Das verlorene Reich

Nero packte Raynna am Arm und folgte Myst welche den geheimen Pfad kannte. Woher wissen sie blos von diesem Versteck ob Sailin oder Wahn es ihnen verraten haben unter Druck? Zu mehr kam er nicht als ein Seelenjäger hinter ihnen auftauchte. Sie mussten schneller laufen. Nero schaffte es ein Regal umzuwerfen so das der Seelenjäger stolperte raus hier brachte er hervor.

Das würden die Beiden nie tun, sagte Reynna und schaute einen Moment zu Nero, dann wurde sie aber auch schon von Myst angestoßen. Die junge Frau drang zusammen mit ein paar anderen Flüchtlingen in den Gang vor. Ich gebe ihr Recht, kam es knapp von der Halbelfe. Los Nero. Weg hier. Die Gruppe machte so schnell wie sie konnte um aus dem langen Gang wieder hinauszukommen. Der Kampflärm hinter ihnen wurde leiser. Nach einer Weile war die Luft nicht mehr so stickig und Licht drang in den Gang. Die Fliehenden stürmten aus dem Fluchtweg. Reynna blieb knapp am Ausgang stehen. Die junge Frau wollte nicht ohne Nero weiter, der noch im Gang war.

Nero erreichte Reynna und nahm ihre Hand. Als sie los rannten hörten sie Hufschläge hinter ihnen. Drei Seelenreiter tauchten auf. Lauft. lauft rief Nero. Während sie flüchteten verlor er Reynnas Hand. ALs er jedoch stehen blieben wollte donnerte er mit einen Pferd des Seelenjägers zusammen und rollte einen kleinen Abhang hinunter.

Nero, rief Reynna auf und schaute sich erschrocken um. Die junge Frau fiel hin als sie während des Laufens über einen in der Erde steckenden Ast stolperte. Sofort rappelte sie ich wieder auf und lief weiter. Donnernde Hufe näherten sich ihr von hinten so das die junge Frau kurz in diese Richtung sah. Einer der Seelenjäger war ihr auf den Fersen. Reynna beschleunigte ihren Lauf, doch dann wurde sie plötzlich von etwas getroffen. Mit einem Mal fühlte sie sich merkwürdig und sackte zusammen. Noch während sie fiel merkte die junge Frau wie sie hochgehoben wurde. Nero, brachte sie leise hervor während sich der Seelenjäger abwand.
Scheiße, stieß Heath hoch oben am Himmel hervor. Überall sah er Seelen davon rennen und überall waren die Jäger. Einige Flüchtlinge konnten entkommen, doch andere hatten nicht das Glück. Entsetzt sah er wie ein Reiter aus einer Richtung etwas entfernt des Versteckes ankam. Er hatte Reynna vorne auf seinem Pferd liegen. Sofort sah sich Heath um, dann sah er ihn. Den jungen Mann der vor einem Reiter floh. Los Thar, rief der Dragoniker auf. Der Drache schoss hinab und fing an den Seelenjäger zu jagen. Durch einen gezielten Schlag mit der Lanze schaffte es Heath diesen vom Sattel zu werfen. Thar legte an Geschwindigkeit zu. Nero, nimm meine Hand, rief Heath auf und reichte dem jungen Mann nun seine Hand.

Nero streckte seine Hand aus als er Heath rufen hörte. Vond em Drakoniker wurde er schließlich auf den Drachen gezogen. Die anderen brachte er traurig hervor. Gibt es für sie keine Rettung mehr? Wir müssen doch irgendetwas tun können.  

Teilt euch auf und sucht die restlichen Flüchtlinge kam es von Mepheistos. Es sind einige geflohen. Findet sie und bringt sie zu den anderen. Nun kamen zwei weitere Seelenjäger aus dem Versteck. Sie hielten Nocturn zwischen sich. Na sieh einer an höhnte Mepheistos. Das wird ja immer besser und besser.

Da haben wir ja einen ziemlich großen Fang gemacht, grinste Boyd zufrieden. Dann höhnte er in Nocturns Richtung. War wohl nichts mit verstecken.

Heath schüttelte bedrückt den Kopf. Es tut mir Leid ich konnte nicht eingreifen. Dann hätte ich sie nur alle verletzt. Ich fürchte wir können nichts tun. Diese Seelenjäger waren einfach zu stark und kamen überraschend. Große Sorge stand im Gesicht des Dragonikers. Sie haben Reynna erwischt. Ich hoffe nur das die Anderen irgendwie entkommen können.

Sie waren eine weile geflogen bis die kleine Gruppe am Boden eine Rast einlegte. Nero und die anderen hielten sich etwas versteckt zwischen den Felsen. Niemand wusste wie es nun weiter gehen sollte. SIe waren völlig ratlos. Vermutlich hatten die Seelenjäger das Versteck bereits den Erdboden gleich gemacht. Plötzlich hörte der junge Mann ein geräusch. bevor er jedoch aufspringen konnte legte sich kalter Stahl an den Hals. Heath und Thar erging es nicht anders. Bei dem Drachen standen gleich drei Personen. Wartet rief jemand. Das sind keine Seelenjäger. Die Schwerter senkten sich. Ihr seid wohl auf der Flucht. Meinte der Mann der nun vor sie trat. Er hatte weiße Kinnlange Haare und trug schwarze langärmlige Kleidung. Um seinen Hals lag ein ebensofarbiger Schal. An seinen gürtel hing ein Schwert.

Sind wir das nicht alle?, kam es betroffen von Heath. Der Dragoniker sah auf. In seinem Blick konnte man die Sorge sehen. Da dies hier jedoch keine Seelenjäger waren sah er sich auch nicht gezwungen seine Lanze hochzuheben. Thar gab ein Brummen von sich und sah den Weißhaarigen an. Nero?, fragte plötzlich jemand zwischen den dunkelbekleideten Männern. Nero bist du das wirklich? Ein Mann mit längeren schwarzen Haaren trat nun aus der Menge hervor. Er trug eine schwarze Hose und ein rotes langes Oberteil. Die braunen Augen des Schwarzhaarigen sahen zu Nero.

Aldor? Nero wirkte nun etwas erleichtert. Also wenn du bei diesen Männern bist dann seid ihr keine Gefahr für uns. Da bin ich ja beruhigt. Schön dich wieder zu sehen. Auch wenn ch mir andere Umstände gewünscht hätte.

Aldor nickte. Das kann ich nur zurückgeben. Es ist wirklich schön. Der Dunkelhaarige schaute zwischen den beiden Männern und dem Drachen herum, dann wand er sich dem Weißhaarigen zu. Es sind wirklich Flüchtlinge. Sie werden uns schon keine Probleme bereiten. Aldor deutete nun auf den Jungen. Serph darf ich vorstellen? Nero, der Sohn von Wahn.

Na dann wilkommen in unserer kleinen Runde meinte der weißhaarige. Mein Name ist Serph. Ich war zu meinen Lebzeiten der Kommandant der schwarzen Legion. Soll heißen ich kenne deinen Vater sehr gut. Nero nickte. Dann senkte er den Kopf. Seelenjäger haben unser Versteck gefunden und sicher schon den Erdboden gleich gemacht. Ich fürchte sie sind nun fast alle auf den Weg ins Seelengefängnis. Vater und Sailin sind auch hier udn wurden bereits gefangen.

Aldor weitete die Augen als er das hörte. Das ist nicht gut, murmelte der Mann. Der Blick des Schwarzhaarigen wanderte zu dem Dragoniker. Ich bin Heath und das ist Thar. Wir konnten gerade so entkommen. Glück des Fliegens würd ich mal sagen. Das hatten die Anderen leider nicht. Aldor sah betroffen zu den Dreien. Aber wie konnten sie Wahn einfach überwältigen? Er ist nun wirklich nicht der Typ der sich von denen klein kriegen lässt. Der Mann wirkte erschrocken über die Tatsache das Wahn hier war.

Oh was sehen meine trüben Augen?, fragte Margaroth als die Seelenjäger zurückkamen. Anders als sonst hatten sie diesmal eine Menge Seelen mitgebracht. Darunter auch Nocturn, den der schwarze Drache nun direkt anschaute. So sieht man sich wieder. Wie habt ihr das denn hinbekommen?, fragte er nun an Mepheistos gewandt. Habt ihr diesmal nicht faul auf der Haut gelegen oder hat euch etwas unser Zuwachs angespornt?

Wenn ich das richtig verstanden habe dann hat Vater seine Kräfte eingebüßt als er ins Jenseits kam. Deswegen konnten sie ihn überwältigen als er alleine war. Nero senkte den Kopf. Reynna haben sie nun auch.

Mepheistos zuckte mitd en Schultern. Oh er hat uns direkt zu ihren Versteck geführt. Der Rest war einfach. Nun sucht der Rest nach den letzen Flüchlingen. Ein Paar sind entkommen.

Nein, brachte Aldor nun erschrocken hervor. Die Augen des Mannes weiteten sich. Nicht sie. Heath hob nun seinen Kopf und schaute den Mann verwundert an. Sie ist meine Tochter, antwortete Aldor als er den fragenden Blick des Dragonikers bemerkte. Heath zog etwas die Luft ein. Also bist du in der gleichen beschissenen Situation wie Nero. Die Familie ist gefangen. Bei ihm sind es sogar Mutter und Vater. Das wird alles nur noch schlimmer als besser. Warum fliehen wir überhaupt? Bringen tut es nichts.

Astraia lachte auf. Das ist gut. Ihr könnt unsere neuen Gefangenen ja mal in die Zellen bringen, während ich mir kurz das Herzchen ausleihe. Ich habe noch eine kleine besondere Aufgabe für ihn. Danach könnt ihr euch den Suchenden ja mal anschließen. Die Dämonin sah nun direkt Nocturn an. Ich hoffe du bist nicht all zu sehr gekränkt über den Verlust deines Lords. Vielleicht bietet sich ja eine Gelegenheit und du kannst wieder mit ihm zusammen arbeiten.

Nein meinte Nero. Das stimmt so nicht ganz. Wahn ist mein Vater aber Sailin nicht meine Mutter. Das war Lara. Die erste große Liebe meines Vaters. Die Frau die sich geopfert hat. Er seufzte. Ich mache mir wirklich Sorgen um Vater. Er ist eine starke Seele und sie werden alles tun um auch alles von ihm zu bekommen

Nocturn wirkte etwas irritiert. Schwieg aber einfach als Astraia ihn ansah. Er konnte sich denken wen sie meinte udn er wusste schließlich auch das Wahn hier gefangen war.