Unsterbliches Herz

Der Verdammte gab einen abfälligen Laut von sich. Wir? fragte er in einen gefährlichen Tonfall. Dann zuckte er sein Schwert, packte Astraia und hielt ihr die Klinge an die Kehle. Du wirst das Leider nicht mehr miterleben. Mit dir habe ich anderes vor. Hast du wirklich geglaubt da wäre so etwas wie Liebe im Spiel? Erbärmliches Denken. Du bist mir nur ein Mittel zum Zweck udn eine beschäftigung nebenbei. Das kam mir ganz gelegen. Mit dir niemals. Für das was du früher getan hast, hast du es nciht anders verdient, kleine schwarze Seele.

Astraias Augen weiteten sich unter den Worten des Verdammten. Was redest du da?, brachte sie hervor. Sie konnte nicht glauben was er ihr da gerade erklärt hatte. Benutzt?, fragte sie. Du hast mich nur benutzt? Aber ich dachte. Du...
Sailin sah auf. So wirklich verstand sie das nicht.

Du hast mir damals das Leben zur Höllle gemacht erwiederte der Verdammte. Nun bekommst du deine Qittung. Du bist das letzte was ich hierfür brauche. Dein Blut, dein Leben. Mit diesen Worten schnitt er ihr einfach die Kehle durch und stieß die Frau in den Abgrund. Wahn starrte den Verdammten fasunglos an. Dann begann die Erde erneut zu Beben. Empfangt die ewige Nacht, lachte die dunkle Gestalt auf.

Sailin hielt weiterhin Wahns Hand und sah erschrocken zu dem Verdammten. Er hatte Astraia gerade einfach in den Abgrund geworfen. Das Beben blieb und so wurde ihr Griff um die Hand Wahns fester. Ihr Blick wanderte zum Himmel. Dieser fing an zuzuziehen. Dunkle Wolken breiteten sich aus. Sailin musste schwer schlucken, während Sash fassungslos den Kopf schüttelte.
Aiden, rief Sashira. Die junge Frau kniete neben der eingestürzten Mauer und sammelte ein paar Steine runter. Immer wieder fiel ihr Blick auf den Himmel.

Und somit hat es begonnen sprach der Verdammte und kam etwas näher an Wahn und Sailin heran. Ihr könnt es nicht mehr aufhalten, aber sicher wollt ihr es noch immer versuchen. In diesen Moment sprang Wahn regelrecht auf, als er seine Ganze Kraft noch einmal zusammen nahm. Mit gezogener Klinge erreichte er den Verdammten und rammte ihm ein Messer in die Brust. Der Mann sah etwas länger an sich herunter, Blut lief am Oberkörper hinab. Dann verzog er aber einfach nur die Lippen. Du kannst mich nicht töten. Ich kann nicht sterben. Kapier das endlich. Du wiederum kannst immer noch verbluten wie ein Schwein. In diesen Moment verpasste er dem jungen Mann einen tiefen Schnitt mit seiner Klinge in den Bauch. Wahn brüllte auf vor Schmerz und sank in die Knie. Seine Hand presste er auf die Wunde. Durch die Finger quoll das Blut.

Sashira nahm einen weiteren Stein runter und schon fielen auch die Restlichen runter. Keuchend kam Aiden in Sicht. Der junge Mann lag da und hustete. Blut lief ihm aus dem Mund. Aiden, brachte Sashira hervor. Der junge Mann stützte sich mit den Armen ab und richtete sich ein wenig auf. Dabei verzog er schmerzverzerrt das Gesicht. Seinen linken Arm legte er an seine Brust. Als er aufsah erblickte er Wahn. Dieser hockte am Boden und der Verdammte war vor ihm.

Wahn, brachte Sailin hervor. Die junge Frau war knapp nach Wahn aufgesprungen und rannte nun zu ihm. Kaum sah sie das viele Blut weiteten sich ihre Augen. Entsetzt sah sie den Verdammten an, nur um dann wieder ihren Wächter an zu schauen. Die Wunde sah schlimm aus und Wahns Hand war schon völlig rot von dem Blut. Die junge Frau zog ihre verdeckte Hand zu einer Faust zusammen. Sie zitterte etwas, doch ließ sie ein wenig Magie in der Hand erscheinen. Nur einen Augenblick später hob sie den Arm an und ließ die Magie frei in die Richtung des Verdammten, welcher noch ziemlich nah dastand.

Mit einer schnellen Bewegung des Armes schleuderte er die Magie einfach beiseite. Der Verdammte lachte auf. Es ist vergebens. Egal was ihr tut. Alles wird so geschehen wie bisher. Ihr seid nicht in der Lage es aufzuhalten. Der einzige der das könnte wird es nicht tun. Dazu ist er einfach zu Willensschwach. Nun hob er seine Hand und sie schimmerte grünlich. Daraufhin brüllte Whan erneut und lauter auf. Die Ränder der Wunde fingen an sich zu verfärben. Sie wurden allmählich schwarz.

Sailin starrte Wahn entsetzt an, dann aber wand sie ihren Kopf wieder zum Verdammten. Er ist nicht willensschwach, kam es ernst von ihr. Du weißt besser als jeder Andere wie stark er sein kann, er ist schließlich du. Also rede nicht so von ihm. Wahn ist stärker als jeder den ich kenne. Die Hüterin stand nun auf und stellte sich genau zwischen Wahn und den Verdammten. Sie hatte nicht vor einfach zuzusehen wie der Verdammte ihrem Wächter weiterhin so wehtat.
Nicht, brachte Aiden hervor und verzog die Lippen. Er keuchte auf als er sich nun ganz aufrichtete.

Wahn krümmte sich zusammen. Was iemr sein anderes Ich auch tat es schmerzte hölisch. Es schien fast so als liese er alles um die Wunde herum einfach absterben. Todesmagie in seiner schlimmsten Form. Als Sailin dazwischen ging hob er siene Hand. Kleines bitte nicht kam es von ihm. Der Verdammte schüttelte nur den Kopf. Du gehst mir allmählich auf die Nerven Sailin Liam. Es mag eien Zeit gegeben haben in der ich dich liebte, mehr als alles andere, aber für Liebe ist einfach kein Platz mehr in meiner Welt. So oder so stirbst du vor ihm weg und er kann nichts dagegen tun. Eine Magie glühte in seiner Hand auf. Je eher er das begreift umso besser. In diesen Moment raßte die Magie auf Sailin zu.

Ein bläuliches Schild tauchte auf als Sailin dies sofort errichtete. Sie wusste das es wahrscheinlich nicht halten würde, aber es war wohl besser als nichts. Sailin war gerade dabei ihre Arme hochzureissen als sich jemand vor sie stellte. Die junge Frau hielt in ihrer Bewegung inne und weitete die Augen als sie ihren Sohn erkannte. Innerhalb eines Augenblickes traf die Magie des Verdammten sowohl auf ihr Schild als auch auf ein zweites, welches sich darüber gelagert hatte. Beide gaben unter der Wucht der Magie nach. Aiden wurde nach hinten umgerissen und flog gegen seine Mutter. Er wie auch sie landeten hart auf dem Boden vor Wahn.

Wahn blickte erschrocken zu seiner Liebe und seinen Sohn. Die Magie des Verdammten hatte sie stark getroffen. Der schwarzhaarige arbeitete sich zu ihnen vor und legte seine Klaue vorsichtig auf Sailins Bauch. Dann sprang er jedoch ruckartig auf und versuchte einen verzweifelte Attacke auf den Verdammten auszuführen. Das Ergebniss blieb allerdings gleich und ein weiterer Schnitt zierte danach Wahns Körper. Diesmal am Bein. Wahn ging neben Sailin und Aiden zu Boden, als er mit dem einen Bein wegknickte. Verzweifelter Narr kam es nur vom Verdammten.

Sailin öffnete ihre Augen und wand den Kopf etwas. Neben sich erblickte sie Wahn, welcher seine Hand an das Bein legte. Zwischen den Fingern quoll Blut hervor. Wahn, sagte Sailin besorgt und wollte sich aufrichten. Die junge Frau verzog die Lippen als ihr Körper schmerzte während sie sich etwas auf die Seite drehte.
Hör auf, sagte Aiden fast schon flehend. Der junge Mann lag etwas schräg neben Sailin und richtete sich auf. Während er dies tat keuchte er. Wieder wanderte seine Hand an seine Brust. Etwas Blut lief ihm aus dem Mund als er hustete. Du hast doch was du willst, brachte er hervor. Lass sie doch.

Sie mischen sich einfach ein und dafür tragen sie nun die Konzequenzen. Wieder hob der Verdammte seine Hand und auch die Wunde an Whans Bein fing an sich zu verändern und höllisch zu schmerzen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll keuchte er. Sein Blick blieb auf Sailin. Die Haltung jedoch gekrümmt.

Sailins Blick blieb ebenso auf Wahn haften. Sie wusste auch nicht was noch zu tun sei. Der Verdammte konnte nicht sterben und er verwendete die verbotene Magie als wäre sie nichts. Nicht aufgeben, brachte sie hervor. Du darfst nicht aufgeben. Sailin stand etwas wankend auf und stellte sich wieder ein wenig vor Wahn. Egal was du sagst. Wir geben nicht auf und lassen dich nicht gewähren.
Aiden stand da und schüttelte den Kopf. Was sollte er tun? Er wollte nicht das Wahn und Sailin noch mehr geschah, doch der Verdammte war sein Vater. Wie könnte er ihm entgegentreten? Er war doch sein Vater.

Wird Zeit diesen Farce zu beenden. Nun hob der Verdammte beide Arme an. Eine purpurne Magie begann ihn zu umspielen. Ranken schossen aus den Boden und wickelten sich um die Beine der Rebllen und der anderen die sich mit ind er verzerrten Magie befanden. Wahn spührte wie sich einer der Ranken auch um seinen Hals legte und zuzudrücken begann. EIne weiterer presste direkt auf die Wunde am Bauch.