Unsterbliches Herz

Wenig später stand Aiden vor den Rebellen und erklärte ihnen das sie versuchen würden die Wächter auszuschalten und damit den Verdammten zu schwächen. Der junge Mann versuchte ihnen verständlich zu machen das dies nur mit der Hilfe der Neulinge geschehen konnte. Das sie die nötige Kraft mitbrachten die Wächter zu schlagen. Als er offenbarte wer die Neulinge waren zögerte der junge Mann kurz, dann aber bat er Wahn die Kapuze runterzuziehen. Kaum tat sein Vater dies ging ein Raunen durch die Rebellen. Einige schüttelten den Kopf, andere rufen wütend auf. Das darf doch nicht dein Ernst sein, rief einer auf. Er wird uns alle umbringen. Hier in dieser Zeit und auch aus einer Anderen. Der Mann schnellte nach vorne und wollte Wahn angreifen, doch Aiden stellte sich genau dazwischen. Warum Aiden?, fragte der Rebell und sah wütend zwischen Wahn und dem jungen Mann hin und her. Er ist nicht das was ihr nun denkt. Der Verdammte ist das Monster, nicht er. Er mag der Verdammte sein, doch nicht jetzt und früher auch nicht. Aiden sah den Mann vor sich an. Er ist auf unserer Seite. Ich vertraue ihm und weiß das er helfen kann und wird. Warum solltest du ihm vertrauen? Du hast doch selbst gesehen was der Verdammte anrichtet. Aiden sah kurz nach hinten auf Wahn und dann wieder zu dem Rebellen. Ich vertraue ihm weil er mein Vater ist. Kaum gesagt keuchte Aiden auf als ihm ein Faustschlag mitten ins Gesicht traf.

Was macht ihr denn kam es nun von Wahn. Aiden kann nichts dafür was der Verdammte getan hat. Er mag sein Sohn sein oder auch meiner, das könnt ihr sehen wire ihr wollt. Jedoch habe ich noch ncihtd as getan was der verdammte tat udn ich will es auch nciht tun. In der Vergangenheit ist etwas geschehen das ihn so werden lassen hat und genau das wollen wir aufhalten. Hier und dort. Aiden hat viel für euch gegeben. Er hat sich gegen den Verdammten gestellt obwohl er sein Vater ist dafpr könnt ihr ihn doch jetzt nicht verurteilen.

Der Mann sah Wahn an, als jemand seine Schulter packte schaute der Rebell zur Seite. Komm. Du weißt wie viel Aiden für uns getan hat., sagte Sash und schüttelte den Kopf. Wenn er wirklich so ein Monstrum wäre wie der Verdammte wäre wir doch gar nicht mehr hier. Wozu dieses Spiel? Der Verdammte braucht so etwas doch nicht. Und ich vertraue Aiden. Wenn er sagt er kann uns helfen dann ist es sicher auch so. Sash streckte seine Hand aus und legte sie Aiden auf die Schulter. Wie oft hat er uns nun schon den Arsch gerettet? Habt mal bissel vertrauen. Aiden verzog etwas die Lippen und wischte sich über die blutende Nase. Danke Sash, murmelte er. Sailin zog nun ebenfalls ihre Kapuze vom Kopf und seufzte. Sash grinste nun. Und hey wer könnte uns besser helfen als die Hüterin mit ihrem Wächter. Nun waren die Blicke der Rebellen ebenfalls auf die Grünhaarige gerichtet.
So schlimm wie der Vater, murmelte die Hüterin und deutete auf die blutende Nase, während die Rebellen untereinander anfingen zu reden.

Sato kam nun dazu. Wenn es jemanden gelingen kann Animas Diener zu schlagen, dann doch wohl nur Anima selbst. Wir sollten aufhören uns gegenseitig Vorwürfe zu machen und uns darauf vorbereiten gegen den Verdammten zu kämpfen.

Die Rebellen sahen Sato an. Einige blickten zwischen Wahn und Aiden hin und her. Na gut, sagte der Mann vor dem weißhaarigen jungen Mann. Inzwischen ist wohl alles besser als weiterhin nur zu fliehen. Und was machen wir jetzt? Sash schlug die rechte in seine linke Hand und grinste. Den Wächtern mal eine reinwürgen., grinste er. Nicht Aiden? Der Sohn Wahns grinste kurz und nickte. Naja vorher seh ich mir das mal an, meinte Sailin und zog den jungen Mann an sich ran. Ach Mutter, murmelte Aiden und seufzte. Es geht schon.
Sashira sah Sato an. Wo sind denn diese Wächter?

Sato zeigte auf einen Karte die an der Wand hing. Der erste befindet sich in der Wüste Valura. Margaroth der Wächter über die Nebel. Einer hält sich direkt in Sanctaris auf. Luzifer Wächter des verdorbenen Lichts. Der nächste wacht über die Wälder im Norden. Belphegor Wächter des schwarzen Feuers. Dann gibt es noch Belial im Imperium als den Wächter der Finsternis und Mepheistos beim Wall als Wächter der Leere. Sie alle stehen für eine Kraft die der Verdammte beherrscht.

Sashira nickte und schaute dann fragend zu Wahn. Sind die denn wirklich so gefährlich wie es heißt? Ja sind sie, antwortete Sailin stattdessen und sah die Braunhaarige an. Sie waren schon zu Lebzeiten grausam und harte Gegner. Doch jetzt als Tote und dann wahrscheinlich mit Kraft vom Verdammten. Wer weiß wie stark sie nun sind. Sailin seufzte. Sie sind alle fürchterlich. Doch ich muss gestehen wie es um Mepheistos und Luzifer bestellt ist weiß ich nicht. Sie sind fürchterlich, aber ihre wahre Kraft haben wir selbst zu unserer Zeit noch nicht gesehen. Luzifer hat sich irgendwie bisher zurückgehalten. Sashira kratzte sich an der Wange. Und wenn gehen wir zuerst an?

Ich würde vorschlagen wir fangen im Norden an. Also ist Belphegor unser Ziel begann Wahn nun. Taktisch klug wäre es einfach weiter von Midian entfernt zu Agieren und den Verdammten einfach in eine andere Richtung zu locken. Zumidnest dafür zu sorgen das er seine Aufmerksamkeit nicht uns zu wendet, bis die Wächter fallen. Vieleicht wäre es auch von Vorteil wirklich zwei Wächter zu besiegen. zwei Wächter in verschiedenen Richtungen. Da würde sich Magaroth im Süden anbieten. Wahn zeigte nun ebenfalls kurz auf die Karte. Sato verzog kurz die Lippen. Da spricht der Kriegsveteran. Wahn zuckte daraufhin nur mit den Schultern.

Und wer soll dann wohin gehen?, fragte Sailin. Wenn du sagst den Verdammten weglocken dann wäre unser Ziel Belphegor. Aber wer macht Margaroth? Aiden zuckte nun mit den Schultern. Das kann ich mit ein paar Männern übernehmen. Nun sah Sailin ihren Sohn schief an. Hey so schwach bin ich nun auch nicht. Astraia ist eine Nummer für sich. Sash und ich sind ein gutes Team. Sash grinste nun und nickte. Und wenn ihr uns nicht allein gehen lassen wollt dann schickt doch Sashira und Matt mit uns mit. Soweit ich ja weiß kann sie auch heilen. Für den Fall der Fälle. Ausserdem wird er denken das ich mit meinem Vater zusammen kämpfen werde. Nun sah Aiden Wahn an.

Wäre denke ich die beste Lösung. Der schwarzhaarige sah zu Sailin. Komm schon ein kleiner Junge ist er nun wirklich nicht mehr. Er musste etwas grinsen. Dann werde ich die Rebellen Sammeln und einen Scheinangriff auf einer der Vorposten hinter dem Wall ausführen. So lenken wir seine Aufmerksamkeit auf uns. Ich fürchte nur danach müssen wir wieder das Versteck wechseln. Sato sah zu den Rebellen. Ihr habt es gehört. Macht euch bereit zum Ausrücken.

Sash machte sich mit einigen Rebellen sofort auf den Weg um Vorbereitungen zu treffen. Aiden wand sich zu seinem Vater und Sailin. Pass auf dich auf, sagte die Hüterin und lächelte etwas. Dann sah sie zu Matt. Du wirfst ein Auge auf ihn ja? Ach Mutter, kam es von Aiden. Ich mach mir halt Sorgen und das wird sich nie ändern. Der junge Mann nickte und sah Wahn an. Pass auf sie auf, aber auch auf dich.

Du kennst mich ja. Aufpassen verdient bei mir eine sonderbetohnung. Ich habe Belphegor schone inmal beisegt also schaff ich es auch nochmal. Diesmal allerdings etwas kontrollierter. Wahn sah kurz zur Seite. Die Erinnerungen kamen als er die Kontrolle über sich verloren hatte. Zu der Zeit als Anima für ihn nicht zu beherrschen war. Damals tötete er Belphegor.

Sailin schaute zu dem brennenden Wald im Norden der Ebene. Die Hüterin stand zusammen mit Wahn und einigen Rebellen auf einem Hügel und hatte eine sehr gute Aussicht. Mehrere Tage waren sie unterwegs gewesen um zu dem Gebiet zu kommen wo sich der Wächter Belphegor aufhalten sollte. Immer wieder hatten sich einige Umwege in Kauf nehmen müssen um nicht aufzufallen. Ich denke wir sind da, meinte Sailin und legte de Kopf schief. Das Feuer ist mit Sicherheit nicht normal. Es brennt nur und kein großartiger Qualm ist zu sehen. So verkohlt wie die Bäume aussehen müsste das Feuer schon längst aus sein. Die junge Frau wand ihren Kopf zu dem Schwarzhaarigen. Und hast du irgendeine Idee wie wir das angehen? Wir wissen schließlich nicht was uns erwartet.

Da fragst du mich was seufzte Wahn. Zuerst müssen wir ihn mal finden. Naja wohl immer dem seltsamen Feuer nach. Dann werden wir ja sehen wie stark er geworden ist. Die Frage die sich mir stellt ist eher ob er noch gehilfen hat oder alleine ist.

Sailin nickte und schaute wieder zu dem brennenden Wald herunter. Nach wenigen Augenblicken ritt der kleine Trupp den Hügel herunter. Sailin hob ihren Arm etwas an als sie näher an das Feuer kamen. Dafür das es sicher Magisch ist, ist es doch etwas warm, murmelte die junge Frau. Einige Meter von der Waldgrenze entfernt blieb der Trupp stehen. Sailin und auch die Anderen stiegen von den Pferden ab. Während sich die junge Frau etwas umsah verteilten sich die Rebellen etwas. Bis auf das Feuer und die verkohlten Bäume sah sie nichts. Als einer der Männer näher an den Wald herantrat schaute die Hüterin diesen etwas erschrocken an. Nicht. Wir wissen nicht..., rief sie auf und schaute verwundert das der Mann etwas in den Wald treten konnte. Das Feuer an den Seiten schien ihm nichts auszumachen. Sailin fing an sich zu fragen ob es einfach nur abschreckend sein sollte, zusammen mit der Hitze. Dann aber brüllte der Mann auf. Sailins Augen weiteten sich als die Flammen plötzlich ausschlugen und größer wurden. Eine Feuerwand umgab den Mann. Nur wenige Sekunden später roch es schon nach verbranntem Fleisch.