Der dunkelste Thron

Sailin du lebst kam es erstaunt von Orcalus. Auch Seng und die anderen starrten sie regelrecht an. Nach 5 Jahren war dies doch sehr erstaunlich und auch erfreulich. Verdammt das Portal in Gotaria brachte Varresh hervor. Er wird auf Sanctaris gehen. Anima ist ein verdammter Kriegsverteran. Er zieht seine Männer zurück um dann geballt zuzuschlagen. WIr müssen sofort in die Stadt zurück. 

Die Hüterin nickte Orcalus und ihren anderen Freunden zu. Wenn ich euch etwas beruhigen kann, kam es von Sulona. Das Portal in Sanctaris selbst ist lahmgelegt. Trin sah zu Varresh. Was ihr Gefährte da sagte machte Sinn. Wir sollten uns beeilen. Während die ehemaligen Bundmitglieder zusammen mit den Anderen nun dafür sorgten das sich die die ganzen Leute aufbruchsbereit machten, stand Sailin da und sah zu Jemandem. Die Hüterin machte einige Schritte auf Daiblo zu. Bevor dieser überhaupt reagieren konnte bekam er eine saftige Ohrfeige von der Hüterin. Tränen sammelten sich in ihren Augen.

Diablo sa sie etwas schiockiert an dann aber schien er verstanden zu haben. Du warst nicht dabei sagte er ruhig. Du hast nicht gesehen was die Dunkelheit in Sanctaris angerichtet hat. Ich war wütend und habe einfach instinktiv reagiert. Dann schnaubte er. Als ob es alles nur meine Schuld wäre. Der junge Mann lief an Sailin vorbei.

Sailin wand sich um und griff nach dem Arm Diablos. Es ist nicht deine Schuld, brachte sie hervor. Ich...ich... ich mag nicht ganz da gewesen zu sein, aber ich habe es gespürt. Die Verderbnis aber auch der Bund haben es mich immer und immer wieder sehen und spüren lassen. Ich habe keine Ahnung wie lange doch es gab eine Zeit da waren es nur Leid und Schmerzen. Das Letzte was ich hundertprozentig weiß ist das er versucht hat mein Leben zu retten. Zu der Zeit bekam ich nicht viel mit aber das schon. Und dann wache ich auf. Irgendwo in einem Labor und das nächste was ich weiß ist das Wahn versucht mich umzubringen. Während Sailin die ganze Zeit zu Boden geschaut hatte wand sie ihren Blick nun zu Diablo hoch. Tränen rannen ihr die Wangen herunter. Verzeih. Es ist nur alles ist weg. Nichts ist mehr wie es war. Die Menschen welche ich am meisten liebe sind für mich unerreichbar geworden.

Glaubst du mir hat es gut getan zu sehen was meinen Bruder wiederfahren ist. Ich war einfach in diesen Moment wütend und verzweifelt. Und er floh. Anstatts sich zu stellen lief er weg. Das wollte  ich ihm einfach nicht durchgehen lassen. Unterhaltet euch ein anderen mal darüber fuhr Sengerath Diablo ins Wort. Wir müssen los. Wenn Varresh recht behält sammelt der Imperator bereits seine Truppen in Gotaria.

Sailin sah Sengerath an, schließlich senkte sie ihren Blick und ließ einfach den Arm Diablos los. Betrübt wand sie sich ab und lief in Richtung der Pferde. Diablo hatte Recht. Sie war nicht dabei gewesen und so war sie wohl die Letzte welche sich ein Urteil erlauben durfte. Das wollte sie auch gar nicht. Die junge Frau hing an allen ihren Freunden. Sie waren doch wie eine große Familie für sie. Das diese nun so zerbrochen war ließ Sailin schon fast verzweifeln. Nicht nur der Verlust Wahns schmerzte sie. Es musste doch einen Weg geben ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Doch im Moment war er unerreichbar. Nicht zu wissen was mit Sharoon war, schmerzte jedoch genauso stark. Am liebsten würde Sailin das Mädchen nun suchen gehen. Das Kind war wie ihre eigene Tochter. Es riss der Hüterin ein Loch ins Herz. Alles was sie nun tat konnte doch nur falsch sein. Wenn sie nach Sanctaris ging würde die junge Frau weder Sharoon noch Wahn helfen können. Andersherum war es aber das selbe. Wer würde dann ihre Freunde unterstützen? Ohne ein weiteres Wort zu sagen kletterte sie junge Frau auf den Hengst.

Sie waren lange geritten um wieder in Sanctaris anzukommen. Von den Imperialen gab es dort noch keine Spur. Doch wirklich erleichtert waren sie denoch nicht. Orcalus stand auf der Wehrmauer und sah in die Ferne. Es war nur eine Frage der Zeit bis das Imperium zurückschlagen würde. Sanctaris hatte sich so gut es ging auf den Ansturm vorbereitet. SIe wurden vond er Armee Drakars unterstutzt. Vieleicht gab es ja doch noch eine Chance. Die Hüterin war zurück das Volk würde so etwas neue Hoffnung schöpfen. Die Krieger Sanctaris waren bereit und dieses Mal machtens ie sich auch auf einen Angriff aus der Luft gefasst sollte etwas der gleichen vorfallen. Dann sah er sie. Orcalus wurde unruhig. Immer mehr Lanzen schoben sich hinter den Hügel am Horizont hervor. Banner mit dem Zeichen des Imperiums. Sie ritten auf schwarzen gepanzerten Pferden. Ihr Rüstungen schimmerten dunkel. Vorneweg ritt der Imperator selbst auf seinen eigenen Pferd. Orcalus wurde es fast schlecht was für eine Masse an Imperialen sich näherte.

Sailin, welche neben Orcalus stand, atmete tief durch. Diese Armee war wirklich viel größer als erwartet. Na das kann ja heiter werden, kam es von Raven. Bevor er überhaupt noch etwas sagen konnte fing er sich einen ernsten Blick Kyles ein. Ich sag doch schon gar nichts, meinte der Rothaarige und kratzte sich am Kopf. Da können wir irgendwie nur hoffen das unsere Vorbereitungen reichen. Trin umfasste ihren Bogen etwas fester.

Der Imperator trieb sein Pferd an. Er ritt alleine nach vorne was soviel hies wie er hatte eine Ankündigung zu machen. Denoch blieb er so gut wie außer reichweite der Pfeile. Ich hoffe doch ihr habt euren kleinen Sieg genossen denn nun müssen wir euch eines besseren Belehren. Euch zeigen was ein warer Sieg ist. Nun haben wir euch alle da wo wir euch haben wollten. Wie die Ratten im Käfig. Ergebt euch oder wir machen Sanctaris dem Erdboden gleich. Aber da ich eure Antwort bereits kenne überspringen wir das doch einfach und gehen gleich zum Angriff über. Sterbt mit eurer lächerlichen Hoffnung. Wir ergeben uns nicht rief Orcalus ihm entgegen. Wir werden kämpfen bis zum letzen Mann. Siehst du diese Männer hier. Sie sind entschlossener denje euch endlich einhalt zu gebieten. So leicht machen wir dir es nicht. Sanctaris wird standhalten. Wahn gab einen amüsierten Laut von sich. Sie sind also bereitd afür ihr leben zu lassen? So sei es dann. Er lies Shaitan zurück zu seinen Männern reiten. Dann erhob er sein Schwert. Die Imperialen fingen an mit ihren Waffen auf den Boden zu hämmern udn gegen die Schilde zu trommeln. Es war die Vorfreude auf diese Schlacht. Diesmal hatten sie vor die Stadt direkt einzunehmen. Ihre Kampfesrufe erfüllten die Luft. Zum Angriff! brüllte Wahn schließlich. Sofort stürmten die erstendunklen Krieger los. Fußsoldaten mit Schilden und Schwertern. Orcalus stand bei einigen Bogenschützen. Sie hatten ihre Waffen bereits gespannt und warteten auf Befehle. Feuer frei rief er auf. Dezimiert ihre vorderen Reihen. Es hagelten ein Regen Pfeile auf die Angreifer. Die ersten wurden getroffen udn vielen dem Geschossen zum Opfer. Schilde hoch befahl Wahn nun. So rissen die Imperialen ihre Schilde nach oben und fingen die Meisten Pfeile ab. Katapulte in Stellung bringen und Leitern vor fügte er hinzu. Stürmt die Mauern. Holt ihre Bogenschützen da runter. Leitern wurden herangetragen. Die Imperialen schirmten die Träger ab. Bringt sie zu Fall bringt die Träger zu Fall rief Varresh auf. Auch er befand sich auf den Mauern. Matt tauchte neben ihm auf und spannte seinen Bogen. Gezielt setzte er einen der Träger durch eine Lücke in den Schildern auser Gefecht. Sauberer Schuss lobte Varresh ihn.Kinderspiel meinte Matt. Dann aber mussten sie sich in sicherheit bringenh als das Geschoss eines Katapultes auf der Wehrmauer einschlug.

So wie Matt schossen auch Sulona und Trin ihre Pfeile auf die Gegner. Kyle unterstützte sie wie auch andere Magier durch einige gezielte Zauber. Immer wieder fielen Imperiale diesen Angriffen zum Opfer. Doch es reichte nicht. Nach einer ganzen Weile erreichten die ersten Leitern die Mauer. Immer wieder schlugen Geschosse der Katapulte in die Wälle ein.
Bist du sicher Sailin?, fragte Kara und schaute die Hüterin an. Diese wirkte etwas bleich um die Nase. Ja. Mir geht es gut. Ich hatte ja ein wenig Zeit mich auszuruhen. Sailin stand zusammen mit der Schwester Wahns weiter im Zentrum der Stadt. Kara nickte und sah auf den Stab, welchen die Hüterin in der Hand hielt. Diesen ließ sie nun einfach verschwinden. So war es sicher das beste.

Keine Angst, sagte Odessa und drückte Ariya etwas an sich. Das Mädchen legte ihre Arme um die Frau. Die Hexe atmete tief ein. Bedrückt schaute die Weißhaarige herum. Sie war zusammen mit Ariya, Faix, Varg und mehreren Kindern samt Frauen in dem großen weißen Raum. Wir müssen jetzt einfach auf sie alle hoffen. Sie alle waren im Dämmerlichtempel. Sailin hatte darauf bestanden das die Kinder und Menschen welche nicht richtig kämpfen konnten hierher gingen. Sie wollte sie alle einfach in Sicherheit wissen. Und dies war der erste Ort den sie durch das Portal der Hüterin erreichen konnten.

Katapulte auf die Südwestliche Wand aurichten. Reißt sie ein. Der Imperator gab weitere Befehle welche sofort ausgeführt wurden. Sämtliche Katapulte schossen nun etwas versetzt auf eine Stelle. Immer mehr Bogenschützen wurden von der Wehmauer geholt. Der Kampf enbrannte bereits auf diesen. Viele Imperiale hatten den Weg über die Leitern hinauf gefunden. Varresh und Orcalus stießen jeweils eine der Leitern um samt den Männern welche darauf hinaufkletterten. Sie brechen im Südwesten durch rief Sengerath von unten hoch. Die Mauer wird nciht mehr lange halten. Ein Reiter kam an. Drachenblut von Osten her nähern sich weitere Imperiale sie kommen wohl vom Wall. Mist brachte Varresh hervor.

Sailin schaute erschrocken auf als sie sah wie immer wieder die Katapulte auf ein und dieselbe Stelle der Mauer schlugen. Es würde nicht sehr lange dauern bis dieses Stück nachgab. Die Männer auf den Mauern kämpften tapfer. Immer wieder schossen Krieger, welche am Boden hinter der Mauer standen, Pfeile auf die Imperialen. Ausserdem rückten welche auf die Wälle nach. Der Kampf zog sich etwas. Auf beiden Seiten wurde verbittert gekämpft. Sailin und ein paar Andere bezogen nun Stellung auf er östlichen Mauer. Von dort näherte sich ein weiterer Trupp des Imperiums. Zusammen mit Llael und Leiana koordinierte die Hüterin die Verteidigung an dieser Stelle. Hinter ihnen hörten sie immer wieder das Aufprallen der Geschosse auf die Mauer.
Dann urplötzlich wurden rufe laut als eines der Katapulte von einem Feuerball getroffen wurde. Gleich darauf traf ein Zweiter dieses. Trin sah auf. Am Himmel tauchten mehrere fliegende Wesen auf. Drachen, rief einer der Krieger Drakars.

Die Imperialen welche das Katapult bedienten brüllten auf als sie in Flammen aufgingen. Wahn fuhr wütend herum und sah zu dem brennenden Kriegsgerät. Dann wandte er den Blick zu Himmel. Shaitan wurde unruhig. Dreck knurrte er. Bogenschützen konzentriert euch auf die Drachen. Pfeile mit Magie tränken udn auf die brust zielen wenn sie in den Senkflug gehen. Sie müssen näher ran kommen um die Katapulte zu treffen. Wieder ging ein Katapult in Flammen auf. Auch Wahn musste nun mit Shaitan zur Seite springen da er sonst gefahr lief von einen Feuerball getroffen zu werden.

Fayt wandte sich an Soluna. Das war eine gute Idee die Drakoniker um hilfe zu fragen sagte er schnell udn begab sich dann wieder in Kampfposition.

Die Halbelfe nickte und schoss wieder einen Pfeil ab. Ihr habt wirklich?, kam es von Trin. Ja. Bevor wir los sind habe ich einen Boten zu den Dragonikern gesendet mit er Bitte um Unterstützung. Gut gemacht, nickte Trin und wand sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Ihnen blieb trotz des Eingreifens der Drachen keine Verschnaufpause. Sailin sah hoch zum Himmel. Sie war froh die Drachenreiter zu sehen. Vielleicht so hoffte die Hüterin würden diese es schaffen die Katapulte alle zu zerstören. Ein kurzer Anstoss von Llael ließ die junge Frau wieder nach unten sehen. Auch an der östlichen Mauer wurden nun Leitern herangetragen.
Immer wieder hörte die Hüterin im Hintergrund das Gebrüll der Drachen.
Wieder senkten sie ihre Flughöhe um ein weiteres Katapult zu vernichten. Doch diesmal kam ihnen ein Gegenangriff in die Quere. Während ein Feuerball traf ging der Andere daneben da die imperialen Magier gut gezielt hatten. Der Drache konnte nicht rechtzeitig ausweichen und erhob sich verletzt wieder etwas.

Nachdem einige Katapulte in Flammen standen konzentrierten die Drachen ihr Feuer auch auf die Imperialen. Sie hatten den Luftangriff nicht allzuviel entgegen zu setzen und mussten sich mehr verteidigen. Denoch richteten sie auch unter den Dragonikern schaden an. Einer der Drachen samt seinen Reiter wurde verletzt und verlor an höhe sod as die Bogenschützen der Imperialen den Rest erledigten. Dann aber gab die beschossene Mauer nach. Die Imperialen stürmten los und die Armee von Sanctaris hatte sich bereits hinter der Mauer versammelt und ging zum Gegenangriff über. Reiter bekämpften einander und das Fußvok um sie herum. Immer wieder schossen die Drachen in die Imperiale masse. Wag gab ein knurren von sich. Plötzlich hörte man eine schneidende Stimem über das Schlachtefeld hallen. Ein diabolischer Unterton lag in dieser. Wie verbittert sie doch gegen das unausweicheliche Kämpfen. Immer und immer wieder und doch werden sie Scheitern. Ihre Luftabwehr ist stark aber denoch wird es ihnen nicht den erhofften Sieg bringen. Es war die Dunkelheit die Sprach. Einige Krieger Sanctaris prallten vor schreck zurück und suchten den Grund der Stimme doch der Dämon schien denoch nciht hier zu sein.