Blutkrieg

Kaiden schüttelte sich die Benommenheut ab. Er fand sich weider an einen Baum festgebunden. Vor ihm standen zwei große Männer. Der eine hielt Chidori in den Armen. Anhand der Rüstungen erkannte der junge Krieger das sie der Armee Shimas angehörten. Was soll das. Was habt ihr vor. Lasst sofort Chidori los, knurrte Kaiden.

Varreshs Trupp hatte nun fast das Ziel erreicht. In der Ferne war schon das Dorf Goma zu sehen. Der Halbdämon konnte es fühlen. Es lag etwas in der Luft. Etwas worauf er regelrecht brannte. Er wusste genau dort unten waren Lichtkrieger.
Es würde einen Kmapf geben. Varreh war bereit. Sein Trupp ritt den Hügel hinab.

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Chidori wusste nicht wie ihr geschah. Erneut befand sie sich in den kluen dieser Männer. Und wieder versuchte sie sich mit Leibeskräften zu wehren. Lasst mich los. schrie sie die Männer an, als sie für kurze Zeit Luft bekam.

Nachdem Shaian, Savina, Thingosil und Dekar sich den Bauch vollgeschlagen hatten, gingen sie nach draußen ins Zentrum des Dorfes. Dort angekomen, kamen ihnen auch schon einige Soldaten entgegen. Lord Shaian, Lord Varresh wird bald hier sein. Die Vögel haben dessen Standort ausfindig machen können. sagte einer von ihnen. Gut, gut. Dann versammelt alle hier! Und beeilt euch. fuhr Shaian die Männer in einem herrschenden Ton an. Die Soldaten verneigten sich und schwärmten aus. Shaian blickte sich um. Ich frage mich wo Lin und Daleth sind? Ich werde mich mal umsehen. Dekar und die anderenZwei nickten. Okay, wir bleiben hier und halten die Stellung! Gut bis gleich! Mit diesen Worten lief der Lichtkrieger auch schon davon.
Mit der Zeit sammelten sich die Soldaten im Zentrum an. Von Shaian und Lin jedoch noch keine Spur. Hoffentlich findet er sie bald. sprach Savina leicht nervös. Ja, er findet sie ganz bestimmt und dann werden sie schneller hier sein, als Varresh. beruhigte Dekar sie. Hoffentlich hast du recht.

Ein kleiner Trupp näherte sich Varreshs Reitern von links. Nach kurzer Zeit hatten sie mit diesen aufgeschlossen. Saphira und Llael ritten neben Varresh an der Spitze.
Varresh, dein Auftrag wurde erledigt. Von dem Dorf ist nichts mehr übrig. Saphira sah kurz zu dem Schattenkrieger doch dann wurde ihr Blick zu dem Dorf geleitet. Ihr fiel dieses Licht- und Schattenspiel auf. Sie war schon öfters durch die Grenze der beiden Länder geritten, doch in einem Dorf sah das ganze doch komplett anders aus, als auf freiem Feld. Die Elfe hatte die große Vermutung, das zu diesem Lichtspiel in nicht allzuferner Zeit das flackern von Feuer hinzukommen würde.

Haltet die Klappe, motzte Dar die beiden jungen Wesen an. Du Bube kannst gerne zusehen wie wir uns mit dem Mädchen vergnügen. Ich könnte darauf wetten du bekommst davon Lust auf mehr. Riosch hielt weiterhin das Mädchen in den Armen. Dar drehte sich zu den Beiden um und ging auf das Mädchen zu. Mit einer Hand fasste er ihr Kinn und zwang sie somit ihn anzusehen. Auf dieses Wiedersehen hab ich mich gefreut, heute bekommst du eine extra Portion. Mit der Zunge leckte er ihr über die rechte Wange. Dann hörte man ein merkwürdiges Geräusch, so als ob was zerrissen wurde. Dar grinste und schaute an der Kleinen herunter. Ein wunderschöner Anblick. Wie das letzte Mal. Riosch hielt das Mädchen immernoch fest, doch wanderten seine Hände nun an den nackten Oberkörper des jungen Mädchens, während sie sich in seinem Griff wand. Dar ließ die Stofffetzen ihrer Sachen auf den Boden fallen.
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Chidori schrie so laut es ging auf. Doch leider brachte sie kaum ein Ton heraus, da einer der Beiden ihr immernoch den Mund zuhielt. Ihr Blick fiel ganz kurz auf Kaiden, welcher gefesselt an einem Baum hing. Die Augen der Hexe riefen nach "Hilfe", doch wusste sie schon längst, dass er ihr nicht helfen kann.
Shaian der gerade auf der Suche nach Lin war hörte einen Mann sprechen. Er wusste genau, dass er die Stimme kannte und konnte somit auch zuordnen wem diese gehörte.. Also bog er in die nächste Gasse, wo ein großer Baum stand. Dar! Riosch! Kommt mit mir...Varresh...! Weiter kam Shaian nicht, dann was deine Augen erblickten, stimmte ihn nicht gerade sehr fröhlich. Was zum Teufel macht ihr beiden hier? schrie er sie wutentbrannt an. Lasst das Mädchen sofort los! Ihr spinnt doch! Erklärt mir die Situation! SOFORT! Er zückte seine Schwerter.
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Dar und Riosch standen wie erstarrt da und rührten sich nicht. Wir...wir...wir, stammelte Dar. Das Mädchen hier hat den Jungen an den Baum gefesselt und tanzte so vor ihm rum. Wir haben sie gerade in Gewahrsam genommen. Riosch wusste das war eine grausige Lüge von Dar. Doch was blieb ihnen übrig? Sie waren ertappt worden. Wenn dies rauskam was würde passieren? Kurz schoß ein Gedanke durch Riosch Kopf. Was wenn Shaian nicht mehr dazukam etwas zu sagen oder zu machen?

Das ist eine Lüge, schrie Kaiden nun los. Die beiden da machen das nicht zum ersten Mal. Glaub denen kein Wort Shai... Äh ich meine Lord Shaian.Kaiden riss an den Fesseln. Erbärmliche Lügner. Sie wollen sie nehmen!
Lass das nicht zu!

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Chidori weitete die Augen, als sie den Herrschersohn der Lichtseite erblickte. Für einen kurzen Moment, dachte sie, es wäre aus mit ihr. Doch das Blatt wendete sich schlagartig, denn der Lichtkrieger war für ihre Befreiung. Sie atmete kurz erleichtert auf. Jedoch bekam sie es erneut mit der Angst, als die anderen Lichtkrieger dem Sohn eine Lüge auftischten.
Shaian schaute die beiden Männer skeptisch an. Sein Blick fiel kurz auf die zerfetzte Kleidung auf den Boden, dann sah er die beiden Lichtkrieger erneut an. Haltet ihr mich etwa für so dumm, um auf diese billige Ausrede reinzufallen. sprach er zu ihnen in einem sehr ruhigen und ausgeglichenen Ton.
Plötzlich wanderten seine Augen, wie von selbst, zum Baum hin, an welchen jemand gefesselt war. Shaian erkannte die Person sofort. Es war dieselbe, die ihm beim letzten Kampf gegenüber stand. Der Lichtkrieger erinnerte sich daran, dass er unüberlegt auf den Schattenkrieger losgegangen war und dass deshalb Mina sterben musste.
Schnell schüttelte er den Kopf, um die Erinnerung, wenigstens für diesen Moment, loszuwerden. Er nickte dem Schattenkrieger kurz zu und sah dann wieder auf die beiden Schandtäter. Nicht zum ersten mal also? Was seid ihr nur für perverse und kranke Menschen. Der Lord wird euch dafür bestrafen....soviel ist sicher!

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Ach jetzt blustere dich doch nicht so auf. Es sind nur Schattenwesen. Sie haben es doch nicht anders verdient, fauchte Dar plötzlich Shaian an. Und was den Lord betrifft. Denkst du du kommst so schnell zu ihm um dies zu berichten. Ich denke eher nicht. Also brauch ich mir doch keine Sorgen machen. Riosch schaute zwischen Dar und Shaian hin und her. Doch sein Griff, mit der er das junge Mädchen festhielt war immernoch so fest wie bevor Shaian aufgetaucht war.
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Als Shaian ihm so zunickte, war Kaiden fast schon versucht ihm nochmal die Wahrheit zu beichten. Doch er senkte nur den Kopf. Shaian würde ihn nicht erkennen. Kaiden erkannte sich ja selbst nicht mehr. Weder äußerlich noch seelisch. Er hatte sich verändert. Im Moment wäre es wohl auch eher unangebracht. Zuerst müsste sich Shaian um diese Vergewaltiger kümmern. Was dann geschehen würde, würde sich ja dann herausstellen. Chidori. Sie tat ihm so leid und er konnte nichts für sie tun. Er konnte nur zusehen.
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Shaian traute seine Ohren kaum. Was? Du wagst es dich gegen mich aufzulehnen? Das wirst du büssen! Der Lichtkrieger ging mit gezückter Waffe auf die beiden Wachmänner zu. Ob nun mein Vater euch bestraft oder ich. Das spielt nun auch keine Rolle mehr. Er hob das Schwert und schwang es einmal. Schon lag Dar, nun in zwei Hälften geteilt, auf den Boden. Böse funkelte Shaian nun auch Riosch an. Lass sie los! befahl er ihm in einem beruhigten Ton. Doch dieser verwandelte sich in einem Bissigen um. SOFORT!
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Riosch starrte auf den leblosen Leib von Dar. Augenblicklich ließ er das junge Mädchen fallen und rannte fort. Doch weit kam der Wachmann nicht denn kaum um eine Ecke gerannt prallte er mit etwas zusammen und landete hart auf den Boden. Er schaute auf und sah vor sich einen schwarzen Hengst, auf dem ein Reiter sass.


Zuletzt modifiziert von Nova am 05.09.2009 - 14:28:28

Der Hengst stieg auf udn schlug mit den Füßen nach vorne aus. Fast häte er den unglücksraben getroffen, doch Varresh riss die Zügel herum. Die Hufe des Tieres schlugen knapp neben ihm ein. Sieh an sie an. Wenn das kein zufall ist, lachte Varresh. Hätte nicht gedacht das es so leicht sein würde euch zu finden.
Er hatte diesen Mann erkannt. Einer der Gesichter die ihm Sharotar gezeigt hatte.
Dieser Bastard, das wusste Varresh genau, hatte sich an seiner Schwester vergriffen und nun würde er leiden. Varresh saß vom Pferd ab und packte Riosh am Kragen. Wo ist dein erbärmlicher Waffengefährte, Lichtkrieger.

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Lass mich los, stotterte Riosch und versuchte aus dem Griff des Schattenkriegers zu kommen. Er merkte das es zwecklos war. Lässt du mich den laufen wenn ich dir sage wo er ist? Riosch sah das versteinerte Geischt von Varresh und schluckte. Er ist da hinten, tot.

Saphira und Llael schauten sich kurz an. Dann sahen sie wieder zu Varresh, welcher den Lichtkrieger am Kragen gepackt hielt.

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Varresh schleuderte den Mann vor die Füße seiner Leute. An alle Schattenkrieger.
Ihr dürft euch mit dieser armen Wurst befassen aber lasst ihn noch am Leben.
Er gehört mir. Dieser Mann hat sich an der Tochter Banmors vergiffen. Kaum hatte Varresh zuende gesprochen, begannen seine Männer schon den Mann zu traktieren. Sie bildeten einen Kreis und stießen in immer wieder hin und her. Einige trafen ihn mit ihren Waffen und verletzen ihn dabei schwer. Varrehs stand am rand udn sah einfach nur zu. Nach einer ganzen Weile betrat er das innere des Kreises und näherte sich dem am Boden liegenden Lichtkrieger. Wieder riss er ihn nach oben.
Hat das nun wehgetan, fragte er scharf. Soll ich dir was verahten. Das alles hier hat nicht annähernt so wehgetan, wie das was du meiner Schwester angetan hast.
Du und dein Freund. Varrehs schob seinen Umhang ein wenig zurseite und seine Dämonenklaue bohrte sich schlagartig in den Bauch des Lichtkriegers.
Du wirst nie weider jemanden Schaden. Leb wohl. Bastard. Der Halbdämon entfachte eine Magie die Riosh von innen nach außen regelrecht zerstörte.
Dann ließ er das was noch ürbig geblieben war einfach achtlos fallen.
Wer hat nur den anderen Mistkerl gekilltfragte er sich.

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Chidori landete unsacht auf den Boden, als Riosch sie schlagartig fallen ließ. Allerdings kam sie schnell wieder zu sich und schnappte sich ihre Kleidung, um damit den Körper zu bedecken. Etwas benommen, von der gesamten Aktion, wechselte sie ihre Blicke zwischen den Lichtkriegern, Shaian und ihr Vergewaltiger, und Kaiden, welcher immernoch am Baum festgebunden war.
Der Herrschersohn konnte garnicht so schnell gucken, da war Riosch auch schon verschwunden. Eigentlich wollte er ihm hinterher laufen, doch er entschied sich dazu, seinen eigentlichen Feinden zu helfen. Er sah zu Chidori, die verweifelt versuchte ihre nackte Haut zu verdecken. Er musste grinsen. Dann nahm er seinen umhang von den Schulter, ging auf sie zu und warf ihr diesen über. Hier! Der dürfte einiges bei dir verdecken. Er lächelte sie an. Sie allerdings schaute ausdruckslos zurück und hauchte nur ein sehr leises "Danke!". Der Lichtkrieger nickte ihr zu, stand dann auf und ging zu dem am Baum festgebundenen Dämon. Na da haben sich die Beiden etwas "tolles" ausgedacht. Während sie der Kleinen gewalt zufügen, lassen sie dich zuschauen. Einfach widerlich sowas. Shaian verzog das Gesicht. Auf die Gefahr hin, dass ihr euch beide gegen mich stellt, werde ich euch trotzdem helfen. Doch fragt mich nicht warum. Er begann die Fesseln von Kaiden abzunehmen. Vielleicht, weil ich Mitleid habe oder so....!

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Kaiden streifte das Seil von sich. Du wirst es nicht bereuen. Danke Shaian.Er stand auf und ging sofort zu Chidri rüber. Dann legte er seine Arme vorsichtig um sie. Geht es einiger maßen? Er konnte immer noch nicht glauben was gerade passiert war. Sie haben es echt ein zweites mal getan. Was für notgeile Schweine. Allerdings konnte er es auch nicht glauben was Shaian da gerade getan hatte.
Er hatte einfach so diesen Mann getötet. So kannte er seinen Freund nicht.

Saphira und Llael sprangen von ihren Pferden. Die junge Elfe hielt ihren Bogen in der Hand. Gemeinsam sahen die Beiden zu was Varresh und die anderen Schattenkrieger nun mit dem Mann machten. Er war es also, dachte sich Saphira. Er hat sich an Chidori vergangen. Geschieht diesem Mistkerl Recht, funkelte der Mensch wütend neben der Elfe.

Lin und Dahleth waren durch das Dorf gestreift als sie laute Stimmen vernahmen. Sofort rannten die beiden Elfs in die Richtung. Sie kamen gerade an einem Baum an, als Shaian mit seinem Schwert einen Lichtkrieger tötete und ein zweiter davon rannte. Hat er sich denn schon wieder nicht im Griff, das er jetzt seine eigenen Leute ermordet? Dahleth, sie doch nur. Da das Mädchen und ein anderer Junge. Die Zwei liefen zu Shaian. Was ist denn hier schon wieder geschehen?

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Chidori nickte, sagte aber nichts dazu. Stattdessen schaute sie zu Shaian, welcher nun an der Hauswand lehnte und auf die Leiche auf den Boden starrte. Shaian seufzte. Bist du etwa wieder daran Schuld, Fremder? hast du schon wieder meine Gedanken beeinflusst? dachte er. Bin ich wirklich so schwach, dass ich noch nicht einmal meine eigenen Triebe unter der Kontrolle habe? Ich hatte zwar daran gedacht, beide umzulegen, doch gemacht hätte ich sowas nie. Er wandte sich von der leiche ab und schaute nun zu den beiden Schattenkrieger. Geht es wieder? fragte er etwas besorgt. Wieder nickte Chidori bloß, jedoch versuchte sie dieses Mal etwas zu lächeln. Dann kamen plötzlich Lin und Daleth um die Ecke. Ach nichts besonderes. Dar und Riosch haben sich etwas daneben benommen. sagte Shaian mit einem besorgtem Blick auf Chidori.

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Kaiden sah Shaian eine ganze weile lang an, dann aber wollte er mit Chidori erst einmal zurück in das Haus gehen. Mit Shaian vorneweg, liefen sie in die Richtung in die der andere Mann gerannt war. Kaum hatten sie die andere Straße betreten, blieb sie wie erstarrt stehen. Nicht weit von ihnen erntfernt stand ein Trupp von Schattenkriegern. Und zu Kaidens Schrecken, war auch Varresh Vizarr anwesend.
Verdammter mist, murmelte er. Was würde der Schattenlord nun denken, wenn er seine Schwester in diesen Zustand bei Kaiden sehn würde. Was würde Shaian neben ihn nun tun. Kaum den Gedanken beendet, näherte sich dieser auch schon den dreien. Der Halbdämon warf Kaiden einen missbilligen Blick zu, dann aber wandte er sich gleich an Chidori. Shaian ignorierte er einfach. Es schien als würde Varresh keinen von beiden für diese Tat verantwortlich machen.

Bist du nun zufrieden?, fragte Varresh mit einen seltsamen Ton. Das hast du nun von deiner weglauferei und dem Vertrauen zu Lichtkriegern. Er befahl einen der Wachen Kleidung für Chidori aufzutreiben. Ich werde dich zu nichts zwingen Schwester. Aber ich kann ein paar Männern befehlen dich nach Hause zu bringen. Nun drehte er doch noch kurz den Kopf zu Shaian. Irgendwie wusste ich das ich dich hier antreffen würde.
Es lag so, sagen wir in der Luft. Er grinste heimtückich, dann zuckte er nur mit der Schulter.
Seine Linke Hand, lag um das Heft seines Schwertes. während der rechte Arm komplett vom Umhang verdeckt wurde. Dann war sein Blick auf Kaiden gerichtet. Und du kleiner erbärmlicher Lichtkriecher, konntest also nichts für sie tun. Wie bei Mina und bei deinem Bruder.

Shaian beschloss nun die Gasse zu verlassen und zu den Anderen zu gehen. Nichts ahnend, dass Varresh der Erste sein würde, auf den er trifft. Wütend schaute er ihn an, als er nun auch noch Riosch auf den Boden liegen sah. Doch der Schattenlord ignorierte ihn fürs erste und sprach stattdessen mit seiner Schwester, welche ihm gemeinsam mit Kaiden gefolgt war.
Chidori schaute ihren Bruder nur an und blieb stumm. Mittlerweile waren auch Dekar und die Anderen eingetroffen, um Shaian den Rücken zu bestärken. Nun sprach Varresh zu Shaian. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern und umfasste seine Waffen mit seinen Händen. Allerdings wandte sich dieser nun an den Dämon und bezeichnete diesen als Lichtkriecher.
Chidori und Shaian schaute gleichzeitig verwundert zu ihm. Dann wanderten ihre Blicke zu Varresh. Wie Lichtkrieger?

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Ups stimmt ja das wisst ihr ja gar nicht. Varresh brach in einen Gelächter aus, während Kaiden nun nur noch seien Kopf senkte. Oh Shaian. Hast du den Bengel wirklich nicht erkannt. Ach stimmt ja du hättest ihn ja fast getötet. Mit eigenen Händen. Wie graußam doch das Schicksal spielt. Ich muss dir leider sagen, der Junge hat die Wahrheit gesagt. Nachdem er meinte er müsse ein Attantat auf mich verüben und einfach Bewohner Drakars abschlachten, habe ich ihn für dieses Frevel zahlen lassen.
Er ist nicht tot, nur seine Gestalt hat sich ein wenig verändert. Aber es war knapp, den fast hättest du das selbst erledigt, Shaian.

Es tut mir leid Shai, sagte Kaiden leise. Ich habe versucht es dir zu sagen. Dann wandte er sich zu Chidori. Ich wollte es dir sagen, aber ich hab mich nicht getraut. Ich bin ein Lichtkrieger. Dein Bruder hat mich nur zuer Strafe in einen Dämon verwandelt. Es tut mir leid, ich wollte dich damit nciht verletzen.

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Scharotar sah in das Becken. Die Bilder von Blut und Zerstörung flogen nur so durch die Flüssigkeit. Sehr gut Varresh, sehr gut. So wirst du den Zorn auf dich lenken. Der dunkle Mann lief um das Becken und sah nun das nächste Dorf, indem sich nun sowohl Shaian als auch Varresh aufhielten. Scharotar genoss das kleine Schauspiel um Chidori und lachte. Shaian, willst du denn diesem armen Ding nicht helfen? Sieh was diese Beiden getan haben. Töte sie! TÖTE SIE! Und der Herrschersohn tat es. Er hiebte mit seinem Schwert zu und der Erste viel tot um. Wieder halte ein dunkles Lachen durch die Gänge der Höhle. Was werdet ihr zwei nun tun?, fragte Scharotar als Varresh und Shaian aufeinandertrafen. Sieht dein Freund nicht gesund aus? Dieser Verräter. Er ist wie deine Freundin Trin auf die Schattenseite gewechselt. Freiwillig weil er nach Macht gierte.

Lin und Dahleth sahen Shaian an, doch ehe sie weiter etas fragen konnten ging dieser schon den beiden jungen Schattenwesen hinterher. Die Elfen folgten dem Herrschersohn und trafen unweit entfernt auf die Schattenkrieger. Von dem zweiten Lichtkrieger fehlte jede Spur. Doch Lin war sich sicher. Er war in diese Richtung gerannt. Doch wo war er? War er den Schatten zuvorgekommen und war schon längst aus dem Dorf geflohen?
Trin, hauchte die junge Elfe, als sie ihre Schwester neben einem Menschen stehen sah. Ihre Schwester war so anders. Dahleth legte eine Hand auf Lins Schulter. Genau da kamen Dekar und die Anderen ebenfalls hinzu.
Was nun folgte verstanden die Beiden nicht. Der Schattenjunge? Ein Lichtwesen? Lin sah sich den Jungen genauer an und ihr stockte der Atem. Kaiden?

Saphira sah ausdruckslos in die Richtung aus der nun Chidori, Kaiden und Shaian kamen. Chidori sah fürchterlich aus und war nur durch einen Umhang bekleidet. Diese Bastarde, fluchte Saphira sofort. Auch die Elfe und Llael hörten was Varresh nun über den Jungen sagte. Llael war es egal, doch dachte er sich das dieser Junge es verdient hatte. Er konnte diese Lichtwesen nunmal nicht ausstehen.
Saphira fing an zu überlegen. Wann hatte Varresh dies getan? Sie war die meiste Zeit mit ihm zusammengewesen, bevor sich Varresh so merkwürdig verändert hatte. Dann aufeinmal war der Junge da. Wann? Hatte Varresh den Jungen dies angetan als sie krank im Bett lag, nachdem sie aus Lorien wiedergekommen war? Nein das konnte nicht sein. Sie hatte ihn ja schon vorher gesehen.
Plötzlich schoß ein Bild durch ihren Kopf. Sie hielt einen Bogen in der Hand, gerichtet auf Kaiden. Das Bild verschwand so schnell wie es gekommen war. Die Elfe fasste sich an den Kopf. Alles okay?, fragte Llael neben ihr. Die Elfe nickte und sah wieder zu Varresh und Shaian. Ja. Nur Kopfschmerzen.

Shaian konnte seine Ohren kaum trauen. Kaiden??? Du lebst....aber...ich dachte du wärst tot? Er ging zu ihm und legte einen Arm auf seine Schulter. Chidori stand nur daneben und war total fassungslos. Wie du bist ein Lichtkrieger? fragte sie. Plötzlich fielen ihr sofort die Anzeichen auf. Ah...Jetzt versteh ich auch deine Auffassungen zwischen Schatten- und Lichtseite. sagte sie nun etwas schlauer. Mit Chidori und Shaian waren auch Savina, Thingosil und Dekar verwirrt. Was Shaian in seinem Kopf vernahm, ignorierte er gekonnt. Er war froh, dass Kaiden lebte.
Nachdem nun geklärt war, dass der Schattendämon Kaiden war, richteten sich nun alle Blicke auf Varresh. Der Herrschersohn ging einen Schritt auf ihn zu und zog seine Waffen. So gehst du also mit deinem eigenem Fleisch und Blut um? Dafür sollst du büßen.
Chidori drängte sich in den Hintergrund. Mit dem Kampf zwischen ihren Bruder und dem Lichtkrieger wollte sie nichts zu tun haben.

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Varresh schüttelte nur den Kopf. Oh kleiner Lichtkriecher. Du willst mich büßen lassen. Ich glaube da ist dir eine Kleinigkeit entgangen. Du kannst mir nichts anhaben. Genausowenig wie ich dir etwas anhaben kann und daran ist nur dieses Band schuld. Danke jenen die es gewirkt haben.
Sonst hätte ich dich schon längst ins Jenseits befördert. Der Halbdämon stellte sich ganz Provokativ vor Shaian. Dann packte er die Klinge des Schwertes mit der linken Hand und drückte es runter.
Nun wirst du mit ansehn müssen wie ich dieses Dorf in Schutt und Asche lege und du kannst nichts dagegen tun. Schwächling bleibt nunmal immer Schwächling.Varresh lies das Schwert los und drehte Shaian eiskalt den Rücken zu. Schlag zu wenn du willst aber wisse, wir würden beide flach liegen und meine Truppen würden danach dieses Dorf zerstören. Es bleibt sich alles beim gleichenHinter Varresh näherte sich nun Vehamot mit einen weiteren Trupp Schattenkrieger.
Einer der Männer hatte eine Dörflerrin im Schlepptau. Diese wurde nun zu Varresh gebracht.
Der Halbdämon packte sie und wandte sich wieder Shaian zu. Dann brach er ihr einfach das Genick und lies sie direkt vor ihm fallen. Was willst du nun tun Shaian? Die Lage sieht ein wenig Hoffnungslos für dich aus. Du siehst ich habe nicht gerade wenig Männer zur Seite stehn. Während du also nach meinen Leben trachtest, trachten diese Krieger nach allen Leben zum dich herum.

Kaiden konnte nicht glauben was sich dort abspiellte. Varresh hatte wirklich vor auch dieses Dorf auszulöschen. Jeden einzelden Bewohner. Er verspottete Shaian und war scheinbar zu allen bereit. Das schlimmste an der Sache war, das Varrehs recht behielt. Wenn Shaian sich nun um ihn kümmern würde, so würden Varrehs Truppen alles niederrennen. Sollte Shian allerdings zurück zu der Truppe gehen um die Truppen der Schattenseite aufzuhalten. So würde Varrehs sicherlich selbst Hand an das Dorf legen. Kaiden fürchtete das Dorf seie verloren. Er sah zu Chidori drehte aber gleich weider den Kopf weg. Er wusste ja nicht was sie nun von ihm halten würde, jetzt wo sie wusste was er war.

Vehamot verfolgte Schweigend die Szenerie. Das was Varresh hier tat grenzte schon an Wahnsinn.
Doch der Hauptmann würde sich dem nicht entgegen stellen, er hatte dem Sohn Banmors die Treue geschworen und wenn es so sein sollte, dann würde es so sein.

Während Lin ihren Kopf wegdrehte als Varresh der Frau das Genick brach, blickte Saphira nicht weg. Sie wusste, sie war nun nicht mehr auf der Lichtseite und im Schatten wurde nunmal vieles grausamer gehändelt. Doch im Gegenzug wusste die Elfe das Varresh zu grausam vorging. Er hatte sich sehr verändert und das machte ihr ein wenig Angst. Was war mit ihm geschehen? Sie hörte dem Herrscher Drakars genau zu. Egal was Shaian macht, es wird nichts bringen. Das Dorf wird trotzdem untergehen, zusammen mit seinen Bewohnern. Doch warum tut Varresh dies? So wie ich ihn eingeschätzt hätte, hätte er nie ein wehrloses Dorf einfach ausgelöscht. Was stimmt mit ihm nicht? Saphira ließ ihren besorgten Blick durchs Dorf und dann wieder zu Varresh schweifen.

Dahleth blieb dicht bei Lin stehen. Er konnte immernoch nicht glauben warum sich Trin diesem Kerl angeschlossen hatte. Öffnete dieses Verhalten nicht langsam ihre Augen, dass ihre Entscheidung falsch gewesen war?

Thingosil funkelte wütend und rief laut aus. Wir werden nie zulassen das du dieses Dorf zerstörts. Egal wie viele von deinen Kriegern du hier hast.

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Shaian wusste nicht was er machen sollte. Wieder kam er sich so hilflos vor. Varresh hatte Recht, er konnte ihm nichts anhaben. Allerdings sah das Jemand aus der Gruppe etwas anders.
Während Shaian nur zusah, wie Varresh das halbe Dorf zerstörte und dabei das Leben unschuldiger Menschen opferte, nahm die mutige Lichtkriegerin ihre Waffen zur Hand und lief geradewegs auf den Schattenlord zu. Nein, Savina, komm zurück! rief Dekar ihr hinterher. Doch Savina ließ sich davon nicht beirren und rannte weiter.
Nur ein paar Sekunden später lag sie auch schon auf den Boden. Blut tropfte ihr auf die Hand. Doch es war nicht ihr Eigenes. Savina blickte verwirrt auf, ihre Augen weiteten sich, als sie Dekar vor sich stehen sah.
Aus seinem Oberkörper ragte ein Schwert heraus. Die Lichtkriegerin wusste genau, dass dieser Schwerthieb eigentlich ihr galt. Warum also hat er sie gerettet? Die Zeit blieb ihr nicht, darüber nachzudenken, denn just in diesem Moment fiel er neben ihr auf den Boden. DEKAR! schrie Savina und eilteb ihm auch schon zur Hilfe.
Shaian ballte die Fäuste. Irgendwas musste er doch unternehmen. Doch nur was?
Diese Antwort hatte Chidori schon parat. Sie lief zu den beiden Lichtkriegern und stellte sich schützend vor diese. Es reicht Bruder. Komm doch endlich zur Vernunft! Das bist nicht du! Shaian wusste nicht genau was passieren wird, deshalb ging er Chidori sichershalber hinterher.

Varresh hielt sein Schwert ausgestreckt. Blut tropfte auf den Boden. Dekars Blut.
Tja das hast du nun davon, Lichtkriecher. Nun stellte sich seine eigene Schwester in den Weg.
Willst du nun etwa auch diese armseeligen Lichtbeter beschützen, nach all dem was sie dir antaten?
In seinen Kopf hämmerte eine Stimme die Varresh schon lange nicht mehr vertreiben konnte.
Töte sie. Diese Verräter. Töte sie alle. Tut mir Leid Schwester, aber in diesem Falle wirst du mit ihnen sterben. Ich dulde keinen Verrat mehr in unseren Reihen. Er hob sein Schwert erneut an.
Der Halbdämon war nun also wirklich im Begiff seine eigene Schwester anzugreifen. Kaiden wollte es nicht fassen. Er sprang auf nahm sein Schwert und rannte mit gezogener Waffe auf Varresh zu. Allerdings nicht direkt sondern mit einen leichten Bogen, um ihn schließlich von der Seite zu attakieren.
Kaiden schlug zu. Die Klinge sauste hinab. Ein klirrender Laut ertöhnte und Kaiden spürte nur einen Ruck mit dem das Schwert stoppte. Fassungslos sah er auf Varreshs rechte Hand die nun eisern die Klinge des Schwertes umschlossen hielt. Sie war nicht mehr menschlich. Eine dämonische Klaue die Varresh scheinbar die ganze Zeit versteckt hatte. Noch ehe Kaiden einen weiteren Zug tun konnte, wurde ihm das Schwert aus den Händen gerissen und Varresh hieb mit der Klaue aus. Ein brennender Schmerz durchzog Kaidens Brust als ihn die Krallen streiften. Mit einer unbändigen Kraft wurde er nach hinten geschleudert und blieb benommen liegen. Alles drehte sich und Kaiden verlor das Bewusstsein.

Varresh hielt seine Klaue nun etwas abgespreitzt vom Körper weg. dann ging er auf Chidori, Dekar und Savina zu. Schluss mit den Spielereien. Lasst mich euer Henker sein.
Varresh holte mit seinen Schwert aus und traf jemanden. Gleich darauf lies er seine Waffe fallen als ein Stechender Schmerz seinen eigenen Oberarm fuhr.

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Shaian konnte sich das nicht mit länger ansehen. Er musste etwas unternehmen. Und nun wollte Varresh schon seine eigene Schwester angreifen. Das geht zuweit! dachte sich der Lichtkrieger und fasste einen Entschluss. So konnte das auf keinen fall weitergehen. Ehe er überhaupt nachdenken konnte, was er nun machte, erhob Varresh sein Schwert und stach zu. Doch es war nicht Chidoris Blut, welches auf dem Boden tropfte. Es war Shaian, welcher sich tapfer vor der kleinen Hexe stellte und den Angriff abfing. Er wurde am rechten Oberarm verletzt, welchen er nun vor Schmerzen festhielt. Kch... Du Bastard! sprach er bevor er auf die Knie fiel.

Was tut er denn da?, fragte Saphira ungläubig, als Varresh plötzlich mit erhobenem Schwert auf seine eigene Schwester zustürmte. Was war hier nur los. Llael schaute ebenfalls schockiert drein. So kannte man Varresh nicht. Es stimmte, er hatte sich die letzten Tage sehr komisch verhalten, doch das. Wir müssen etwas unternehmen, meinte Saphira. Und was? Er ist der Lord Drakars. Ich weiß es nicht, doch wir können doch nicht zulassen, das er Chidori in seinem Zorn etwas antut. Oh mein, murmelte Saphira plötzlich. Varresh zeigte gerade seinen Arm als er sich gegen einen Angriff von Kaiden wehrte. Es ist schlimmer geworden, sagte Llael und sah wie Varresh den Jungen einfach zur Seite schlug.
Die junge Elfe fasste es nicht. Was war nur los mit ihm? Er war so verändert. Ganz anders, als sie ihn kennengelernt hatte. Er hatte schon immer dieses starke Auftreten und das war etwas was sie an ihm fazinierend fand. Schon nach dem ersten Treffen auf dem Friedhof hatte sie ihn nicht mehr vergessen können. Seine ganze Art und Weise, es hatte sie einfach gefesselt. Doch nun. Sie fragte sich wirklich ob ihre Entscheidung richtig gewesen war. War er auch nur so ein Schattenwesen wie sein Vater? Saphira schüttelte den Kopf. Was dachte sie da eigentlich. Er war und wird nie wie sein Vater sein. Varresh hatte schon viel mitgemacht und war nie so grausam geworden. Doch warum tat er es jetzt? Die junge Elfe rannte plötzlich los, vorbei an Llael. Saphira! Was! Saphira stellte sich genau vor Varresh, als dieser Thingosil wütend anfunkelte, da sich dieser gerade vor Shaian gestellt hatte.

Thingosil sah gebannt auf die Szenerie. Savina hatte einfach Varresh angegriffen und als sie drohte getötet zu werden durchbohrte das Schwert nicht sie, sondern Dekar. Dekar war zu ihr gerannt und hatte sie beschützt. Und er, er stand immernoch wie angewurzelt da. Da geschah es, Kaiden stellte sich nun ebenfalls in Varreshs Weg und büsste es sofort, als der Schattenkrieger mit einer dämonischen Klaue ihn aus dem Weg räumte. Thingosil starrte auf diese Klaue. Was ist das denn? Das ist nicht menschlich. Wenige Augenblicke später floss abermals Blut, nun war es Shaians. Endlich kam Thingosil aus seiner Starre. Er rannte vor, mit gezogenem Schwert stellte er sich schützend vor Shaian, hinter welchem sich das kleine Schattenmädchen, Savina und Dekar befanden. Doch eher der junge Mann etwas sagen oder tun konnte stand jemand zwischen ihm und Varresh. Thingosil sah bläuliches Haar und spitze Ohren. Es war Trin. Der Krieger Shimas wusste nicht was nun passieren würde und so hielt er sein Schwert erhoben.

Dekar, rief Lin als der junge Mann plötzlich zu Boden ging, als er Savina beschütze. Die junge Elfe wollte gerade zu den Beiden rennen, da wurde ihr Arm gepackt. Es war Dahleth. Nicht. Aber wir müssen ihnen...Schau, unterbrach der Elf sie. Etwas stimmt mit ihm nicht. Es wäre viel zu gefährlich für dich da jetzt unüberlegt hinzurennen Lin sah zu Varresh, welcher nun in seiner Wut sogar auf seine eigene Schwester losging. Er schlug Kaiden mit einer Leichtigkeit zur Seite und entblösste dabei eine schrecklich aussehende Hand. Lin schrie kurz auf. Nicht nur das Kaiden verletzt war, nun hatte Varresh auch noch diese entstellte Hand. Doch plötzlich stand Shaian zwischen Varresh und Chidori. AH. SHAIAN! Dahleth hatte seine Mühe die junge Elfe festzuhalten, als der Herrschersohn zu Boden ging. Erst als Thingosil und Trin plötzlich auch in der Linie standen rannte er zusammen mit Lin zu den Verletzten. Während er zu Savina und Dekar ging um zu sehen wies dem Mann ging, kniete sich Lin neben Shaian. Shaian alles okay?, fragte sie ihn. Kurz schaute sie auf seine Wunde, dann vernahm sie Trins Stimme. Sie redete mit Varresh.

Varresh!!! Bist denn noch bei Sinnen? Deine Schwester, du attackierst gerade deine eigene Schwester!!! Was ist den nur los mit dir? Du würdest ihr doch nie ein Haar krümmen. Saphira starrte den Schattenkrieger an. Sie stand genau zwischen ihm und den Lichtkriegern, samt seiner Schwester. Varresh stand da, unbewaffnet, weil er sich bei der Attacke auf Shaian selbst Schaden zugefügt hatte. Varresh, komm zur Vernunft. Es ist ja eine Sache den Krieg für dein Volk zu führen, doch was du gerade tust ist dich gegen diese Seite zu stemmen. Merkst du denn nicht das etwas nicht Richtig ist. Saphira wusste nicht wie Varresh darauf reagieren würde, doch sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. Doch sie wollte nicht das er jetzt etwas tat, was ihm später noch sehr viel Leid zufügen würde.

Was soll das denn nun werden, knurrte Varresh als Trin sich ebenfalls dazwischen stellte.
So langsam habe ich die Schnauze voll. Er wandte sich direkt an Trin und hob dabei sein Schwert wieder auf. Nun fällst du mir also auch in den Rücken. Glaubst du denn jetzt allen ernstes das ich dir das durchgehen lasse, nur weil du glaubst meine große Liebe zu sein.
Da irrst du dich Trin. Wird Zeit der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Ich habe nichts für solche Kindereien übrig. Du warst mir nur Mittel zum Zweck um Shaian in tiefste Depressionen zu stürzen und mal ganz ehrlich es hat doch funktioniert. Sein Grinsen wurde wieder diabolisch.
Manche Leute sind einfach leicht zu manipulieren. Bei dir Elfe, spielte mir das Schicksal doch glatt in die Arme. Du die auf der Suche nach den verlorenen Kindern war.
Welch ein glücklicher Zufall das gerade ich eines der Kinder bin. Manchmal muss man eben zu unangenehmen mitteln greifen liebste Trin. Nun muss ich dir leider sagen, das du mir im Weg stehst und ich keine Verwendung mehr für dich habe. Varresh hob seine Klaue und zeigte mit dem Daumen nach unten. Vehamot schick die Truppen ausvernichtet dieses Drecksloch. Um diese kleinen Geschwüre kümmere ich mich selbst. , Varrehs packte trin am Kragen und schleuderte sie nun einfach achtlos zur Seite.

Vehamot konnte nicht glauben was sich da gerade abspielte. Varresh benahm sich wirklich schon schlimmer als sein Vater. Dennoch gab er zögerlich den Befehl an die Truppen weiter.
Er selbst jedoch blieb einfach nur stehen. Er wusste nicht was er dagegen tun konnte.
Alles in seinen Kopf war ein heilloses durcheinander. Was war nur mit dem Herrschersohn geschehen. Varresh Vizarr war wie ausgetauscht.

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Saphira starrte Varresh fassungslos an, als dieser ihr mitteilte das er sie nur benutzt habe. Das ist nicht wahr. Er lügt. Diese Gedanken schossen ihr immerwieder durch den Kopf, während Varresh noch weiter die unglaubwürdige Wahrheit entblösste. Dann packte er sie und warf sie einfach zur Seite. Die Elfe landete unsanft auf dem Boden. Kurz lag sie da und starrte auf den Boden. Doch dann rappelte sie sich auf und stellte sich wieder vor Varresh. Du lügst doch! Das ist nicht wahr. Aus dir spricht doch gerade nur dein Zorn. Der Zorn der dich langsam komplett verändert. Das bist doch nicht du.

Das bin nicht ich, das bin nicht ich, wiederholte Varresh zynisch. Seht doh mal genauer hin. Der Krieg verändert Leute. Denoch wer sollte hier vor euch stehen? Sieh der Warheit ins Gesicht. Es gilt andere Wege einzuschlagen da die alten Wege scheitern. Wie du siehst habe ich Erfolg damit.
Wenn du mir nicht glauben willst dann sieh mir in die Augen udn erkenne die Wahrheit.
Ich brauche dich nicht mehr. Du hast deinen Dienst für mich getan.
Und jetzt geh mir aus den Weg oder verrecke mit diesen Lichtwürmern.Varresh formte in seiner dämonischen Klaue eine Kugel aus dunkler Magie und schleuderte diese auf Trin.

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Für Saphira brach genau in dem Moment ihre Welt zusammen. Sie schaute Varresh in die Augen und sah diese Kälte. Genau da verstand sie das er die Wahrheit gesagt hatte. Er hatte sie die ganze Zeit nur benutzt. Benutzt um Shaian Leid zuzufügen. Und sie hat es zugelassen. Wie blind war sie nur gewesen? Nun wurde ihr auch klar. Sie war schon so lange in Drakar gewesen, doch eine wirkliche Beziehung hatte sie doch nie zu Varresh gehabt. Ausser den zwei Küssen war da nie etwas weiter gewesen. Die Liebe die sie dachte sie ware so klar, diese war nie da gewesen. Sie hatte in einer Traumwelt gelebt. Die Elfe stand einfach nur da, sie rührte sich nicht einmal als Varresh die dunkle Kugel auf sie losschleuderte. So als ob es ihr egal war. Doch mit einem mal wurde Saphira zur Seite gestoßen.

Llael hörte was Varresh da sagte. Saphira war in der Zeit wo sie nun in Drakar gewesen war zu einer sehr guten Freundin geworden und es tat dem Menschen weh zu hören, wie Varresh mit der Elfe umsprang. War das wirklich der Varresh den er zu kennen geglaubt hatte? Nicht nur das er seiner eigenen Schwester Leid zufügen wollte, nun auch noch der Elfe. Beide waren Leute die auf seiner Seite standen. Ohne zu überlegen rannte Llael los und riss die Elfe von ihren Füßen, als er sie aus dem Schussfeld der Kugel zerrte. Der junge Mann richtete sich auf und sah zu der Elfe welche halb auf seinen Armen lag. Ihre Augen waren offen, doch schauten sie merkwürdig leer zum Himmel. Llael sah zu Varresh, er wusste dem Schattenkrieger gefiel das nicht was er gerade getan hatte. Doch Varresh kam gar nicht dazu etwas zu Llael zu sagen, denn einige der Dorfbewohner waren plötzlich aufgetaucht und griffen Varresh mit ihren improvisierten Waffen an.

Varresh spürte nun den Schmerz der seinen linken Arm durchzog. Als er Shaian verletzt hatte, übertrug sich die gleiche Verletzung auf ihn. Dieses Band widerte den Halbdämon an.
Denoch konnte er dagegen zur Zeit rein gar nichts unternehmen. Varresh lies das Schwert fallen.
Dorfbewohner näherten sich und wollten ihn mit Mistgabeln, Knüppeln und anderes Werkzeug angreifen. Der Halbdämon verlor allmählich die Gedult er spreizte seine Klaue und riss dem ersten seine improviesierte Waffe in Form einer Mistgabel aus den Händen, dann rammte er ihm diese in den Bauch. Nach und nach beseitigte er jeden Dörfler der es wagte ihn anzugehen. Shaian ignorierte er nun vollkommen. Was sollte dieser auch noch groß anstellen.

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Nachdem Shaian auf die knie fiel, berkam er von der gesamten Situation nichts mehr mit. Erst als lin neben ihm auftauchte, realisierte er das Drumherum. Danke, Lin es geht schon! sagte er und hielt sich tapfer seinen Arm. Genau in diesen Moment sah er zu Varresh und bemerkte, dass auch er Schmerzen im linken Arm hatte. Plötzlich kam ihm eine Idee. Irgendwer musste ihn aufhalten, egal was auch passierte. Ohne mit der Wimper zu zucken, nahm er sein Schwert, und stach sich damit unterhalb der rechten Brust. Er verspürte den Schmerz, doch machte er weiter. Danach folgte das Bein, welches er sich aufschnitt. Immer mehr Verletzungen fügte er sich hinzu, um den Schattenlord endlich zu Fall zu bringen.
Durch die Verletzungen verlor er eine Menge Blut, doch er hielt weiter tapfer stand. Jedoch beim letzten Schlag verlor er allmählich das Bewusstsein und fiel zu Boden.

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Varresh stieß ein Knurren aus als ein Schmerz durch seinen Oberleib zog. Er drehte seinen kopf zu Shaian und fluchte innerlich. Dann brüllte er auf. Sag mal was erhoffst du dir davon? Willst du dich selbst zerstümmeln nur um mich aufzuhalten? Wieder folgte Schmerz. Shaian lies nicht von seinen Vorhaben ab. Varresh grinste.Du bist ein kleiner Volltrottel. Nun begann allerdings auch er zu schwanken.
Ich habe nicht vor so schnell abzutreten. Du wirst eher daran zu Grunde gehen als ich sei dir dem Bewusst. Als Shaian sich eine Wunde am Bein zufügte ging Varresh in die Knie. Vorläufiger Rückzug, brachte er noch hervor bevor er vorne weg zu Boden stürzte.
Dann verlor auch der Halbdämon sein Bewusstsein.

Dahleth, Lin und Thingosil standen wie erstarrt da. Was trieb Shaian nur dazu sich soetwas anzutun? Lin schrie auf. Lass das Shaian!!! Doch der Herrschersohn hörte nicht auf sie und hieb sich sein Schwert immer wieder an den eigenen Körper. Nach nur wenigen Augenblicken sank Shaian zu Boden, wie auch Varresh, welcher noch zum Rückzug pfiff. Lin sah noch wie der Mensch ihre Schwester auf dem Arm davontrug. Kurz stand die Elfe da und überlegte. Sie wollte ihre Schwester wiederhaben, doch Shaian brauchte nun auch ihre Hilfe. Lin kniete sich wieder neben den jungen Mann und betrachtete ihn besorgt. So viele waren in der kurzen Zeit verletzt worden. Das kleine Mädchen, Dekar, dann der Junge, welcher Kaiden war, Shaian und sogar Trin.

Dahleth ging zu Thingosil. Los, du nimmst Shaian auf. Wir verschwinden hier, genau wie die Schattenbewohner. Wir müssen uns um die Verletzten kümmern. Thingosil nickte. Während Dahleth Dekar hochnahm, half Thingosil Shaian.

Llael verengte bösartig die Augen, als der Lichtwurm sich selbst Leid zufügte, nur um Varresh zu stoppen. Leider glückte dieses Unterfangen auch noch und Varresh fiel bewusstlos zu Boden. Während Hauptmann Vehamot den Rückzug befahl und Varresh half, hob Llael Saphira auf und ging mit ihr zum Pferd. Hinter ihr sitzend folgte er dem Hauptmann hinaus aus dem Dorf.