Unsterbliches Herz

Keiner konnte schnell genug reagieren. Für den Rebellen kam jede Hilfe zu spät. Nein es ist wohl nicht nur zur Abschreckung gedacht kam es nun etwas betrübt von Wahn. Die anderen Rebellen wichen etwas zurück. Der schwarzhaarige stattdessen trat vor udn näherte sich dem ersten Baum mit dem Feuer. Als Sailin etwas sagen wollte schüttelte er nur den Kopf. Dann langte er einfach and en Stamm des Baumes. Mitten ins Feuer hinein. Kurz verharrte er so bis er seine Klaue wieder zurückzog. Die Flammen lagen in dieser und brannten einfach weiter.

Sailin sah auf die Flammen in Wahns Klaue. Anscheinend tut es ja nicht weh. Die junge Frau wand ihren Blick zu den Rebellen. Diese murmelten untereinander. Wie sollen wir den Wächter besiegen wen n wir nicht einmal zu ihm kommen?, kam es von einem der Männer.

Wahn schloss nun einfach seine Klaue und das Feuer in dieser wurde einfach erstickt. Belphegor nutzt scheinbar die Feuermagie des Verdammten. Deswegen kann es mir wohl nichts anhaben. Im entfernten Sinne ist es ja mein Feuer. Der Dämon senkte etwas den Kopf.

Hey, sagte Sailin und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Das ist nicht deine Schuld okay. Sailin sah auf das Feuer in ihrer Nähe. Ob uns das vielleicht helfen kann? Ich mein dir macht es nichts aus. Die junge Frau legte den Kopf schief und schaute zwischen den Bäume hindurch. Mich würde interessieren ob Belphegor das macht oder er vielleicht doch Gehilfen hat. Ich glaub nicht das er den ganzen Wald ständig so brennen lässt oder? Was meinst du Wahn, fing sie an und schaute ihren Wächter wieder an. Ob ich hier vielleicht helfen kann? Das du da alleine reingehst ist mal ausgeschlossen. Sailin hob ihre Hand und ein leichtes bläuliches Leuchten bildete sich. Ein kleiner Eiskristall erschien in dieser.

Man könnte es zumindest versuchen. Ich denke der Wald brennt einfach nur durchd iese Magie ausgelöst die Belphegor wohl durchfließt. Wenn wir eine Stelle finden wo nicht viele Bäume stehen können wir ihn dort stellen. Wahn deutete in den Wald hinein. Wenn der Wald sich nicht allzusehr verändert hat gibt es die auch noch.

Sailin nickte. Und wie sollen wir sicher sein das es funktioniert?, fragte einer der Rebellen. Die Hüterin schaute diesen an. Ich kann es ja testen ob ein Eisschild helfen würde. Der Rebell zeigte auf die Reste des Mannes, welcher von den Flammen erfasst wurde. Und wenn es nicht schützt? Dann ist die Hüterin auch bald sowas. Nun sah der Rebell Wahn an.

Nicht wennich auf sie Aufpasse sagte Wahn nun und ging einen Schritt weiter in den Wald hinein. Versuch es Sailin sollte es nicht helfen schütze ich dich mit einen Schild.

Sailin nickte und schluckte etwas schwer. Gleich nachdem sie tief eingeatmet hatte trat die Hüterin etwas näher an den Waldrand. Kaum stand sie schloss die junge Frau ihre Augen und konzentrierte sich. Es dauerte nicht lange und ihr ganzer Körper wurde von einem bläulichen Leuchten umgeben. Sailin öffnete die Augen und hob ihren Kopf an. Dann schritt sie einfach auf die Bäume zu, in Wahns Richtung. Die Rebellen standen angespannt da und schauten zu. Das Feuer loderte an den Bäumen und rührte sich nicht. Dann nachdem Sailin einen weiteren Schritt zwischen die Bäume setzte loderten die Flammen auf. Sie schlugen um sich und breiteten sich in Sailins Richtung aus. Bevor die junge Frau getroffen wurde prallten die Stichflammen an einem bläulichen Schild ab, welches sich wie eine Kuppel um die Hüterin herum aufbaute. Noch immer voll konzentriert lächelte sie etwas zu Wahn, welcher vor ihr stand.

Es funktioniert meinte Wahn. Sailin kann mit dem Schild die Flammen fernhalten. Der Wächter sah nun zu der jungen Frau. Du solltest deinen Stab zur Hilfe nehmen damit du nicht zu viel Kraft aufwenden musst.

Die Rebellen versammelten sich wieder während Sailin ihren Stab erscheinen ließ. Mit diesem in der Hand blieb die junge Frau konzentriert und brauchte merklich weniger Kraft. Während Wahn langsam vorlief folgten die Rebellen mit Sailin. Die junge Frau lief in der Mitte des Trupps und hielt das Schild aufrecht. Die Flammen schlugen immer wieder nach diesem aus doch durchdrangen sie es nicht.
Es dauerte etwas bis Wahn die kleine Truppe durch den Wald zu einer etwas größeren Lichtung geführt hatte. Sailin hielt das Schild aufrecht auch als die Rebellen weiter drinnen stand. So wirklich traute sie den Flammen nicht, welche ruhig an den Bäume brannten.
Ein Klatschen ließ die junge Frau zur Seite sehen. Zwischen den Bäumen trat eine vermummte Person hervor. Sailin kannte diese nur zu gut. Graue lange Haare ragten aus der Kapuze heraus. Der schwarze Umhang wehte etwas nach hinten und offenbarte den Blick auf eine hellere Hose. Diese war an den Schienbeinen mit Metall verstärkt. Um die Hüfte verlief ein Gürtel an welchem ein Schwert hing. Schon viele haben versucht hierher zu kommen, sagte die dunkle Stimme. Das es nun gleich mehrere mit einmal schaffen ist verblüffend.

Wahn stellte sich etwas schützend vor Sailin und zog sein Schwert. Völlig automatisch griff er auch zur Kapuze als wolle er sie noch tiefer ins Gesicht ziehen. Er wusste das dieser Mann gefährlich ist. Dmaals schon und jetzt sicherlich nciht weniger. Kein Leben war von ihm aus zu spüren. Der Mann war tot.

Der Blick Belphegors wanderte zu dem Schwert welches der Fremde vor ihm in der Hand hielt. Was soll das?, fragte der Mann und verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn du etwas willst dann kommst du doch auch immer direkt mein Lord. Wieso diese Rebellen? Willst du mich testen oder was?

Wahn sah kurz auf sein Schwert. Dann wandte er sich an Sailin. Er hält mich für ihn. Wir sollten das nutzen. Nun zog der schwarzhaarige die Kapuze vom Kopf. Ich habe durchaus ein Anliegen, meinte er und riss nun seine Klaue hoch. Damit schleuderte er Belphegor eine gewaltige Welle Magie entgegen. Deine Beseitigung. Angriff! rief er auf.

Belphegor riss seinen linken Arm nach oben und errichtete ein Schild. Ein Teil der Magie Wahns traf ihn an der Schulter und ließ ihn kurz taumeln. Doch schnell fing sich der Mann wieder. Sein Schild hielt so das Belphegor mit rechts sein Schwert zog. Die auf ihn zustürmenden Rebellen nahm er sofort ins Visier. Mit mehreren gezielten Hieben fielen zwei Rebellen tödlich getroffen zu Boden. Du wagst es?, knurrte Belphegor und sah Wahn an. Wer bist du? Jedenfalls nicht der Lord. Wie kann das sein?

Haltet euch im Fernkampf. Nahklampf ist tödlich rief Wahn auf. Ich bin der der verhindern will das so etwas wie du erst entsteht knurrte Wahn und stürmte mit gezogener Waffe auf Belphegor zu. Den Angriffen des Mannes wich er geschickt aus.