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 Blutkrieg

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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeDo 11 Feb 2010 - 8:42

Auch Shaian spürte, wie sein Körper anfing sich zu verändern. Und wenige Minuten später ertönte ein Schrei. Nicht nur bei Varresh, auch bei dem Lichtkrieger zeichneten sich Flügel von seinem Rücken ab. Doch anders als sein Nebenbuhler, waren seine Flügel weiß.
Dekar konnte seine Augen nicht trauen. Nach und nach mutierten sein bester Freund und Varresh zu einem Drachen. Das ist ja Wahnsinn! Erstaunt schauten die Lichtkrieger die beiden Drachen an.
Shaian erhob sich in die Lüfte. Dekar, Thingosil und Kaiden! Bitte gebt auf Lin, Savina und Chidori besonders Acht! Hier entsteht gleich ein brutaler Kampf. sprach der Herrschersohn in den Köpfen seiner Freunde. Und auch an Lin gewand sprach er einige Worte: Lin, vergiss nicht, dass ich dich liebe! Pass bitte auf dich auf.

Dekar, Savina und Chidori gingen in Kampfstellung. Der große Kampf zwischen Licht- und Schattenseite begann nun.
Shaian ging sofort auf Varresh los. Endlich war es soweit. Endlich konnte er mit ihm abrechnen. Er würde alles daran setzen, um gegen ihn zu gewinnen. Nichts und niemand würde ihn jetzt noch aufhalten.

Dekar wurde sogleich, gemeinsam mit seine geliebten Savina, in einen Kampf verwickelt, der nicht so leicht zu gewinnen schien. Chidori hingegen hatte weniger Schwierigkeiten. Ein nach dem Anderen fielen die Schattenkrieger bewusstlos zu Boden, bis sie plötzlich vor Vehamot stand. Sie wusste, dass sie ihm nichts tun würde, solange er sie auch in Ruhe ließe.
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeDo 11 Feb 2010 - 11:54

Vehamot sah Chidori eine Weile einfach nur an. Sein Blick musste Bände sprechen. Niemals würde er Varresh Schwester etwas antun.
Normaler Weiße wäre das auch in Varreshs interesse gewesen. Doch zur Zeit war er sich dem nicht mehr sicher.
Er verstand schon lange nicht mehr was im Kopf des jungen Lords vor sich ging. Der Kampf tobte weiter um sie herum.
Nicht weit entfernt erhob sich Varresh in die Luft um gleich darauf mit Shaian aufeinander zu treffen.
Vehamot hielt sein Schwert Kampfbereit. Chidori. Bitte geh fort von hier, sagte er schließlich. Du weißt nicht mehr für welche Seite du kämpfen sollst. Mach dich bitte nicht unglücklich. Ich spüre das etwas schreckliches geschehen wird. Bitte geh fort. Ich möchte nicht dein Feind sein.
Aber ich kann für die Schattenkrieger nicht garantieren. Du stest auf der Seite des Lichtes und das zählt für sie als Verrat.

Neben Chidori bewegte sich etwas. Ein junger Mann schoss nach vorne und schlug mit seinem Schwert zu. Ein Schattenkrieger ging zu Boden welcher sich der kleinen Hexe von hinten genähert hatte.

Kaiden starrte Vehamot an. Er bemerkte das der Hauptmann der Schattenseite mit sich selbst harderte. Allen Anschein nach zweifelte er ebenfalls an diesen Ganzen Krieg. Kaiden senkte seine Waffe. Chidori da kommen immer mehr und die beiden da oben setzen vermutlich gleich alles in Brand lass uns, uns etwas zurückziehen in die hinteren Reihen. Kaiden sah zu den beiden Drachen hinauf.Shaian, murmelte er.

Varresh stieß ein gewaltiges Gebrüll aus. Seine Krallen schlugen immer wieder in die mit schuppenbewährte weiße Haut seines Gegenübers.
Er war fest entschlossen seinen Feind dieses Mal entgültig zu besiegen. Nein nicht nur zu besiegen. Varreshs Ziel war Shaians Tot.
Er hatte genug Schmach einstecken müssen. Dieses Mal würde es anderers enden. Während Shaian noch mit seiner neuen Gestalt kämpfen musste, konnte Varresh sich vollends entfalten. Schon immer war er kein Mensch gewesen. Denoch war sein Feind stark. Wieder riss Varresh das Maul auf. Eine gewaltige Feuerbrunst wurde entfesselt und rauschte auf den Lichtkrieger nieder.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeFr 12 Feb 2010 - 15:16

Llael, welcher sich direkt hinter Varresh aufgehalten hatte, sprang nach hinten als Varresh sich plötzlich zu krümmen began. Auch der Mensch hatte den finsteren Mann gesehen. Dieser hatte irgendetwas bei Shaian gemacht und dann floss auch schon Blut von Varreshs Arm. Dieser krümmte sich nun, während ein leuchtendes Symbol unter ihm auftauchte. Was zum...läuft den jetzt ab?, fragte Llael laut die dabeistehenden Schattenkrieger. Doch diese schüttelten nur fassungslos mit dem Kopf, als sich ihr Herr vor ihren Augen in einen schwarzen Drachen verwandelte. Llael betrachtete die riesigen schwarzen Schwingen, welche nur wenige Augenblicke zuvor aus Varreshs Rücken geschossen kamen. Dieser redete in einer tiefen Stimme zu Vehamot bevor er sich in die Lüfte erhob und auf Shaian zusteuerte. Erst jetzt sah Llael das auch der Lichtjunge zu einem Drachen geworden war. Doch er war umgeben von einem weißen Schimmer. Verflucht was soll das? Was hat dieser komische Typ da hervorgerufen?, fluchte der Mensch. Sogleich ertönte Hauptmann Vehamots Angriffsbefehl. Llael bewaffnet mit seinem Schwert und der Klaue sprang von seinem Pferd und rannte zusammen mit der Armee genau auf die Lichtritter zu. Mit einem lauten Kriegsschrei stürzte sich der Mensch auf den ersten Ritter in seiner Nähe. Mit gekonnten Schwerthieben parierte er die Schläge, nur um einen Wimpernschlag später auch schon den Todesstoss zu vollführen. Gurgelnd schlug der Lichtritter auf dem Boden auf und Llael stand schon seinem nächsten Gegner gegenüber. Während der andauernden Kämpfe am Boden herrschte ein ebenso verbitterter Kampf am Himmel. Kurz schaute der Mensch nach oben, nur um Sekunden später zu sehen, wie sich ein riesiger Feuerodem auf die kämpfenden Armeen zubewegte.

Lin und Thingosil sahen zu wie sich Shaian plötzlich anfing zu krümmen. Er schrie auf als ihm plötzlich zwei weiße Schwingen aus dem Rücken schossen. Lin zuckte bei diesem Ton noch mehr zusammen. Was geschah da nur? Was war mit Shaian los? Was hatte dieser merkwürdige Mann da getan? Diese Gedanken schossen der Elfe in einem Sekundenbruchteil durch den Kopf. Und plötzlich stand ein riesiger Drache vor der Lichtarmee. Shaian? Bist du das wirklich, murmelte Lin. Sie konnte nicht glauben was da gerade geschehen war. Doch da sprach der Herrschersohn auch schon zu seinen Freunden. Ich liebe dich, sagte er noch zu Lin und erhob sich in die Lüfte. Die junge Elfe machte einen Schritt nach vorne und ehob ihre rechte Hand in die Luft, so als wolle sie Shaian am Arm packen. Geh nicht, sagte sie noch da wurde sie auch schon von Thingosil zurück gezogen. Pass auf. Die Schattenkrieger kommen, meinte er und zeigte auf die heranpreschende Armee. Lin schaute in die ihr gezeigte Richtung und ihr Atem stockte. Da kam eine ganze Horde Krieger auf sie zu. So schnell sie konnte packte Lin ihren Bogen. Zusammen mit den übrigen Schützen ließ sie mehrere Wellen Pfeile auf die Gegner los. Getroffen von diesen vielen die ersten Reihen um. Doch noch mehr kamen weiter auf sie zu. Während Lin weiter mit Pfeilen schoss, hielt Thingosil ihr die Krieger vom Leib. Er beschütze sie so wie Shaian es gewollt hat. Plötzlich wurde die junge Frau zur Seite gestossen. Sofort drehte sie sich um und sah einen Schatten vor ihr stehen. Sie konnte nicht erkennen wer das war, den ein heranbrausender Feuerhauch blendete sie. Nur ein kurzes Bleib unten, konnte die junge Elfe in dem Kampflärm verstehen.

Trin und Dahleth durchschritten das Portal. Kaum waren sie auf der Farrian-Ebene angekommen, hörten sie Kampflärm. Die Beiden rannten einen Hügel hinauf und blieben dann abrupt stehen. Eine große Schlacht tobte in dem Talkessel. Während sich am Boden die Schatten- und Lichtarmee bekämpften, lieferten sich zwei Drachen am Himmel ein Duell. Der Eine schwarz und der Andere weiß schimmernd. Wir kommen zu spät, sagte der Elfenhauptmann. Der Kampf ist bereits entbrannt. Nein. Wir müssen nur diesen Mann finden. Er wird das wieder rückgängig machen. Und wenn ich ihn zwingen muss, rief Trin und rannte den Hügel herunter. Der Elf zog sein Schwert und folgte ihr sogleich. Gemeinsam kämpften sich die Beiden durch die vielen Krieger. Einer nach dem Anderen viel ihnen zum Opfer. Während Dahleth von den Schattenkriegern angegriffen wurde, musste sich Trin gegen die Lichtwesen wehren. In ihren Augen war die Elfe nach wie vor eine Verräterin. Dann sah sie ihn. Trin erkannte auf der anderen Seite des Kampffelds den Mann. Da ist er, schrie sie. Doch es kam keine Antwort von Dahleth. Sie drehte sich um, doch von dem Hauptmann fehlte jede Spur. Dann muss ich eben allein. Und so kämpfte sich Trin weiter ihren Weg durch die beiden Armeen, während dich ein riesiger Feuerodem auf sie zubewegte.

Die Wiese erblühte in einen gelb-orange als der riesige Feuerodem der Drachen sie kämpfenden Armeen erreichte. Das Feuer kämpfte sich in einem geraden Strahl durch die Massen. Viele, sowohl Licht- als auch Schattenkrieger starben in den wenigen Sekunden. Verbrannte, qualmende Leichen lagen herum. Einige der Krieger rannten schreiend und brennend herum, bevor sie ebenfalls tod umfielen. Mehrere dieser Feuerhauchs wälzten sich durch die Ebene. Scharotar lachte auf, als er dieses Schauspiel von seinem Hügel aus beobachtete. Er amüsierte sich köstlich. Schon lange hatte er keine Schlacht mehr gesehen. Wie er dies vermisst hatte. Während oben die götterähnlichen Wesen kämpften, fielen am Boden die Krieger wie die Fliegen.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeDi 16 Feb 2010 - 13:34

Der weiße Drache hob sich ebenso in die Luft empor. Nun stand Shaian Varresh gegenüber. Endlich war es soweit. Beide konnten wieder so kämpfen, wie früher, ohne, dass man sich dabei selber gefährdet. Kaum hatte Shaian den Drachenkörper unter seiner Kontrolle, schon wurde er von Varresh sogleich attackiert. In letzter Sekunde konnte er ausweichen. Das war knapp, schoss es ihm durch den Kopf. Nun holte er zum Gegenschlag aus. Jedoch statt einem roten Feueratem, stieß er eher einen bläulich schimmernden weißen Strahl heraus. Doch auch der Lichtkrieger verfehlte seinen Gegner knapp.

Beide Drachen schenkten sich in diesem erbitterten Kampf nichts. Keiner der beiden war stärker als der Andere und keiner war dem Anderen underlegen. Bald wurde Shaian klar, dass sich die beiden Drachen absolut ebenbürtig waren. Doch einer musste ja als Sieger aus dem Kampf gehen. Nur wie? Wieder schoss Varresh einen Feuerball ab und Shaian setzte diesen mit seinem Eisstrahl entgegen. Beide Angriffe schlugen erneut fehl. So konnte dies nicht weiter gehen. Würden beide solange kämpfen, bis ihre Kraft erschöpft ist? Doch dann würde der Kampf nicht erfreulich enden, für keinen von beiden.

Chidori stand einfach nur so da, ohne jegliche Regung. Sie sah Vehamot tief in die Augen. Nach dem er endlich zu ihre sprach, wollte sie ihm etwas entgegen setzen. Ihm etwas mitteilen, doch Kaiden hinderte sie daran. Somit wandte sie sich, gemeinsam mit Kaiden, von Vehamot ab und verschwand in der Masse.
Dekar und Savina stießen derweil mit ihren Kampfkünsten noch weiter ins Gemetzel vor. Beide arbeiteten gut mit dem Anderen zusammen. Sie ergaben ein perfektes Team.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeFr 19 Feb 2010 - 0:54

Thingosil gab der Elfe Rückendeckung während diese mit ihren Pfeilen unter den Feinden den Tod säte.
Die Schattenkrieger kamen in Scharen auf ihn zugerannt und er atmete noch einmal tief ein bevor er den ersten Schwertstreich parierte,das Schwert weiterleitete und mit einem gekonnten Rückwärtsschlag sein Schwert in den Rücken des Kriegers stieß und ihn damit durchbohrte. Noch während der Mann fiel kam schon der nächste Feind ran und schlug mit einer großen Zweihandaxt auf ihn ein.
Er wich mit einigen Schritten den tödlichen Schlägen aus und wartete bis sich eine Gelegenheit für ihn zum Zuschlagen bot. Die Axt des Mannes war zwar das ideale Zerstörungsinstrument, allerdings war selbst der beste Kämpfer nach einiger Zeit erschöpft. Und diese Erschöpfung machte sich schon bald bei ihm bemerkbar. Thingosil schlug einen schwach geführten Streich der in seine Seite fahren sollte zur Seite und schlug mit der Klinge blitzschnell über den ungeschützen Hals des Mannes aus dessen Mund sofort Blut spritze um dann mit einem erbärmlichen Gurgeln zu Boden zu gehen.
In der kurzen Pause die ihm gegönnt wurde wischte er sich das Blut aus seinem Gesicht und sah schon seinen nächsten Fein auf ihn zustürmen.
Thongosil wartete erst garnicht bis er ihn erreicht hatte und rannte selbst auf ihn zu. Kurz vor dem Aufprall stieß er sich vom Boden ab und sprang mit seinen Füßen voran gegen sein Gegenüber. Mit einem gewaltigen Schlag traf er den Brustkorb und holte den Mann von den Beinen. Thingosil rappelte sich schnell wieder auf und ging zu dem am Boden liegendem Mann der keuchend nach Luft rang. Der junge Wächter sah mit kalten Augen auf ihn herab. Dann hob er sein Schwert, stieß es ihm in den Magen und drehte es.
Er wandte sich von dem sterbenden Mann ab und ließ seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Überall sah er die Krieger in heftigen Kämpfen verwickelt, vor Schmerzen schreiend zu Boden gehend oder mit schweren Verletzungen ohne Orientierung umher laufen.
Aus dem Augenwinkel sah er wie bereits die nächsten Feinde auf ihn zukamen. Mit leisem Scharren ließ er die Spitze seines Schwertes über den Boden schleifen so das ein Halbkreis auf dem Boden entstand.
Kommt nur her, flüsterte er leise.

Es schneite wieder vom Himmel. So wie immer.
In seinen Mantel gehüllt ging der Dunkelelf durch die Räume des Schlosses bis er die Kapelle erreichte.
Er ging durch die Bänke bis er vor der riesigen Statue stand und sich auf sein linkes Knie abkniete, den Kopf gesenkt.
Eine Weile verharrte Sinthoraz in dieser Position bis er schließlich seinen Kopf anhob.
Habe ich dir nicht gesagt du sollst in meinen Gemächern warten, fragte er in die Dunkelheit nahe der Statue.
Ein weiblicher Schatten zeichnete aus dem Schwarz ab.
Du hast mich bemerkt? Dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben dass das nicht passiert. Die weibliche Stimme kicherte leise.
Die Gestalt trat einen Schritt aus den Schatten und nun sah man eindeutig das es sich um eine weibliche Person handelte die sich in einen langen schwarzen Mantel gehüllt hatte.
Was geschieht dort Meister, fragte sie leise.
Sinthoraz wandte sein Kopf leicht in die Richtung der Gestalt. Schwieg aber erst eine Weile.
Das geht dich nichts an. Das einzige was ich dir sage ist, dass die Zeit bald gekommen ist. Und nun geh zurück und lass mich allein.
Die Gestalt trat zurück in die Schatten und verschmolz mit ihnen.
Sinthoraz sah noch einen Moment in die Richtung bevor er seinen Kopf wieder nach vorne wandte und ihn senkte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 18:10

Llael hielt sich den Arm vor die Augen. Die Hitze war unerträglich. Der Krieger lief über die verbrannte Erde. Überall lagen verkohlte Leichen. Neben der Schneise des Todes tobte weiterhin ein unerbittlicher Kampf. Der Mensch erhob wieder sein Schwert und stürzte sich mit einem lauten Kriegsschrei ins Getümmel. Ein brennender Lichtkrieger kam auf ihn zugerannt. Geblendet von seinem Hass unterdrückte dieser seinen Schmerz und begann mit dem Menschen zu kämpfen. Llael blockte einen Schlag nur um einen Augenblick später dem Krieger einen Todesstoss zu verpassen. Drachengebrüll ließ ihn kurz nach oben schauen. Noch immer bekämpften sich Varresh und Shaian. Doch schnell wurde Llaels Aufmerksamkeit wieder nach unten gelenkt. Eine Welle Krieger des Lichts kam auf ihn zugerannt. Kommt nur, knurrte der Mensch und erhob sein Schwert.

Es war so heiß. Die kleinen Häarchen auf dem Unterarmen der jungen Elfe standen ab, als ein Kribbeln sie durchzog. Vor der Elfe stand ein großgewachsener Mann. Hauptmann, murmelte Lin als sie ihren Retter erkannte. Dahleth stand vor ihr, mit einem Schild in der Hand, von welchem Rauch aufstieg. Mit diesem hatte der Elf die Flammen abgefangen und damit sich und Lin gerettet. Ihm blieb keine Zeit die Elfe nach ihrem Befinden zu fragen, denn schon kamen Schattenkrieger auf die Beiden zu. Zieh deinen Bogen, sagte Dahleth noch schnell. Sofort danach ließ er das Schild fallen und stellte sich kampfbereit vor Lin. Gib mir Rückendeckung. Lin nickte und spannte ihren Bogen. Während Dahleth und Thingosil mit ihren Schwertkünsten glänzten, hielt die Elfe ihnen mit Pfeil und Bogen den Rücken frei.

Mit einem schnellen Sprung hatte es Trin geschafft dem Flammenodem zu entkommen. Doch kaum hatte sich die Elfe wieder aufgerichtet, wurde sie auch schon wieder zu Boden gewurfen. Auf ihr lag ein am Rücken brennender Lichtkrieger. Er drückte sie nach unten und zappelte wild umher. Mit dem Rest seines zerbrochenen Schwertes bedrohte er die Elfe. Geh von mir runter, fluchte Trin. Mit der kaputten Klinge schnitt der Mensch ihr in die Wange. Das Blut floss ihr das Gesicht runter. Aus den Augenwinkeln heraus konnte die Elfe einen Dolch neben sich entdecken. Schnell nahm sie diesen it ihrer linken Hand auf und stach dem Menschen damit in den Hals. Sofort ließ dieser seine Klinge fallen und griff sich an den Hals. Gurgelnd fiel er nach vorne um und begrub Trin unter sich. Mit viel Anstrengung schaffte es die Elfe den brennenden Leichnam von sich runter zu Rollen. Blut und Ascheverschmiert ließ Trin ihren Blick über die Ebene schweifen. Sogleich fand sie auch das vonach sie suchte. Der finstere Mann. Dort stand er. Mitten auf einem Hügel und schaute grinsend zu wie der Kampf tobte.
Die Elfe zog ihr Schwert und rannte aus dem Schlachtfeld raus, ihr Ziel war der Hügel. Beende dies. Ich weiß ganz genau was du vorhast. Das werde ich nicht zulassen, schrie sie und hielt ihr Schwert erhoben.
Scharotar machte keine Anstalten sich irgendwie zu ebwegen und grinste die Elfe an. Ah du bist das. Die junge Elfe. Was soll ich beenden? Das weißt du genau. Ich weiß das du das Gleichgewicht stören willst. Du benutzt Varresh und Shaian doch nur für deine Zwecke. Du Monster. Das sind aber harte Worte junge Elfe. Doch sag mir. Hast du nicht dem Licht abgesagt? Warum arbeitest du wieder für Lorien, Saphira? Scharotar sah Trins verwunderten Blick. Was ist den Elfe? Verwirrt? Ich weiß alles. Und ich wusste das du kommen wirst. Doch so ein kleines Elflerin wir mich Scharotar nicht aufhalten. Halt den Mund, kam es aus Trin geplatzt. Sie stürmte auf den dunklen Mann zu. Doch bevor die Klinge ihr Ziel treffen konnte flog sie aus Trins Hand. Du bist schwach junge Elfe, flüsterte Scharotar, welcher plötzlich ganz dicht vor Trin stand. Die Elfre stöhnte auf, als sie einen stechenden Schmerz spürte als sich eine kleine Klinge in ihr Fleisch bohrte. Ich erreiche mein Ziel, flüsterte Scharotar in das Ohr der Elfe, kurz bevor er die Klinge wieder herauszog und Trin in die Knie sank.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 19:16

Varresh spürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Er war nicht einmal sehr schmerzhaft denoch erschreckte es ihn zutiefst.
Es gab keinerlei äußere Auswirkung die dazu geführt haben konnte. Etwas in seinen Kopf schrie auf. Als Shaian einen weiteren Eistrahl auf ihn feuerte wich Varresh noch gerade so aus. Er warf Shaian einen feurigen Blick zu. Alle in seinen Gedanken schien aufeinmal durchander.
Sie entglitten ihm immer wieder wie ein glitchiger Fisch. Sein Blick streifte über das Schlachfeld unter sich. Plötzlich wurde ihm bewusst was diesen Schmerz ausgelöst hatte. Er sah gerade noch wie Trin in die Knie sank mit einer Klinge im Oberkörper. Damals im Tempel war er mit der Elfe eine Art blutpakt eingegangen. Jetzt spürte er ihren Schmerz. Er spürte sie. Vom einen auf das andere Mal schienen sich seine Gedanken in eine ganz andere Richtung zu bewegen. Was er hier tat kam ihm plötzlich so falsch vor. Wieder maß er Shaian mit einen Blick riss dann aber herum und lies den weißen Drachen einfach zurück. Varresh hielt auf Sharotar zu. Er wollte nur noch eins. Verhindern das Trin starb. Warum? Dieser Frage konnte er sich selbst nich beanworten. Hatte er sie nicht nur benutzt? Vieleicht kannte er die Antwort ja doch udn sein Verstand sträubte sich einfach nur gegen diese Tatsache. Er schütelte sich. In seiner Seele bäumte sich etwas auf. Ein Kampf tobte in seinen inneren.
Etwas versuchte den Wahnsinn in seinen Geist zu verdrängen. Varresh setzte zum Angriff gegen einen neuen Feind an.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 12:38

Trin ging in die Knie und Scharotar machte einen Schritt auf sie zu. Plötzlich hörte der Mann ein tiefes Knurren. Als er sich umsah sah Scharotar wie Varresh auf ihn zugeflogen kam. Er hielt direkt auf ihn zu, bereit zum Angriff. Der Finstere erhob seinen Arm und murmelte einige Worte. Plötzlich hagelte es mehrere große Spliiter aus Felsen vom Himmel. Vielen streiften den Drachen und fügten ihm blutende Wunden zu. Einer der Splitter durchbohrte die dicken Schuppen und blieb in dem Drachen stecken.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 13:55

Varresh brüllte auf als die Geschosse aus Stein ihn trafen. Er verlor das Gleichgewicht und schleifte mit einen Flügel über den Boden.
Mit viel kraftanstrengung schaffte er es sich wieder zu erheben und wendete. Wieder griff er an. In diesem Moment traf es ihn wie einen Schlag. EIne furchtbare Erkenntnis. Dieser Mann war sehr viel stärker als er es ihm je zugestanden hatte. Die Magie die ihn getroffen hatte, war von alter herkunft, die Varresh nicht mal ermessen konnte. Selbst die Drachen unterlagen dieser Macht. Er konnte nicht gewinnen. Als Sharotar ihm eine weitere Magie entgegensetzte, wurde riss es ihn aus der Luft. Der Aufprall war hart und trieb ihm die Luft aus den Lungen.
Mühseelig rappelte er sich wieder auf. Sein ganzer Körper schmerzte. Seine Sinne begannen zu schwinden. Varresh kämpfte um sein Bewusstsein. Der Spliter der in seinen Körper steckte schien eine dunkle Magie auszuströmen die ihn langsam aber beständig schwächte.
Er schüttelte sich und sah hinauf zu Shiaian. Dann setzte er alles in einen letzten Angriff schnabte sich dabei Trin mit seinen Klauen und hob wieder ab. Er wollte weg. Nur weg von diesem Mann der für ihn nichts anderes als der Tod darstellte. Wieder straf ihn eine dunkle macht, schnitt tiefe Wunden, doch Varrehs flog weiter. Solange er noch die Kraft dazu hatte. Der Rest lag an Shaian und er hoffte nur das es ihm nicht gleich ergehen würde wie ihm. Nun wusste er wer der gefallene Drache seiner Träume war.

Kaiden starrte Fassungslos auf die Szenerie die sich vor allen abspielte. Was zum Teufel tut er da. Ihn überkam ein Schauer als der dunkle Mann mit Magie um sich schleuderte und der schwarze Drache zu Boden ging. Er umklammerte Chidoris Hand etwas fester.
Wie stark war dieser Mann dort eigendlich. Gegen was kämpften sie hier nun wirklich.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 19 Apr 2011 - 12:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeMi 24 Feb 2010 - 13:21

Shaian schaute Varresh verwundert hinterher, als sich dieser abwandte. Ja wie jetzt? fragte er sich. Plötzlich entdeckte er den Fremden, welcher ihm diese Sache eingebrockt hatte und welcher nun über Trin stand und sie bedrohte. Das darf ja wohl nicht war sein! fluchte er. Wenige Sekunden erhob der Fremde seine Hand und Varresh wurde von Eissplitter durchbohrt. Varresh schrie auf. Shaian wusste nicht so recht was er tun sollte. Solle er ihn jetzt helfen? Oder wäre dann Varresh in seiner Ehre verletzt?
Varresh kämpfte verbittert weiter. Shaians nächster Gedanke war Lin! Freunde! Ich bitte euch verschwindet von hier. Ich möchte nicht das ihr verletzt werdet. ich weiß nicht wie lange varresh noch stand halten kann. Aber ich werde ihm helfen. Geht und haut ab.Lasst mich nur machen!
Dekar sah zu Shaian auf. Plötzlich ertönte erneut ein Schrei. Wieder von Varresh. Der schwarze Drache stürtze herab und krallte sich Trin und flog nun davon. Der Ärmste! sprach Savina und sah den beiden hinterher sein. Er ist völlig entkräftet. Es ist nur so ein Gefühl, aber ich glaube nciht, dass er es überlebt. Den letzten Satz flüsterte sie bloß, so dass es niemand hören konnte. Dekar sah nun Thingosil an und beide waren sich einig. Der Blick des Kriegers schweifte zu Sharotar und dann wieder zu dem Herrschersohn. Vergiss es, Shaian. Wir bleiben hier und unterstützen dich. Wir sind Freunde. Nein wir sind sogar mehr als das. Wir alle sind eine Familie. und wir lassen Familienmitgleder nicht im Stich. Ich bleibe an deiner Seite und kämpfe mit dir. Nein! Das kann ich nicht verantworten. entgegenete der Drache. Doch Shaian! Wir bleiben. Wenn wir sterben, dann sterben wir gemeinsam. Ohne dich mein Bruder, macht das Leben nur halb so viel Spaß. Shaian nickte. Aber was ist mit Lin? Er sah zu seiner Geliebten. Verschwinde wenigstens du und nimm Chidori und Savina mit.
Chidori erwachte aus ihrer Starre, als sie ihren Namen hörte. Sie hatte die Ganze Zeit in die Richtung gestarrt, in der ihr Bruder verschwunden war. Bruder, wimmerte sie immer und immer wieder.
Nun sah auch sie zu den weißen Drachen auf. Nein Shaian ich bleibe ebenfalls hier. Dieses Monster hat meinen Bruder verletzt, dafür wird er büssen. Shaian seufzte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeMi 24 Feb 2010 - 15:07

Mit gewaltigen Flügelschlägen zog es Varresh fort vom Schlachtfeld. Trin immer noch fest in den Klauen. Sein Flug wurde ungleichmäßig. Verlor mehr und mehr an seiner Eleganz. Der schwarze Drache verlor zusehends an Höhe. Er spürte wie alle Kraft aus seinen Körper wich und sein Bewusstsein bereits zu schwinden begann. Mittlerweile hatte er die an der Farian Ebene angrenzenden Felsen erreicht als seine Kraft entgültig nachlies. Er umklammerte Trin um sie vor dem Aufprall zu schützen. Der schwarze Drache stürzte ab. Die Felsen die er streifte hinterließen blutige risse in seinen Schuppen. Eine rießige Staubwolke umgab seinen Körper als er auf den felsigen Boden aufkam. Es wurde von ihm mit einen qählenden aufbrüllen begleitet. Da lag er nun Trin in seinen Armen und einen Flügel schützend über sie gehalten.
Wie hatte er sich nur soweit bringen lassen. Der ganze Kampf sein ganzes Denken und Handeln, war schon lange nicht mehr sein eigen gewesen.
Er hob den Flügel an uns sah zu Trin. Die Elfe war immer noch bewusstlos. Mühseelig und stets mit der Gefahr das er jede Minute wieder zusammenbrach, rappelte er sich auf. Dann packte er Trin mit der Klaue und hob sie auf seinen Rücken. Vor sich in unmittelbarer Nähe erblickte er einen Hölenzugang. Varresh hielt darauf zu. Hinter sich zog er eine Spur aus Blut nach. Ihm war schlecht. Er schmekte den eisernen Geshcmack im Munde. Mit was auch immer Sharotar ihn getroffen hatte, die wunden waren tief. Vieleicht zu tief. Varresh schüttelte sich und betrat die Höhle. Sie war leer. Ein guter Platz um sich auszuruhen. Er legte Trin vorsichtig ab und lies sich neben ihr auf den Boden sinken.
Immer wieder musste er mit seinen Bewusstsein kämpfen. Doch wie lange würde er das noch können?


Zuletzt von Fial-Dark am Di 5 Apr 2011 - 13:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 27 Feb 2010 - 9:34

Llael versuchte sich durch die kämpfenden Massen zu arbeiten. Gleich nachdem Varresh plötzlich von Shaian abgelassen hatte, schaute Llael in die Richtung in welche der Drache geflogen war. Sofort erkannte er die junge Elfe vor dem finsteren Mann knien. Sekunden nachdem Scharotar von Varresh abgelenkt wurde brach Trin zusammen und blieb regungslos liegen. Llael wollte so schnell wie möglich zu ihr um sie dort wegzubringen. Doch ein fürchterlicher Schrei ließ den Menschen aufblicken. Scharotar setze Varresh sehr zu. Der Drache stürzte verletzt nach unten, schnappte sich die Elfe und flog davon. Llael sah gerade noch hinterher als er auch schon wieder von einem Lichtkrieger attackiert wurde. Mit mehreren gekonnten Hieben tötete Llael diesen auch schon. Danach sah er sich um. Er suchte Hauptmann Vehamot. Was sollten sie nun tun? War ihr Feind nun die Lichtseite oder der Mann?

Lins Augen schauten hin und her. Erst sah sie wie ihre Schwester attackiert wurde und Varresh ihr zu hilfe eilte, dann schaute sie wieder zu Shaian. Alle waren ratlos. Was war den nun richtig? Doch eins wusste sie. Sie würde nicht weggehen so wie Shaian es gerade von ihr wollte. Nein ich gehe nicht. Kaum hatte sie das gesagt verdunkelte sich der Himmel und Blitze zuckten. Plötzlich ertönte ein Schrei. Es war ein tiefer und kam direkt von oben. Lin sah auf. Es war Shaian. Der junge Herrschersohn wurde mehrere Male von den Blitzen getroffen.

Scharotar sah grinsend Varresh hinterher, als dieser samt der Elfe floh. Gleich nachdem der Drache verschwunden war, wendete sich der Mann wieder den Geschehnissen auf der Ebene zu. Überall unter den Kriegern herrschte Verwirrung. Einerseits kämpften sie noch, andernseits standen sie da und wussten nicht was sie machen sollen. Scharotar nutzte die Gelegenheit. Zuerst würde er sich den jungen Prinzen holen. Dann würde er sich um Varresh kümmern. Wieder erhob der Mann seine Arme über den Kopf. Er flüsterte einige Worte und Blitze begannen zu zucken. Wenige Sekunden später traffen diese auch ihr Ziel. Shaian. Scharotar lachte.

Trin öffnete langsam ihre Augen. Das erste was sie sah war Varresh, welcher neben ihr lag. Er blutete aus vielen Wunden. Kurz schaute sich die Elfe um. Sie war in einer Höhle, anscheinend weg vom Schlachtfeld. Trotz Schmerzen durch die Stichverletzung rappelte sich die Elfe auf und kniete sich neben den Drachen. Varresh? Varresh? Oh diese Wunden. Du hast mir das Leben gerettet. Doch warum? Die Elfe versuchte mithilfe eines Stofffestzens ihrer Sachen die Blutung zu stillen, doch es half nichts.
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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 27 Feb 2010 - 15:06

Er stand wieder am Rande seines Bewusstseins als Trin endlich wach wurde und ich gleih darauf fragte warum er sie gerettet hatte.
Zuerst wusste er nicht was er darauf sagen sollte dann aber viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Alles was er ion letzter Zeit getan hatte war so schrecklich falsch. Es war ein Spiel und er nur eine Schafigur die es zu lenken galt. Warum hatte er es nicht bemerkt. Hatte der Hass ihn so Blind gemacht? Der Drache hob den Kopf an. Ein rinnsal Blut lief über seine Stirn und das Maul hinab. Er konnte sich kaum mehr rühren. Sein ganzer Körper kam ihm zentnerschwer vor. Ich tat es weil ich es für richtig hielt, sprach er schließlich müde. Alles dreht sich in die falsche Richtung. Und ich drehte mich mit ohne es zu merken. Doch irgenwie wusste ich auf einmal das es sich ändern muss. Ich versteh es selbst noch nicht so ganz. Aber ich weiß es war richtig. Vieleicht eines der wenigen richtigen Entscheidungen die ich die letzte Zeit getroffen habe.
Varresh presste kurz die Augen zusammen. Es viel ihm schwer sie noch offen zu halten. Im ryhtmischen Takt tropfte Blut auf den Boden.
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Nova
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 27 Feb 2010 - 18:23

Trin streckte sofort ihre Hände nach dem Drachen aus und umfasste dessen Kopf. Varresh. Halt durch. Die Elfe sah wie sehr es ihn anstrengte zu sprechen und seinen Kopf erhoben zu halten. Schon deine Kraft. Tränen begannen ihr über die Wangen zu laufen. Etwas schmerzte tief in ihrem Herz. So schwer verletzt hatte die Elfe Varresh noch nie gesehen. Eine schreckliche Angst machte sich in ihr breit. Die Angst ihn zu verlieren, schon wieder. Halt durch bitte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 21 I_icon_minitimeSa 27 Feb 2010 - 23:07

Als er die Tränen in den Augen der Elfe sah machte sich ein betroffenes Gefühl in ihm breit. Er hatte ihr sehr weh getan. Hatte sie benutzt für seine Zwecke. Doch da war noch etwas anderes. Mit der Zeit hatte sich das Verhältnis zu ihr verändert. Die ganze Zeit die er mit ihr verbracht hatte. Wie oft sie an seiner Seite stand ihn helfen wollte und versuchte an seinen waren Ich zu appelieren. Es viel ihm jetzt mehr dem je auf.
Sie hatte ihn wirklich geliebt und er was hatte er getan? Varresh spürte ihre Nähe. Seine Sicht verschwamm zusehends.
Der Tot streckte bereits seine kalten Hände nach ihm aus. Die Wunden waren zu tief und sie würden ihren Tribut fordern.
Es war also das letzte mal das er sie sehen konnte. Er würde gehen. engültig. Sein Körper starb und nichts konnte es mehr aufhalten.
Varresh sah Trin traurig an. Was hab ich nur getan? Wie konnte ich nur so Blind sein. Ihr müsst ihn aufhalten. Ihr müsst Sharotar aufhalten.
Er schluckte Blut hinunter das sich in seinen Maul gesammelt hatte. Dann sah er ein wenig zur Seite. Es ist war. Im Sumpf als ich dir den Kuss gab, das war nur gespielt. Ich wollte Shaian qählen, nichts anderes war mein Ziel. Doch als du bei uns lebtest und stets an meiner Seite warst, merkte ich meinen Irrtum. Ich dachte das du mich nie lieben würdest, doch ich irrte. Deine Liebe war echt. Du hast es mir immer wieder bewießen und Trin... Ich kam ins zweifeln. Ich wusste nicht mehr wie ich damit umgehen sollte. Kannte meine eigenen Gefühle nicht.
Es war neu für mich, dieses Gefühl. Wie kann jemand lieben der im Hass aufgwachsen ist? Du hast es mir gezeigt.
Varresh sah sie nochmals an. Die letzen Worte kamen nur noch leise hervor. Es tut mir Leid Trin. Er schloss die Augen. Es tut mir leid. Der schwarze Drache erschlaffte entgültig. Das letze das er spürte war die Umarmung der Elfe bevor er völlig in die Dunkelheit glitt.
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