Mensch konnte nicht fassen wie sich Drakar innerhalb weniger Minuten gewandelt hatte. Ein reinster Kriegsplatz. Überall verwundete und Tode. Die Häuser welche nicht brannten, wiesen ebenfalls Beschädigungen auf. Während Chidori ihrem Bruder auf das Podest folgte blieben Sinthoraz und Llael davor stehen ud schauten nach oben. Gespannt was Varresh nun machen und sagen würde.
Ich hätte nicht gedacht das er dies wirklich sagt, grinste Llael zu Sinthoraz, nachdem Varresh seinen Anspruch auf den Thron gestellt hatte. Eine zeitlang herrschte vollkommene Stille, doch dann mit einem mal wurden Rufe stark. Mehr als dreiviertel der Bevölkerung fing an zu jubeln. Lord Varresh!!!! Dabei klatschten sie und hoben immerwieder ihre Hände empor. Führe Drakar.

Trin sass neben Shaian und fasste es einfach nicht. Schon wieder diese Frage und dann noch deser ständige miesgelaunte Blick. Wie oft muss ich dir denn noch sagen? ICH WEIß ES NICHT. Die Elfe sprang auf und schaute zu Shaian runter, welcher immernoch auf der Decke sass. Verdammt Shaian, ich habe keine Ahnung. Ich habe es einfach gemacht. Er lag so schwer verletzt rum und da habe ich einfach nur geholfen. Hätte ich ihn denn sterben lassen sollen? Ich wusste nicht das er Banmors Sohn war, das er Varresh ist. Und ich wusste auch nicht das er, das er der Junge ist. Verdammt!!!! Hör doch endlich auf mich dafür zu kritisieren, dass ich ihn rettete. Ich kann es einfach nicht mehr hören. Die ganze Zeit, schaust du mich so an und machst mir die unsinnigsten Vorwürfe. Warum tust du das?


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:44

Arsinoe versuchte das eben Gesehene zu verarbeiten,als Varresh das Podest verließ.
Er beobachtete die Menge und die kleineren ,wie auch größeren Streitereien und konnte sich so gut wie aus allem heraus halten.
Was ist eigentlich eben passiert,ging es ihm durch den Kopf.Und was werde ich nun tun müßen um das Ganze gut für mich ausgehen zu lassen.Mit einem mal stürmte Varresh erneut das Podest und hielt eine kleine Rede.Als es dannach verstärkte Rufe zum Wohle des neuen Regenten gab sagte Arsinoe zu sich selbst.Wie geht es nun weiter?Stehe ich jetzt unter seinem Befehl oder entging ich der Sklaverei mit dem Tod meines Herrn?
Er dachte sich,daß er sich erst einmal bedeckt halten würde und man ihm schon Bescheid geben würde ob er nun in Freiheit leben konnte oder desweiteren anderen dienen muß.Mit diesem Gedanken ging er zu den Stallungen wo Rekjas, nervös durch die Brände und den Lärm, wild hin und her galoppierte.Draussen wurde unterdessen schon mit den Aufräumarbeiten begonnen, sodaß Arsinoe erstmal ein wenig Ruhe hier im Stall hatte.
Arsinoe zog sich in einen der hinteren Winkel zurück und beruhigt seinen Gefährten bis er in unruhige Träume verfiel.

________________________________________________________________________________

Chidori stand auf den Podest neben Varresh und schaute in die Menge herab. Stolz auf ihren Bruder präsentierte sie sich der Masse. Dabei schenkte sie den Magier Sinthoraz, der vor dem Podest mit Llael stand, ein kleines Lächeln. Hmm, das dürfte interessant werden. Wenn mein Bruder Drakar beherrscht, dann habe ich bestimmt auchz ein wenig Macht. dachte sie und kicherte in sich hinein. Da fällt mir noch was ein. Varresh würde sich bestimmt nicht auf so einen komischen Friedensvertrag mit der Lichtseite einlassen. Das heißt wir können tun und machen was wir wollen. Ui toll.
Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Sie erinnerte sich an das Pärchen und dem Dorf, welches ihr wieder auf die Beine geholfen hatte. Sie sagte ihnen damals, als sie fortging, dass sie eines tages sie wieder besuchen kommen würde. Und Chidori beschloss, nachdem die Krönungszeremonie vorbei sein würde, würde sie dem Pärchen einen Besuch abstatten.

Shaian schaute seine beste Freundin mit einem entsetzen Blick an, als diese ihn plötzlich anschrie. Er hatte es doch nicht böse gemeint. Er verstand es nur nicht.
Schließlich beendete Trin ihren letzten Satz mit einer Frage. Der Lichtkrieger stand auf und stellte sich ihr gegenüber. Du willst also wissen, warum ich es tue? begann er. Schon mal daran gedacht, dass es vieleicht Eifersucht sein könnte. Er verschränkte die Arme. Trin hatte sich inzwischen etwas beruhigt und schaute ihn irritiert an. Ja du hast richtig gehört. Ich bin eifersüchtig. Und das extrem und irgendwie regt mich dieses Verhalten auf. Aber was soll ich machen? Er nahm nun ihre Hände und zog sie zu ihm ran. Was soll ich tun? Ich kann doch auch nichts dafür, dass ich mich in dich verliebt habe. Er nahm sie ihn seinen Armen und ohne zu zögern legte er seine Lippen auf den ihren.

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Trin schaute Shaian irritiert an, als dieser feststellte er sei eifersüchtig. Eifersüchtig? Da nahm der Herrschersohn auch schon ihre Hände und zog die Elfin an sich ran. Diese war etwas verwirrt und ohne das sie auf irgendetwas reagieren konnte war Shaian ganz nah. So nah, das sich seine und ihre Lippen berührten. Trin wehrte sich nicht, zu perplex oder warum? Es war ein kurzer Moment doch er fühlte sich lange an.
Dann langsam schob Trin Shaian von sich weg und sah im in die Augen. Sein Gesicht began zu verschwimmen und die Elfe spürte ein immer stärker werdendes Brennen in ihrer rechten Seite. Sie fasste mit der Hand an die Stelle, es war nass. Schnell sah sie ihre Hand an. Blut. Ihre Hand, welche nun anfng zu zittern, war voll Blut. Trin schaute zum Herrschersohn. Shaian. Dann verschwomm alles. Sie merkte noch wie sie fiel.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:45

Sinthoraz grinste Lael zurück und betrachtete die Situation wieder mit ernster Miene. Er bemerkte den Blick Chidoris und sah sie zu seinem Überraschen das sie ihn anlächelte. Er lächelte zurück und ging wieder zurück in Richtung Schloss. Er hatte da noch etwas in dem Blick Chidoris gesehen, etwas was er nur zu gut kannte und schon oft gesehen hat. Er würde sie bei Gelegenheit darauf ansprechen. Doch vorerst gab es hier nichts mehr für ihn zu tun.

Thingosil hatte mir Dekar irgendwo in einem Wald ein Lager errichtet und Kaiden lag auf seinem Umhang am Feuer und bewegte sich unruhig im Schlaf.
Der junge Wächter wusste nicht so recht was er mit Dekar bereden sollte und sah deswegen in den Sternenhimmel empor. So viele Sterne sieht man sonst nie.

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Das hatte er jetzt am wenigsten erwartet. Immer wirde rief ihm die Menge zu. Jubelten während andere schwiegen. Nun musste er doch nochmal an seinen Vater denken. Was sich wohl zugetragen hatte als Banmor den Thron bestieg?
Varresh kannte den Verlauf von solch einer Krönungszeremonie nur von den Erzählungen seines Vaters. Der Gedanke daran behagte ihm ganz und gar nicht.
Doch ganz sicher würde er nicht um solch einen zerimonellen Kram nicht drumherum kommen. Varresh lies einen leisen seufzer vernehmen.
Lord von Drakar, na das kann ja was werden. murrte er.

Kaiden konnte sich endlich aus seinen wirren Träumen befreien. Er sprang auf und wäre dabei fast wieder gestürzt. Wo ist der Dämon? brüllte er. Verdammt wo ist er?!

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Dekar schaute ebenfalls zum Himmel empor. Ja du hast recht. In Shima sehen wir nie Sterne. Weil es bei uns immer Tag ist. So wie es in Drakar immer Nachts ist. Schon komisch oder? Aber es ist toll. Er schaute sich um. Hmm? Wo wohl Shaian und Trin bleiben?
Sein Blick fiel auf Kaiden. Er müsste auch bald aufwachen. Kaum hatte Dekar die Worte ausgesprochen, war Kaiden auch schon wach und brüllte rum. Ähm beruhige dich erstmal.

Shaian fing Trin noch während sie fiel auf und legte sie auf die Decke. Trin? Was ist mit dir? Sein Blick fiel auf ihre Hüfte an der rechten Seite. Sie blutete. Schnell zog er ihr den Mantel aus und fing an die Wunde zu versorgen. Seinen Mantel zog er ebenfalls aus und tupfte mit diesen das Blut ab. Dann riss er ein Stück von ihrem Umhang ab und verband sie. Sie sollte sich erstmal ausruhen. Er nahm sie mitsamt der Decke auf den Arm und lief mit ihr Richtung Shima.

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Während sich Shaian, mit Trin auf dem Arm, immer weiter von Drakar entfernte, wurden die Jubelrufe auf dem großen Hof immer lauter. Es waren nicht viele Minuten vergangen, seit Varresh sein Erbe eingefordert hatte. Neben Llael und Sinthoraz tauchten plötzlich die Priester von Drakar auf.
Ihr habt den Lord gehört, ertönte plötzlich eine Stimme neben Varresh. Nun müssen wir, damit es schnell in Drakar wieder ruhig wird, die Krönungszeremonie durchführen. Da noch einige Vorbereitungen dafür getroffen werden müssen, wird diese morgen erst stattfinden. Wie üblich im Thronsaal des Herrscherhauses. Genau dort werden Lord Varresh die königlichen Insignien überreicht, welche jeder Herrscher vor ihm schon besessen hatte. Damit scheuchte der Oberpriester alle anderen auf, welche sich sofort an die Arbeit machten. Dann wendete er sich an Varresh. Wir werden alles in die Wege leiten für den morgigen Tag. Lord, sie sollten Miss Chidori ins Herrscherhaus bringen. Auch wenn die Strassen nun ruhig sind, man weiß nie ob wieder etwas losgeht. Varresh nickte mit einem mürrischen Blick, doch dann führte er seine Schwester vom Podest hinunter. Während sich die kleine Gruppe um die Geschwiser, Sinthoraz und Llael auf den Weg ins Herrscherhaus machten, begannen die Priester alles für den morgigen Tag vorzubereiten.

Am nächsten morgen befand sich Varresh im Thronsaal und unterhielt sich mit Llael, als plötzlich der Oberpriester hereinkam, im Schlepptau einige Diener, welche die Krönungsrüstung von Banmor trugen. Lord Varresh. Ich hoffe ihr hattet trotz der Ereignisse eine angenehme Nacht. Die Zeremonie kann in 2 Stunden beginnen. Doch vorher habe ich etwas für euch. Die Rüstung eures Vaters. Ihr werde sie, so wie es die Tratition will, zur Krönungszeremonie tragen.

_________________________________________________________________________________

Varresh starrte den Priester einen Atemzug lang einfach an. Am liebsten hätte er dieses Gläubigen einfach rausgworfen samt den Teil was die anderen mit sich schleppten. Zeremonie hin oder her. An soetwas hatte der Halbdämon noch nie Interesse gehabt. Seid vorsichtig wie ihr mit mir redet Priester, knurrte er und maß dann die Rüstung einen prüfenden Blick. Zuerst wollte er die Männer wieder fortschicken mit dem Argument das ihm diese Rüstung eh nicht passen würde, da sie für Banmor angepasst war, dann aber bemerkte er seinen Irrtum.  
Diese Rüstung war nicht annähert so wie er es zuerst erwartet hatte. Sie sollte breiter und größer sein eben passend für einen Dämonenlord, aber das war einfach nur seltsam. Varresh musste sich eingstehen das er diese Rüstung sehr wohl tragen könnte und wieder wünschte er sich das die Zeremonie schnell vorbei war.
Als die Männer mit der Rüstung auf ihn zukamen um ihm beim Anlegen zu helfen, warf Varresh ihnen einen kalten Blick zu. Wenn ich diesen Mist schon mitmachen muss dann lasst mich das wenigstens ohne diese Farce machen. Ich brauche ganz bestimmt keine Hilfe beim anzuziehen. Er knurrte nochmals und die Männer wichen etwas zurück dann nickten sie eifrig und legten die Rüstung auf den Thron.
Raus jetzt und macht euch da draußen nützlich. Die Männer verließen den Saal und Varresh blieb mit Llael und der Rüstung zurück. Missmutig starrte er auf das Dämonische Handwerk.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:34 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:46

Kurz hörte man ein Lachen was verzweifelt unterdrückt wurde. Llael musste sich sehr anstrengen nicht einen lauten Lachkampf zu bekommen. Doch er war sofort still als Varresh die Priester anfauchte. Ui, die hören ja sogar, murmelte der Mensch in sich hinein, als die Priester aus dem Saal verschwanden. Llael wollte gerade etwas zu Varresh sagen, da öffnete sich nochmal die Tür zum Thronsaal und der Oberpriester schaute nochmal hinein. Verzeihung Lord. Doch Herr Llael wir bräuchten da ihre Hilfe. Sie müssen zur Zeremonie die Krone in den Händen tragen. Llael starrte den Priester an. Nichts da. Ich stell mich doch nicht irgendwo hin und halte eine komische Krone in den Händen, protestierte Llael lautstark. Diesmal war es Varresh der grinsen musste.

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Varresh konnte sich das grinsen nun nicht verkneifen. Ha. Das halte ich doch mal für eine gute Idee dem Söldner so eine Ehrenvolle Aufgabe zu überreichen. Die Tür zum Saal schloss sich. Varresh warf wieder einen Blick auf die Rüstung. Ach was solls, meinte er. Ich will das nur noch schnell hinter mich bringen. Er ging zu Thron und ob ein Teil der Rüstung an. Dann betrachte er eine weile das Handwerk und wandte sich schließlich wieder Lleal zu, während er begann Teile der Rüstung anzulegen. Was stehst du noch hier. Der Priester wartet auf dich also worauf wartest du noch. Der Söldner warf ihm einen hilflosen Blick zu.
Wir können auch gerne Tauschen. Ich trag die Krone und du nimmst die Rüstung.
Wieder grinste er. Als der Söldner den Saal verlassen hatte machte sich Varresh dran den Rest der Rüstung anzulegen. Igendwie fühlte er sich dabei ein wenig eingengt so das er sich nur nochmals fragte wie Banmor dieses Ding jemals getragen hatte.

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Llael sah Varresh an und schüttelte den Kopf. Ne lass mal. Ich nehme dann doch lieber die Krone. Damit verließ der Mensch den Thronsaal ud wurde sofort ausserhalb des Raumes von dem Priester in Empfang genommen. Während sich Varresh in die Rüstung quetschte, bekam Llael seine Aufgabe genaustens beschrieben.

Zwei Stunden später kniete Varresh vor dem Podest seines Thrones und ihm gegenüber stand der Priester. Neben diesem befand sich Llael, welcher ein Kissen in der Hand hielt. Auf diesem lag die Krone, welche nur bei der Krönungszeremonie aufgesetzt wurde. Der Priester ließ seinen Blick durch den Saal schweifen. Dieser war mit den Leuten Drakars gefüllt. Nur in der Mitte war noch Platz, denn dort verlief der lange Gang, auf welchem Varresh zum Thron gelaufen war.
Leute Drakars. Wir haben uns heute hier versammelt um, Varresh Vizarr, Sohn Banmors, zum Herrscher von Drakar zu Krönen. Durch das Bluterbe hat Varresh den Anspruch auf den Thron und er hat ihn für sich beantsprucht. Nun nahm der Priester die Krone in die Hände und hielt sie über Varreshs Kopf. Varresh Vizarr, hiermit kröne ich euch zum neuen Herrscher von Drakar. Auf das ihr das Volk auf den richtigen Weg führen mögt. Damit setzte der Priester die Krone auf Varreshs Haupt. Erhebt euch nun. Lord Varresh und verkündet eure Botschaft.
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______________________________________________

Eine Woche war nun seit der Krönung vergangen. Während Varresh in Drakar für Ordnung sorgte und Chidori sich zusammen mit Sinthoraz auf den Weg machte, Drakar für kurze Zeit zu verlassen, kamen Thingosil, Dekar und Kaiden endlich in Shima an. Vor den Toren machten sie eine kurze Pause. Den ganzen Weg über hattn sie sich gefragt was mit Shaian und Trin geschehen war. Der Herrschersohn hatte, zusammen mit der noch bewusstlosen Trin einen weiten Weg zurückgelegt. Auf der Lichtseite angekommen fand Shaian ein Dorf. Dort in dem Gasthaus wurde die Elfe ersteinmal versorgt und Shaian konnte sich etwas erholen.
Die Sonne war gerade aufgegangen da öffnete eine junge Frau die Tür, welche ins Zimmer von Shaian und Trin führte. Shaian sass auf einem Stuhl neben einem Bett. Der Frau stockte der Atem. Herr. Herr, wachen sie auf. Shaian hob seinen Kopf an und schaute zu der Dame. Herr, die Elfe. Ihre Freundin ist weg. Dabei zeigte sie auf das leere Bett.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:44 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:46

Trin stand vor den Toren Drakars. Dank der alten Portale hatte die junge Frau es innerhalb weniger Stunden hierhergeschafft. Kurz musste Trin an das Dorf und Shaian denken. Es tat ihr Leid. Hatte sie ihn doch einfach dort gelassen. Die Elfe schaute an ihre verbundene Seite.
Aus Fieberträumen war sie nach einiger Zeit endlich erwacht und hatte sich in einem kleinen Zimmer wiedergefunden. Sie lag auf einem Bett und Shaian sass gegenüber in der Nähe auf einem Stuhl und schlief. Die jung Elfe richtete sich auf und verspürte einen kurzen Schmerz in ihrer Seite. Sie schaute nach unten und sah einen dicken Verband an ihrer rechten Hüfte. Nachdem sie aufgestanden war, stellte sich Trin vor Shaian, welcher immernoch schlief. Shaian. Eigentlich wollte ich dir eine Ohrfeige geben. Doch anscheinend hat es mich etwas ausser Gefecht gesetzt. Trin beugte sich nach vorne und gab dem Herrschersohn einen Kuss auf die Wange. Tut mir Leid, aber ich muss etwas erledigen.
Trin riss sich von den Gedanken los. Verkleidet mit einem schwarzen Umhang und der Kaputze auf dem Kopf lief sie in die Stadt. Geschickt schlich sich die Elfe bis zum Herrscherhaus vor. Von den Auseinandersetzungen als Varresh Banmor tötete war nichts mehr zu sehen. Kurz huschte ihr Blick durch die Strassen. An einem Eingang zu dem Gasthaus sah die Elfe den Menschen, welcher sie zum Podest geführt hatte. Trin schüttelte den Kopf. Wie sollte sie nun ins Haus kommen? Doch da grinste Trin. In einer kleinen Gasse schnappte sie sich einen Schattenbewohner und schlug ihn nieder. Dann rannte sie aus der Gasse direkt zu den Wachen und sprach in Ruhe mit diesen. Da ist etwas passiert in der Gasse. Anscheinend hat ein übriggebliebener Anhänger Banmors jemanden niedergeschlagen. De Wachen überlegten nicht lang und rannten in die Gasse. Sofort sah die jung Elfe ihre Chance. So schnell sie konnte rannte sie zur Eingangstür und schlüpfte durch diese hindurch in das große Haus.

________________________________________________________________________________

Varresh entledigte sich seinem Oberteil und warf es über die Lehne eines Stuhls.
Dann reckte er sich ausgiebig und sah zum Fenster hinaus.
In Drakar herrschte Ruhe. Noch vor kurzen hatte auf den Straßen das reinste Chaos gewütet. Doch Mittlerweile wurden die Aufsessigen und Banmors Anhänger aus Drakar verstoßen wenn sie einer Änderung nicht zustimmten. Wer nicht abzeptieren konnte das Banmors Regeln nicht mehr galten musste sich vor Varresh verantworten.
Reichten dann einfache Worte nicht mehr aus, so folgte Haft oder Verbannung.
So war endlich wieder Ruhe eingekehrt und die Aufständigkeit in Drakar wurde immer weniger.
Varresh löschte das Licht im seinen Zimmer, ging zu seinem Bett hinüber und setzte sich auf die Kante.
Dann zog er die Stiefel aus und stellte sie neben das Bett. Er hatte heute nicht gerade wenig zu tun gehabt und brauchte jetzt etwas Ruhe. Der Halbdämon ließ sich mit verschränkten Armen hinter den Kopf auf das Bett sinken und schloss die Augen. Eine Weile döste er bis er plötzlich ein Geräusch vernahm. Ein leises, kaum wahrnehmbares Geräusch doch den guten Gehör des Halbdämons entging es nicht.
Etwas kam näher. Varresh sprang auf und stellte sich direkt in den Schatten hinter der Tür. Genau in diesen Moment ging sie auf. Jemand trat herein und es war ganz offendsichtlich keine Wache. Was wollte sie Person hier und wie verdammt war sie hier reingekommen? Er wartete noch einen kurzen Moment dann aber schoss seine Hand nach vorne und umfasste den Hals des Eindringlings. Mit einen Rück drehte er sich samt ihm herum und presste ihn gegen die Wand. Dann riss er der Gestalt die Kapuze herunter. Du? sprach er nun erstaunt.
Was machst du hier?

_________________________________________________________________________________

Trin war erstaunt, das Haus war viel größer als es den Anschein gemacht hatte. Nun ihr blieb nichts anderes übrig, als jeden Raum abzusuchen. Die ersten waren leer, doch dann öffnete sie den nächsten Raum. Zuerst schien es das auch dieser verlassen war. Trin sah Sachen auf einem Stuhl liegen und so ging sie einfach in den Raum hinein. Plötzlich wurde die von hinten am Hals gepackt und gegen eine Wand gedrückt. Im selben Atemzug wurde ihre Kaputz runtergezogen und Trin sah wer ihr Angreifer war. Es war Varresh, genau der den sie gesucht hatte. Und er sah ziemlich verblüfft aus, sie zu sehen. Doch Trin war es ebenso. Stand der Schattenkrieger doch halb nackt vor ihr und hielt sie gegen die Wand gedrückt. Der Oberkörper von Varresh wurde von Narben geziert. Die eine Narbe, wo das Schwert ihn durchbohrt hatte, war genau auf der linken Brust. Und über seine Schultern führten ebenfalls zahlreiche Narben. Die Narben welche ihren Ursprung auf dem Rücken hatten. Trin schaute erst diesen muskulösen Oberköper an, dann sah sie Varresh direkt ins Gesicht. Ich bin froh das es dir wieder besser geht. Du bist ja ziemlich schnell abgehauen, als du einigermassen wieder auf dem Damm warst. Trin sah Varreshs Blick. Nein deswegen bin ich nicht hier. Ich muss einfach mit dir reden. Du warst in Lorien. Damals als Banmors eingefallen war. Doch bevor ich weiter rede. Könntest du mich vielleicht runter lassen. So lässt es sich schlecht reden. Ausserdem tut mir so meine Seite weh. Damit zeigte sie mit ihrer Hand auf den Verband.

Zur gleichen Zeit in dem Dorf, wo sich Shaian aufhielt. Eine junge Frau, so hatte es jedenfalls den Anschein, unterhielt sich mit einem älteren Mann. Ehrlich? Eine Elfe und ein junger Mann sind hier im Gasthaus? Danke werter Herr. Die Frau verbeugte sich vor dem Herrn etwas und rannte dann zum Gasthaus. Am Thresen erkundigte sie sich welches Zimmer die Elfe hatte und schon rannte sie die Treppe hinauf. Von weitem sah sie noch wie ein Dienstmädchen in den Raum ging, welcher ihr gerade genannt wurde. Mit einem Lächeln im Gesicht rannte sie in das Zimmer. Trin! Habe ich dich endlich gefunden, rief die junge Frau, während sie gleichzeitig die Kaputze von ihrem Kopf schlug. Doch ausser dem Dienstmädchen und dem jungen Mann, welcher auf ein leeres Bett starrte war nichts da.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 18:37 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:47

Das 16-jährige Mädchen war in ihrem Zimmer und packte ihre Sachen, als plötzlich Sinthoraz in der Tür stand. Sie schulterte ihren Rucksack und drehte sich um. Du kannst mich nicht aufhalten! Ich gehe jetzt erstmal zu dem Dorf zurück, um mich bei ihnen zu bedanken. Schließlich haben sie eine Menge für mich getan. Chidori schritt an ihm vorbei. Auf ihrer Schulter saß Archi, der sie wieder einmal begleiten würde. Sie entfernte sich immer weiter von dem Zimmer und ließ Sinth einfach an der ihrer Zimmertür stehen. Du darfst mich aber gerne begleiten, wenn du das möchtest. Noch einmal wandte sie sich um und lächelte ihn an.
Schließlich begleitete er sie doch und die beiden machten sich nun auf ins Dorf.
So allmählich verließen sie Drakar. Am Eingang kam ihnen eine Person in einem schwarzen Umhang entgegen. Sie trug eine Kapuze. Die kleine Hexe und der Magier schauten sich an und zuckten gleichzeitig mit den Schultern. Sie ließen diese Person einfach passieren, denn es interessierte sie nicht wirklich was mit ihr passiert.

[strike]Dekar, Thingosil und Kaiden kamen nun in Shima an. Dort herrschte völliges Chaos. Was ist denn hier passiert? wollte Dekar nun wissen. Ganz Shima war auf dem Innenhof verteilt und beteten. Dekar legte den Kopf schief. Ähm, haben wir was verpasst? fragte er nun eine Wache, welche ihm gerade entgegen kam. Dekar, Kaiden und Thingosil welch ein Wunder! Sie sind endlich hier. Die Wache sah die drei jungen Männer an. Wo ist Shaian? Dekar senkte den Kopf. Wenn wir das wüssten! Er ist nochmal umgedreht, um Trin zu holen. Seitdem haben wir ihn nicht mehr wieder gesehen. seufzte Dekar. Aber was ist denn nun hier passiert? Warum beten diese Menschen hier? Die Wache seufzte ebenfalls. Es ist etwas schreckliches passiert. Unser Lord Raphael ist plötzlich schwer krank geworden. Er ringt mit dem Tod. Sein Herz hört immer mal wieder auf zu schlagen. Die Bewohner von ganz Shima beten nun dafür, dass er am Leben bleibt. Dekar sah die Wache mit entsetztem Gesicht an. Was? Aber...? Wie kann...das sein? Der Krieger konnte es nicht glauben. Was würde Shaian sagen wenn er das wüsste. Und wieso war er noch nicht hier? Ich hoffe Shaian taucht hier bald auf.

Joshua saß immernoch an dem Bett seines Herrschers. Raphael hatte sich schon seit Stunden nicht mehr gerührt. Doch plötzlch fing er an zu reden: Shaian! Wo bist du? Banmor....too...oo.ooo.ot....! Er fing an zu schwitzen an. Joshua sprang sofort auf. Mein Lord sie sind wach! Schnell besorgte er ein handtuch und tupfte die Stirn seines Herrschers ab. Dieser war nun wieder in einem tiefen Schlaf gefallen.

Shaian und Trin hatten sich einem der Gasthäuser eines Dorfes niedergelassen. Während Trin das Bett bekam, schlief der Lichtkrieger auf einen harten, aber doch recht bequemen Stuhl. Bevor er einschlief gingen ihm einige Sachen durch den Kopf. Was wird nun aus Trin und seiner Freundschaft? War es ein Fehler sie zu küssen? War es ein Fehler ihr zu sagen, dass er sich in sie verliebt hatte? Fühlte er wirklich so? Oder war er nur verliebt in die Liebe? Fühlte er sich einfach nur von ihr benachteiligt, weil sie sich mehr um diesen Varresh sorgte, als um ihren besten Freund? Shaian Lowane hatte in seinem Leben noch nie mit der Liebe zu tun. Frauen interessierten ihn nicht besonders. Doch das änderte sich schlagartig als er Trin bei dem Fest der Lichtkrieger wieder sah. Wieso wusste er selber nicht! Es gab eine Menge Frauen, die an ihm interessiert waren. Doch nichts außer seine Freunde, Familie und das Training, war im wirklich wichtig.
Irgendwann schlief er ein und träumte davon, dass er an einem Abgrund stehen und von Varresh dort hineingeschubst würde. Trin stand neben ihm und lachte. Während er schlief verspürte er etwas warmes auf seiner linken Wange. Kurz lächelte er, schlief aber dennoch weiter.
Einige Zeit später klopfte es an der Tür, eine Frau platzte in das Zimmer und weckte den Lichtkrieger. Hmm was? Shaian sah sich um. Die Frau hatte recht. Trin war tatsächlich nicht mehr hier. Aber wie kann das sein? Sie ist doch verletzt. Er fasste sich an den Kopf. Versteh einer die Frauen. Er seuftze. Plötzlich kam noch jemand in das Zimmer gestürmt. Es war eine Elfe mit blondem Haar und sie ähnelte stark seiner besten Freundin Trin. Shaian musterte die fremde Frau. Du kennst Trin? Er stand seufzend auf und ging auf sie zu. Scheint so. Tja da kommst du leider etwas zu spät. Sie ist nicht mehr hier.Und weiß auch nicht wohin sie gegangen ist.

_________________________________________________________________________________

Varresh lies die Elfe los dann sah er an sich herunter. Da stand er doch wirklich nun Oberkörperfrei vor ihr. Was genau willst du mit mir bereden? Er lief zu dem Stuhl und schnappte sich sein Oberteil um es gleich darauf anzuziehen. Ja anscheinend war ich dort aber ich kann mich nicht daran erinnern. Frag mich nicht warum das so ist.
Ich habe das Gefühl ich weiß einiges nicht.
Er sah sie Aufmerksam an. Was hast du damit zu tun, Elfe?

Kaiden starrte auf die betende Menschenmasse. Er konnte es nicht fassen das Lord Raphael im sterben lag. Was war geschehen? Er hatte miterlebt wie Banmor von einem Schattenkrieger getötet wurde der, wie sich herausstellte auch noch der Mörder seines Bruders war und dazu noch der Sohn des dunklen Lords.
Und nun lag der Herscher der guten Seite im sterben. Kaiden konnte es nicht verstehen.


_________________________________________________________________________________

Trin stand nun wieder auf ihren Füßen und sah mit einem kurzen Grinsen zu wie Varresh sich sein Shirt wieder anzog. Du vergisst. Ich habe dich länger als eine Minute oben ohne gesehen. Trin ging zu Varresh welcher immernoch an dem Stuhl stand. Du hast doch sicher nicht dagegen. Ohne eine Antwort abzuwarten setzte sich die Elfe auf den Stuhl. Hmmm. Du kannst dich also nicht erinnern? Ich mich dafür umso mehr. Auch wenn es für mich doch ein kleiner Schock war herauszufinden das der Junge, welchen ich bei dem Überfall in Lorien festhielt, eigentlich du warst. Trin schaute Varresh in die Augen. Aber ich muss zugeben, du hast die gleichen Augen, auch wenn sie heute etwas anderes ausstrahlen. Die junge Elfe seufzte. Vor genau 17 Jahren, ich war gerade 4, wurde meine Heimat Lorien überfallen. Damals wurden einige Kinder einfach entführt. Du warst auch dabei. Ja du hörst richtig. Du hast mal in Lorin gelebt. Zusammen mit deiner Mutter. Sie war eine schöne Frau.

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Varresh sah sie starr an. Dann aber hatte er sich schnell wieder im Griff und lies sich auf die Bettkante sinken. Also ist es doch war, was Banmor mir erzählt hatte kurz vor seinem Tot. Nur warum erinnere ich mich nicht daran? Er machte eine kurze Pause dann setzte er fort. Ich erinnere mich daran das er meine Mutter tötete doch ich habe geschwiegen, was aber davor geschah ist mir schleierhaft. Ich weiß nur das ich meine Mutter geliebt habe.
Es ist fast so als hätte jemand meine Erinnerungen ausgelöscht. Alles was ich noch weiß ist das ich als Kind ein hartes Training hier in Drakar durchleben musste.
Viele sind daran zu grunde gegangen. Sagen wir einfach mal die Schwachen.
Aber warum erzähle ich dir das eigendlich du gehörst der Lichtseite an. Eigendlich sollte ich dich hier und jetzt töten. Immerhin bist du hier eingedrungen. Wie auch immer ich werd mal mit den Wachen reden müssen.
Er schnaubte verächtlich.
[/strike]


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:48

Die junge Elfe sah den Schattenkrieger genau an. Dann musste sie lachen. Deine Wachen können nun wahrlich nichts dafür. Ich habe sie doch nur ein klein wenig auf einen imaginären Lichtkrieger gehetzt. Sie tun also nur ihren Job, würde ich sagen. Doch dann schaute Trin wieder ernst. Naja. Es ist wahr, dass ich hier eingedrungen bin. Doch hatte ich eine andere Wahl? Du hättest mich doch eh nie empfangen. Ich wäre doch gleich an den Stadttoren erschlagen worden. Schließlich habe ich diese nette Wunde auch zugefügt bekommen, obwohl du sagtest ich solle Laufen gelassen werden. Du warst mir was schuldig. Trin lächelte nun kurz. Nun, egal. Ich habe keine Ahnung warum du es erzählst. Ich kann schließlich nicht hellsehen. Hmmm. Mich töten? Naja aber dann kann ich dir ja nicht erzählen wie du damals nach Lorien gekommen bist. Oder etwas anderes, was du nicht mehr weißt. Die Elfe schaute nun wieder direkt in seine Augen. Ich hätte es nicht gedacht. So lange suche ich nun schon. Und nun endlich habe ich einen der verlorenen gefunden. Und übrigens, mein Name ist Trin. Ich kenne deinen ja nun auch. Da ist es nur fair.

Die junge Elfe schaute Shaian verwirrt an. Wie Trin ist nicht da? Wo ist sie? Wo ist meine Schwester? Plötzlich bekam die junge Frau einen wütenden Gesichtsausdruck. Sie ist verletzt und du weißt nicht wo sie ist? Was bist du den für einer? Anstatt zu schlafen hättest du auf meine Schwester achten müssen. Mit leichten Tränen in den Augen sank die Elfe auf das leere Bett. Was wen ihr was passiert? Nun habe ich gedacht ich hätte sie endlich gefunden.

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Das du noch verwundet worden bist ist bedauerlich liegt aber nicht in meinen ermessen. Was kannst du mir denn darüber erzählen was ich nicht weiß? Immerhin warst du selbst nur ein Kind. Kann denn ein Dämon unter Menschen und Elfen unbemerkt leben? Würde mich wundern. Und was erhoffst du dir nun? Dann hast du vieleicht eines der Kinder gefunden, zurückbringen kannst du es nicht.
Varresh sah sie mit durchborenden Blick an.

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Mit einem ausdruckslosen Gesicht schaute Trin Varresh an. Wer hat was davon gsagt das ich dich zurückbringen will? Ja ich war ein Kind. Doch solche Ereignisse lassen sich nicht einfach vergessen. Oh du lebtest normal unter uns. Deine Mutter war ein Mensch. Daals waren schwere Zeiten. Viele waren des Krieges überdrüsig. In Lorien war der einzige Ort wo dieser Krieg noch nicht hingekommen war. Viele wurden damals aufgenommen. Trin stand auf und ging zum Fenster. Nach einem kurzen Blick nach draussen drehte sie sich wieder um und schaut Varresh an. Und nun zu deiner Frage. Ehrlich gesagt erhoffe ich mir gar nichts. Ich denke ich wollte einfach mal mit dir reden. Frag mich nicht warum. Aber seit unserem ersten Treffen geisterstes du immer irgendwie in meinen Gedanken rum. Wer weiß voran es liegt. Aber seit dem Treffen hatte ich auch wieder die Träume vom brennenden Lorien.

Träume eines brennenden Dorfes. Er teilte sie. Alles deutete nun darauf hin das er wirklich einmal in Lorien gelebt haben musste. Aber warum. War er nicht ein Kind Drakars? Was war nun Lüge und was die Wahrheit? Varresh wusste es nicht mehr.
Ich denke du solltest jetzt gehen , Elfe. Ich denke du wirst es heil hier heraus schaffen. Immerhin hast du dich ja bis hier hin geschlichen. Er deutete auf die Tür. Varresh wollte nur noch alleine sein.

_________________________________________________________________________________

Trin lächelte. Wie ihr wünscht Lord Varresh, neuer Herrscher von Drakar. Damit machte sie einen eleganten Knicks. Sie wendete sich von ihm ab und ging zur Tür, welche sie öffnete. Bevor sie herausging drehte sie sich nochmal um. Lustig. Normalerweise bin ich die Kälte in Person, doch bei dir bin ich irgendwie anders. Achja. Wenn du dir schon dein Shirt wieder anziehst, dann pass auf das es richtig rum ist. Mit einem freudigen Lächeln im Gesicht verließ Trin das Zimmer und schloss de Tür hinter sich.
So elegant wie sich sich eingeschlichen hatte, kam sie auch wieder aus dem Haus raus. Nach wenigen Minuten hatte sie sogar die Stadtgerenze von Drakar erreicht. Mit einem letzten Blick zurück machte sich die Elfe auf den Weg zurück.

_________________________________________________________________________________

Nach langer Zeit erwachte Arsinoe im Stall.Es mußte früh am Morgen sein,wie er am emsigen Treiben im und vor dem Stall bemerkte.
Habe ich wohl ein wenig zu lange geschlafen,ging es ihm durch den Kopf.Seltsame Träume hatte ich. Vermutlich ließen diese mich nicht schnell erwachen.

Er ging aus dem Stall und betrachtete die Gegend.Irgend etwas ist verändert.Gestern war hier doch alles verwüstet.Er sprach den nächst besten Bewohner an was in der Nacht nach der Ermordung passiert sei, da es hier wieder sauber und ordentlich sei.Erstaunt bekam er zu hören,daß der Tod von Banmor nun schon über eine Woche hersei und Varresh zum neuen Herrscher gekrönt wurde.Verstört darüber irrte Arsinoe weiter um sich umzusehen.
Was ist nur mit mir los? Warum schlief ich nur solange?Er ging zurück zum Stall und fragte den Knecht.Warum hast du mich nicht geweckt?Wie könnte ich nur über eine Woche schlafen ohne das es hier das Treiben im Stall nicht bemerkt wurde?Ihr wurdet sehr wohl bemerkt,Herr, sagte der Knecht. Aber als wir euch wecken wollten ließ euer Pferd es nicht zu.Es wollte niemanden zu euch vorlassen und wir konnten es auch nicht ablenken oder gar von eurem Lager vorlocken.Er verneigte sich und ging dann seiner vorherigen Arbeit nach.

Arsinoe setzte sich an Rekjas Seite.Was war hier nur los mein Freund.Rekjas stieß ihn leicht mit seinem Kopf an und Arsinoe fielen wieder seine Träume ein.An einem bestimmten punkt wurde Rekjas sehr unruhig so das Arsinoe ihn verwirrt ansah.Wieder dachte er an diese Szene seines Traumes und wieder begann das Pferd unruhig mit den Hufen zu scharren.
Willst du mir damit etwas sagen? Rekjas bewegte sein Haupt.Dann werde ich also versuchen dem nach zu gehen was ich im Traum sah.Wieder nickte Rekjas.

Am Abend  ging Arsinoe zu dem Platz wo das Podest stand.Auf dem Weg dorthin begegneten ihm einege Anwohner.Eine in schwarz gekleidete Frau welche in den Herrscherhaus verschwand,Wachen die in eine Gasse liefen und der ein oder andere der aus den Wirtshäusern der Umgebung kam.Bis auf diese Personen war es am Platz leer also wartete er bis er ganz allein war und begann seine Beschwörungen.Ich hoffe nur das es noch nicht zu spät ist und ich einen gut erhaltenen Geist des ehemaligen Herrschers bekomme.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:48

Die ganze Nacht liefen der Magier und die Hexe durch einen dunklen Wald. Schließlich wurde es wieder Tag und die beiden beschlossen erstmal eine Rast einzulegen. Sinth entfachte ein Lagerfeuer und beide ließen sich daran nieder. Chidori fing an in ihrem Rucksack zu kramen. Ähm Sinth? Ich wollte eigentlich, nachdem wir im Dorf waren, noch woanders hin. Und ich wollte mal deine Meinung einholen. Sie holte mehrere Fetzen heraus. Du weißt doch noch sicherlich, als du zu mir kamst, bezüglich eines Tempels. Naja...nachdem mein Vater nun das zeitliche Gesegnet hatte, habe ich mich mal ein wenig in den Akten umgeschaut. Mein Bruder interessiert sich dafür ja sowieso nicht. Jetzt holte sie noch zwei Blätter mehr aus ihrem Rucksack heraus. Wie dem auch sei. Ich bin auf etwas gestossen, was für dich interessant sein dürfte. Einmal diese Karte hier... Sie übergab ihm die Fetzen. ...und dazu diese Informationen dazu. Es war wirklich nicht leicht daran zu kommen, ich musste dafür mehrere Schlösser knacken. Sie grinste verlegen und gab ihm auch noch die Informationsblätter. Allerdings werde ich daraus nicht schlau. Es ist in einer Sprache geschrieben, die selbst ich nicht verstehe. Vielleicht kannst du es ja entziffern.

_________________________________________________________________________________

Shaian starrte die fremde Elfe an, als diese ihn anschrie und kurz Zeit in Tränen ausbrach. Das Dienstmädchen hatte die beiden in den Zimmer alleine gelassen. Shaian seufzte und setzte sich neben sie. Ist ja gut. Ihr geht es sicher gut. Er legte einen Arm auf ihre Schultern. Es tut mir leid... das ich sie nicht aufhalten konnte, aber ich bin die ganzen Tage durchgelaufen ohne zu schlafen. Deshalb habe ich es wohl nicht mitbekommen, als sie das Zimmer verließ. Ich war wohl zu fertig und zu schwach. Wenn ich gewollt hätte, dann hätte ich sie definitiv auf gehalten. Das musst du mir glauben. Er schaute aus dem Fenster. Sie wird schon ihre Gründe haben. Dann schaute er wieder zu der Elfe. Du sagtest Schwester? Trin ist also deine Schwester?
Die Elfe wollte gerade antworten, als ein Falke, durch das offene Fenster, ins Zimmer hereinstolperte. Er trug einen Brief bei sich. Shaian sprang schlagartig auf und nahm ihn diesen ab. Er las den Brief und sein Gesichtausdruck wurde immer entsetzter. Was? Vater liegt im Sterben? Shaian schaute den Vogel an. Dieser schaute nun etwas betrübt drein. Aber wie...? Wie...kann das sein? Er schnappte sich seine Sachen. Dann wandte er sich nochmal an die junge Elfe. Es tut mir leid, wegen Trin. Aber ich muss jetzt zu meinem Vater nach Shima. Das verstehst du doch sicher. Ohne ihre Antwort abzuwarten flüchtete er aus dem Zimmer. Er machte sich nun auf den Weg nach Shima. Der Falke folgte ihm.

________________________________________________________________________________

Varresh schreckte aus seinen Träumen auf. Er spürte eine Präsenz. Wie konnte er nur hier einschlafen. Direkt auf dem Thron. Der Halbdämon musste sich eingestehen das er in lezter Zeit wenig geschlafen hatte. Zuviele Gedanken kreisten in seinen Kopf herum. Das musste sich ja nun bemerkbar machen. Die Präsenz verstärkte sich zusehens. Das konnte doch nicht sein.
Varresh sprang auf und verlies den Thronsaal. Auf den Weg zum Platz kam ihm der Söldner Lleal entgegen.

________________________________________________________________________________

Llael war ziemlich zeitig aufgestanden und durch die Stadt geschlender. Mit einem Mal sah er Varresh, wie dieser schnellen Schrittes in Richtung Podest ging. Der Mensch folgte ihm und schloss mit ihm auf. Varresh, du hast zwar sicher gerade was anderes vor. Doch ich muss nachher mal mit dir sprechen. Oder doch gleich. Ich bin nicht der Typ für sowas, doch ich danke dir. Dafür das du mir meine Haut gerettet hast. Wenn du irgendwie mal hilfe oder sonstwas brauchst. Dann sag Bescheid. Noch während die beiden liefen, kamen sie am Podest an.

Trin hatte es geschafft. Sie war wieder in dem Dorf angekommen wo Shaian sie hingebracht hatte. Es hatte eine Weile gedauert, doch auch hier waren die Portale hilfreich gewesen. Zu Trins Glück hatte sich eins genau in der Nähe des Dorfes befunden. Es war nun später morgen und auf den Strassen herrschte geschäftiges Treiben. Shaian würde garantiert sauer sein. War sie doch mitten in der Nacht einfach verschwunden. Plötzlich hörte die junge Elfe zwei Bewohner reden. Was sie da allerdings hörte gefiel ihr ganz und gar nicht. Oh Gott. Lord Raphael. So schnell sie konnte rannte Trin zu dem Gasthaus. Kaum durch die Tür geshritten wurde die Elfe von einer Frau angesprochen. Sie sind ja wieder da. Ihr Begleiter ist schon aufgebrochen. Er hatte es anscheinend sehr eilig. Ihm ist eine Elfe gefolgt. Trin schaute erstaunt. Shaian und eine andere Elfe? Soweit sie wusste, kannte er doch nur sie wirklich persönlich. Trin bedankte sich für die Infrmation und verließ das Gasthaus wieder. Wenn sie richtig vermutet, dann war Shaian auf den Weg nach Shima. Und da er in Eile zu seien schien, hatte er sicher auch davon gehört.

Die junge Elfe sah Shaian an und ihr lief eine Träne übers Gesicht. Tut mir Leid. Ich war nur so froh, dass ich sie endlich gefunden hatte. Und dann musste ich feststellen, dass sie verschwunden ist und das obwohl sie verletzt ist.Auf Shaians Frage das Trin eine Schwester hat nickte die Elfe. Gerade als sie etwas sagen wollte kam ein Falke an und hatte einen Zettel mitgebracht. Die junge Elfe konnte nicht so schnell reagieren wie der Mann auch schon aus dem Zimmer gerant war. Hey!!! Warte, rief sie ihm nach und folgte ihm auf die Strasse. Ich komme mit. Wenn ich dich begleite habe ich sicher eher die Chance Trin zu finden. Ich bin übrigens Lin, Trins jüngere Schwester. Und du bist?

_________________________________________________________________________________

Als Lleal sich bei Varresh bedankte blieb dieser kurz erstaunt stehen.
Damit hätte er nun nicht gerechnet. Dann nickte er ihm zu.
Mein Vater hätte dich hinrichten lassen und mich wahrscheinlich ein anderen mal an den Pranger gestellt. Es wäre beim gleichen geblieben. Er wollte mich loswerden und das was du getan hast hat er dafür gleich genutzt. Seine Ehre durfte nicht befleckt werden. Mehr war es doch nicht. Er drehte sich weg und sie liefen weiter.
Söldner mit dir wäre ein guter Mann für Drakar verloren gegangen, deswegen bereue ich meine Entscheidung nicht. Das tut nur mein Rücken. Er grinste etwas wurde aber sofort wieder ernst.
Er spürte die Präsenz immer stärker werden. Als würde etwas was nicht hier sein durfte zurückgeholt. Varresh erstarrte. Asinoe! knurrte er. Dann beschleunigte er seinen Schritt.
Kurz darauf sah er den Shi Handan vor dem Podest knien. Und er spürte was er tat. Banmors ehemaliger Sklave versuchte gerade den Geist seines Meisters herbeizurufen. Varresh zögerte nicht lange und stellte sich hinter Asinoe.
Darf ich mal erfahren was du hier treibst? Ich glaube nähmlich nicht das ich das dulden werde. Als nenne mir einen guten Grund für dein Vorhaben, Shi Handan.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:49

Arsinoe fühlte sich un beobachtet und war überrascht welch starke Präsens Banmors Geist hier noch hatte.Es müßte ein leichtes sein ihn erscheinen zu lassen und vielleicht ist der Geist so stabil ,daß ich ihn mit in die Sümpfe führen kann.Dort werde ich ihn befragen können ob und wie ich die Verwandlung rückgängig machen kann.Plötzlich schreckte er hoch als Varresh hinter sich hörte.
Herr,begann er zu sprechen.Ich versuche Banmors Geist zu beschwören.Wie ihr sicherlich wisst besitze ich diese Fähigkeit um mit Verstorbenen in Kontakt zu treten.Er verneigte sich kurz und überlegte wie er aus dieser beklemmenden Situation entkommen könnte und versuchte eine Täuschung.Mit unschuldiger Stimme sagte er : Wie ihr außerdem wisst wurde ich von eurem Vater vor langer Zeit aus einem verdammten Elfen und einer meiner beschworenen Geister in diese Kreatur vor euch verwandelt.Der von mir beschworene Geist war ein loyaler Anhänger der dunklen Seite und ich wollte euren Vater beschören um ihn zur Umkehrung dieses Zaubers zu befragen.Dabei schwebte mir aber nicht meine alte Form als Elf,vielmehr die des Kriegers der als Geist diese Einheit hier bildet, um Drakar weitehin treu dienen zu können.Arsinoe hoffte, daß es nicht zu durch schauen sei,wollte er doch genau das Gegenteil bewirken. Aber die Situation in der er sich befand ließ ihm keine andere Wahl, als zu lügen, um heil daraus hervorgehen zu können.
Er blickte Varresh an und versuchte etwas in seiner Miene erkennen zu können ,ob er ihm glaubt oder gleich als Verräter festnehmen ließe.

_________________________________________________________________________________

Varresh sah ihn durchdringend an. Willst du denn wirklich wieder der Lichtseite angehören wenn du erst deine alte Gestalt wiedererlangt hast?
Es soll mir gleich sein. Doch wisse das du dann als feind Drakars verufen wirst.
Ich kann mir nicht vorstellen das du dir solche Mühen machst nur um eine andere Getalt zu erlangen, wo du doch Drakar auch in dieser Dienen kannst.
Und was ich absolut nicht ausstehen kann ist wenn man mich belügt.

Er Verschränkte die Arme vor der Brust. Glaubst du denn wirklich der Geist meines Vaters würde dir verahten wie du wieder zum Elf wirst? Du wirst seinen Geist nichts der gleichen entlocken können aber bitte ich gewähre dir diesen Versuch.
Bedenke mein Vater war ein mächtiger Dämon. Die Geister solcher Wesen haben einen eigenen Willen. Tu was du nicht lassen kannst. Aber bleib bei der Wahrheit.
Der Halbdämon machte keine Anstalten zu gehen.

________________________________________________________________________________

Llael war doch etwas erstaunt über Varreshs Antwort. Hatte er doch gedacht, diser würde ihn zusammenstauchen, wegen dem was er angestellt hatte. Auf die Feststellung wegen seinem Rücken vom neuen Lord Drakars musste auch der Mensch kurz grinsen. Er folgte Varresh, nur zu neugierig wohin dieser eigentlich ging. Der Mensch war erstaunt über das Bild was sich ihm bot. Banmors Diener Arsinoe kniete vor dem Podest und machte irgendetwas. Llael zog eine Augenbraue hoch während er sich die ganze Szene anschaute. Respekt, dachte sich Llael. Varresh war ja die Ruhe in Person. Dafür das der Shi Handan seinen Vater rufen wollte.

________________________________________________________________________________

Da seine List anscheinend bemerkt wurde,sagte Arsinoe: Ihr habt ja recht.Ich wollte versuchen das er den Bann von mir nimmt oder mir wenigsten verraten würde was ich dafür tun muß, um in mein altes Leben zurück kehren zu können.Ich weiß das ich dann Drakar und auch das gesamte Reich der Dunkelheit schnellstens hinter mir lassen muß,um nicht von irgend jemanden getötet werde.Aber ich muß es zumindest versuchen.Im schlimmsten Fall verweigert er mir die benötigte Hilfe und es wird mir nichts anderes übrigbleiben und so weiter leben wie bisher.

Da er sah das Varresh und Llael nicht von seiner Seite weichen würden, setzte er seine Beschwörung fort.Banmor erschien auch kurz darauf und Arsinoe mußte seine gesamte geistige Kraft dafür verwenden,daß dieser nicht in seiner Wut und dämonischen Gewalt aus seiner Starre erwacht und großen Schaden anrichten wird.
Sag mir,Oh Banmor,wirst du meinen Fluch von mir nehmen oder mir zumindest, für meine stets treuen Dienste, die Frage erwehren wie ich meine wahre Gestalt zurück erlange?Banmor´s Geist bewegte sich schnell und ruckartig.So einen straken Geist hatte Arsinoe in all den Jahrunderten bei keiner seiner Beschwörungen erlebt.Banmor ist wahrlich ein Dämon und seine Kraft dient ihm weit über den Tod hinaus,dachte er.Ich muß ihn beruhigen bevor noch etwas passiert.
Er konzentrierte sich auf seine Aufgabe und erwartete von Banmor´s Geist eine Antwort oder irgend ein anderes Zeichen, wie es nun weitergehen würde.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 11:49

Banmor schaute sich um. Er war in Drakar und doch wieder nicht. Der Dämon sah vor sich seinen Diener Arsinoe knien und genau daneben, da stand sein Sohn. Sein verhasster Sohn Varresh. Banmor wollte schon auf ihn stürzten, doch irgendetwas hielt ihn an der einen Stelle. Fauchen, das war zu hören, als Banmor Arsinoe wütend anstarrte. Du elendes Gewürm willst dies von mir wissen? Warum sollte ich dir das sagen, Shi Handan? Pah, du bist nur noch ein Schatten deiner Selbst. Es gibt kein Zurück mehr für dich. Dein Körper ist in den langen Jahren schon längst vergangen. Du bist und wirst auf ewig ein Shi Handan bleiben. Abermals wollte sich Banmor bewegen, doch wieder schaffte er es nicht. Der Dämon starrte seinen Sohn mit einem todesverachtenden Blick an. Wie kannst du es wagen? Du missratener Bengel. Dann starrte Banmor nochmal Arsinoe an. Nur um dann alle unvollrichteter Dinge wieder zurückzulassen.

_________________________________________________________________________________

Mit letzter Kraft ließ Arsinoe Banmor´s Geist verschwinden. Gerade noch am Rande der Erschöpfung, denn wenige Augenblicke später wäre der Geist aus seinem Bannfeld entkommen. Fassungslos ging er diesen Moment noch einmal durch. Ich werde nie wieder meine Gestalt zurück erhalten. Was soll ich den jetzt nur tun? Hier gefangen in einer Kreatur nicht Elf noch Geist und dazu noch hier in Drakar. Nie mehr werde ich wohl zu meiner Geliebten gehen können. Es muß einen Weg geben und ich werde dannach suchen. Verzweifelt und verstört, über das Geschehene, lief er zum Stall und ritt in die naheliegenden Wälder.

_________________________________________________________________________________

Der Lichtkrieger verließ das Dorf. Ihm war bewusste, dass er verfolgt wurde. Am Ausgang des Dorfes blieb er dann stehen, um auf die Elfe zu warten. Sicher, dass du mich begleiten willst? Ich habe nämlich das Gefühl, dass wir Trin nicht so schnell wieder sehen. Aber naja,...! Er seufzte und lief weiter. Sie folgte ihm trotzdem und stellte sich schließlich als Lin vor. Shaian Lowane. gab er kurz und knapp als Antwort auf ihre Frage. Er war gerade nicht sonderlich in Stimmung sich groß zu unterhalten, da er so schnell wie möglich nach Shima wollte, um seinen Vater zu helfen.
Eine Weile liefen sie durch die Ebene von Farrian. Lin konnte mit Shaians Schritt nicht mithalten, da er sehr schnell lief. Auch Shaian bemerkte dies. Schließlich blieb er stehen, wandte sich zu ihr und sagte: Willst du, dass wir eine Pause einlegen? Es ist ja doch noch ein weiter Fussweg. So schnell werden wir sowieso nicht in Shima sein. Und um ehrlich zu sein, bin ich auch noch ein wenig matt. Außerdem wird es eh bald wieder dunkel. Also lass uns eine Pause machen. Sie machten an einem See rast. Dort setzte er sich ins Gras und schaute gen Himmel.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 19:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 7 I_icon_minitime

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