Blutkrieg

Llael marschierte schnellen Schrittes durch Drakar. Wo konnte sie nur sein? Er hatte sie nur mal kurz allein gelassen und schon war die junge Elfe verschwunden. Es war jetzt schon 2 Tage her, das die kleine Armee mit dem verletzten Varresh wieder in der Stadt angekommen war. Während sich Hauptmann Vehamot um den Lord kümmerte, hatte der Mensch die Elfe mit in seine kleine Hütte genommen. Er fand es so besser. In Varreshs Zustand konnte man nie wissen was er machen würde, wenn er Saphira gesehen hätte.
Die Elfe war den ganzen Weg nach Dakar nicht einmal zu sich gekommen. Sie lag auch in der Hütte einfach so rum, ihre Augen geöffnet mit einem leeren Ausdruck drinnen. Llael wusste nicht wie er ihr helfen konnte, sie hatte keine äusseren Verletzungen. Und nun das. Er wollte doch nur etwas Luft schnappen gehen und schon war sie weg. Doch wohin?

Mit leeren Augen starrte Saphira das weißglänzende steinerne Tor an, welchen in der Lage war ein Portal zu öffnen. Eine ganze Weile rührte sie sich nicht, dann ging Saphira mit langsamen Schritten auf das Portal zu und verschwand. Sie hatte einfach nur dagelegen und Llael zugehört. Nachdem Varresh sie einfach so abgefertigt hatte, wollte sie nicht mehr, doch was Llael ihr erzählte als sie auf dem Bett lag, ließ sie aufhören. Ein merkwürdiger Mann in schwarzen Klamotten, der einfach aus dem Nichts auftauchte und darin wieder verschwand. Saphira wollte nicht mehr in Drakar bleiben, was hielt sie noch dort? Sie war es sich selbst schuldig herauszufinden was genau vor sich ging.

Lin wollte erst bei Shaian im Krankenzimmer bleiben, doch Dahleth konnte sie überzeugen, das der Sohn des Herrschers hier in besten Händen war. Thingosil, Lin und Dahleth gingen zusammen mit Savina in den Thronsaal von Shima. Dort wurden sie auch schon von Lord Raphael erwartet. Als dieser nach Shaians Verbleib fragte, war es Thingosil, welcher den Lord darüber aufklärte was sich in dem kleinen Dorf abgespielt hatte. Und was Shaian in seiner Verzweiflung machte. Verzeiht, mein Lord. Ich konnte es nicht verhindern, verbeugte sich Thingosil vor Raphael.

Drachen also?, murmelte Scharotar, als sein Gegenüber mit dem Erzählen fertig war. Der finstere Mann hatte seine Höhle mal wieder verlassen um die vergessene Bibliothek zu finden. Doch dies erwies sich als schwierig, denn der Einzige der wusste wo sich diese befand, war Alania. Die ziemlich alte Frau war eine der größten Zauberinen des vergangenen Zeitalters und sie war ziemlich aufbrausend. Die Dame hatte sich nachdem ihr das Leben auf dem Festland überdrüsig geworden war auf eine Insel im Verhüllten Meer zurückgezogen. Nur wenig Auserwählte wussten wo genau diese lag. Scharotar hatte viele Leben bedrohen müssen um das herauszufinden. Alania war es egal ob Licht oder Schattenwesen sie aufsuchten und etwas wissen wollten. Oft ließ sie diese ohne irgendetwas gesagt zu haben wieder gehen. Doch Scharotar ließ sich nicht abspeisen. Nach einer langen Gedultsprobe für Scharotars Nerven hatte sie sich endlich erweichen lassen. Sie wusste genau warum er gekommen war.
Das Band stellt ein Problem für dich dar, oder? grinste sie. Und um eine Lösung dafür zu finden, suchst du die Bibliothek. Doch ich kann dir sagen, ich werde dir niemals sagen wo sie sich befindet. Denn du brauchst sie nicht. Das Band kann nur durch einen einzigen Trick aufgehoben werden. Warum sagst du mir das? Ich dachte du würdest mir nicht helfen. Schließlich stehst du auf der guten Seite. Gute Seite?, fauchte die ältere Dame. Es gibt weder eine gute noch eine böse Seite. Nur verschiedene Sichtweisen. Warum ich dir helfe? Weil ich ganz genau weiß, das du damit eh nicht durchkommen wirst. Am Ende wirst du verlieren.

Raphael erhob sich aus seinem Thron. Es schien als hätte Shaian keine andere Wahl gehabt. Er seufzte. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, als ob es der einzigste Ausweg war, Varresh aufzuhalten. Er wollte nicht, dass sich die beiden Cousins gegeneinander umbringen. Deshalb hatte er ja auch das band zwischen ihnen aufgebaut, damit sowas nicht passiert. Aber das Shaian soweit gehen würde, hätte er nicht für möglich gehalten. Er ging nun auf die Truppe zu- Ich danke euch pür euren Bericht. Ich werde jetzt erstmla selbst zu meinem Sohn gehen- Ihr seid fürs Erste befreit. sagte er in einem majestätischem Ton und ging aus dem Thronsall direkt zu Shaian.
Joshua verblieb im Thronsaal und widmete sich seufzend den Papierstapel, vor ihm, zu.
Savina blieb gemeinsam mit Chidori im Zimmer der beiden verletzten. Dekar gign es langsam wieder besser, worüber Savina sehr erleichtert schein. Chidori hingegen erschrak als Kaiden plötzlich erwacte und zuerst nach Shaian schrie. Sie machte dabei einen Satz nach hinten, wobei sie ins stolpern geriet und scbhließlich auf ihren Hintern landete. Aua!
Savina konnte sich ein lachen nciht verkneifen, weswegen sie sich auch gleich einen bösen Blick von dem kleinen Mädchen einfing. Kurz bekam sie es mit der Angst zu tun, doch wenige Augenblicke später, begann sie wieder an zu lachen. Diesmal lachte Chidori sogar herzhaft mit.

Verlieren? Ich werde nicht verlieren, höhnte Scharotar. Er warf seine dunkle Kaputze zurück und sah Alania direkt von dem Stuhl aus an, auf welchem er saß. Die alte Dame zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck ihres Tees.
Nun gut. Der Zauber für das Band zwischen zwei Lebewesen ist schon sehr alt. Es ist ein Wunder das jemand diesen überhaupt kannte und ausführen konnte. Doch auch das Wissen allein reicht nicht. Der Zauber hätte auch schief gehen können, wenn nur etwas falsch gelaufen wär. Wenn dies geschehen wäre, dann wären nicht nur sie Zauberanwender gestorben, sondern noch alle in ihrer Nähe befindlichen Personen. Nur die für das Band Bestimmten hätten überlebt, doch auch nicht ohne Folgen. Scharotar sah Alania mit engen Augen an. Was interessiert mich das? Mich kümmern diese mikrigen Insekten nichts. Nun bist du schon so alt und trotzdem diese Hektik, grummelte die Dame. Sie schüttelte den Kopf. Nun für den Fall das etwas bei dem Zauber schief geht, wurde eine kleine Lücke geschaffen, bei welcher sich die Verbundenen trotzdem bekämpfen können. Dazu gebraucht es der Macht von Drachen. Doch nicht die Urdrachen, ich meine damit, das die Verbündeten zu Drachen werden müssen. Drachen also?, murmelte Scharotar, als Alania mit dem Erzählen fertig war.
Scharotar drehte sich um und verließ das Haus. Bevor die Tür ins Schloss fiel, hörte er Alania rufen. Du wirst damit nicht durchkommen.

Der dunkle Mann stand vor einer hölzernen Tür. Er öffnete sie und betrat den dahinterliegenden Raum. In diesem stand Varresh, welcher gerade seinen Verband entfernte. Wie ich sehe gehts es Ihnen wieder besser Lord Varresh.

Kaiden drehte sich etwas verlegen um als das Gelächter ertöhnte. Oje tut mir Leid meinte er verschwitzt. Dann ging er zu Chidori und half ihr auf. Da war ich wohl ein wenig zu hektisch. An die anderen gewandt fragte er. Wie geht es Shaian?

Varresh warf Sharotar einen kalten Blick zu. Sieh an die Stimme aus meinen Kopf. Dies sagte er in einen kalten Ton. Er saß auf der Bettkante und hatte die Hände zusammengelegt. Am Boden lagen einige der Värbände doch an manchen Stellen am Leib hatte Varresh sie in Ruhe gelassen.
Du glaubst doch nicht allen ernstes das ich Shaian damit durchkommen lassen und mich diese paar Wunden außer gefecht setzen. Dieser elende Lichtkriecher.
Er fleschte die Fänge. Dann sagte er im selben Ton. Was willst du hier Puppenspieler?

Scharotar musterte Varresh und grinste innerlich. Da Ihr gerade auf Ihn zu sprechen kammt, setz ich da gleich an. Es geht um Shaian. Ich weiß einen Weg wie Ihr an ihn rankommen könnt, ohne euch selbst zu verletzen. Es gibt einen Weg die Verbindung zwischen euch beiden zu umgehen. Der finstere Mann lief eine kleine Runde durch den Raum, ließ aber Varresh nie aus den Augen.

Varresh wurde hellhörig doch er bemerkte auch das Sharotar sehr zufrieden wirkte. Scheinbar trug sich gerade alles genau so zu wie der dunkle Mann es wollte. Was machte das schon noch für einen Unterschied. Varresh hatte blut geleckt und nun wollte er es auch genießen.
Das erstaunt mich zu hören, sagte er. Darf ich auch erfahren wie das möglich sein soll?

Scharotar ging zum Fenster und stellte sich mit dem Rücken zu diesem. Er schaute Varresh an. Nun vor Jahrhunderten gab es zwei Götter, diese bekämpften sich immer wieder. Die Bewohner der Welt dachten das diese Kämpfe die Welt irgendwann zerstören würden. Und so beschlossen sie einen mächtigen Zauberer aufzusuchen. Dieser wusste Rat und entwickelte einen mächtigen Zauber. Die Beiden Götter wurden durch diesen aneinander gebunden. Sie konnten sich nicht mehr bekämpfen, denn sobald ihr Gegenüber Schaden nahm, nahm auch der andere Schaden. Und so stoppten die Kämpfe. Eine ganze Zeitlang herrschte so Frieden, doch dann began die Erde zu rumoren. Etwas stimmte nicht. Das Wetter spielte verrückt, es gab Erdbeben. Ihr müsst wissen Lord Varresh, damals bestand die Welt aus einem Kontinent, umgeben vom großen Meer. Doch durch diese Naturkatastrophen, welche plötzlich auftauchten, teilte sich das Land in viele kleinere Kontinente und mehrere Meere entstanden. Nun die Bewohner der Welt suchten nach der Quelle. Als sie schließlich herrausfanden woran das alles lag, wurde ihnen ihr Fehler bewusst. Die Kämpfe der beiden Götter hielten die Welt im Gleichgewicht. Doch nun da sie gestoppt waren. Doch der Zauber konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Durch Opfer mehrere Bewohner konnte der Zauberer etwas bewirken, wodurch die Götter wieder kämpfen konnten. Sie nahmen die Form von Drachen an, das Band welches die beiden verbund, konnte nicht die Kraft der Drachen stoppen, es war aufgehoben. Und so kämpften die Götter wieder und die Welt beruhigte sich.

Götter? Drachen?Varresh sah ihn misstrauisch an. Die Drachen waren die Schutzpatronen der alten Völker. Sie hielten die Welt in Einklang. Doch das alte Volk wurde vernichtet und die Drachen verloren ihre Macht. Doch siehe da, unsere Welt existiert noch immer. Woran mag das nur liegen?
Varrehs grinste. Ich gebe nichts auf solche alten Legenden und Sagen. Wer sollte heute schon noch die Macht der Drachen nutzen können.
Asura wie die Seraph sind von dieser Welt verschwunden. Es gibt keine Drachen mehr. Ich habe keine Zeit für solch dummes Gerede.

Dummes Gerede also? Ich denke ihr wollt Shaian tot sehen? Nun es ist egal ob die Götter leben und sich bekämpfen oder tot sind. Sie haben sich ja auch gegenseitig umgebracht. Dies war vorhergesehen. Das sie friedlich nebeneinander leben war nicht vorhergesehen, deswegen kamen die Katastrophen. Ja die Drachen waren die Schutzpatronen der Alten. Scharotar machte einen Schritt auf Varresh zu und packte ihn am Arm. Sowohl ihr als auch Shaian besitzt wie die Götter die Macht euch in Drachen zu verwandeln. Es liegt euch beiden im Blut. Und durch das Blut werdet ihr auch zu diesen. Es bedarf nur einem kleinen Zauber, wenn ihr euch an einem Ort befindet. Und schon ist das Band weg. Und das ist es doch was Ihr wollt? Oder Lord Varresh? Natürlich könnt ihr auch das Band lassen wie es ist und euch der Schwäche hingeben. So wird Shaian gewinnen und ewig auf euch herab sehen. Aber es liegt an euch. Wollt ihr Shaian endlich lsowerden und ihn für alles büsen lassen. Oder wollt ihr klein beigeben und für immer ein Sklave des Lichtreichs bleiben?

Varresh riss sich missmutig los und sah auf seinen Arm herab. Trotz der Dämonenhaut die diesen nun umschlossen hatte, konnte man noch das Zeichen erkennen. Das Zeichen das sie ihm Tempel gesehen hatten und welches sich später in seinen Arm gebrannt hatte.
Ein Zeichen eines alten Volkes. Das Volk der Asura. Konnte das wirklich sein. War er wirklich ein Nachfahre dieses Volkes das längst von der Welt verschwunden war? Ein Nachfahre der Asura. Varresh musste an den Tempel denken. Er hatte dort etwas gespürht. Sein Blut hatte etwas im Tempel ausgelöst, nur was. War es wirklich erwacht? Der Halbdämn ballte die Klaue zu Faust. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kannst du einen Zauber wirken der es mir ermöglichen soll mich in einen Drachen zu verwandeln umd Shaian zu bekämpfen, wie es damals die alten Götter taten? Ein Wesen das schon längst nicht mehr existiert. Er stand nun auf und sah Sharotar fest an.
Ich werde gegen ihn nicht verlieren. Wenn du dieses Wunder wirklich vollbringen kannst so tu es. Nenne mir die Zeit und den Ort und ich werde da sein um mich Shaian zu stellen. Doch sollte dies eine Lüge sein, zu deinen Gunsten, so werde ich dich mit deinen eigenen Fäden erwürgen Puppenspieler.

Chidori nahm seine Hand entgegen und lächelte. Auf Kaidens Frage hin setzte sie sich allerdings auf einen Stuhl und seufzte. Savina trat vor Dekars Bett, um kaiden besser anschauen zu können. Es tut mir leid, aber ich Shaian liegt leider immer noch im Koma. Aus irgendeinem Grund, will er nicht aufwachen. Seine wunden sind soweit verheilt, doch wach wird er nicht. Sie ging zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter.

Währenddessen betrat ein majestätischer Mann den Raum vom Herrschersohn. Es war der Lord selbst, der sich auf einen Stuhl neben dem Bett von Shaian setzte. Er legte seine rechte Hand auf die seines Sohnes und begann mit ihm in einer fremden Sprache zu sprechen.
Es war eine uralte Sprache, die nur Seraph zum kommunizeren benutzen. Bevor Raphael das Zimmer wieder verließ, lehgte er Shaian einen Speer und einen Ring neben das Bett. Danach zog er sich selber in seine Gemächer zurück.
Kurze Zeit später erwachte der Herrschersohn aus seinem Koma...

Scharotar verbeugte sich leicht und grinste unter seiner schwarzen Kaputze. Ich werde es euch wissen lassen wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Obwohl ich mir denke ihr werdet es dann selbst schon wissen. Der finstere Mann drehte sich um und verschwand vor Varreshs Augen.
Sekunden später stand er in dem Raum, in welchem Lord Raphael gerade noch gewesen war. Vor Scharotar lag Shaian im Bett. Wie ich sehe habt ihr euch etwas erholt Shaian. Wie wärs wenn ich euch einen Ausweg aus der Zwickmühle nennen kann. Einen Ausweg wodurch ihr euch nicht mehr selbst verletzen müsst, um Varresh übel zuzurichten.

In der Zwischenzeit in Shima lief Lin mit Dahleth im Garten umher. Sie waren gleich nachdem die Audienz bei LOrd Raphael beendet war, hierhergekommen. Plötzlich stand ein Elf vor den Beiden. Hauptmann Dahleth, verbeugte sich dieser. Ihr müsst sofort mit nach Lorien kommen. Die Ältesten haben Besuch bekommen. Er ist immernoch da. Dahleth sah die Wache an. Was für einen Besuch? Das darf ich noch nicht sagen, Hauptmann. Die Wache sah zu Lin. Die junge Elfin musterte die Wache. Kann ich mitkommen, fragte sie an Dahleth gerichtet. Denn sie hatte da so eine merkwürdige Ahnung. Nein, du bleibst hier. Ich werde gleich wiederkommen, wenn meine Aufgabe dort erfühlt ist. Ohne weiteres zu sagen folhgte Dahleth der Wache und verschwand im Wald. Es ist Trin oder?, richtete sich seine Frage an die Wache. Ja, Hauptmann.

Shaian wollte sich gerade aufsetzen, als plötzlich ein fremder mann vor ihm auftauchte. Wer sind Sie? Und was wollen Sie von mir? Der Herrschersohn fixierte den fremden Mann genau. Plötzlich fiel ihm schlagartig ein, wen er vor sich hatte. Er war dieser Person schonn einmal begegnet. Unten in der Stadt, in einer Gsse. Noch einmal wiederholte er seine Frage: Was wollen Sie von mir? Und was hat das mit Varresh zu tun? Seine Augen ließen dabei nicht von ihm ab.

Scharotar ging zum Fenster, schaute kurz heraus und drehte sich zu Shaian um. Dann began er zu erzählen. Es war die gleiche Geschichte, welche er auch Varresh erzählt hatte. Nach vielen Minuten stoppte der finstere Mann und schaute Shaian finster an. Scharotar wusste wie sehr Shaian Varresh töten wollte. Doch würde seine Geschichte ihn überzeugen?

Lin setzte sich währenddessen in dem schönen Schlosspark auf eine Bank und sah den Vögeln zu, welche sich genüsslich jagten. Doch schon nach kurzer Zeit seufzte die Elfe. Sie stand auf und begab sich in Richtung Hauseingang. Sie wollte mal schaun wie es Shaian nujn so ging.

Shaian lauschte den Worten von Sharotar und war gespannt darauf, welche Lügen dieser Fremde ihn auftischen würde.
Nachdem Sharotar zum Schluss kam, starrte Shaian ihn entsetzt an. Drachen? In der Gestalt eines drachen kann ich Varresh schlagen? Das klingt interessant. Auch wenn ich so meine Bedenken habe, nehme ich die Herausforderung an. Varresh soll endlich zu Grunde gehen. Shaian stand und hatte seine Faust siegessicher erhoben. nach einer Weile ließ er sie wieder sinken und setzte sich wieder auf das Bett.
Gib mir Bescheid.. Wann und wo! Ich bin zu allem bereit. sprach er und gab dem Fremden zu verstehen, dass dieser ihn bitte nun alleine lassen soll.