Unsterbliches Herz

Sash half Aiden auf die Beine und sah zu dem Ankommenden. Der Weißhaarige neben ihm legte eine Hand auf die Wunde an seinem Oberkörper. Mit der Anderen wischte er sich etwas über das Gesicht. Sein Blick war starr auf den Mann mit der Klaue gerichtet. Das er plötzlich hier auftauchte konnte nichts gutes bedeuten. Was der Mann jedoch gesagt hatte ließ Aiden aufhorchen. Einen weiteren Drachen? Dann hatten seine Eltern wohl Erfolg gehabt. Fast schon beeindruckt?, fragte Aiden. Es sind zwei deiner Wächter gefallen. Die Anderen werden auch noch folgen.

Sei dir da mal nicht so sicher mein Kleiner kam es vom Verdammten. Der Mann zog nun die Kapuze vom Kopf. Seine roten Augen funkelten kurz zu den Rebellen, dann aber Aiden an. Auf einmal scheinst du aufzubegehren. Die Ganze Zeit habt ihr euch nciht getraut anzugreifen udn jetzt. Mir scheint du hast wirklich Hoffnung noch etwas ändern zu können, nur weil sie nun da sind.     

Aiden sah den Verdammten an. Was willst du von mir hören? Ja das habe ich. Ich hab die Hoffnung dir noch irgendwie helfen zu können. Und wenn es einfach nur bedeutet dem allen ein Ende zu bereiten. Bisher hast du uns immer nur in die Enge getrieben. Nun sind wir dran. Der junge Mann senkte seine Hand, welche auf der Wunde gelegen hatte und griff nach seinem Schwert.

Und warum sollte ich Hilfe brauchen Junge fragte der Verdammte nun lauernd. Die Rebellen zogen sich mehr und mehr zurück. Jeder fürchtete was der Mann tun könnte. Ich habe meinen Weg gewählt.  

Sashira stand etwas schräg hinter Matt und schaute sich immer wieder um. Das die Rebellen sich so zurückzogen machte ihr doch Angst. Sie hoffte das jetzt nichts schlimmes geschehen würde.
Aiden legte den Kopf etwas schief und sah den Mann vor sich an. Doch dieser Weg ist nicht der Richtige. Nicht mehr Vater.

Und was wäre deiner Meinung nach der Richtige Weg für mich? fragte der Verdammte weiter. Glaub mir Aiden. Die Frage habe ich mir lange gestellt. Er schüttelte den Kopf. Was willst du eigendlich verändern. Du hast ihm ja nicht einmal die Wahrheirt gesagt. Wa sglaubst du passsiert wenn er sie erfährt. Ich schätze er würde sich nciht weiter um die Wächter kümmern. Habe ich nicht recht?      

Aidens Blick war starr auf den Verdammten gerichtet. Ich weiß es nicht, sagte er schließlich. Doch so wie es jetzt ist geht es nicht mehr. Es ist soviel passiert, doch das hier. Das ist nur noch Wahnsinn. Es muss doch endlich mal Schluss mit alledem sein. Was willst du denn noch alles? Sieh dich doch um. Nichts ist mehr wie es war. Absolut alles ist vernichtet.

Alles ist Vernichtet, nun sicher meinte der Verdammte Aber überleg doch mal genau. Ist es nicht das was sich die Menschen hier selbst zuzuschreiben haben. Du weißt genau was geschehen ist. Aber denoch stehst du zu all dem hier. SIe haben bekommen was sie verdient haben.

Aiden schüttelte den Kopf. Aber doch nicht alle. Ja ich weiß was geschehen ist. Schließlich war ich oft genug live dabei. Ich weiß wie es für dich war, aber das hier alles? Du stellst die in deinen Dienst, welche dir immer Leid zugefügt haben. Die welche dir oft genug soviel genommen haben und dennoch... ich kann nicht mehr sehn wie das alles hier weitergeht. Wie es enden wird. Etwas wehleidig sah Aiden den Verdammten an.

Eine kleine Gruppe von Rebellen ritt nach einiger Zeit auf die Stelle zu wo Aiden und die Anderen gegen Margaroth gekämpft hatten. Sailin sass bei Wahn auf dem Pferd und lehnte etwas an ihrem Wächter. Die junge Frau schaute zwischen den Felsen und Bäumen hindurch. Sie machte sich Sorgen um ihren Sohn und hoffte das es ihm gut ging. Nach einer Weile sah die Hüterin etwas. Da vorne, sagte sie und zeigte auf eine kleine Gruppe von Leuten. Als sie näher kamen hielt Wahn den Hengst an und Sailin stieg als erstes ab. Aiden, rief die junge Frau erleichtert auf als sie den Weißhaarigen neben einem Baum etwas entfernt der anderen Rebellen stehen sah. Während sie sich ihm freudig näherte erkannte sie das der junge Mann voller Blut war und eine offene Wunde am Oberkörper hatte. Was ihr jedoch am meisten auffiel war der betrübte Gesichtsausdruck Aidens. Er schaute sie an, aber nicht so fröhlich wie sie erwartet hatte.

Was ist mit dir Aiden? sprach Wahn als er etwas näher kam. Dann trat jedoch eine Gestalt hinter dem Baum hervor so das Wahn sofort inne hielt. Sein eigenes Ich sah ihn nun an. Der Verdammte war hier. Keine Sorge. Ich habe ihm ncihts getan fals ihr das denkt. Ihr werdet aber sicher verstehen das ich nciht einfach zu sehen werde wie ihr meine Wächter tötet.

Sailin sah den Verdammten etwas erschrocken an. Das er hier sein könnte hatte sie nicht gedacht. Doch irgendwie hätten sie sich das denken können. Der Blick der jungen Frau wanderte zu den Rebellen. Sashira und Matt sah sie unter diesen. Der Arm des jungen Mannes sah etwas verletzt aus. Auch Sash stand neben den Beiden. Ihr Blick fiel auf eine etwas größere Blutlache etwas weiter hinten. Keine Leiche oder sonst etwas war zu sehen. Hatten ihr Sohn und die Anderen es geschafft den Drachen zu besiegen? Erst jetzt sah Sailin wieder zu Aiden. Ihr Sohn sah furchtbar aus. Geht es dir gut, fragte sie ihn und schaute besorgt. Aiden nickte knapp. Er sah seine Mutter nur kurz an und dann wieder etwas zu Boden. Was gedenkst du nun zu tun?, fragte die junge Frau den Verdammten. Sie hoffte das dieser Aiden nichts tat, schließlich stand er direkt bei ihm.

Oh Sailin jetzt entäuscht du mich aber lachte der Verdammte. Du müsstest doch wissen das ich mir nicht einfach in meine Angelegenheiten reinfunken lasse. Ich werde sicherlich nicht gestatten das ihr die anderen Wächter ebenfalls angreift. Er lief nun etwas an Aiden vorbei. Die Arme verschränkte er vor der Brust. Dann solltest du wissen das ich nicht einfach alles so geschehen lasse knurrte Wahn. Oh das das wirst du konterte sein Gegenüber. Was glaubst dud enn warum ich das alles getan habe. Was hat Aiden dir eigendlich überhaupt erzählt. Ich bin der Feind und weiter? Er erzählte euch sicher vond er Welle und das ich mcih danach veränderte. Aber hat er euch je erzählt warum? 

Sailin sah den Verdammten an. Das du dein Herz selbst verdorben hast um wiederzukommen, sagte die junge Frau schließlich. Was der Dunkelhaarige da ansprach machte ihr irgendwie Sorgen. Hatte Aiden ihnen etwas nicht alles gesagt und sogar etwas verheimlicht? Aiden was meint er damit?, fragte Sailin nun und sah ihren Sohn an. Was ist da passiert? Aiden stand einfach etwas seitlich hinter dem Verdammten und ließ seinen Kopf gesenkt. Sagen tat er nichts.

Natürlich hat er es euch nicht erzählt. Weil er Angst davor hat wenn ihr die Wahrheit erfahrt. besonders du Wahn. Der Vergessene lief etwas um Aiden herum. Dann sah er zu Sailin udn Wahn. Glaubt ihr wirklich ich habe mich nadem der große Schlag kam einfach von heute auf Morgen verändert. Nein sicher nicht. Letzten endes wurde ich nahezu in diese Richtung gezwungen. Blieb mir denn eine andere Wahl als man mich an diesen Pfahl festgebunden hatte und mir das Herz durchboren wollte um die Magie herauszuziehen. Dieses verdammte Relikt ausliefern. In diesem Moment konnte ich einfach nichts anderes tun. Ich verdarb mein Herz um zu überleben. Betrog damit dem Tod. Dann kam die magische Welle. Es ging alles zu schnell. Panik kam über das Land. Ewig währende Dunkelheit als die Sonnen einfach verdeckt wurde. Die Leute wurden Krank. Aber nicht von einen auf das andere Mal. Nein über Monate hinweg starben sie. Ich sah zu wie meine Freunde um mich herum vergingen. Verdammt dazu ncihts dagegen tun zu können. Selbst Ariya konnte ich nicht retten. Während ich noch an ihren Trauerbett saß kamen sie. Mann machte mich für all das verantwortlich. Komicher weiße blieb ich ja von dieser dunklen Magie vershcont. Der Bund war bereits gestürzt. So galten keine Rechte mehr für mich. Sie warfen mich einfach in den Kerker. Es kam mir wie Ewigkeiten vor. SIe haben mich gefolternt mich zum Reden gezwungen und mir allerlei nette Dinge angetan. Mein Körper wurde zerschunden und meine Seele nahezzu einfach zerissen. Und weißt du was das schlimmste daran ist. Ich konnte nicht sterben. Obwohl ich es so sehr beenden wollte aber es ging nicht. Man hat mir alles genommen und nun nehme ich ihnen alles. Der Verdammte zeigte nun auf Wahn welcher ihn einfach nur fassungslos anstarrte. Und dir blüht das selbe. Denn niemand kann das Schicksal ändern. Das solltest du noch am besten wissen. In ein paar Jahren denkst du nicht anders als ich es tue.

Sailin starrte den Verdammten an und dann zu Wahn. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Das alles hatte Aiden ihnen wirklich nicht erzählt. Die junge Frau wand ihren Blick zu Aiden. So wirklich wusste sie nicht was sie sagen sollte. Zu hören das ihr Wächter soviel Leid erfahren hatte war nicht einfach zu verdauen. Aiden jedoch starrte einfach weiterhin zu Boden. Aiden. Warum hast du das nicht erzählt?, fragte sie schließlich, doch der junge Mann schüttelte nur etwas den Kopf.