StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Blutkrieg

Nach unten 
2 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 6 ... 9, 10, 11 ... 18 ... 26  Weiter
AutorNachricht
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 12:33

Also gibt es diese Bibilotek wirklich, murmelte Varresh.Er hatte Grüchte davon gehört. Und den Tempel gibt es also demnach auch wirklich. Das einzigste was ich darüber weiß, ist das sein Standpunkt in der Wüste sein soll. Wirklich daran geglaubt habe ich allerdings nicht. Und nun liefert ihr mir Tatsächlich einen Beweiß dafür. Alle achtung. Es war irgenwie abszusehen das unser Vater geimnisse vor seiner eigenen Famiele hat. Er sah nun kurz zu Sinthoraz. Dann wandte er sich wieder Chidori zu. Ist er immer so schweigsam? Na egal, zeig mir doch mal bitte diese Karte. Chidori holte die Karte hervor und legte sie vor sich auf einen kleinen Tisch. Varresh beugte sich nun darüber und stütze sich mit den Händen am Tisch ab. Die Schrift der Karte kam ihm auf irgendeine Art und Weiße bekannt vor. Er hatte sie schon einmal gesehen, doch konnte er sich nicht erklären wo dies war. Seltsame Muster prangten ebenfalls auf ihr, die doch einen Sinn ergeben mussten. Nachdenklch griff er zur Karte und bermerkte nun das seine Hand auf der Chidoris lag, die wohl gerade die selbe idee hatte. Bilder schossen durch seinen Kopf. Bilder von einem Weg der durch die Wüste führte. Vorbei an einem kahlen einzelnen sehr dunklen Baum, Ein rießiges dunklen Gebäudes das aus dem Sand hervorragte, inmitten eine Stadtruine. Der Weg führte direckt durch den Eingang des Gemäuers und Wände tauchten an den Seiten auf. Überall prangten diese seltsamen Muster. Ein rießige Statue in Form einer Dämonischen Gestalt mit einem Menschen im Arm, wieß den Weg zu einem Tor. Bei der Geschwidigkeit, in der die Bilder den Wegentlang rasten wurde es Varresh schlecht.
Alles endete aprupt in einem dunklen Raum an dessen Ende mehrere dunkle Lichter erschienen. Varresh riss die Augen auf. Er und Chidori fielen zur gleichen Zeit nach hinten und prallten hart auf. Der Halbdämon brauchte eine Weile bis er wieder klar denken konnte dann schüttelte er sich und richtete sich ein wenig auf.
Was war das? Das letzte Bild das er gesehen hatte, kannte er nur zu gut. Eine rießiger steinender Dämon hielt eine Kugel in der Klaue.
Das Anima. Varresh griff in seine Gürteltasche und holte die kleine Kugel hervor.
Sie strahlte ein seltsames Licht aus.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 20:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:47

Lin folgte Shaian in den Obstgarten. Er war einfach herrlich. Überall standen Bäume mit Früchten daran. Und umrandet wurde alles von vielen Blumenbeeten. Diese blühten in den unterschiedlichsten Farben. Die junge Elfe war erstaunt, sowas schönes hatte sie selbst in Lorien noch nicht gesehen. Plötzlich hörte die Elfe ein Geräusch. Ihr war es immernoch nicht geheuer, hätte es doch einer der bürger sein können und so stellte sie sich dicht hinter Shaian. Doch wie es sich rausstellte war es nur Dekar. Auf Dekars Winken lächelte Lin nur. Doch dann hörte sie was der Mann erzählte und ihr Lächeln verschwand. Hatte sie doch soeben gehofft, das wenn Dekar wieder da war, es Trin auch wäre. Lin konnte es nicht fassen Dekar war ohne ihre Schwester in Shima angekommen. Und nun lachten Shaian und er auch noch. Auch wenn Lin Shaians Gesichtsausdruck erkannte, sie war fassungslos. WIE KÖNNT IHR NUR LACHEN? Meine Schwester ist in Drakar, als Gefangene. Dekar, du. Du hast versprochen sie wiederzubringen. Und was hast du gehalten? Nichts. Du hast nur die Nachricht mitgebracht Trin ist eine Gefangene. Lin sank auf die Knie. Wie könnt ihr hier nur stehen und lachen? Wer weiß wie es Trin dort ergeht.

Trin wurde munter als es einen merkwürdigen Ruck gab und sie plötzlich auf etwas weichem lag. Langsam öffnete sie ihre Augen. Und das erste was sie sah, war der Mensch. Trin war erschrocken, was wollte dieser von ihr. Reaktionschnell holte sie aus und gab ihm eine Ohrfeige, während sie etwas schrie.
Der Mensch ihr gegenüber sah sie verblüfft an und entfernte sich etwas vom Bett. Hey, lass das, grummelte er und ein roter Handabdruck färbte sich auf seiner linken Wange ab. Was sollte das? Ich habe dich nur auf Varreshs Befehl hergebracht. Du lagst schließlich mitten im Flur.
Trin schaute den Menschen an und grinste kurz. Oh tut mir Leid. Ich dachte du willst irgendwas anstellen. Super du kennst mich nicht und denkst schon sowas. Ich bin Llael und ich habe dich nur hergebracht. Die Elfe sass nun auf dem Bett. Tut mir Leid. Danke das du mich hergebracht hast. Es war Varreshs Befehl, also nichts zu danken. Und nun entschuldige mich, ich muss mich um eine Entsorgung kümmern. Damit verließ Llael das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Schnellen Schrittes suchte er Diener, welche die Leiche wegschaffen sollten.
Trin schaute Llael hinterher. Entsorgung? Da fiel der elfe wieder ein was auf dem Flur passiert war. Sofort wurde ihr wieder übel und sie ließ sich wieder ins Bett fallen. Okay, ich weiß was er meint. Die Elfe verdrängte diesen Gedanken an den Kadaver und lenkte sie woanders hin. Etwas was sie nun doch beschäfftigte.
___________________________..._______________________

Etwas erleichtert aber auch ein wenig störend vernahm Silwyna die Worte Raphael´s. Na gut dann eben mit Joshua, dachte sie sich. Danke das ihr für mich vorgesprochen habt, sagte sie zu ihm. Geht voran und wir werden sehen ob es hier einige neue Sachen für mich heraus finde. Sie folgte Joshua in die Bibliothek und suchte. Zur Ablenkung erstmal nach richtigen Rezepten. Vielleicht kann ich nebenher etwas finden was wichtig für Arsinoe ist.
Währenddessen wurde Arsinoe unruhig. Verdammt, dachte er. Diese Lichtwesen besuchen recht häufig ihre Verstorbenen und beim letzten Wechsel meines Versteck´s kamen sie recht nah heran. Doch dann war ein guter Zeitpunkt da um eine Beschwörung vorzunehmen. Er schritt einige vorher ausgewählte Gräber ab und versuchte einzuschätzen welchen Geist er zuerst herbei rufen soll. Bei dem Grab hier werde ich es versuchen. Dies war ein begabter Zauberer wie hier in der Inschrift steht. Vielleicht kann er mir weitere Hinweise oder Namen geben die ich brauche.
Er fing seinen Zauber an, aber es dauerte auf Grund des Zeitraum´s nach dem Tod, bis der Geist erschien. Es war ein großer Mensch der hier vergraben lag. Etwas verwirrt von seinem Äußeren, aber schien mit der Situation umgehen zu können. Was willst du von mir, hörte Arsinoe die Stimme im inneren seines Kopfes. Wieso störst du meine Ruhe. Ich brauche dein Wissen , antwortete Arsinoe. Du brauchst nicht zu reden , denn ich vernehme deine Gedanken so wie du meine Stimme hörst. Gut dann wird mann mich nicht gleich entdecken, sandte Arsinoe dem Zauberer auf dem gleichen Weg. Ich werde dir erklären was mir geschah und wobei ich deine Hilfe brauche. Wenn du mir helfen könntest wieder ein Elf zu werden, könnte ich mein altes Leben fortsetzen. Alles was erdenklich ist und dir einfällt werde ich Silwyna, meiner früheren Gefährtin erzählen. Sie kann dann in der Bibliothek dannach suchen.
Der Geist wollte seine Ruhe zurück erlangen. Aber er war ein guter Mensch zu Lebzeiten also erklärte er sich bereit zu helfen.
_____________________________...__________________________

Joshua und Silwyna betraten die Bibliothek. Während die Elfe in die Kräuterabteilung verschwand, ging der Diener Raphaels in die magische Abteilung. Hmm.... irgendwo muss es doch sein! dachte er sich und ging alle Buchrücken sorgfältig durch. Schließlich fand er in der letzten hinteren Reihe das besagte Buch. Na endlich! stieß er hervor und verstaute das Buch in seinem Mantel. Dann ging er zu der Elfin, um ihr bei der Suche zu helfen. Kann ich dir vielleicht helfen? Er lächelte.

Dekar und Shaian schauten sich gegenseitig und Lin abwechseln an. Du hast Recht, Lin. Es tut uns leid. ergriff nun der Herrschersohn als erstes das Wort. Dann kniete er sich neben sie und legte seinen Arm auf ihre Schulter. Nur irgendwie nervt es mich, dass man nicht mehr fröhlich sein kann. Es herrscht nur noch Kummer und Leid auf dieser Welt. Jeder hat seine eigenen Sorgen. Keiner kann mehr wirklich glücklich sein. Er schaute sie betrübt an. Na los... lasst uns was essen gehen. Ich lade euch ein.
Dekar fing wieder an zu lachen, weil sein Magen daraufhin anfing zu grummeln. Das ist eine gute Idee. Da wird sich mein Magen aber sehr freuen. Dafür, dass er wieder lachen musste, fing er sich von Lin einen bösen Blick ein. Shaian grinste bloß und half der Elfin beim Aufstehen. Dann verließen sie gemeinsam den Obstgarten. Ich habe total vergessen, dass du die Schwester von Trin bist und somit das gleiche Blut besitzt. Du kannst nämlich genauso gruselig wie sie sein. sagte Dekar etwas verärgert, meinte es allerdings mehr im Spaß. Shaian bemerkte seine Ironie und musste schmunzeln, schaute aber schnell ernst, aus Angst vor einer erneuten verärgerten Elfin.

Es gab einen kleinen Moment, indem Chidori und Varresh gleichzeitig die Karte berührten. Wie bei ihrem Bruder, spielten auch vor ihrem inneren Auge Bilder ab. Es waren Bilder von einem Tempel. Man führte sie durch Gänge, zeigte ihr Fallen und Sackgassen und stellte ihr eventuelle Feinde vor die Nase.
Einige Minuten verstrichen und schließlich wurden beide nach hinten geschleudert. Während sich Varresh am Boden hart aufkam, wurde Chidori von Sinthoraz aufgefangen, bevor sie gegen die Wand traf. Danke! murmelte sie und richtete sich auf. Was zum Teufel war das? fragte sie. Doch dann erblickte sie eine Kugel in der Hand ihres Bruder. Sie erleuchtetein einem hellroten Farbton. Die kleine Hexe musterte diese sonderbaren gegenstand. Was ist das?
________________________________...___________________________

Eine ganze Weile hatte die junge Elfe auf dem Bett gelegen, doch wurde ihr schnell ziemlch langweilig. Sie richtete sich auf und ging zur Tür. Draussen auf dem Flur schaute Trin erstmal nach links und recht. Wohin sollte sie wohl zuerst gehen? Tja ich schätze ich habe viel Zeit. Also fang ich mit dem Flügel an wo ich eh grade bin. So schloss Trin die Tür hinter sich und ging nach links, weiter in den Ostflügel des Herrscherhauses hinein. In der ersten Etage, auf welche sich auch ihr Zimmer befand, waren nur fast leere Zimmer und ein sehr langer Flur. Ganz am Ende des Flures stieß Trin auf eine Treppe, welche in den zweiten Stock führte. Langsam ging die Elfe nach oben. Man sah sofort, das dieser Teil des Hauses nicht mehr wirklich in Benutzung war. Es hingen Spinnweben herum und überall lag Staub. Auch hier in dieser Etage gingen von dem langen Flur viele Zimmer ab. Doch im Gegensatz zur Ersten hingen an den Wänden viele Bilder. Trin sah sich die Wände genau an. Es war immer ein großes Bild, dies zeigte einen Mann in Herrscherkluft. Genau rechts neben dem Bild befand sich eins um die Hälfte kleineres Bild. Auf diesem konnte man Frauen erkennen. Hmmm, dies scheinen die Herrscher Drakars zu sein, mit ihren Frauen, murmelte Trin während sie sich die Bilder weiter anschaute. Unter den beiden Bildern hingen oft ein oder zwei weitere. Diese zeigten Kinder. Oh, ich verstehe. Der Herrscher, mit seiner Frau und den Kindern. Und eines der Kinder wird nächster Herrscher. Also wieder ein Bild, diesmal als Erwachsener. Man kann die Ähnlichkeit doch sehr sehen. Eine Ahnengallerie der Herrscher. Als Trin die letzten Bilder erreichte stutze sie. Hmm...Banmor, aber keine Frau. Da wo das Bild der Frau hängen sollte, war ein leerer Platz. Trin schaute zu dem Bild von Banmors Vater. Auch dort fehlten Bilder. Es waren sogar zwei. Während unter Banmor sein Sohn Varresh und anscheinend seine Schwester hingen, fehlten bei Banmors Vater, sowohl die Frau als auch ein weiteres Bild. Dort wo einmal ein Bild gehangen hatte, war nur noch ein heller Schatten zu sehen. Ich frage mich warum genau diese drei Bilder fehlen? Varreshs Mutter? Die junge Elfe schaute kurz nach links. Dort genau neben ihr befand sich eine Tür. Hmmm, niemand hat gesag ich dürfe nicht überall hineingehen. Trin öffnete vorsichtig die Tür und betrat den Raum. Auch dieses Zimmer war lange Zeit nicht mehr benutzt worden. Das Zimmer sah aus wie eine Rumpelkammer. Nur ein schmaller Gang führte zum Ende des Raumes. Rechts befanden sich neben dem Bett, welches mit langen Lacken verdeckt wurde, viele andere Möbelstücke. Links von Trin waren einige Fenster in der Wand und zugedeckte Schränke. Vor und auf diesen standen Lampen, Bilderrahmen, Gefässe aus Silber und noch vieles mehr. Die junge Elfe ging durch das Zimmer genau bis zu dem Kamin. Über diesem hing ebenfalls ein ziemlich großes Bild. Trin schaute auf und staunte nicht schlecht. Banmor und Lord Raphael? Dort standen sie, hinter ihnen eine Stadt. Banmor und Raphael. Und vor ihnen ein Kind, welches direkt vor Raphael stand. Trin schaute genauer zu dem Bild. Warte da ist ja ein Loch. Nur Banmors Oberkörper war noch zu sehen, seine Beine waren nicht mehr vorhanden. Doch genau am Rand des Loches konnte man nochetwas erkennen. Ein Hand? Da ist nochjemand auf dem Bild gewesen...Und wer ist das bei Lord Raphael?

Wie könnte man den auch jetzt fröhlich sein?, dachte sich Lin, als Shaian sie ansprach. Es gibt doch nichts um fröhlich zu sein. Kurz schaute die Elfe Shaian ins Gesicht, dann nickte sie als er sie und Dkar zum Essen einlud. Doch als Dekar plötzlich wieder anfing zu lachen, starrte die Elfe ihn wütend an. Danke Shaian, murmelte sie noch, als der Herrschersohn ihr aufhalf. Auf Dekars Kommentar hin funkelte sie wieder böse zu dem Krieger rüber. Wenn du nicht aufpasst, zeige ich dir mal wie gruselig ich sein kann, grummelte Lin. Als sie dann Dekars verstörten Ausdruck sah, fing die Elfe diesmal an zu lachen. Trin hat mir so einiges beigebracht. Doch so schnell wie Lin gelacht hatte, schaute sie auch wieder traurig. Ich will sie wiederhaben. Gemeinsam liefen die drei in Richtung eines Gasthauses. Shaian kannte sich da besonders gut aus und achtete darauf, das niemand es auch nur wagte die junge Elfe anzugehen.

Llael kommandierte in der Zwischenzeit mehrere Diener Varreshs herum. Ihm schien dies sichtlich Spass zu machen, denn er nörgelte an jedem rum was diese machten. Die Leiche des Einbrechers war fortgeschaff worden und nun machten sich die Diener daran, die Sauerrei auf dem Flur zu beseitigen. Der Mensch stand an der Seite und sah dem Schauspiel zu. Sowas könnte ich jeden Tag machen, wenn ich nicht gerade was anderes zu tun habe, grinste Llael in sich hinein.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:48

Varresh rappelte sich auf und schaute ausdrucklos auf die Karte.
Die magische Kugel immer noch fest im Griff. Mutter nannte diese Kugel das Anima.
Sie gab es mir kurz bevor Banmor sie tötete. Ihren Worte waren: Pass gut darauf auf. Diese Kugel birgt ein Altes Geheimniss. Sie wird dir eines Tages von nützen sein. Hüte das Anima vor deinem Vater.
Er sah nun zu Chidori.            
Damals wusste ich mit diesen Worten nichts anzufangen, doch ich habe das Anima versteckt. Selbst vor meiner eigenen Familie. All meine bemühungen herauszufinden welche Kräfte es birgt, waren vergebens. Der Halbdämon hielt die magische Kugel nun direkt über die Karte und das Licht wurde noch ein wenig stärker. Es scheint als würde ich nur im Tempel die Antwort auf meine Frage finden.

_________________________________________________________________________________

Gern kannst du mir helfen, antwortete Silwyna auf Joshua´s Frage. Es sei denn du hast noch andere Aufgaben zu erledigen. Ich habe hier ein paar Bücher die ich erstmal durchlesen muß. In diesen werden wiederum weitere Bücher und Schriftrollen genannt, welche ich mir dannach vornehmen werde. Es wird hier etwas dauern. Sie widmete sich wieder dem Buch auf ihrem Schoß und las weiter. Ich hoffe doch er muß noch anderes machen als auf mich aufzupassen. Dann kann ich nach den eigentlichen Sachen suchen.

_________________________________________________________________________________

Eigentlich hätte ich noch andere Aufgaben zu erledigen, aber Lord Raphael sagte ich dürfte sie nicht alleine in der Bibliothek lassen. Was mach ich nur? dachte er sich und fing an zu überlegen. Plötzlich kam ihn ein Geistesblitz. Sie haben recht, ich muss noch etwas erledigen. Also schlage ich vor, dass Sie sich die Bücher vorerst ausleihen und woanders durchgucken. Denn es ist niemanden gestattet, sich ohne Aufsicht, hier alleine aufzuhalten. Tut mir leid. Anweisung vom Herrscher persönlich. Die Elfe nickte, schnappte sich einige Bücher und verließ gemeinsam mit Joshua die Bibliothek. Draußen verschloss er die Tür. Wenn Sie erneut in die Bibliothek möchten, dann rufen Sie mich einfach. Er lächelte und verneigte sich. Dann verabschiedete er sich von ihr und ging zurück in den Herrschersaal.
Dort erwartete der Lord seinen Diener bereits. Und hast du das Buch? fragte er diesen, als sich Joshua neben ihn setzte. Ja, mein Lord! Hier ist es! Er holte es aus seinem Mantel hervor und reichte es seinem Herrscher. Sehr gut, Joshua! Du bist wirklich ein sehr zuverlässiger und treuer Gefolgsmann. ich bin froh dich an meiner Seite zu wissen. Beide lächelten sich gegenseitig an. Dann begannen sie das buch durchzuarbeiten.

Nachdem die drei sich voll gegessen hatten, gingen sie getrennte Wege. Dekar ging in sein Zimmer und schmieß sich auf sein Bett. Er war der Einzige, von Shaians Freunden, der ebenfalls im Herrscherhaus wohnen durfte. Da er damals ein Waise war, als man ihn fand, und er nicht wusste wohin, nahm der Herrscher seiner an und kümmerte sich um ihn.
Dekar schloss die Augen und schlief kurze Zeit später ein.
Shaian hingegen begleitete Lin in ihr Zimmer. Als er sie alleine lassen wollte, hielt sie ihn auf. Sie erklärte ihm, dass sie jetzt jemanden an ihrer Seite braucht, weil sie Angst hat allein zu sein. Der Herrschersohn lächelte sie an und blieb bei ihr. Während er ihr das bett überließ machte er es sich in dem Sessel gemütlich.
Einige Zeit später schliefen auch sie ein.

Chidori lauschte seiner Story. Als er fertig war, verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. War ja klar, dass Mutter etwas vermacht hatte. Sie hatte dich eh viel lieber als mich. Aber soll mir auch egal sein. Ich habe sie eh gehasst. Kurz funkelte sie das Anima böse an, doch dann blieb ihr Gesicht ausdruckslos. Am besten du gehst jetzt Bruder. Ich bin schon recht müde und außerdem haben Sinthoraz und ich noch etwas zu besprechen. Also gute Nacht. sagte sie zu Varresh und schloss die Tür hinter ihm, als er draußen war.
Sinthroraz und Chidori besprachen noch einige Pläne. Anschließend gingen auch sie ins Bett. Auf Wunsch der kleinen hexe blieb der Magier die Nacht bei ihr.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:49

Varresh schüttelte den Kopf nachdem Chidori ihn aus den Zimmer verwiesen hatte.
Das mit Sinthoraz nahm langsam seltsame Maßstäbe an. Er grinste en wenig, dann sah er weider das Anima an. Also gut dann auf zum Tempel. Wir werden sehn was du für ein kleines Geheimniss birgst.

Nachdem Varresh einiges erledigt hatte rief er einer der Wachen zu sich und gab ihm einige Befehle.

Einige Zeit später machte er sich auf den Weg zum großen Platz. Der Platz an dem er die Folter überstehen musste und auf dem Banmor sein Ende fand.
Die Menge hatte sich dort versammelt. Der Wiederschein des Feuers müsste weit zu sehen sein. Varresh sah zufrieden zu den brennenden Scheiterhaufen.
Die Lakeien Banmors aus den Sumpf würden bald nichts mehr als ein Häufchen Asche sein. Hier brannten sie nun, mitten auf den Platz. Um all jenen die Banmor treue schwörten zu Warnen. Eine Vorführung dessen was mit Aufständlern passieren würde. Hier konnte jeder Bewohner Drakars nun sehn was dies für Folgen hätte.
Varresh hatte genug. Banmors Lakaien hatten nun seine Schwester angegiffen und ein Dorf der Lichtwesen ausgelöscht. Genug war genug.
Er sah zur Menge. Ein Dämon stürmte nach vorne.
Das ist Irrsin. Du kannst nicht tun und lassen was du willst. Banmors Regeln sind die einzig richtigen. Du bist nichts Vizarr.
Der Halbdämon blickte ihn nur kalt an. Eure Reden und eure Bemühungen mich vom Thron zu jagen lassen mich kalt. Hier seht ihr nun das ich mir nicht alles gefallen lassen werde. Wer an Banmors Alberne Ordnung glauben will, der soll mit ihr untergehen. Mit diesen Worten packte Varresh den Dämon und schleuderte ihn in das Feuer. Schreie haltten durch die Nacht. Varresh wusste das die Bewohner Drakars diese Nacht nicht vergessen würden. Es blieb bei weiten nicht nur bei Leblosen Fackeln. Mehrere Aufständler wurden von Varreshs Männern gepackt und zum Scheiterhaufen gebracht. Sie brannten mit den Toten. Die ganze Nacht durch.
Und Morgen schon konnte er sich auf den Weg zum Tempel machen. Alles war vorbereitet.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 21:52 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:49

Die Sonne brannte vom Himmel runter. Trin knief ihre Augen zu, so grell war das Licht. Der Schweiß rannt an ihr herab. Neben der Elfe standen vier weitere, ebenfalls in Kutten gekleidete, Personen. Gemeinsam schaute die Gruppe auf ein einsam stehendes Gebäude, mitten in einer sehr alten Stadtruine.
Mit einem Mal spürte Trin nur einen stechenden Schmerz, as der Söldner Llael ihre Schulter berührte. Verdammt, nimm deine Pfoten da weg, schrie Trin los und ging einen Schritt vom Menschen weg. Llael hob sofort seine Hand und grnste die Elfe an. Oh, verzeihung. Du weißt doch ganz genau, das ich diesen elenden Sonnenbrand habe, funkelte die Elfe Llael an. Ups, das hab ich vergessen. Stimmt ja. Llael schaute Trin amüsiert an, welche gerade wieder eine miese Gänsehaut bekam. Wie kannst du das nur vergessen? Sei froh das nicht du den hast, sonst würde ich dich jetzt damit quälen. Llael grinste weite verstohlen.
Trin grummelte nocheinmal und dann schaute sie wieder zu dem Gebäude. Nachdem Trin das Gemälde entdeckt hatte, war sie wieder ins Zimmer zurückgegangen. Dort hatte sie eine ruhige Nacht verbracht, bis sie Schreie vom Platzt gehört hatte. Nachdem sie aufgesprungen war, hatte sie aus dem Fenster gesehen. Ein riesiger Feuerhaufen war zu erkennen. Trin würde diese Nacht nie vergessen, die Schreie der Personen hatten sich in ihr eingebrannt. Am nächsten Morgen, sie durchkämmte wieder das Haus, traf sie auf Varresh, welcher gerade mit Llael über die Reise zu einem Tempel gesprochen hatte. Dies machte Trin neugierig, ausserem langweilte sie sich zu Tode. So ging sie Varresh solange auf den Wecker, das er sich bereiterklärte sie mitzunehmen. Insgesamt nur 5 Leute ritten aus Drakar. Dabei handelte es sich um Varresh, seine Schwester Chidori, den Magier Sinthoraz, den Söldner Llael und das Lichtwesen, die Elfe Trin. Sie waren lange unterwegs gewesen, doch dann hatten sie endlich die Grenze der Wüste erreicht. Sofort war ihnen die Hitze entgegengeströmt. Ohne groß eine Rast einzulegen war die kleine Gruppe weitergeritten, nachdem sie sich lange Kutten übergeworfen hatten. Nach einem langen Ritt machten sie endlich eine Pause. Trin, welche es unter der Kutte nicht mehr ausgehalten hatte, riss sie sich vom Leib und sass eine ganze Weile so in der brütenden Sonne. Dese Entscheidung hatte sie bald bereut. Denn kaum waren wenige Minuten vergangen, war Trins Körper mit einem großen Sonnenbrand gekennzeichnet. Die Elfe war noch nie in der Wüste gewesen, hatte nie diese Hitze miterlebt. Nachdem sich Sinthoraz und Llael um Trin etwas gekümmerte hatten, ritt die Gruppe weiter. An einem kahlen, einzeln stehenden Baum hielt Varresh kurz die Gruppe an. Er mumelte etwas von Vision und zeigte in eine andere Richtung. Seinem Fingerzeig folgend, hatte die Gruppe kurze Zeit später die Stadtruine erreicht. An der Grenze der Ruine stiegen alle von ihrm Pferd und nun standen sie in einer Reihe da. Trin funkelte Llael nochmal böse an, dann schaute sie zu Varresh. Ist es das? Ist dies endlich der Tempel?
______________________..._______________________

Unzufrieden ging Silwyna mit Joshua aus der Bibliothek. Ich werde darauf zurück kommen wenn ich diese Bücher durch habe, sagte sie. Bis später dann.
Sie ging mit den Büchern und Schriftrollen in ihre Unterkunft und suchte in diesen nach brauchbarem. Ich hoffe Arsinoe hat mehr Glück als ich bei den Nachforschungen.
Der Geist beschrieb ihm einige Kleinigkeiten und verwies ihn auf andere Magier und Gelehrte. Ich hoffe du läßt mich jetzt in Ruhe. Ja, antwortete Arsinoe. Und danke für deine Hilfe. Er beendete den Bannspruch und der Geist verschwand. Also auf zum nächsten, dachte er sich. Das war nicht ganz so erfolgreich. Er fand eins der Gräber mit einem der Namen die er bekam. Er wollte eben anfangen, diesen Geist zu beschwören, als sich aus Richtung Stadt Menschen nährten. Dann also später. Vielleicht läuft es im Palast ja besser.
__________________________..._____________________

Lange liefen die vier Schattenwesen und das Lichtwesen durch die sängende Wüste. Dort herrschte eine unerträglich Hitze, welche sich bei Trin sogar bemerkbar machte. Denn die "Ärmste" bekam einen Sonnenbrand. Und zu ihrem Unglück wurde sie auch noch die ganze Zeit von Llael geärgtert. Chidori verstand nicht warum die zwei überhaupt mitgekommen sind. Trin war ein Lichtwesen und hat somit nichts in dem Tempel zu suchen. Und was Llael angeht. Tja er hatte genauso wenig damit zu tun.
Ab und an drehte sie sich zu den beiden genervt um. Allerdings amüsierte es ihr, dass die Elfe durch die Sonne einen Sonnenbrand erlitt.
Chidori und Sinthoraz genossen es richtig, dass sie Magier sind, denn dadurch war es ihnen möglich die Hitze, für sich selber, zu regulieren.
Es war ein langer Marsch zum Tempel, doch nach einigen Tagen kamen sie auch da endlich an. Chidori bestaunte das Prachtwerk. Auf Trins Frage antwortete sie nur mit einem klaren "Ja". Dann wandte sie sich an ihren Bruder. Und nun? Hat jemand eine Idee wie wir da hinein kommen? Ohne das Ungeheuer hinter der Tür zu wecken?
Alle anwesenden schauten sie verblüfft an. Jetzt guckt nicht so. Das habe ich in meiner Vision gesehen. sagte sie trotzig und pflanzte sich auf die mamorisierte Treppe.

Der Herrscher Shimas sah wie immer auf seinen Thron und beäugte die fünf Gefolgsmänner, welche sich nun vor ihm verneigten. Joshua saß neben Raphael und blätterte ungeduldig in einem Buch, welches er vor kurzem aus der Bibliothek entnommen hatte. Lass das jetzt! zischte Raphael von der Seite. Joshua erschrak und ließ das Buch zu Boden fallen. Schnell sprang er auf, hob es auf und setzte sich wieder auf seinen Platz. Raphael beobachtete ihn. Als sein Diener schließlich ruhig saß, schaute er nun seinem Sohn direkt in die Augen. Shaian! Ich habe euch zu mir rufen lassen, weil ich eine neue Aufgabe für euch habe. Er lächelte. Die fünf Gefolgsmänner erhoben sich und warteten nun gespannt, welche Aufgabe es denn sei. Dekar trat dabei sehr nervös von einem auf den anderen Fuß. Während Kaiden innerlich hoffte, dass sie nicht wieder nach Vin gehen müssten, stand Thingosil einfach ruhig da und lauschte den Worten Raphaels. Lin wunderte sich was sie überhaupt hier machte und Shaian erwiderte den Blick des Herrschers. Wir hören, Vater! Der Herrscher fuhr nun fort. Fernab von Shima, mitten im Meer, liegt eine Insel, namens Liam. Die Bewohner brauchen dort dringend unsere Hilfe. Ich möchte, dass ihr zu ihr reist, um dort zu helfen. Dekar wurde plötzlich bleich im Gesicht und fasste sich an den Kopf. Warum? Warum musste es ausgerechnet das Meer sein? dachte er. Es war ein wohl gehütetes Geheimnsi seinerseits, dass er Angst vor dem Meer hatte. Nur Shaian wusste davon. Dieser schaute auch sogleich seinen Freund besorgt an. Dann wandte sich der Herrschersohn sogleich seinem Vater wieder zu. Aber, Vater, was ist mit Trin? Sollten wir sie nicht lieber von den Händen des Bösen befreien? Raphael seufzte. Um eure Freundin braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Varresh gab mir sein Wort, dass er ihr nichts antun würde und darauf vertraue ich. Aber was ist, wenn es ein Hinterhalt ist? Der Herrscher wurde allmählich verärgter. Genug jetzt. Noch besteht der Friedensvertrag, dass heißt uns allen sind eh die Hände gebunden. So und jetzt führt ihr eure Mission aus. Ich erwarte euch in einem Monat zurück. Shaian senkte den Kopf. Ja, Vater! Dann wandte er sich zum gehen ab. Ach und Shaian? begann der Herrscher von Neuem. Versuche mich nicht reinzulegen. Ich kenne dich und werde euch daher beobachten lassen. Er kräuselte seine Lippen zu einem gehässigem Lächeln. Die Fünf nickten und verließen nun den Thronsaal.
__________________________..._________________________

Lin stand im Thronsaal neben Shaian und Dekar. Sie hörte was Lord Raphael ihnen auftrug, doch einverstanden war sie nicht. Sie wollte protestieren, doch als sie Raphaels Reaktion auf Shaian sah, zog sie es vor zu schweigen. Als die fünf draussen vor dem Saal standen drehte sich die Elfe zu Shaian um. Aber, wir können sie doch nicht dort lassen. Egal ob Frieden oder nicht. Die Elfe sah die Blicke der Anderen, welche soviel sagten wie, wir befolgen Lord Raphaels Order. Lin seufzte und schaute auf den Boden. Wir können nichts unternehmen, oder?

Llael grinste, als sich die Elfe hinhockte und Chidor zuhörte wie sie mit ihrem Bruder redete. Er hatte das Lichtwesen bisher immer leicht geärgert. Varresh hatte ihm gesagt, er solle der Elfe bloss nichts tun. Llael verstand es nicht ganz, doch ihm wars egal. Er würde der Elfe nichts antun, nur sie ein wenig ärgern.
Der Mensch schaute zu der Elfe runter, welche mit einem merkwürdigen Blick Varresh musterte. Kurz legte er den Kopf schief, dann hockte auch er sich hin. Wo schaust du die ganze Zeit eigentlich hin?, forderte er sie heraus. Das geht dich doch nichts an, murmelt Trin, ihren Blick nicht abwendend. Wie wärs wenn du aufhörst mich so anzustarren. Warum sollte ich? Die Elfe seufzte und stand wieder auf, dann gab sie Llael einen Tritt und er fiel um. Hey, was soll das. Trin stand da, während sich llael wieder aufrappelte und steckte ihm die Zunge raus. Hast du davon. Pfff, das bkomst du wieder, murmelte Llael und grinste leicht.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 21:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:50

Varresh hob eine Augenbraue an als er Llael und Trin so mit einander umgehen sah.
Wie Kinder dachte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Dann abar sah er erst Chidori an und schließlich musterte er das große Tor.
Du sagst dahinter soll ein Monster sein? meinte er nun. Dann ging er noch ein Stück weiter an die Tür heran und legte sein Ohr gegen den Stein. Dazu schloss er die Augen und lauschte angespannt mit allen Sinnen. Er spürte nichts. Kein schlafendes Monster. Keine bösartige Magie. Nichts. Varresh ging wieder einen Schritt zurück und wandte sich den anderen zu. Dort ist nichts. Zumindestens ist dort noch nichts.
Wir sollten auf der Hut sein. Ich denke Chidoris Vision war eine Wahrung. Vieleicht lauert uns weiter in den tiefen dieses Tempels etwas auf.

Wieder mas er die Tür mit einem nachdenklichen Blick. Dann aber spürte er etwas und griff in seine Gürteltasche, um das Anima herauszuholen, welches nun wieder in dem seltsamen Licht leuchtete. Er hielt es in die Nähe der Tür und ein lautes grollen ertöhnte. Die Gewalte steinerne Tür öffnete sich. Sieh mal einer an.

_________________________________________________________________________________

Chidori lachte, als Llael von Trin einen Tritt bekam. Selber Schuld! dachte sie sich und grinste ihn fies an. Die kleine Hexe wandte sich schließlich an ihren Bruder. Sie staunte nicht schlecht, als sich die große Tür mit Hilfe des Anima öffnete. Aber wie...? fing sie an. Sie stand auf, ging zur Tür und schaute sich den Eingang des Tempels an. Hmm....in meiner Vision war das Monster genau hinter dem Eingang, aber ich sehe niemanden. Sie sah in die Ferne und erblickte einen Podest, der in einem ungewöhliches Licht getaucht war. Auf den Podest waren Schätze und Waffen zu erkennen. Komisch. Dort hinten scheint unser Ziel zu sein. Aber laut meinen Bildern, die ich sah, war dieser Weg eindeutig schwieriger, um dorthin zu gelangen.
Sie war neugierig und betrat den Tempel nun als erstes. Ein Soggeräusch ertönte, dann ein dumpfes Grollen, welches immer lauter wurde. Die Erde begann zu beben. Chidori schaute sich um. Der Tempel hatte sich verändert und der Podest war verschwunden. Stattdessen tauchten Wände auf, die vorher nicht sichtbar waren. Genau wie in meiner Vision. sagte sie und drehte sich um. Doch statt, dass sie Varresh oder Sinthoraz erblickte, sah sie einem rießigen Minotaur vor sich stehen. Ihre Augen weiteten sich. Das Monster fing an zu brüllen und erhob seine Waffe, um auf sie einzuschlagen. Die Hexe schrie und begann nun zu laufen. Doch so genau wusste sie nicht, wohin sie laufen sollte. Sie wusste nicht einmal wo sie war, geschweige denn, wo ihr Bruder und Sinthoraz waren. Sie lief einfach gerade aus, den Minotaur im Rücken.

Die Fünf standen nun draußen vor dem Thronsaal und überlegten was sie jetzt tun würden. Shaian seufzte. Ich glaube wir müssen meinem Vater Folge leisten. Das bringt nichts. Wir werden beobachtet. Ich hoffe nur Vater hat Recht und Varresh rührt Trin wirklich nicht an. Kurz schaute der Herrschersohn zu Dekar. Dieser schien völlig verstört. Warum das Meer? Alles bloß nicht das Meer. Meer...Mutter...Vater....Nicht....! murmelde er vor sich hin. Er schaute sich verwirrt um. Shaian trat auf ihn zu und legte eine beruhigende Hand auf seine Schulter. Hör mal. Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht möchtest. Wir werden Vater deine Situation schildern und dann bleibst du hier. Dekar sah nun seinem freund tief in die Augen. Nein...Vergiss es! Ich werde mitkommen. Irgendwann muss ich meine Angst ja besiegen. Shaian schüttelte den Kopf. Bist du sicher? Ja, bin ich! entgegnete er und begab sich in Siegerposition. Der Lichtkrieger durchschaute Dekars Fassade sehr schnell. Er wusste, dass sein Freund nicht mitgekommen wäre, wenn eine Frau nicht anwesend gewesen wäre. Doch Dekar hatte da so seine Macke. Er musste unbedingt jeder Frau beweisen wie stark er ist. Shaian seufzte nur. Dann nickte er allen zu.
Gemeinsam ging dann jeder in sein Zimmer, um ihre Sachen für die bevorstehende Reise zu packen.
Sie würde noch heute aufbrechen.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 21:58 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:50

Die junge Elfe schaute zu Dekar, welcher ziemlich verstört wirkte. Shaian sprach mit ihm und der krieger beschloss mitzukommen. Was hat er bloss?, fragte sich Lin. Bevor die Elfe Shaian fragen konnte, lief dieser auch schon los. Lin schaute den vier Männern hinterher. Dann seufzte sie und lief in ihr Zimmer, welches sie zur Unterkunft bekommen hatte. Dort angekommen packte die Elfe ihren Rucksack. Immer wieder machte sie eine kurze Pause und starrte aus dem Fenster. Ob wir das richtige tun? Trin einfach ihrem Schicksal zu überlassen und ans Meer zu reisen? Ich war noch nie am Meer. Ich hatte gehofft dies eines Tages mit meiner Schwester zu tun. Lin riss sich von den Geanken los, schnappte sich ihren Rucksack und rannte aus dem Zimmer, den Flur entlang hinaus auf den Hof des Herrscherhauses. Dort setzte sie sich auf eine der Bänke und wartete auf ihre Begleiter.

Trin folgte Llael, welcher sich hinter Varresh gestellt hatte, als dieser seiner Schwester in den Tempel gefolgt war. Hmmm, ich hätte ihn mir innen größer vorgestellt, murmelte die Elfe als sie entfernt schon den Schatz sah. Gerade an Llael vorbeigegangen gab es ein Grollen und die Erde bebte. Während Chidori plötzlich vor den Augen aller verschwand fiel Trin plötzlich nach unten. Sie merkte noch wie etwas sie berührte, doch zu schnell fiel die Elfe durch einen langen dunkeln Schacht.
Langsam öffnete Trin ihre Augen. Es war dunkel und irgendwie lag sie auf etwas hartem. Das Lichtwesen stand auf und schaute sich um. Plötzlich gab sie einen kleinen Schrei von sich und sprang zur Seite. Knochen. Sie hatte auf Knochen gelegen, auf toten Lebewesen. Die Elfe schüttelte sich angewidert. Warum immer ich?, grummelte sie. Trin schaute nach oben. Genau über dem Skeletthaufen befand sich eine Öffnung in der Decke. Durch genau diese Öffnung war die Elfe hier unten angekommen. Super. So komm ich jedenfalls nicht zurück. Das Lichtwesen drehte sich um und schaute sich nach einem Ausgang um. Nicht weit entfernt erkannte sie einen Flur. Mit einem Seufzer ging Trin genau in die Richtung. Irgendwie musste sie ja wieder hier herauskommen.
Die junge Frau war einige Zeit gelaufen da lehnte sie sich an die Wand um eine kleine Pause zu machen. Plötzlich gab die Wand nach und Trin fiel nach hinten weg, genau in einen anderen Flur hinein. Die Elfe hatte sich gerade wieder aufgerappelt, da gab es einen dumpfen Ton und ein merkwürdiges Grollen wurde laut. Was zum..., fragte sie sich noch, da erkannte sie was gerade auf sie zukam. Es war eine riesige Steinkugel, welche den Gang runterkam. Trin schrie auf, nur um einen Bruchteil später loszulaufen. Sie wollte hier nur weg. Nach einer ganzen Weile, Trin wusste nicht wie lange es war, kam die Elfe an eine Abzweigung. Der Weg teilte sich nach links und rechts weg. Vor ihr tat sich ein großes Loch auf. So schnell sie konnte lief Trin nach rechts. Ihr Verfolger rollte genau in das große Loch und fiel nach unten. Trin atmete tief ein und ging an den Rand des Loches um nach unten zu sehen. Sie drehte sich wieder um und da stand plötzlich jemand vor ihr. Trin erschrak sich so sehr, das sie den Halt verlor und nach vorne fiel. Noch während sie fiel packte sie plötzlich jemand an der Hand und zog sie wieder nach oben. Die Elfe schaute auf und sah in das Gesicht von Varresh. Kaum stand sie wieder auf ihren Füßen wankte Trin etwas und klammerte sich dann an den Schattenkrieger.

Llael war Varresh sofort gefolgt und stand nun direkt hinter ihm. Doch als Chidori weiter in den Tempel ging und dann das merkwürdige Geräusch ertönte, verschwand der Schattenkrieger vor den Augen des Menschen. Die Elfe welche direkt neben Varreh gestanden hatte fiel plötzlich nach unten. Llael fasste noch zu, berührte die Elfe allerdings nur leicht und konnte sie damit nicht halten. Der mensch schaute wieder auf, nur um festzustellen das nun auch er sich woanders befand. Na super. Was ist das den für...weiter konnte Llael nicht reden, denn plötzlich hörte er einen Schrei. Die Stimme kam ihm sehr bekannt vor. Chidori! Der Mensch rannte los. Er wusste genau, wenn Varreshs Schwester etwas passierte dann würde das böse enden. Eine ganze Weile rannte der Mensch durch die Gänge, dann an einer Kreuzung rannte plötzlich ein kleines Mädchen an ihm vorbei. Im Schlepptau einen ziemlich großen Minotauren. Llael schaute den Beiden hnterher. Dann zog er sein Schwert und rannte ihnen nach, genau in eine Sackgasse. Chidori stand an der Wand, das Monste genau vor sich. Llael überlegte nicht lange und stürmte los. Mit erhobenem Schwert durchbohrte er den Minotaurus, als dieser gerade Chidori angreifen wollte.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:51

Varresh staunte nicht schlecht als alle anderen um ihn herum einfach verschwanden.
Zuerst seine Schwester. Dann fiel Trin in ein Loch. Lleal versuchte sie noch zu fassen doch verfehlte. Dann befand auch er sich Plötzlich wo ganz anders. Was geht den hier vor, murmelte er. Hinter ihm ragte eine Riesige Mauer hervor. Ein langer gang erstreckte sich vor ihm. Das war dem Halbdämon nun gar nicht geheuer. Der einzige Weg der ihm blieb war also der nach vorne. Varresh machte den ersten Schritt blieb dann aber wieder stehen.
Tempel und lange dunkle Gänge. Das kann doch nicht gut gehen. Varresh setzte seinen Weg fort.  Eine ganze Weile folgte er diesem. Schließlich stieß er auf etwas. Ein Skellet das an der Wand lehnte. Der Zustand in dem es sich befand gab Varresh nun nur noch mehr zu denken. Die Knochen waren zertrümmert und Löcher befanden sich in der Schädeldecke.
Varresh schüttelte sich und stieg dann vorsichtig über den Toten hinweg.
Die Sinne hatte er nun bis zum äußersten angespannt.
Plötzlich vernahm er ein klicken und spürte eine Bewegung neben sich. Dann halte ein zischendes Geräusch aus der Dunkelheit hinter ihm. Etwas blitzte und es kam immer näher.
Varresh riss die Augen aus als er erkannte was sich ihm dort näherte. Eine Vielzahl tötlicher Speere schossen aus den Wänden heraus um sich gleich darauf in die Gegenüberliegende Wand zu bohren. Und somit auch alles was sich dazwischen befand zu durchdringen.
Der Halbdämon fuhr herum und stürmte los. Verdammter Mist knurrte er.
Varresh war schnell doch die Falle holte immer mehr auf. In diesem Tempo würde er es nicht lange schaffen ihr zu entgehen. Vor sich bemerkte er ein Stück abgebrochne Mauer, direkt auf der Seite an dem die Falle angebracht war. Er beschleunigte nochmals seinen Lauf. Varresh erreichte die Stelle und wäre fast nach vorne gestolpert. Im Letzen Moment jedoch riss er sich herum und landete auf der Seite. Sofort setzte er sich wieder auf.
Kurz hinter seinem Rücken und direkt vor seinem Gesicht bohrte sich ein weiterer Speer in die Wand. Varresh hielt die Luft an und starrte auf den Speer vor seiner Nase.
Dann stieß er einen erleichterten Seufzer aus. Die heraus gebrochene Stelle war Rettung in letzter Sekunde. Eine Weile verharrte er so dann aber stellte sich ihm eine andere Frage.
Wie kam er den nun aus seiner misslichen Lage wieder heraus. Überall vor ihm und hinter ihm steckten die tödlichen StahlSpeere. Nur wenige Lücken blieben zum durchschlüpfen.
Er packte den ersten und zog sich an ihm etwas hoch. Die Lücken mussten wohl genügen.
Missmutig bahnte sich der Dämon einen Weg durch die ausgelöste Falle. Die Bewegungen die er dabei vollbringen musste grenzten an wahrer Akrobatik. Er war froh das ihn keiner dabei sehen konnte, wie er sich so auf Händen und Füßen voran arbeitete.
Endlich hatte er das Ende erreicht. Kaum hatte er sich aufgerichtet und konnte sich wieder strecken, hörte er jemanden Schrein. Aus dem Dunklen rannte ihm nun Trin hervor, als Verfolger jagte sie ein großer Stein. Trin schaffte es gerade noch den Gang abzubiegen und der Stein rollte an ihr vorbei. Als die Elfe ihn sah erschrak sie so sehr das sie fast hintenüber in das Loch gestürzt wäre. Varresh schnappte noch ihr Hand und zog sie hoch.
Sofort klammerte sich Trin an ihn. Erst schwieg er dann aber meinte er. Lässt du mich vielleicht auch wieder los?

_______________________________________________________________________________

Sie lief einfach die Gänge entlang. Ohne sich umzudrehen und groß drüber nachzudenken lief sie einfach weiter. Plötzlich trat sie in eine Sackgasse. Angst vor den Tod, stand sie zitternd an der Wand und schaute dem Minotaur ins Gesicht. Dieser holte zu seinem letzten Schlag aus. Chidori kniff die Augen zu und hoffte, dass es nicht so schmerzvoll wird. Auf einmal ertönte ein dumpfes Geräusch. Die kleine Hexe wagte es kaum ihre Augen zu öffnen, doch sie entschloss sich dazu es trotzdem zu tun. Der Minotaur lag leblos in zwei Hälten geteilt vor ihr. Aber wie...? stammelte sie. Doch dann erblickte sie Llael.
Du? Sie konnte es kaum glauben. Der Söldner, mit Namen Llael, hatte ihr gerade das Leben gerettet. Aber warum?
Langsam besann sie sich wieder und schritt nun auf Llael zu. Du hast mir geholfen! Aber warum?? Kurz schüttelte sie ihren Kopf. Wie auch immer. Ich danke dir dafür.
Gemeinsam ging sie die Sackgasse zurück hinaus auf einen Gang, der in verschiedene Richtungen führt. Wohin gehen wir jetzt? Und wo sind die Anderen?

Shaian und Dekar gingen jeweils in ihre Zimmer, um ihre Sachen zu packen.
Nachdem Dekar fertig war, verließ er sein Zimmer, jedoch ohne seine Medikamente mitzunehmen. Draußen vor dem Herrscherhaus traf er auf Lin. Er setzte sich neben ihr und schwieg.
Kurze Zeit später kamen auch schon Thingosil und Kaiden dazu. Jetzt fehlte nur noch ihr Gruppenführer: Shaian Lowane.
Dieser war in einem Zimmer und dachte nach. Er wollte nicht, dass Dekar seine Angst durchleben muss. Dass Trin eine Gefangene von Varresh ist. Dass Banmor tot ist. Dass Kaiden nicht mehr mit ihm sprach.
Er saß auf seinem Bett und starrte auf sein Reisegepäck. Plötzlich ging die Tür auf und eine junge Frau betrat das Zimmer. Mein Herr! Ihre Freunde erwarten Sie bereits. Shaian blickte auf. Es war sein Hausmädchen, welche nun in seinem Zimmer stand. Ach du bist es! Ja ich komme schon. Es dauert nur noch ein paar Minuten. sagte er zu ihr, stand auf und ging zu seinem Nachttisch. Das Hausmädchen bemerkte seinen Kummer sofort. Was ist mit Ihnen? Irgendetwas beschäftigt Sie doch. Shaian entnahm aus der Schublade ein kleines Album, welches er in seinen Rucksack verstaute. Dann ging er auf die junge Elfe zu und lächelte. Du kennst mich sehr gut. Doch jetzt nicht der Zeitpunkt darüber zu sprechen. Ich habe eine Mission. Wenn ich wieder komme, wird sich eventuell eine Gelegenheit finden. Pass bitte gut auf mein Vater auf. Er gab seinem Hausmädchen einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer.
Während das Hausmädchen leicht anfing zu erröten und mit dem Säubern des Zimmers beschäftigt war, kam Shaian bei seinen Begleitern an. Was sitzt ihr da so rum? Wir haben eine Mission zu erfüllen. Er grinste breit und verbarg somit seinen Kummer.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:02 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:51

Trin durchlebte gerade eine Flut von Gefühlen, doch dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Die Elfe, Varresh umarmend, schaute nach oben, direkt in Varreshs Gesicht. Er schaute sie ebenfalls direkt an. Auf dessen Frage hin, lief sie rot an und ließ ihn los. Mit einem zaghaften Lächeln im Gesicht schaute sie ihm weiter in die Augen.  Danke, da hast du mir schon wieder das Leben gerettet. Bei ihrem nun folgenden Schritt zur Seite wäre sie beinahe wieder gefallen, doch konnte sich die Elfe kurz davor wieder fangen. Nun machte sie erstrecht einen Schritt zuück, s das sie nun direkt neben Varresh stand. Mit dem Blick in Richtung Loch, lächelte sie velegen. Da bin ich wohl gerade etwas durch den Wind. Kurz schaute Trin nochmal zu Varresh dann  in den Gang. Was meinst du, wo gehts lang?

Lin sass auf der Bank und schaute auf, als plötzlich Dekar neben ihr stand und sich ebenfalls setzte. Er schwieg und so sagte auch die Elfe nichts. Wenige Zeit später kamen auch Thingosil und Kaiden zu ihnen. Nur von Shaian fehlte jede Spur. Eine ganze Weile wartete die kleine Gruppe und Lin wollte schon aufstehen und nachsehen, da kam Shaian auch endlich. Auf Shaians Kommentar hin zog Lin nur eine Augenbraue hoch. Der Herrschersohn war zu fröhlich, da stimmte etwas nicht. Doch für den Augenblick ließ Lin es darauf beruhen. Sie würde mit Shaian reden wenn sie etwas Ruhe hätten. Nachdem alle nun fertg waren, machte sich die kleine Gruppe auf den Weg, raus aus Shima.

Llael hatte mit seinem Schwerthieb den Minotaurus in zwei Teile zerlegt. Als dieser nu zu beiden Seiten umgefallen war, gab er das Bild zu Chidori frei, welche an der Wand gelehnt stand und ungläubig schaute. Ja ich, meinte Llael ausdruckslos. Ach ich habe mich dahinten ein wenig umgeschaut. Und da kammst du gerade angerannt, mit deinem Begleiter. Du sasst aus als ob du Spass hattest, da konnte ich nicht wiederstehen, grinste Llael. Nein, im Ernst. Varresh würde ausrasten wenn dir was passeren würde. Und ich war halt grade in der Nähe. Damit verfolgte der Mensch die junge Hexe. Auch er blickte in de Gänge. Nun, ich habe keine Ahnung. Aber hatten nicht sowohl den Bruder als auch du eine Vission. hat dese dir vielleicht etwas gezeigt, etwas was du hier wiedererkennst?


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:52

Als die kleine Truppe sich auf den Weg hinaus aus der Stadt machten, blickte Kaiden schweigend geradeaus. Sicher es war eine weitere Mission und vor kurzen wäre er darauf richtig stolz gewesen, doch im Moment wollte er nichts lieber als sich in eine Ecke zu hocken und dort auf bessere Zeiten zu warten.
Auch ihm war aufgefallen das Dekar ziemlich unruig war doch er zog es vor nichts dazu zu sagen.
Die Gruppe verließ Shima und der nächste Halt würde also das Meer sein.
 

Varresh sah Trin etwas verwirrt an dann aber wadnte er sich ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Wir sollten einen Weg hier heraus finden und nicht ewig dumm rum stehn. Auf ihre Antwort wartete er erst gar nicht ab, sondern lief einfach weiter den nächsten Gang entlang. Aus den Augewinkeln regestierte er das Trin ihm folgte. Sie liefen eine ganze Weile lang und mussten dabei mehreren Fallen ausweichen. Dies erwieß sich nicht immer als leicht doch Varrehs dämonische Sinne waren ihnen von großen nutzen dabei. Schließlich erreichten sie einen weiteren Gang. Plötzlich blieb der Halbdämon stehen und Trin prallte gegen seinen Rücken.
Pass doch auf knurrte er. Dann wandte er seinen Blick wieder der rießigen Wand zu die ihnen nun den Weg versperrte. Eine Sackgasse. Varresh verspürte nicht gerade Lust sich nochmals einen Weg durch den Fallen besetzten Gang zu bahnen
Er musterte das Hinderniss genauer. Mehrere seltsame Schriftzeichen warn auf ihr zu erkennen. Der Halbdämon fuhr mit der Hand über die Muster. Plötzlich verspürte er ein Stechen und etwas Schnitt durch seine Handfläche. Varresh zog erschrocken seine Hand zurück und bemerkte nun einen Schnitt auf der Innenseite aus der nun Blut quoll. Hinter ihm zog Trin die Luft ein und er sah nun wieder zur Wand.
Fassunglos beobachteten sie wie der Masive Stein das Blut, das die kleine Verletzung hinterlassen hatte in sich aufsog. Dann ertönte ein Lautes Grollen und die Muster flammten in einen seltsamen Licht auf. Die Wand schob sich zur Seite und gab einen weiteren Weg frei.
Was zum murmelte er.

_________________________________________________________________________________

Chidori schaute Llael überrascht an. Du hast zwar Recht, aber dadurch, dass ich vor dem Minotauren weggelaufen bin, habe ich mich sozusagen verlaufen. Ich kenne diesen Teil des Tempels nicht. Das was ich gesehen habe war der direkte Weg von dem Tor bis zum Schatz. Sie schaute sich in jeden der Gänge um. Wenn ich nur wüsste, wo Sinthoraz und mein Bruder sind. Plötzlich kam ihr eine Idee. Daher setzte sie sich, im Schneidersitz, auf den Boden, schloss ihre Augen und begann sich zu konzentrieren. Sie nahm mehrere Auren wahr. Nach einer Weile stand sie wieder auf und schaute Llael in die Augen. Also, ich habe eine gute Nachricht und eine Schlechte Nachricht. Sie holte tief Luft. Die gute Nachricht ist, dass ich weiß wo die Anderen sind. Die Elfenfrau und mein Bruder sind ein Stockwerk unter uns. Und Sinthoraz befindet sich über uns. Ein lautes Grolen war zu hören. Chidori schwieg kurz, um zu lauschen, aus welcher Richtung es kam. Okay und die schlechte Nachricht ist, dass wir umzingelt sind. Einer dieser fünf Gänge ist der Richtige, allerdings denke ich, dass dieser Fallen beinhaltet. Sie drehte sich um. Wir wissen schonmal, dass dieser Gang aus dem wir gerade kamen, eine Sackgasse ist. Also können wir den schonmal ausschließen. Bleiben also nur noch vier. Die Hexe begann wie ein Detektiv auf und ab zu gehen und grübeln.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:52

Trin schaute Varresh nach, als dieser plötzlich loslief. Schnell drehte sie sich um und lief dem Schattenkrieger hinterher. Nach mehreren Fallen, welche die Beiden ganz gut umgehen konnten, blieb Varresh auf einmal stehen. Trin war ganz in Gedanken und rannte voll in seinen Rücken. Zuerst schaute die Elfe dem Krieger ins Gesicht und lief wieder etwas rot an. Tut mir Leid, aber was musstst du so plötzlich stehen bleiben?, grummelte die Elfe ihn an. Dann lugte sie an ihm vorbei und sah die Sackgasse. Na toll. Während Varresh sich die Wand genauer betrachtete blieb Trin da stehen und beobachtete alles. Ihr war das nicht ganz geheuer. Dann plötzlich zuckte der Schattenkrieger von der Wand weg und man sah Blut von seiner Hand laufen. Doch was Trin die Luft einziehen ließ, war das die Wand das Blut Varreshs aufsog. Mit einem Mal war ein neuer Gang erschienen. Trin stellte sich nun neben Varresh und schaute in den Gang. In diesem lag ein Skellet, ziemlich nah an Eingang. Trin legte ihren Kopf schief, irgendetwas an diesem Skelett war merkwürdig. Bevor die Elfe irgendetwas sagen konnte ging Varresh in den Gang. Nicht!, rief Trin und sprang zu Varresh. Es riss ihn von den Füßen, als die junge Frau ihn umwarf. Genau in diesem Moment hörte man ein Surren und einen Knall. Die Beiden lagen im Gang, Trin auf Varresh und schauten in Richtung Skelett. Dieses hatte nun ein großes Sichelmesser genau in der Mitte stecken. Genau das war Trin aufgefallen, das Skelett war in der Mitte geteilt gewesen.

Llael schaute der kleinen Hexe zu, was sie da mitten im Gang machte. Hmmm, unter und über uns also. Der Mensch schaute nach oben. Nun dein Bruder wird schon klar kommen, wir sollten zusehen das wir nach oben kommen. Auch Llael hörte die Geräusche und hielt sein Schwert fester in der Hand. Nun es gibt nur eine Möglichkeit herauszufinden welcher der Richtige Weg ist. Wir probieren alle. Damit zog Llael die Hexe mit seiner freien Hand mit. Natürlich in den falschen Gang. Neben einer weiteren Sackgasse, stießen die beiden auf eine Chimera. Mit vereinten Kräften schafften sie es die Bestie zu töten and aus dem Gang zu kommen. Okay, dies war der Falsche, grinste Llael und schleifte Chidori gleich weiter. Nichts passierte. Llael schaute weiter in den gang hinein, da gab es ein Klacken und Chidori wäre beinahe in ein Loch gefallen, welchs sich plötzlich unter ihr geöffnet hatte. Der Mensch konnte sie gerade so vor dem Sturz retten und sprang mit ihr im Arm über das Loch. Du hast Fallen erwähnt. Ich glaube dis ist der richtige Flur. Damit setzte Llael Chidori wieder ab und schaute sie an. Wir sollten nun besonders vorsichtig sein.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:53

Varresh starrte das Sichelmesser an. Er musste sich eingestehen das er in diesen Moment sehr leichtsinnig war. Das hätte ihn nun fast das Leben gekostet.
Er schalte sich in Gedanken einen Narren, dann bermerkte er das die Elfe die nun auf seinen Rücken lag die Hand auf seiner eigenen ruhen lies. Einen kurzen Moment sah er diese nur an, dann aber rappelte er sich auf. Das Trin dabei von seinen Rücken kugelte verschaffte ihn eine grimmige Zufriedenheit. Können wir weiter?
Und ja ich werde nun besser auf meine Umgebung achten.  
Nachdem sich die Elfe aufgerappelt hatte, setzten beide ihren Weg fort. Er führte auch eine sehr lange Treppe hinauf. Mitten in einem dunklen Gang blieb Varresh stehen. Er spürte etwas. Diesmal vermied er allerdings das Trin gegen ihn rannte indem er die Hand ausstreckte um sie zu warnen. Er spürte drei präsenzen. Die eine beruhigte sehr, es war Chidori. Sie konnte nicht weit weg und schien in Begleitung zu sein. Doch die dritte Pränsenz lies ihn vorsichtig werden. Er konnte sie niemanden zuordnen. Etwas wirkte schrecklich falsch.
Hier stimmt etwas nicht ,meinte er zu Trin und prüfte seine Umgebung. Dann wandte er sich Ruckartig um packte Trin und warf sie zur Seite. Genau in diesen Moment stürzte etwas Monströses mit lauten Gebrüll auf ihn zu und riss ihn von den Füßen. Varresh biss die Zähne zusammen als er auf den Rücken hart aufschlug und die Kreatur ihn am Boden festnagelte. Er starrte in ein weit aufgerissenen Maul. Klebriger Geifer tropfte auf ihn herab. Das Ding das nun über ihm stand hatte eine ähnlichkeit mit einem rießigen Wolf. Denoch wirkte dieser alles andere als Lebendig.
Der Halbdämon spürte diese Dunkelheit die das Ding am Lebenhielt, oder das was von diesem Geschöpf noch übrig war. Fleischeige Sehnen überdeckten noch ein paar Knochen. Nur wenig Fellfetzen ließen erkennen das dieses Ding mal etwas lebendiges Gewesen sein musste. Varresh kam nicht dazu länger darüber nachzudenken. Das Tier riss erneut das Maul auf um seine Beute zu verletzen. Varresh riss die Arme hoch udn packte gerade noch so das Maul der Kreatur um zu verhindern das sie ihn den Hals durchbiss. Mit ganzer Kraft hielt er das Maul geöffnet. Das Wesen war stark. Stärker als er es erst vermutet hatte. Er musste wirklich alle Kraft aubringen um das Ding von ihm herunter zu stoßen. Als dies gelungen war rollte er sich zur Seite, um dem nächsten Angriff zu entgehen und kam aus der gleichen Bewegung wieder auf die Beine. Dann umkreiste der rießige Wolf den Halbdämon und fletschte bedrohlich die Fänge. Varresh riss sein Schwert aus den Gürtel. Als die Kreatur sprang schlug er zu und wich erneut aus. Blut sprizte aus einen langen Schnitt in er Brust der Kreatur. Sie jaulte auf fuhr herum und griff ihn erneut an. Wieder schaffte Varresh es ihren Angriff zu entgehen, allerdings sehr knapp. Er verlor den Halt und gleichzeitig auch sein Schwert. Klirrend verschwand es in der dunkelheit. Das Wesen starrte ihn aus glühenden Augen an,  dann aber wandte es sich jedoch von ihm ab und fixierte die Elfe die weiter hinten an einer Wand stand. Nein das tust du nicht! knurrte Varresh und sprang wieder auf. Seine Waffe konnte er nirgends mehr sehn also rannte er zu dem Wesen holte aus und trat ihm volle Wucht in den Bauch. Tasächlich reichte dies ersteinmal das Tier von den Füßen zu reißen jedoch nur für sehr kurze Zeit. Es wollte sich nicht von seinen Vorhaben abbringen lassen und setzte zur einer neuen Attacke gegen Trin an. Ohne lange zu zögern sprang Varresh dazwischen und riss seinen Arm hoch. Die Kreatur verbiss sich in diesen und warf Varresh mit ihren Gewicht erneut zu Boden. Nun musste er Handeln, sonst hätte er wohl die längste Zeit einen Arm gehabt. Die Krallen fuhren aus den Fingerspitzen und Varresh vergrub seine freie Hand in der Brust des Tieres. Es jaulte und lies von ihm ab, doch er lies nicht locker. Dann bakam er etwas zu fassen. Etwas das wohl mal das Herz dieser Kreatur gewesen war. Varresh drückte zu und das Tier brach mit einem klägelichen Laut zusammen. Dann war es still. Mühsam rappelte er sich auf. Sein Arm schmerzte höllisch. Als er weider saß riss er sich einen Teil von seinem Oberteil ab um es als improviesiertes Verband um den Arm zu wickel. Dann stand er ganz auf.
Die Elfe kam zu ihm gerannt. Ich hab deinem Lord versprochen das dir nichts wiederfährt ich halte mein Wort. Denk dir also blos nichts falsches. Mit diesen Worten wandte er sich ab und wollte den Weg fortsetzen. Jetzt wünschte er sich er hätte dies nicht getan. Denn Plötzlich gab der Boden unter ihnen nach und sie stürtzen in die Tiefe. Der Aufprall war hart und Varresh wurde schwarz vor Augen.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:53

Nachdem Trin von Varreshs Rücken gekullert war schaute sie ihn an und wollte schon etwas sagen, doch der Krieger ließ sie nicht dazukommen. Die Elfe rappelte sich auf und folgte ihm durch den langen Gang, eine quälend lange Treppe hinauf. Gerade fragte sie sich wie lange dieser nächste Gang wohl noch wäre da blieb Varresh wieder abrupt stehen, doch diesmal warnte er die Elfe vor. Die Elfe legte ihren Kopf schief. Was ist den jetzt schon wieder? Kaum gefragt drehte sich der Schattenkrieger auch schon um, packte sie unsanft und hob sie hoch. Nur um die Elfe gleich danach einfach zur Seite zu werfen. Sie landete unsanft auf ihrem Hintern, prallte mit dem Rücken und Kopf gegen die Wand. Kurz verschwamm ihr die Sicht. Aua, murmelte sie, doch dann stockte ihr der Atem. Genau da wo sie gerade noch gestanden hatte, war wie aus dem nichts eine monströse Gestalt genau an der Stelle erschienen. Sie hatte Varresh mit Leichtigkeit von den Füßen gerissen und stand nun genau über ihm. Mit dröhnendem Schädel stand Trin auf, blieb aber genau an der Stelle der Wand stehen. Was solte sie nur tun? Sie war unbewaffnet, hatte nichts womit sie dem Krieger hätte helfen können. Varresh hielt sich gut gegen die Kreatur, doch stockte Trin der Atem als er wieder auf dem Boden aufschlug, nur um gleichzeitig seine Waffe zu verlieren. Doch anstatt den Krieger anzugreifen wendete sich die Kreatur ab und fixierte sie. Oh nein, das ist nicht gut, dachte Trin und sah sich schnell nach einem Fluchtweg um. Doch es gab keinen. Da kam auch schon varresh wieder auf die Beine und attackierte dieses Monstrum. Er holte es von seinen Füßen, doch kaum wieder aufgerappelt, fixierte es wieder die Elfe an. Es sprang los, genau auf Trin zu. Die Elfe sackte in die Knie und hielt sich den Arms vors Gesicht, einfach aus Reflex. Es verging nur ein kurzer Augenblick, doch nichts passierte. Die Elfe nahm ihren Arm runter. Genau vor ihr stand Varresh, das Monstrum an seinem Arm hängen. Blut tropfte runter und der Krieger wurde von den Füßen gerissen. Varresh!, rief die Elfeund stand wieder auf. Ihr kam es wie Minuten vor, in dennen Varresh mit der Kreatur rangelte, dann endlich brach sie in sich zusammen. Varresh ging in die Knie und verband sich seinen Arm, genau als Trin zu ihm kam stand er wieder auf und sah sie an. Was soll ich denn denken?, konterte Trin als sich Varresh wieder umwand. Kaum hatte er dies getan, gab auch schon der Boden unter ihren Füßen nach. Sie fielen, doch Trins Landung war nicht so hart wie sie gedacht hatte. Sie war sogar merkwürdig weich. Trin öffnete ihre Augen und schaute sich um. Wo waren sie den jetzt wieder? Die Elfe legte ihre Hand auf den Boden, zumindest war es ihre Absicht, doch anstatt eines harten kalten Bodens fatte sie an etwas warmes. Die Elfe schaute nach unten. Sie war auf Varresh gelandet, welcher nun bewusstlos unter ihr lag. Mit ihrer Hand hatte sie seinen gesunden Arm angefasst gehabt. Trin rutschte von dem Krieger runter. Oh nein. Varresh! Sag was, Hey wach auf!. Plötzlich vernahm sie eine Stimme. Lichtwesen!

Llael stand mit Chidor immernoch im Flur, nachdem er sie gerade so vor dem Sturz bewahrt hatte. Da gab es plötzlich ein merkwürdiges Poltern und einen dumpfen Schlag. Kurz sah Llale die kleine Hexe an, dann jedoch rannte er den Flur endlang, bog um eine Ecke und wäre beinahe über die Elfe gestolpert. Diese kniete auf dem Boden und hielt Varresh im Arm. Lichtwesen!
Die Elfe schaute auf. Was zum...Verdammt was ist den passiert. Llael kniete sich ohne eine Antwort abzuwarten neben die Elfe und betrachtet Varresh. Der Schattenkrieger sah übel zugerichtet aus. Sein Arm war voller Blut und mit Improvisation verbunden worden. Wir wurden angegriffen und er...dann sind wir gefallen, murmelte Trin und sah weiter auf den Schattenkrieger.

Die kleine Hexe Chidori schaute llael mit einem ausdruckslosem Blick an, doch als dieser losrannte folgte sie sofort. Beinahe wäre sie mit dem Menschen zusammengestossen, als dieser plötzlich anhielt. Was..., grummelte Chidori und lief an Llael vorbei. Nur um ihren Bruder auf dem Boden liegend vorzufinden. Im Arm dieser Elfe. Chidori funkelte diese böse an, dann lief sie zu den Beiden, schuppste Trin zur Seite und kniete sich neben ihren bruder. Varresh, was ist mit dir? Wach auf, fragte die kleine Hexe besorgt. Was hast du mit ihm gemacht?, funkelte sie Trin wieder sauer an. Die Elfe sass neben den Beiden und starrte weiterhin auf den Krieger, dann schaute sie zu der kleinen Hexe. Aus den Augenwinkeln erkannte sie nun das auch das Monstrum mit ihnen runtergefallen war. Frag das Monstrum da hinten und nicht mich.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:54

Das erste was er vernahm waren mehrere Stimmen. Dann gewahr er einige Bewegungen als er langsam die Augen öffnete. Er hörte Chidoris, Lleals und Trins Stimme. Ja ja murmelte er benommen mir gehts gut. Um das zu beweißen stützte er sich ab und erinnerte sich zu spät an seinen verletzen Arm. Dieser gab unter ihm nach und Varresh schlug hart auf. Ach verdammt, knurrte er. Die anderen wollten ihm helfen doch der Halbdämon lehnte ab und stemmte sich nun aus eigener Kraft hoch. Dabei achtete er nun darauf seinen Verletzen Arm  raus zu halten. Als er endlich eine sitzende Haltung eingenommen hatte sah er sich um. Die Kreatur lag nicht weit entfernt. Dann warf er einen Bllick zur Decke hinauf. Sie waren tief gefallen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Chidori fiel ein Stein vom Herzen, als Varresh wieder zu sich kam. Doch als er sich aufrichten wollte und wieder zurückfiel, wollte sie ihrem Bruder sofort helfen. Doch dieser winkte ab und setzte sich ohne Hilfe auf. Die kleine Hexe folgte dem Blick Varreshs zu der Bestie. Kurz funkelte sie diese böse an, wenn sie nicht schon tot gewesen wäre, hätte Chidori genau jetzt dafür gesorgt. So jedenfalls ihre Gedanken. Schnell schaute sie wieder zu Varresh, nur um dann Trin wieder anzufunkeln.

Llael zog seine Augenbraue hoch, als Varresh den starken Mann spielte und sich selbst aufrappelte. Typisch, dachte sich der Mensch nur. Belsutigt sah er zu, wie Chidori zu dem Monstrum ging und es trat. Kurz schaute er auch zu der Elfe welche sich nun genau vor Varresh stellte. Sie sagte irgendetwas, doch ziemlich leise. Llael zuckte mit den Schultern, ging zu Chidori und betrachtete sich die Bestie. Nach kurzer Zeit drehte er sich zu Varresh und der Elfe um. Wie wärs wenn wir endlich weitergehen? Wir haben zwar nun wieder zusammengefunden. Naja ausser den Bücherwurm, aber wir sind immernoch nicht hier raus.

Trin sass immernoch neben Varresh, genau an der Stelle wo sie von Chidori hingeschubst wurde. Als der Krieger die Augen öffnete und er was murmelte lächelte sie kurz. Doch als der Schattenkrieger versuchte aufzustehen, stockte ihr der Atem. Trin merkte die Blicke der jungen Hexe, doch ignorierte sie diese. Als Llael vorschlug sich endlich wieder auf den Weg zu machen, nickte die Elfe kurz. Varresh stand ohne Hilfe auf, während Chidori kurz zu der Bestie ging und ihr in die Seite trat. Diesen Moment nutze Trin und stellte sich genau vor Varresh. Danke, das du mir geholfen hast, murmelte sie gerade so das der Krieger es verstehen konnte. Dann drehte sich Trin um und lief etwas vor. Sie wartete das die Anderen folgen würden. Als Trin von den dreien eingeholt wurde, ließ sie diese vorgehen und folgte ihnen dann. Eine ganze Weile lief die kleine Gruppe durch diesen einen Gang. Plötzlich weiteten sich die Wände und ein kleinerer Raum tat sich auf. In der Mitte befand sich eine steinerne Dämonenstatue, welche kniete und die linke Klaue nach vorne erhoben hielt. Es sah so aus als hatte sie dort mal etwas gehalten. Hinter dieser Statue befand sich eine Tür. Und vor dieser stand zur Verwunderung aller Sinthoraz und betrachtete diese ausgiebig
___________________________..._______________________________

Nachdem Silwyna die Bücher durch hatte, suchte sie nach Arsinoe. Er muß sich ein neues Versteck gesucht haben, dachte sie als sie ihm am alten Standort nicht vorfand. Wo er wohl ist. In diesem Moment wurde sie nach hinten in den Schatten einer anderen Gruft gezogen. Ganz ruhig. Ich bin es nur, sagte Arsinoe. Hast du etwas heraus finden können. Nein leider nicht. Ich konnte mich beim ersten Besuch in der Bibliothek nicht allein aufhalten und daher auch nicht frei bewegen, antwortete sie ihm. Und wie geht es hier voran? Nicht gut. Ich konnte erst einen Geist herbei rufen und von ihm habe ich nur neue Namen bekommen. Hier ist ein Zettel mit Namen von Büchern und Personen. Finde wenn es geht alles was uns weiterhilft über sie heraus.
Silwyna nahm den Zettel an sich. Na dann werd ich mal nach Joshua suchen um wieder in die Bibliothek kann. Vielleicht kann ich im Palast einige Arbeiten ausführen,bei der Heilung und Beruhigung von Tieren bin ich ja Profi. Vielleicht kann ich mir so etwas mehr Vertrauen erarbeiten. Mit diesen Worten verließ sie vorsichtig die Gruft und passte auf das sie keiner dabei sah. Im Palast angekommen sucht sie Joshua auf und gab ihm einen Teil der Bücher wieder. Die hier habe ich durch und die anderen folgen bald, sagte sie. Hast du vielleicht andere Aufgaben für mich. Irgendwas mit Tieren wäre toll darin bin ich gut.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Vaikesh
Schattenlord,Admin
Vaikesh


Anzahl der Beiträge : 10849
Anmeldedatum : 16.09.09
Alter : 39
Ort : Vorm Rechner

Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 13:56

Varresh warf Sinthoraz der neben der Tür stand einen kurzen Blick zu dann aber betrachtete er die Statue genauer. Er hatte sie in seiner Vision gesehen und wusste nun auch was zu tun war. Mit der einen Hand holte er das Anima hervor um es dann in die Klaue der Steinernen Bestie zu legen. Ein seltsames Licht flammte auf, ausgehend von der Kugel und erhellte die Umgebung. Dann folgte ein tiefes grollen und die Tür öffnete sich. Varresh nahm die Kugel wieder heraus, behielt sie nun allerdings in der Hand. Die fünf traten durch den geöffneten Durchgang und gelangten so in eine riesige Halle. Es schien das Herzstück des Tempels zu sein. Das erste das dem Halbdämon auffiel war das riesige Pentagramm am Boden. An jeder Spitze stand eine Dämonenähnliche Statue. Die Mitte des Pentagramms war leer. Langsam ging Varresh an den Gebilden vorbei und wandte seinen Blick nun auf die Steinernen Podeste im hinteren Teil der Saals. Es waren fünf. Die anderen traten nun hinter ihn und die Enttäuschung war groß. Auf jeden der Podeste lag je eine Waffe. Zumindest das was von dieser übrig war. Sie waren allesamt alt und verrostet und wirkten als würden sie bei der kleinsten Berührung zerbrechen. Und dafür haben wir nun diese ganzen Strapazen in Kauf genommen? murrte Llael. Na toll knurrte nun auch Chidori. Trin, Sinthoraz und Varresh schwiegen. Der Halbdämon maß die verkommenen Waffen mit einem seltsamen Blick.
Chidori entfernte sich von den Podesten und lief durch die Halle. Eine ganze Weile stand Varresh so da als Trin plötzlich aufrief. He seht mal hier. Die anderen Folgten diesen Aufruf.
Nun standen sie vor einer riesigen Wand auf der mit etwas verwiderte Inschrift eingemeißelt war.

„Fünf Elemente weisen den Weg. Der rote Schein offenbart die Zeichen.
Die Wächter wachen über die Quelle.
Wenn den Schatten ein kleines Licht entspringt, so wird das alte Erbe zurückkehren.“


Die fünf sahen sich verwirrt an. Das wird ja immer schöner, gab Llael von sich.
Varresh wandte seinen Blick wieder zum Pentagramm. Fünf Elemente, das Pentagramm.
Erde, Feuer, Wasser, Luft und Geist. Irgendetwas hier muss doch darauf hinweißen.

Schaut euch doch mal die Wände an,rief Chidori und deutete auf ein Wandbild.
Es war der Zeit stark zum Opfer gefallen. Nur noch bei genaueren hinsehen konnte man darauf etwas erkennen. Kein Wunder das es ihnen nicht sofort aufgefallen war.
Nun bemerkte Varresh das ihm einige dieser Bilder nicht aufgefallen waren. Er konnte fünf an der Zahl ausmachen, die merkwürdige Sybole aufwiesen. Die gleichen Symbole wie an den Sockeln der Statuen. Ich nehme mal stark an das es hier eine verbindung gibt. Die Statuen. Natürlich die Statuen sind die Wächter. Dreht sie so das sie in die Mitte schaun rief nun Trin auf und wollte bereits loslaufen um ihre Idee auszuführen doch Varresh hielt sie zurück, indem er sie hinten am Kragen packte. Nicht so hastig, wir wissen noch nicht mal eine Reihenfolge. Chidori warf Trin einen vernichtenden Blick zu. Varresh verzog die Lippen zu einen zynischen Grinsen und lies die Elfe wieder los, dann wandte er sich erneut dem ersten Bild von der Tür ausgehend zu. Erst jetzt bemerkte er das, das Anima in seinen Händen pulsierte und ein rötliches Licht aus sendete.
Das rote Licht sprach Chidori als sie an seiner Seite stand.
Varresh hob nun das Anima hoch so das der Schein das Bild einhüllte. Etwas veränderte sich und ein Zeichen erschien unter dem Gemälde das ein rießiges Unterirdisches Gewölbe zeigte. Sofort zog Varresh zurück und lief zu den Statuen herüber.
Dann sah er sich dort die Zeichen an den Sockeln an. Schließlich deute er auf den Steinernen Wächter Links oben, vom Eingang aus gesehen. Das hier könnte die erste sein. Trin sprang auf und begann die Staue zu drehen bis ihr Gesicht in die Mitte zeigte. Ein klicken ertöhnte. Dann geschah nichts mehr. Alles starrten auf die soeben gedrehte Statue. Nach einer Kurzen Weile setzte sie sich wieder in Bewegung und ging in der Anfangsposition zurück. Ein grollen ertöhnte und unter Trin die noch direkt vor der Statue stand öffnete sich der Boden. Sie wäre auch fast hinein gefallen wäre sie nicht von Lleal rechtzeitig gepackt worden. Varresh und Chidori wagte sich einen Schritt vor und lugten in das Loch. Spitze Stacheln befanden sich am Boden. Und Trin wäre nicht das erste Opfer gewesen, was die Schädel und Reste von Knochen auf den tödlichen Stacheln bewiesen.
Dann schloss sich das Loch wieder. War das nun Falsch? fragte Llael und lies die Elfe los. Varresh schüttelte den Kopf. Ich glaube eher wir waren zu langsam. Sonst hätte sich das Loch schon früher aufgetan. Er kratzte sich am Hinterkopf und sah wieder zu den Bildern. Vieleicht müssen alle hintereinander gedreht werden gab nun Chidori zu verstehen. Gut sprach Varresh und lief erneut zu den Bildern. Versuchen wir das. Ich schau mir mal die ganzen Bilder an und dann versuchen wir es nach der Reihe. Stellt euch alle einmal an eine Statue. Er hob das Anima wieder an und besah sich das zweite bild. Eindeutig war hier eine Priesterin abgebildet die Heilend die Hände über einen verletzten Krieger ausstreckte. Varresh berührte das Zeichen welches im Schein des Animas erschien. Da wurde es ihm ganz komisch. Eine Stimme ertönte leise in seinen Kopf. Sie kam ihn so vertraut vor und doch so fern und fremd. Wasser flüsterte sie. Irritiert zog er die Hand zurück. Was war das denn? Varresh verharrte noch kurz vor dem Wandbild dann aber wandte er sich nochmals dem ersten zu und verfuhr auf die Selbe art mit diesem. Erde flüsterte die Stimme. Etwas verwundert näherte er sich dem nächsten Bild. Wem auch immer diese Stimme gehörte, Varresh hatte sie schon einmal gehört. Das Bild zeigte einen Kampf. Feuer tobte im Hintergrund und wie er es erwartet hatte sprach die Stimme auch dieses Element aus. Feuer. Das nächtse Bild stellte einen Drachen der über einen Tal schwebte da.
Luft flüsterte die Stimme. Das letzte Bildniss zeigte ein dunkles reich mit einer vielzahl von Schattenhaften gestalten. Schatten hörte er in seinen Kopf.
Varresh entfernte sich von den Bildern und ging zurück zu den Stauen. Dann sah er sich die Zeichen genauer an. Aus irgendeinen Grund wusste er nun welches Zeichen was bedeutete. Llael stand an der ganz linken Statue. Die mit dem Zeichen der Erde. Erde, Wasser, Feuer, Luft, Schatten. Das ist die Reihenfolge , meinte nun Varresh. Söldner du drehst deine zuerst. Dann Trin. Danach du Schwester und dann Sinthoraz. Ich drehe die Letzte. Die ganz unten. Aber eins verstehe ich nicht. sprach nun Chidori. Das letzte Element des Pentagramms ist normal der Geist oder auch Ather. Warum Schatten?
Varresh wurde auf einmal einiges klar. Das Pentagramm es ist herumgedreht.
Wir befinden uns hier in einem Tempel der Schatten und das Hauptelement der Wesen die hier lebten war nunmal nicht der Geist sondern Schatten.
Er stellte sich vor die besagte Statue. Also los versuchen wirs. Dreht! Nun drehten die fünf die Statuen nach der ausgemachten Reihenfolge und nach und nach ertöhnte ein Klicken. Als Varresh die letzte drehte ertöhnte ein tiefes Grollen.
Dann erstrahlte die Mitte des Pentgramms und etwas erschien aus dem seltsamen Licht geboren. Keine weitere Falle wurde ausgelöst. Nun standen sie vor einen kleinen mit vielen merkwürdigen Mustern verzierten Gebilde. Eine Statue die eine Schale in der Hand hielt. Varresh näherte sich dieser und sah hinein. Es roch nach Blut. Wie um alles in der Welt konnte das noch frisch sein? Auch die anderen wirkten irritiert. Sinthoraz wies sie nun auf die letzen Zeilen der Inschrift hin.
Wenn den Schatten ein kleines Licht entspringt, so wird das alte Erbe zurückkehren. Hast du auch einen vorschlag wie das gehn soll , sprach Llael scharf. Der Magier allerdings blieb gelassen. Da sprang Chidori nach vorne.
Lasst es mich mal probieren. In ihrer Hand sammelte sich ein gelbliches Licht.
Varresh stieß noch eine Warnung aus doch das schoss der gebündelte Blitz auch schon los. Er traf sie Statue und prallte einfach von ihr ab. Der Blitz raste über ihre Köpfe hinweg so das sie sich allesammt mehrmals Ducken oder Ausweichen mussten. Schließlich aber gab es einen Leuten Knall, als das Geschoss in die Wand einschlug. Alles bebte. Die Wand brach in sich zusammen. Dann wurde es wieder still. Das hätte ins Auge gehen können meinte Trin an Chidori gewandt.
Diese verzog verachtend die Lippen. Um dich wärs nicht schade gewesen. Hey seht mal da ,rief Llael dazwischen. Varrehs sah nun auch was der Söldner meinte. Die Wand die heruntergebrochen war, hatte eine andere freigegeben. Nun ragte ein rießiges Bild vor ihnen auf. Es war sehr gut zu erkennen und schien vor den Zerfall verschont geblieben zu sein. Ein Schattenhafter Krieger oder auch Priester hatte die Arme zur Seite ausgestreckt. Blut lief aus Schnitten an ihnen herab. Neben ihm standen zwei weitere Wesen die je eine Schale hielten um das Blut aufzufangen. Die selbe Art von Schale die auch die Statue heilt. Vor ihm allerdings lag eine ganz in Weiß gekleidete Frau, in einer Lache aus Blut. Ein Messer steckte in ihrer Brust. Unter dem Bild befand sich ein weiteres Zeichen. Varresh kannte es. Jetzt wird mir einiges klar begann er. Das hier ist ein Tempel der Asura. Ein Volk das vor ewiger Zeit über die Schattenseite herrschte. Keiner weiß warum sie damals verschwunden sind. Aber dies ist ihr Zeichen. Ich weiß nicht viel darüber und ich denke mal das unser Magier hier mehr darüber zu berichten weiß.  Er deute kurz zu Sinthoraz. Aber ich weiß das die Asura Opfer brachten um Dinge zu versiegeln oder um mächtige Magie zu wirken. Opfer in Form von Lichtwesen. Na worauf warten wir noch? sprach Llael und packte Trin. Opfern wir sie und der Schatz gehört uns .Varresh warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Der Söldner lies sie los und sah nun sogar etwas betroffen drein. Es wird auch ohne Opferung gehen, meinte er bissig. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann verlangen sie das Blut von einen Schattenwesen und das Blut eines Lichtwesen. Er sah nun zu Trin. Nunja das einzigste Lichtwesen in der Nähe bist wohl oder übel du Elfe. Ohne ein weiteres Wort abzuwarten wandte sich Varresh der Schale zu. Dann griff er zu seinem Gürtel und holte einen kleinen Dolch hervor. Hoffen wir das wir es nicht bereuen werden, meinte er und schnitt sich unter dem Handgelank an. Danach hielt er seinen Arm ausgestreckt über die Schale und das Blut vermischte sich mit dem was schon in dieser vorhanden war. Dann reichte er Trin den Dolch.


Zuletzt von Fial-Dark am Sa 9 Jan 2021 - 22:14 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Blutkrieg - Seite 10 Empty
BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 10 I_icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Blutkrieg
Nach oben 
Seite 10 von 26Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 6 ... 9, 10, 11 ... 18 ... 26  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Blutkrieg 2

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
DsM :: Blutkrieg-
Gehe zu: