Die Klaue des Todes

Das ist auch keine Angenehme Geschichte seufzte Wahn und lief nach vorne. Grüße Drachenblut. Ich bin wieder zurück udn habe etwas wichtiges mitgebracht. Ich möchte das ihr diese Ketten dort an einen ausbruchsicheren Ort anbringt und euch bereit haltet. Orcalus sah kurz zu den Karren und lief daneben. Dann hob er kurz einer der Ketten an. Schwarzfeuerstahl meinte Wahn nun. Dies kann auch Anima halten und sollte die Todesmagie eindämmen. Was besseres gibt es woh zur Zeit nicht. Vereint dies mit eurer Magie und ihr haltet den stärksten Dämon lange genug fest um das nötigste zu tun. Dies könnte eine kleine Hoffnung sein bedeutete Orcalus. Dann wandt er sich an Alasdair. Schön dich auch wieder zusehen Al. Wahn sah nunzu Sailin. Der dickere Bauch beunruhigte ihn. Es ging viel zu schnell.

Mir geht es gut, sagte Sailin und schaute Wahn an. Falls es das ist was du gerade überlegst. Al trat nun neben Wahn und sah die Hüterin ebenfalls an. Sie wirkte etwas müde. Al, lächelte diese nun und umarmte den Halbelfen kurz freundschaftlich. Schön dich zu sehen. Wir haben dich vermisst. Wo warst du nur? Weißt du was für Sorgen wir deinetwegen hatten? Nun sah Sailin den Mann tadelnd an. Verzeiht. Es hat sich halt ergeben. Ich war in Midian. Es ist auch schön euch wiederzusehen, sagte Al und sah Orcalus an. Nun legte die Hüterin den Kopf schief. Da muss es doch extrem einsam sein. Ich mein was ist dort noch ausser eine Geisterstadt? Wenn du wüsstest, zuckte Alasdair nur mit den Schultern.
Deswegen bist du also verschwunden Wahn, sagte die Hüterin plötzlich und sah den Mann verwirrt an. Hast du etwas eine Idee wie wir gegen Baal ankommen?

Wahn schwieg kurz dann aber begann er kurz und bündig zu erklären. Ich sage es mal so. ich werde nun anfangen mir die verbotene Magie anzueignen und auszubauen. Ich werde sie lernen zu kontrolieren um dann gegen Baal anzutreten und diese Seuche zu beseitigen. Danach solltet ihr euch von mir fern halten. Wahn wandte sich ab und lief los. Shaitan schnaubte kurz und folgte ihm dann einfach.

Wahn, brachte Sailin etwas schockiert hervor. Die junge Frau senkte die Schultern und sah dem Schwarzhaarigen geknickt nach. Hey alles in Ordnung?, fragte Alasdair und sah sie ein wenig besorgt an. Nimm ihm das nicht übel. Er will dann nur keinen verletzten. Diese Magie ist nicht umsonst verboten. Sailin schüttelte den Kopf. Ich nehme ihm gar nichts übel. Er ist im Grunde der Einzige der etwas übel nehmen darf. Und nein es ist nichts in Ordnung. Es wird auch nie wieder in Ordnung sein. Wenn du ihn nochmal siehst sag ihm seinen Kindern geht es beschissen. Die junge Frau wand sich nun ebenfalls ab und lief weg.
Al sah der jungen Frau nun betrübt hinterher, dann wand er seinen Blick zu Orcalus. Die Ketten sind nicht nur für Baal wenn du das denkst. Sie sind für eure Sicherheit.

Orcalus sah Alasdair etwas erschrocken an saget aber nichts weiter. Dann befahl er sienen Männern die Ketten zu einen sicheren Ort zu bringen und dort alles vorzubereiten einen Dämon dort festhalten zu können. Der Keller eines abgelegenen leerstehenden Hauses wurde dafür genutzt und umgebaut. Magier und Arbeiter begannen ihr Werk.

Wahn nutzte den ganzen Tag dafür die verbotene Magie zu Trainieren. Am Abend stand er da udn hielt eine Apfel in der Hand. Er konzentrierte sich stark und der Apfel begann zusammenzufallen. Er verottete. Nach einer Weile lies Wahn den Apfel fallen. Bevor er zud en anderen ging schaute er nochmal in den Qarantäne Bereich vorbei. Jake ging es extrem schlecht ud auch Diablo wurde icht mehr allzulange standhalten können. Wolf war mitlerweile auch in ein Bett gelegt worden udn bei Aiden hatte die Seuche auch begonnen ihr werk zu verrichten. Ihm viel auch auf das immer mehr Leute auserhalb der Haußer einen Atemschutz oder Tücher vor Mund und Nase trugen. Am späteren Abend kam Wahn in dem Hasu an in welchen Sailin udn die Kinder untergbracht waren. Schließlich ging er hoch zu dem Zimemr der Kinder und stellte sich an die geöffnete Tür. Wahn hing seinen Gedankenlang wärend er Sharoon und Ariya beim schlafen betrachtete.

Sie haben dich vermisst und hatten schon Angst das du nicht wiederkommst. Die Beiden haben sich solange wach gehalten wie sie konnten, weil sie dich sehen wollten, sagte Sailin leise als sie in den Flur trat. Die junge Frau sah den Mann an. Ihnen fällt es ziemlich schwer. Vor allem Ariya leidet. Sie fürchtet Aiden zu verlieren. Das sie ihn nicht sehen kann und deswegen nicht weiß wie es ihm geht macht es nicht einfacher.

Das ist verständlich seufzte Wahn etwas. Es tut mir auch leid für das was kommen könnte. Aber wenn ich noch irgendjemanden retten kann dann auf die Art udn weiße. Sonst gewinnt Baal alles. Und was wir getan haben war umsonst.

Sailin sah Wahn einen Moment wortlos an. Ich werde nicht aufgeben Wahn, sagte sie dann aber plötzlich. Egal was kommen wird, wie es ausgeht ich werde dich niemals aufgeben. Wenn du der Magie nicht standhalten solltest, dann werde mich sicher nicht abwenden und dich im Stich lassen. Du bist mir dafür viel zu wichtig.

Trotz allem was geschehen ist und ich getan habe fragte Wahn nun etwas verunsichert. Er sah sie mit seinen verbliebenen Auge an. Und das ist nicht gerade wenig. Im Imperium habe ich alles versucht zu vergessen und blind befehlen gehorcht.

Sailin trat nun näher und nahm einfach Wahns linke Hand in ihre. Dann sah sie dem Mann einfach in das verbliebene Auge. Es waren alles Intrigen. Dieser hinterhältige Plan der Dunkelheit und Samaels hatte Erfolg. Du kannst am aller wenigsten etwas dafür. Alles war darauf hinaus gebaut das du dich wieder der Dunkelheit anschließt. Die junge Frau hob nun ihre andere Hand und legte sie auf Wahns Wange. Du hast dem Handel der Dunkelheit doch nur ohne zu zögern zugestimmt weil du mich retten wolltest. Weil ich zu schwach war und Samael mich mit der Verderbnis belegen konnte warst du zu diesem Schritt gezwungen. Du hättest mich auch sterben lassen können, doch du tatest es nicht. Stattdessen hast du nachgegeben und mich damit gerettet, auch wenn es dann alles aus dem Ruder lief. Ich bin der Letzte der dir dies übel nimmt. Ich hab es dir doch gesagt. Ich liebe dich und das wird sich nie ändern.

Wahn sah Sailin eine Weile einfach nur an. Dann näherte er sich ihr und legte seine Linke auf das Kinn der jungen Frau um es ein wenig anzuheben. Schließlich gab er ihr nun einfach einen sanften jedoch langanhaltenden Kuss. Das tue ich auch sagte er leise als sich ihre Lippen lösten. Ich habe dich immer geliebt egal wie sehr ich es versucht habe zu verdrängen. Es war immer so.

Wahn, sagte Sailin nun leise und lächelte ihn an. Es freute sie diese Worte von dem jungen Mann zu hören. Und auch seine Tat sprach für sich. Schon sehr lange war es her das er überhaupt so etwas hatte zeigen können. Die nicht emotionale Art des Imperiums haftete sehr an dem Mann, doch schien er sich langsam wieder etwas davon lösen zu können. Sailin küsste ihn gleich noch einmal auf den Mund bevor sie ihn umarmte.

Die nächsten Tage verbrachte Wahn fast komplett damit mehr über die Todesmagie zu erfahren und vorallen auch wie Anima sie einsetzen konnte. Nicht nur zur Verteidigung sondern auch zur Vernichtung. Er verbrachte einen ganzen Tag in der Bibliotek Santaris und begab sich abends zu seinen trainingsort an dem er eigendlich mit dem Schwert übte. Für etwas anderes hatte er einfach kaum mehr Zeit denn die anderen würden nciht mehr lange bestehen können. Am nächsten Tag ging er zu dem Wald vor Sanctaris udn suchte sich einen einzelstehenden Baum. Dann wendete er an was er gelernt hatte. Wie damals der Apfel begann der Baum zu verotten. Ein zeichen dafür das Todesmagie auf ihn wirkte. Dies war es was Baal anwandte. Am dritten tag kümmerte er sich nur darum Todemagie als Waffe einzusetzen und übete weiterhin auserhalb von Sanctaris. Je mehr er sich dieser Magie jedoch hingab um so eher spürter er wie sich ein dunkler Schleier über seine Geist zu legen schien. Es fühlte sich falsch und verdorben an. Wahn wusste die vergiftung seines Geistes hatte begonnen.

Bist du sicher das du das tun willst?, fragte Sailin und lief am morgen des vierten Tages mit Kara die Strassen der Stadt herunter. Die Hüterin hatte einige Augenringe im Gesicht und sie wirkte ziemlich mitgenommen. Ja sicher, antwortete die Schwester Wahns. Wahn ist gerade beschäftigt und die Kinder sollen doch nicht mehr soviel in die Stadt. Der Rest hat ebenfalls zu tun und deswegen komm ich halt mit. Es ist doch nur ein Spaziergang oder? Sailin legte den Kopf schief. Ja nur ein wenig die Beine vertreten, mehr nicht. Kara sah die Strasse runter, dann aber wand sie ihren Bick zu der Hüterin. Bist du dir sicher das es dir gut geht? Sailin versuchte zu lächeln doch es misslang etwas. Ich bin schwanger nicht tot krank. Auch wenn es ziemlich schnell geht. Ich sehe aus wie eine dickes Seepferd. Kara hielt an und nahm die Hände der jungen Frau. Dein Bauch ist wirklich groß dafür das du noch nicht so lange schwanger bist. Isst du denn wenigstens richtig? Du wirkst so dünn. Ausserdem solltest du mal schlafen so siehst du jedenfalls aus. Sailin seufzte und zog ihre Hände weg. Ja das tue ich. Keine Sorge es wird schon nicht so schlimm sein wie es aussieht. Es ist nur der Stress und alles. Na komm ich brauche unbedingt ein wenig Bewegung. Eine kleine Weile liefen die beiden Frauen durch die Stadt. Dann aber blieb Sailin in einem kleinen Park stehen und fasste sich an den Bauch. Kurz verzog sie das Gesicht. Schau nicht so mir geht es gut. Es zwickt nur. Plötzlich jedoch weiteten sich die Augen der jungen Frau und sie blieb da stehen wo sie war. Etwas Spitzes drückte leicht in ihren Rücken.
Wie ich sehe ist dein Bruder nicht mehr da, sagte Clive und richtete sich nun auf. Er stand hinter Sailin und hielt sein Schwert fest in der Hand. Kara sah ihn wortlos an. Ich mach dir nun ein deutliches Angebot. Begleite mich und dieser Frau hier wird nichts geschehen. Oder aber du verweigerst dich mir. Dann wird sie hier zusammen mit ihrem Balg aber die Konsequenzen tragen. Sailin machte sich etwas steif als die Klinge ein wenig mehr an sie gedrückt wurde. Überleg nicht solange sonst verteilt sich ihr Blut hier auf der Wiese. Deinem Bruder bist du scheißegal sonst wär er ja nicht weg. Keine Sorge ich habe euch beobachtet. Ich weiß er ist nicht mehr da. Kara sah den Mann starr an, als Sailin dann aber aufkeuchte und in die Knie ging zuckte die junge Frau zusammen. Schon gut. Ich komme mit., brachte Kara nur hervor. Sailin schüttelte den Kopf, während Wahns Schwester nun einen Schritt auf sie zumachte. Tut mir Leid. Ich hätte ihn gleich um Hilfe beten sollen, dann wärst du nicht mit reingezogen worden. Clive packte nun Sailin am Arm und zerrte sie zu einem Baum. Dort band er die junge Frau einfach fest. Kaum fertig packte er Kara am Arm und zerrte sie mit. Hübsch hier sitzen bleiben sonst könntest du es bereuen, kam es noch von ihm in Sailins Richtung. Gib nicht auf Kara. Er ist da. Er ist da, rief die Hüterin auf. Clive lachte noch auf und sah die junge Frau grinsend an. Oh glaub ihr nicht. Er ist weg. Und du bist mein. Vergiss das nie wieder. Etwas entfernt von der Wiese stand ein Pferd. Clive zwang Kara aufzusteigen dann setzte er sich direkt hinter sie. Kaum sassen die Beiden trieb der Mann den Hengst an.
Sailin sass mit geweiteten Augen da. Sie versuchte sich zu befreien doch gelang es ihr nicht. Auf den Strassen waren kaum Leute und diese Wiese war abgelegen. Sailin rief innerlich auf. Immer wieder rief sie Wahns Namen. Sie hatte Angst. Doch nicht wegen sich sondern Kara. Sie hatte die Angst in den Augen der Schwarzhaarigen gesehen.

Wahn saß am Boden vor einen verdorrten Baum und hielt sich den Kopf. Er hatte eindrückendes Gefühl auf diesen. Dann hörte er Sailin rufen. Kurz darauf näherten sich Pferdelaute. Shaitan der nebendrann stand tänzelte nun herum. Er schien nervös zu werden. Kurz darauf sah er hinter den Bäumen ein Pferd entlanggalloppieren. Er erkannet den Mann udn die Frau darauf. Kurz entschlossen ging er zu Shaitan. Ich brauch dich jetzt kam es von ihm. Bevor der Hengst etwas erwiedern konnte hatte sich Wahn auf dessen Rücken geschwungen. Na los hinterher. Shaitan preschte los.