Der dunkelste Thron

Ich glaube auch nciht das die Imperialen hier Aufstände dulden werden. So wie ich Wahn momentan einschätze schlägt der so etwas ganz schnell nieder. DIablo starrte einfach nur in die Flamme wärend er das sagte. Ich frage mich ob wir das alles hätten verhindern können brachte er nun an. Wenn wir Wahn irgendwie geholfen hätten anstatts es geschehen zu lassen oder ihm noch in den Rücken zu fallen. Ich kan seine Hass irgendwie verstehen..

Selina nickte betrübt, während Leiana dem Bruder Wahns eine Hand auf die Schulter legte. Wir alle haben Fehler gemacht und jeder von uns bereut es. Und auch so gerne wir es wieder gut machen würden im Moment stossen wir damit nur auf taube Ohren. Wahrscheinlich wäre es nicht soweit gekommen wenn wir etwas getan hätten. Die Dragonikerin sah zu den Imperialen und auch zu dem Schwarzhaarigen. Man sah ihn nie ohne seine Kapuze über dem Kopf. Ich frage mich wohin dies noch alles führen wird. Ob wir ihn je wieder zur Vernunft bringen können?
Trin folgte dem Blick der Frau. Wir schürren im Moment doch nur seinen Hass. Der Einzige der etwas bei Wahn bewirken könnte steht nicht zur Verfügung. Ja weil das Imperium sie seid Jahren festhält, murmelte Selina.
Neben Wahn tauchte nun wieder der dünnere Imperiale auf. Wie Orcalus sagte da wo Wahn ist wird sie sein. Keith schaute kurz zu den Beiden und dann wieder zum Lagerfeuer. Wir hätten es fast gleich ahnen können als wir sie sahen.

Selbst wenn Sailin hier wäre, könnte sie den noch zu ihm durchdringen? seufzte Diablo. Ich meine seht ihn euch an nicht einmal seine Kinder kommen mehr an ihn heran und es lässt ihn völlig kalt was mit ihnen passiert. Ich fürchte ihm ist nicht mehr zu helfen. Und wir sind mit drann schuld. Er schlug die Arme über dem Kopf zusammen.

Ganz so kalt lässt es ihn vermutlich doch nicht, sagte Trin und schaute die Anderen an. Er lässt nach wie vor nach Sharoon und Aiden suchen. Und Ariya hätte er auch ganz einfach bei irgendjemanden lassen können. Doch stattdessen hat er Odessa bei ihr gelassen. Ganz so hart wie es rüberkommen mag ist es bei ihnen nicht. Und jeder andere wäre aufgehalten worden als wenn er zu Diablo oder zu Wahn selbst gegangen wäre. Wahn hat es nicht unterbunden. Die Elfe schüttelte dann aber den Kopf. Ob wir ihm jedoch wirklich wieder da raus helfen können weiß ich nicht. So wie er im Moment drauf ist sicher nicht. Da gebe ich Diablo Recht.
Was ist mit seiner Schwester?, fragte Kyle nun und sah ganz kurz zu ihr und Wahn. Vielleicht kommen wir über sie an ihn ran? Du hast sie doch gehört, sagte Leiana während sie zum Feuer sah. Sie hat genauso eine Wut auf uns wie Wahn. Sie wird ihn nicht den Rücken zudrehen. Im Gegensatz zu uns hat sie ihm geholfen. Kyle schüttelte den Kopf. Ich rede nicht davon ihm in den Rücken zu fallen.
Ruhe!, kam es laut von einem der Imperialen. Er trat nun etwas ans Lagerfeuer und schaute alle ernst an. Ruht euch aus. Ihr müsst schließlich morgen fit sein und dann zählen keine Ausreden mehr. In seiner Stimme klang etwas wie Belustigung mit.

Am nächsten Morgen wurde die Männer und Frauen früh von den Imperialen aufgewegt. Die Sonne ging gerade auf wie man dies so bezeichnen konnte. Denn seid die Dunkelheit zurückwahr und en Vergessenen getötet hatet, war der Himmel mit dunklen Wolken überzogen. Nur hin und wieder kam ein lichtstrahl durch. Die Arbeiten am Wall wurden von den Mänenrn des Imperators angetrieben. Es war eine schweißtreibende Arbeit und wirklich viele Pausen lies man den Leuten nciht. Allerdings bekamen sie Versorgung. Immer wieder fuhren Wägen an mit weiteren Arbeitern. Es sah so aus als wurde ganze Antarres zur Arbeit am Wall verdammt. Auch viele Imperiale schufteten mit. Der Imperator und ein paar Krieger der Alphatruppe ritten immer mal wieder zwischen den Lagern umher und beufsichtigte die Arbeit.

Mehrere Tage strichen dahin während die Leute gezwungen wurden den Wall wieder aufzubauen. Die Imperialen sorgten dafür das dies an mehreren Stellen gleichzeitig geschah. Wie viele Baustellen es genau gab wusste keiner der Arbeiter. Langsam aber sicher entstand ein neues Bauwerk. Immer wieder wurden die Leute angetrieben. Jeder musste ran, egal ob Frau, Mann oder ehemaliges Bundmitglied. Die schweren Arbeiten hinterließen ihre Spuren bei den Arbeitern. Viele klagten über Schmerzen. Unfälle gab es häufiger. Leute die mitten in der Arbeit zusammenbrachen wurden jedoch gleich versorgt. Man wollte schließlich keine einzige Arbeitskraft verlieren. Abends wurde die Leute in Ruhe gelassen. Viele Wachen standen da, besonders bei der Stelle wo der ehemalige Bund war. Wahn wollte wirklich sichergehen das niemand etwas plant. Der Unmut der Leute war dennoch spürbar. Ab und an kam es zu kleineren Aufständen doch die wurden meist schon niedergeschlagen bevor etwas ernstes geschehen konnte.
Ein weiterer Tag war schon seid einigen Stunden angebrochen. Llael hockte an einem der Lager und hielt in seiner gesunden Hand eine Kelle. Es war gerade Pause und das Essen wurde ausgeteilt. Der Mann war durch seinen gebrochenen Arm etwas behindert und so durfte er einfachere Arbeiten durchführen. Im Moment gab er den Leuten Essen in eine kleine Schüssel.
Selina sass neben Sengerath und hatte sich etwas an ihn gelehnt. Jeder von ihnen sah mitgenommen aus. Ihre Hände waren von Wunden gezeichnet. Dreck und Staub klebte an ihnen. Die junge Frau hielt in ihrer rechten Hand die Schüssel. Hunger hatte sie nicht wirklich und so schloss sie einfach ihre Augen während sie an Sengerath lehnte. Das gibt's es nicht, kam es dann aber plötzlich von Khaine, so das sie die Augen wieder aufschlug. Einige Imperiale traten durch das Lager. In ihrer Mitte lief ein Junge. Seine weißen Haare waren zerzaust und er trug eine dunkle Hose. Ein längerer brauner Umhang hing über seine Schultern und verdeckte den Rest. Sie haben ihn gefunden?

Aiden brachte Diablo hervor und wollte bereits aufspringen. Er kam jedoch nciht weit als ihm ein Imperialer den Weg versperrte. Stattdessen näherte sich nun Wahn dem jungen. Er maß ihn mit abschätzenden Blicken. Wie kommst du eigendlich dazu einfach abzuhauen sagte er schließlich. Du und Sharoon wart nicht mehr aufzufinden. Gerade jetzt wo nichts mehr so ist wie es war. Da draußen kann euch gott weiß was passieren.

Ich kann auf mich aufpassen, sagte Aiden nur und zuckte mit den Schultern. Wie du siehst. Warum sollte ich dort bleiben? Ist ja nicht so das es jemanden gekümmert hat was wir davon hielten als man versucht hat dich umzubringen. Auf diese falsche Freundlichkeit und Sorge kann ich dort gerne verzichten.

Allerdings bezweifle ich das das hier ein besserer Ort ist für dich. Wahn deutete ein achselzucken an. Schätze aber es ist deine Entscheidung was du machst. Du lässt dir eh nicht reinreden. Aber was soll ich sagen. Ich bin trotz allem irgendwie froh das du gefunden wurdest. Jetzt frag ich mich allerdings wo Sharoon sich aufhält, wenn sie nicht bei dir ist.

Aiden schüttelte den Kopf. In Sanctaris, schätze ich mal. Leiana sprang nun doch auf und sah den Jungen direkt an. Das der Imperiale in Diablos Nähe stand ignorierte sie. Da ist sie aber nicht Aiden, sagte die Dragonikerin und schüttelte den Kopf. Mensch sie ist wie deine Schwester, da kannst du sie doch nicht alleine lassen. Wenn du schon meinst abhauen zu müssen. Aiden sah dir Frau nun an. Du hast mir gar nichts zu sagen du bist nicht meine Mutter. Ja Sharoon und ich waren zusammen, aber wir wurden getrennt oder eher gesagt sie war plötzlich weg. Ich hab gedacht sie hat weiche Knie bekommen und ist wieder zurück. Also hab ich keine Ahnung wo sie ist. Aber wahrscheinlich geht es ihr da eh besser. Ihr seid doch alle nur noch heuchlerisch. Nun sah Aiden wieder zu Wahn. Und ich wurde nicht gefunden. Ich bin freiwillig zu diesen Männern gegangen, denn ich wollte zu dir.

Zu mir? fragte Wahn nun doch etwas verwundert. Und was erhoffst du dir so zu finden. Hier bei mir? Ich habe euch vermutlich mehr sitzen lassen als die anderen dort. Ich diene dem Imperium und dort verweile ich numal auch die meiste Zeit. Dieser Ort ist keiner für dich Aiden. Dort ist es anders als in Midian und Sanctaris. Es ist ein Ort des Krieges und der dunklen Macht. Um dort bestehen zu können muss man sich anpassen und durchsetzten. Sonst hat man keine chance. Noch dazu sind menschliche Gefühle nur hinderlich. Nein das Imperium ist kein Ort für dich also was willst du Aiden?

Ich weiß was einem im Imperium erwartet. Doch sag mir was erwartet mich in Sanctaris? Eingesperrt in eine Stadt in denen nur noch Leute leben, welche dich am liebsten Tod sehen würden. Leute die sagten sie sind Freunde und dann einen in den Rücken fallen. Einem Onkel der die ganze Zeit darüber schweigt was mit meinem Vater geschehen ist. Auf Gefühle wird dort doch auch nicht mehr geachtet. Aiden schüttelte den Kopf. Was ich also will? Habe ich doch gerade gesagt Vater. Ich will zu dir und ins Imperium, sagte der Junge gerade heraus.

Wahn schwieg und schien zu überlegen. Diablo versuchte es erneut und wurde dieses Mal von dem Imperialen festgehalten. Das kannst du nicht zulassen Wahn. Du weißt genau was mit ihm dort geschehen wir. Du weißt das sich Leute im Imperium verändern. gerade du. Willst du wirklich zulassen das es Aiden so ergeht wie dir? Wahn drehte sich nun leicht herum und sah DIablo mit funkelnden Blick an. Ihm wird es nicht so ergehen wie mir das weiß ich zu verhindern Bruder knurrte er. Und wie lange konterte Diablo. Wie lange wirst du es verhindern? So wie Belial es verhindert hat das du so tief fallen konntest und so wirst wie er? Nun flammten Wahns Augen rot auf. Schweig! Ich bin nicht wie mein Vater knurrte er gefährlich und fuhr nun herum. Seine Klaue ballte sich zur Faust. Mehr als du denkst brachte Diablo fast schon traurig hervor. Nun kam Wahn auf ihn zu und ehe der junge Mann regieren konnte schlug der Imperator ihm eine runter so das Diablo am Boden lag. Blut lief über dessen Wange. Ich hätte auch tiefer zielen können so wie du damals kam es kalt von Wahn.

Diablo, kam es von Selina. Die junge Frau lief zu dem jungen Mann und kniete sich neben ihn. Fassungslos sah sie zu Wahn hoch, dann aber schaute die junge Frau den Sohn des Mannes an. Aiden tu das nicht, flehte sie schon fast. Es tut uns Leid für das was geschehen ist, aber wirf dein Leben nicht weg. Aiden schnaubte. Was für ein Leben? Selina schüttelte den Kopf und sah wieder zum Imperator. Wahn bitte ich weiß du hast allen Grund auf uns wütend zu sein. Aber bitte zieh die Kinder da nicht mit hinein. Sie sollten das nicht. Hört doch auf, knurrte Aiden und ballte eine Hand zur Faust. Alle beide. Der Junge sah Selina und Diablo an. Es ist meine Entscheidung was ich tu. Meine ganz allein. Nun schaute Aiden seinen Vater wieder an.

Früher oder später wird sich jeder entscheiden müssen auf wlecher Seite er steht. Es wird bald Krieg geben. Die Armee der Dunkelheit sammelt sich udn sie ist bereit jeden Flecken auf Antarres der noch wiederstand leistet zu vertilgen. Dann kommt es drauf an ob man zu den starken oder den Schwachen gehört. Die Schwachen werden ausgelöscht werden. Die DUnkelheit wird dieses Land von Schwäche reinigen udn schließlich auch die anderen Reiche heimsuchen. Das könnt ihr nicht verhindern mit euren erbärmlichen haufen. Für die Kinder ist es also besser sich jetzt schon zu entscheiden. Wahn legte seine Linke auf Aiden Schulter. Wilkommen beim Imperium Sohn. Dann ging er einfach.