Unsterbliches Herz

Der Verdammte zuckte mit den Schultern. Du hast deine Arbeit gut gemacht, wenn du das hören willst. Ich bin einen Verräter losgeworden udn weiß nun mit was ich es zu tun habe. Nun eine Vorahnung hatte ihn ich schon, aber nun auch Gewissheit. Wir werden sehen zu was das alels führt. 

Nach einer Weile machte die kleine Gruppe eine Rast. Matt brachte Wahn dazu sich hinzusetzen. Dieser reagierte immer noch nicht. Kein Wort hatte er gesprochen als sie das feindliche Lager verlassen hatten. Der Halbdämon machte schließlich ein Feuer. Die Situation scheint nun ganz außer Kontrolle zu sein murmelte er schließlich.

Sashira seufzte und nickte. Sailin stand bei Wahn und schaute ihn wehleidig an. Sie konnte nicht fassen was da passiert war. Als Aiden neben sie trat sah die Hüterin auf. Der junge Mann fiel vor Wahn in die Knie und schüttelte den Kopf. Es tut mir Leid. Es...ich wollte nicht das es rauskommt. Wie hätte ich das erklären sollen? Wie hätte ich sagen sollen wer er ist? Aiden senkte den Kopf. Tränen tropften auf den Boden. Der Tag an dem ich euch holte. An dem Tag hat sich alles verändert. Mutter ist gestorben. Sie wollte dich schützen als die Menschen dich angeleitet durch das Imperium auslieferten. Sie wollten dein Relikt. In der ganzen Aufregung und Hektik hat niemand mitbekommen wie Mutter in der Menge stehend einfach ermordet wurde. Sie wollte zu dir, doch Mepheistos war schneller. Dann haben sie dich mit einem Schwert durchbohrt. Es war irgendeine Magie drauf. Du hast es geschafft es zu überleben, doch zu einem furchtbaren Preis. Aiden haute mit der Faust auf den Boden vor Wahn. Es tut mir Leid... Ich schick euch zurück. Bevor es zu spät ist.

Wahn hob nun seinen Kopf an. Ist es das nicht schon. Du sagtest es würde an dem Tag geschehen an dem du kamst und uns geholt hast. Die Stimmung dort war wirklich gereizt. Also liefern sie mich aus. Und du hast auch von einer gewaltigen magischen Welle erzählt die der Tod für so viele bedeuten würde. Er also ich löse sie heir in der Zukunft aus. Ein verdammter Teufelkreis. Ich habe mich letzten endes selbst ins aus katapultiert.  

Aiden schüttelte den Kopf. Ich weiß nicht wie, doch er kam wieder. Ich war so froh, doch dann...Er war so anders. Es wurde immer schlimmer mit ihm. Größenwahnsinnig jagte er erst seine Feinde, dann sogar seine eigenen Verbündeten. Der Nebel wurde auch immer dichter und viele erkrankten schwer. Ariya, Sharoon sie waren beide zu schwach und schafften es nicht. Unsere Freunde fielen dem Gift einer nach dem Anderen zum Opfer. Ich stellte ihn irgendwann zur Rede, doch er griff an. Damals entkam ich knapp. Sato fand und rettete mich. Aiden sah zu Wahn auf. Die Tränen rannen die Wangen herunter. Sie hatten Recht. Sato und Al hatten Recht. Ich hätte euch nicht holen sollen. Ich bring euch zurück. Vielleicht könnt ihr es verhindern und den Nebel überleben. Es hat keinen Sinn mehr.

Wahn stand nun ruckartig auf. Und wozu damit sich all das wiederholt? fragte er jetzt schon scharf. Jetzt gib mir endlich die Info die ich brauche. Warum verdammt warum ist er unsterblich. Wie kommt es dazu. Ich meine sein Herz besitzt er doch immernoch.

Weil er es sich selbst verdorben hat, rief Aiden nun auf. Er hat es sich selbst verdorben indem er die verbotene Magie benutzt hat um am Leben zu bleiben. Nun ist er unsterblich und nichts gutes ist mehr in ihm. Aiden richtete sich nun auf und wand sich ab. Er entfernte sich etwas vom Feuer und blieb mit gesenktem Kopf stehen. Sailin schaute wehleidig zu ihrem Sohn und dann zu Wahn.

Ein unsterbliches verdorbenes Herz also kam es nun leise von Wahn. Er lies sich wieder zu Boden sinken. Dann fasste er sich völlig automatisch an die Brust. Ich.. begann er, schiweg dann aber einfach und drehte den Kopf weg.

Sailin kniete sich nun zu Wahn und legte ihm eine Hand auf die, welche auf seiner Brust lag. Er mag du sein, doch im Grunde auch nicht. Du hast noch immer dein Herz, rein und nicht verdorben. Das was er getan hat warst nicht du. Vergiss nicht eine andere Zeit Wahn. Es kann so kommen. Muss aber nicht. Wir wissen nun was geschieht. Und das müssen wir aufhalten. Müssen verhindern das sie dich ausliefern. Die Hüterin sah ihren Wächter eindringlich an.
Aiden du bist noch immer verletzt. Soll ich nicht mal schauen ob ich helfen kann, sagte Sashira und schaute wehleidig. Aiden sah kurz zu ihr und schüttelte den Kopf. Das bringt eh nichts mehr, murmelte der junge Mann und entfernte sich noch mehr. Aiden hob seinen Arm und schaute auf die Hand. Er fühlte sich in dem Moment für alles verantwortlich. Das das neue Versteck gefunden wurde, das die Rebellen nun tot waren. Und Al. Wenn er nicht so eigenmächtig gehandelt hätte vielleicht würden sie noch leben. Und seine Eltern wären nun nicht in Gefahr.

Wir sollten anfangen diese Wächter von ihm zu finden und auszuschalten. Wenn er wirklich seine Mahct mit ihnen teilt, wird das ihn schwächen. Ich glaube das ist unsere einzige Chance. Allerdings weiß ich nicht wie man einen unsterblichen töten soll. Wahn sah etwas betrübt auf seine Klaue. Noch dazu einen unsterblichen Anima. Aebr wenn wir jetzt zurückgehen, wird diese Welle kommen. SIe kann nur heir aufgehalten werden. Hier in dieser Zeit. Das ist eigndlich das was wir erreichen müssen. Wenn wir jetzt aufgeben. Kommt alles so wie es heir bereits geschehen ist. Der schwarzhaarige fasste sich ins Haar und krallte sich etwas in dieses.

Sailin sah noch einen Moment Wahn an, dann stand die junge Frau auf und lief zu Aiden. Hey, sagte sie sanft und legte ihm eine Hand auf die Wange. Gib nicht auf Aiden. Du hast uns um Hilfe gebeten und wir helfen auch. Du bist unser Sohn, egal aus welcher Zeit. Wir lassen dich nicht im Stich. Es hängt alles zusammen. Wie dein Vater gesagt hat. Beide Zeiten sollten wieder sicher sein, denn ohne das eine funktioniert das andere auch nicht. Der junge Mann schaute die Grünhaarige an. Mutter, brachte er hervor. Ohne zu zögern umarmte er die junge Frau. Sailin erwiderte diese und merkte dabei wie sehr Aiden eigentlich zitterte. Sanft strich sie ihm über den Kopf, während sie Wahn wehleidig anschaute.

Am nächsten Tag  machte sich die kleine Gruppe auf den Weg zu den Versteck der Rebellen. Aiden kannte das nächst gelegene von dem welches der Verdammte zuletzt angegriffen hatte. Es handelte sich um eine Höhle etwas versteckt hinter ein paar Gestrüppen. Sato udn die anderen waren tatsächlich hier. Der weißhaarige kam auch sofort auf sie zu. Was ist geschehen Aiden fragte er.

Sato, sagte Aiden und schüttelte den Kopf. Ihr seid also entkommen. Was für ein Glück. Es tut mir Leid. Ich war unvorsichtig. Nachdem die Leute nicht wiedergekommen sind hab ich sie gesucht. Doch traf ich nur auf sie. Astraia. Ich hab versucht was ich konnte, aber sie war zu stark. Es war eine Falle um Vater samt den Anderen raus zu locken. Und sie hat funktioniert. Er weiß es nun. Der Verdammte weiß das er da ist. Und er hat sie alle hinrichten lassen. Die Gefangenen sind tot. Aiden schaute zu Boden. Genauso wie Al, brachte er leise hervor. Der Verdammte hat uns zusehen lassen und dann weggeschickt. Er hat uns einfach laufen lassen.

Sato schüttelte den Kopf. So ein mist meinte er leise. Wieder unzählige Tote und wenn wir nicht etwas unternehmen wird es noch mehr geben. Besonders er hier ist nun in Gefahr. Sato machte keinen Hel daraus direkt auf Wahn zu zeigen. Dieser trat nun vor. Hör zu Sato. Wir sind bereit zu helfen. Jetzt mehr als denje. Nachdem wir nun wissen mit was wir es zu tun haben. Hilf uns dabei. Hilf usn diese Wächter zu finden und sie zu besiegen. Nur so können wir an ihn heran kommen. So können wir ihn schwächen. Aber alleine schaffen wir das nicht.Solange sich heir nichts ändert, werde ich nicht in meine Zeit zurückkehren. Denn alles würde einfach so werden wie jetzt. Der weißhaarige schien ein wenig zu überlegen dann wandte er sich Aiden zu. Klär die Rebellen über die Situation auf. Sie sollten eingeweiht werden. Dann wenden wir uns den Wächtern zu. Wenn einer eine Chace gegen Anima hat, dann wohl nur er selbst.

Aiden schaute etwas schockiert, nickte aber dann. Gerade als er weitergehen wollte wurde der junge Mann am Arm gepackt. Aiden legte den Kopf schief und sah seine Mutter an. Du hast gerade gesagt Astraia war das. Heißt das etwa sie ist bei ihm? Aiden nickte. Diese Frau ist schon länger bei ihm und tut was er sagt. Das letzte mal als ich bei ihm war sah sie ziemlich leicht bekleidet aus. Ich weiß nicht was er von ihr will. Er hat sie gehasst. Sailin sah ihren Sohn etwas irritiert an. Warum hast du gerade so komisch geschaut? Nun seufzte der Weißhaarige. Die meisten hier wissen nicht wer meine Familie ist. Das nun mit Vater zu erklären wird es wohl unweigerlich aufwerfen. Aiden wand sich ab und verschwand in der Höhle.

Wahn sah Aiden etwas wehleidig hinterher. Die SItuation war für den jungen mehr als schwer. Dann wandte er sich Sailin zu. Wenn er Astraia wirklich noch hasst so wie ich es tu , dann wird er sie wohl für irgenwas brauchen oder nutzen. Oder sie kommt ihm gerade gelegen keine Ahnung. Der schwarzhaarige zogs ich wieder die Kapuze über den Kopf. Wir sollten ihm folgen.