Unsterbliches Herz

Wahn, brachte Sailin hervor. Die junge Frau starrte zu ihrem Wächter und sah entsetzt die vielen Wunden. Lass mich runter. Sailin sah zu ihrem Sohn hoch. Dieser stand nur da und schaute zu seinem Vater und Wahn. Dann langsam wand er seinen Kopf zu Astraia und setzte seine Mutter ab. Vorsichtig schob er sie hinter sich. Er würde dich nur verletzten, meinte er knapp. Was mischt du dich jetzt ein?, knurrte Astraia. Aiden schüttelte den Kopf. Lass sie einfach in Frieden. Deine Spielchen sind zu Ende. Sailin wollte an Aiden vorbei, doch dieser ließ es nicht zu. Wahn, rief Sailin besorgt.

Wir können ihm nicht helfen brachte Matt hervor der immer noch mit einen Kämpfer der Legion rang. Der Mann machte es ihm nicht leicht.

Wieder brüllte Whan auf als sich seine Gestalt allmählich zu verändern begann. Flügel traten aus seinen Rücken und er nahm die Gestalt des Dämons Anima an. Der Verdammte grinste hämisch. Jetzt wird es langsam amüsant. Er wich einen Schritt zurück als Wahn schon seine Magie auf ihn zuraßen lief. Kurz darauf schwang sich Anima in die Lüfte, während der Verdammte diesemal doch etwas mühe zu haben schien seinen Schild aufrecht zu erhalten.

Was tust du da Aiden?, fragte Astraia und starrte den jungen Mann an. Es ist nicht deine Pflicht dieses Weib zu beschützen. Das ist seine. Der Kopf der Dämonin nickte kurz in die Richtung Animas. Du solltest deinem Vater beistehen. Aiden sagte nichts sondern sah zu dem Verdammten. Ich mische mich nicht ein. Mehr kann ich nicht helfen, murmelte er. Doch ich lasse nicht zu das du ihr noch etwas antust. Die Augen Astraias funkelten auf. Wieder ließ sie eine Magie los, doch Aiden blockte sie mit einem Schild. Sailin drückte er erneut hinter sich.

Anima setzte erneut zu einer Attacke an. Wahn wusste er musste alles geben wollte er diesen Feind besiegen. Diesesmal klirrte es als der Schild des Verdammten zersprang und er von den Füßen gerissenw urde. Sofort setzte der Dämon nach um seinen Feind einen verherrenden Schlag zuzufügen. Doch der Verdammte stand bereits wieder und wirkete einen gegenmagie die Anima von ihm fernhielt. Dann grinste er. Während Wahn noch in der Luft schwebte, tropfte Blut vom Arm des Verdammten Dieser hing nun shclaf herunter und mit der linken hielt er ihn. Zeit für den nächsten Schritt was Kind der Dunkelheit? Eine dunkle Magie umgab ihn. Zwei paar Flügel entglitten seinen Rücken und legten sich über ihn. Die Gestalt des Verdammten veränderte sich zusehends. Wahn konnte die enorme Kraft spüren die nun von ihm ausging. Er bereitete sich auf alles vor. Dann breitete der verdammte die Flügel Ruckartig aus. An Stelle des Mannes stand nun ebenfalls Anima. Doch die Haut des Dämons glänzte schwarz mit dunkelroter Musterung. Kämpfe Anima! Kämpfte wie noch nie zuvor! kam es über Gedankenübertragung von dem schwarzen Dämon. Dann schoss er auch schon auf ihn zu.

Sailin starrte zu dem schwarzen Anima. Der Dämon schien unglaubliche Kräfte zu besitzen. Sie spürte es förmlich. Aiden sah kurz ebenfalls zu seinem Vater, dann aber blickte er wieder zu Astraia. Denk nicht einmal daran, knurrte der junge Mann nun. Die Dämonin grinste nun jedoch. Auch du bist mir nicht gewachsen, sagte sie und ließ eine Magie los. Aiden schlug diese weg. Die Fänge und Krallen des jungen Mannes traten hervor. Sailin machte erschrocken einen Schritt zurück als Astraia auf sie zukam. Aiden knurrte und stürmte seinerseits auf die Dämonin zu. Diese wollte wohl einfach nicht aufhören der Hüterin zu Wahns Leidwesen noch etwas anzutun. Das ist ein Kampf zwischen den Beiden, rief Aiden und stürzte sich auf Astraia. Lass Mutter da raus.

Die beiden Animas lieferten sich einen erbitterten Luftkampf. Mächtige Magien wurden gezündet welche die Stadt um sie herum allmählich in Schutt und Asche legten. Der Verdammte setzte heufiger die Verbotene Kraft ein während Wahn sich eher auf seine anderen Aspekte konzerntrierte. Allerdings merkte er mit jeden Shclag das der schwarze Anima stärker war.

Matt zog Sashira zur Seite bevor ein Paar Steine die von einen zusammenfallenden Turm auf sie zu fielen getroffen werden konnte.

Sashira starrte etwas entsetzt auf die am Boden liegenden Steine. Danke, murmelte sie und sah zu Matt. Noch einmal machte die junge Frau einen Schritt zurück als noch ein paar Steine runterkamen. Die Magie welche um sie herum flogen waren einfach nur stark. Das gibt's nicht, keuchte die junge Frau.
Sailin sah hoch zum Himmel. Mit der rechten Hand wischte sie ein wenig von dem Blut an ihrer Nase weg. Wahn, sagte sie leise da sie sah das ihr Wächter doch ziemliche Schwierigkeiten zu haben schien. Der Verdammte nutzte die verbotene Magie einfach viel zu oft.
Kurz sah sie zu Aiden. Der junge Mann lieferte sich eine kleine Schlacht gegen Astraia. Immer wieder schossen die Magien zwischen den Beiden hin und her. Aiden stürmte auf die Frau zu, doch diese wusste sich meisten aus der Bahn zu drehen.

Der Kampf zwischen den beiden Dämon wurde immer verbissener und agressiver. Sie schenken sich nichts. Die Stadt war schon stark in mitleidenschaft gezogen worden. Die anderen hatten sichtlich Mühe den Trümmern noch auszuweichen udn vorallen den Magien die hin und wieder zur Erde rasten. Matt brachte sich mit einen Sprung vor einen Feuerball in Sicherheit. Wenn das so weiter geht dann vernichten sie uns bevor einer von ihnen fällt.   Der schwarze Anima konterte den nächsten ANgriff von Wahn und lenkte ihn um. Sofort setzte er zur nächsten Attakce an, noch während Wahn damit beschäftigt war diesem starken Angriff nicht zu erliegen. Ein Gebrüll folgte. Es klang schmerzverzerrt. Wieder tauchten dutzende Schnitte an Wahns körper auf und er hatte das Gefühl als würde sich alles in ihm einfahc zusammenziehen. Todesmagie war am Werk. Magie die eigendlich verboten war. Dem nächsten starken Angriff des Verdammten war er damit hilflos ausgeliefert. Die Magie traf ihn hart so das er einfach zu Boden geschleudert wurde. Staub wirbelte auf als er auf dem Gestein aufschlug. Der schwarze Anima verlor an höhe udn schwebte nun in der nähe der Absturzstelle. Seine Arme senkte er.

Wahn, schrie Sailin nun auf. Die junge Frau stürmte los und versuchte zu dem Wächter zu kommen. Dabei musste sie jedoch an erst einmal an einigen Steinbrocken vorbei.
Während Sashira ebenfalls entsetzt zu der Einschlagstelle blickte schaute Aiden auf. Der junge Mann hatte es geschafft Astraia ein wenig in Bedrängnis zu bringen indem er auf ihr sass und ihre Arme festhielt. Diese grinste nun jedoch als Aiden sich ablenken ließ. Ihre Augen funkelten auf und sie stiess den jungen Mann mit einer Druckwelle von sich. Kaum hatte sich Aiden wieder etwas aufgerichtet kam jedoch ein magischer Angriff dem er nicht ausweichen konnte. Schwer getroffen flog Aiden gegen eine noch stehende Mauer. Diese ging zu Bruch und begrub den Weißhaarigen zum Teil unter sich.

Wahn versuchte sich irgenwie wieder aufzurichten doch er kam nicht weit. Immer wieder sackte er in sich zusammen. Sein ganzer Körper schmerzte. Der schwarze Anima landete nun vor ihnen. Schade ich hatte mir wirklich mehr von diesen Kampf erhofft, aber ich habe wohl einfach vergessen wie schwach ich einmal war. Langsam nahm er wieder die menschliche Gestalt an. Dann hob er seine Arme an. Die Erde bebte und brach in sich zusammen. Neben den anderen tat sich nur eine rießige Grube auf. Am Grund schimmerte es grünlich. Nun dann will ich mich nciht länger mit dir aufhalten.

Sashira machte erschrocken einen Satz zurück, während sich Aiden unter dem Geroll aufrichtete. Die Steine fielen zur Seite und der junge Mann hustete gequält. Blut tropfte auf den Boden. Aiden wischte sich über den Mund und verzog die Lippen als er das Blut an seiner Hand sah. Mehrere Wunden zierten ebenfalls seinen Körper.
Du hast es geschafft, sagte Astraia und grinste breit. Nur kurz sah sie zu der Hüterin, welche nun bei Wahn auftauchte. Ihr Blick wanderte schließlich zum Verdammten.
Wahn, sagte die Hüterin mit zitternder Stimme. Ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen als sie ihn so verletzt da liegen sah.

Wahn versuchte es ein weiteres Mal aufzustehen sank dann aber keuchend wieder zu Boden. Der junge Mann verwandelte sich langsam zurück. Der Kampf schien entschieden zu sein und er hatte versagt. Wehleidig sah er zu Sailin. Verzeih mir kam es leise über seine Lippen. Ich schaffe es nicht. Der Verdammte lachte und stellte sich neben Astraia zu der Grube. Ihr werdet nicht verhindern können was nun kommt. Seht ihr dieses Siegel. Es braucht noch eine Sache und es ist vollendet. Die lange Nacht wird einzug halten und die Vergangeheit wird ausgelöscht. Eure Zeit.

Sailin schüttelte den Kopf. Langsam legte sie ihre zitternde Hand auf Wahn seine Linke und rutschte näher an ihn ran. Sag das nicht. Ihr Blick wanderte zum Verdammten. Was auch immer er da nun tat oder vor hatte zu tun es gefiel ihr nicht.
Aiden hob seinen Kopf etwas an und sah zu dem Verdammten. Tu es nicht. Bitte. Vieles was geschehen ist hängt nur mit dem hier zusammen. Bitte lass es nicht dazu kommen das soviele sterben. Sie waren und sind deine Freunde. Deine Tochter. Bitte.

Warum sollte es anderen besser ergehen als uns Aiden. Ich habe mich schon lange entschieden. Die dunkle Nacht wird kommen. Es ist Schicksal. Auch ihr Schiksal. Und er. Der Verdammte deutete auf Wahn. Wird eines Tages an meiner Stelle hier stehen. Das ist unser Teufelkreis. Unser Fluch.

Aiden ließ den Kopf hängen. Er hatte getan und versucht was er konnte und doch hatte sich nichts geändert. Er hatte ihm nie helfen können und so war es doch erst soweit gekommen.
Jetzt gräme dich nicht so, lachte Astraia auf. Sieh endlich ein das alles so läuft wie es sein soll. Das Schicksal aller will es so. Hör endlich auf dich dagegen aufzubegehren. Ändern kannst du es eh nicht mehr. Wir haben gewonnen. Und niemand wird das noch ändern können. Dein Vater hat endlich eingesehen auf welche Seite und zu wem er gehört. Zusammen werden wir herrschen und wer sich gegen uns erheben will wird gnadenlos aus dem Weg geräumt.