Unsterbliches Herz

Die Rebellen taten wie ihn gehießen und wechselten zum Fernkampf. Während Wahn den Wächter im Nahkampf hielt feuerten die Männer mit Pfeilen auf diesen. Belphegor wich dem Angriff Wahns aus und feuerte gleichzeitig mehrere Magiekugeln den Geschossen entgegen. Nach einem weiteren Angriff auf den Schwarzhaarigen stellte sich Belphegor schräg hin und hob seine Linke. Die Bewegungen des Feuers an den Bäumen wurden schneller. Die Flammen glühten dunkler auf und eine Hitze drang in die Lichtung. Sailin schloss die Augen und konzentrierte sich noch mehr. Ihr Schild erglühte von neuem und erfasste mehrere Rebellen. Die Flammen breiteten sich ruckartig aus und umfingen das Schild. Schreie erhalten von einem Rebell der nicht rechtzeitig eingeschlossen wurde. Belphegor lachte auf als Wahn ebenfalls von den Flammen umhüllt wurde. Niemand entkommt meiner Hölle.

Wahn brüllte kurz auf. Die SFlamemn wurden nun doch einfach unangenhem für ihn. Die Hitze war wirklich unerträglich udn es brannte auf seiner Haut. Der junge Mann wurde von den Flammen ganz eingeschlossen. Eine Zeit lang war von ihm nicht mehr zu sehen, dann jedoch wurden die Flammen von einen Windzug weggefegt. zwei paar Flügel breiteten sich aus. An Stelle Wahns stand da nun ein Dämon mit gräulicher udn dunkelroten Haut. Mehrere gewundene Hörner ragten am Kopf hervor. Eine eiserne Augenlose Maske verdeckte das halbe Gesicht und nur das mit Reizähnen bestückte Maul und die Nüstern waren zu sehen. Eine Art Plattenpanzerung aus Knochen bedeckte den Oberkörper, unterarme Hüfte und Beine. Der dämonische lange Schwanz peitschte durch die Luft. Der Dämon gab ein gewaltiges Gebrüll von sich. Die krallen die sich in die Erde gebort hatten wurden wieder herausgezogen udn er stürtzte auf Belphegor zu.

Belphegor starrte etwas entsetzt auf den Dämon, welcher nun angriff. Die zwei Flügelpaare waren etwas angelegt. Während das eine engelsgleichen Schwingen glich, nur in schwarz, waren die Anderen ledrig wie zu einem Dämon passend. Belphegor ließ von seiner Magie ab welche die Flammen heraufbeschwor und zog sein Schwert hoch. Die Krallen des Dämons schlugen auf dieses. Sailin ließ ihr Schild etwas fallen als die Flammen sich zurückzogen. Von den Rebellen hörte sie ein doch erschrockenes Keuchen. Er wird euch nichts tun, denkt daran, meinte Sailin nur und sah wie Belphegor einen weiteren Hieb blockte. Du?, knurrte der Mann auf. Du wirst mich nicht noch einmal holen. In Belphegors Hand glühte eine rötliche Magie auf. Diesen Dämon vor sich kannte der Mann nur zu genau. Er war es gewesen, welcher sein Leben genommen hatte.

Wahn wich dem Geschoss Belphegors aus. Ein wenig streifte sie seinen Brustpanzer doch das machte ihm nichts aus. Der Dämon schaffte es eine Blitzschnelle Atacke anzubringen. Dabei biss er Belphegor in die Schulter auf der Seite wo er das Schwert hielt.

Belphegor brüllte auf. Der Mann legte seine rechte Hand an Wahns Seite und ließ eine Magie frei. Knurrend ließ der Dämon von ihm ab. Sofort griff sich der Wächter ihm Dienste des Verdammten an seine Schulter.
Sailin hielt weiterhin ihren Stab fest in der Hand. Ihre Magie konzentrierte sie immer wieder auf das Schild. Die Rebellen halfen nach kurzem Zögern wieder dem Dämon. Immer wieder regneten Pfeile auf Belphegor hernieder. Der Mann schaffte es manchmal nur sehr knapp auszuweichen. Viele der Pfeile prallten am Schild ab oder flogen einfach daneben. Der Kampf zwischen Wahn und Belphegor dauerte an. Immer wieder schlugen Magien auf dem Boden oder an den brennenden Bäumen ein. Der Kampf nahm die ganze Lichtung ein. Immer wieder musste Sailin ihr Schild etwas mehr verstärken da Belphegor ab und an die Magien des Feuers neu aufleben ließ.
Der Kampf dauerte schon eine ganze Weile und die Hüterin atmete etwas schwerer. Die ganze Zeit das Schild aufrechtzuerhalten laugte sie langsam aber sicher aus. Vorallem da sie es öfters ausweiten musste. Inzwischen lagen mehrere tote Rebellen auf der Lichtung. Entweder durch das Feuer oder Belphegor getötet worden. Der Wächter stand dem Dämon gegenüber und hielt seine leuchtende Rechte hoch. Blut tropfte auf den Waldboden. Der Kampf gegen den Dämon hatte schon einige Spuren hinterlassen. Egal wie sehr du es versuchst. Du wirst nicht gewinnen, knurrte der Mann. Das Leuchten in seiner Hand wurde heller. Er ließ die Magie los und schnellte fast zeitgleich nach vorne auf den Dämon zu. In seiner linken Hand führte er die Klinge.

Bevor Belphegor ihn erreichte errichtete Wahn einen Schild. Dann schwang er sich etwas in die Luft und legte seine Arme über Kreuz. Du bist schon lange Tod ertönte die Stimme des Dämons obwohl das Maul sich nicht bewegte. Dann legte er sein eines Paar Flügel an während er das Dämonische ausgebreitet lies. Eine Verzerrung tauchte auf. Dann folgte eine mächtige Magie die nicht wirklich Sichtbar war. Er lies sie direkt auf Belphegor los.

Der Angriff Belphegors ging ins Leere. Gerade als sich der Mann umdrehte und den Dämon in der Luft angreifen wollte verzerrte sich alles um ihn herum. Bevor er reagieren konnte trafen den Wächter mehrere Schnitte. Den anfänglichen folgten immer mehr. Belphegor brüllte auf.
Sailin sah wie der Boden unter den Füße des Mannes langsam rot wurde. Immer mehr Schnitte zeichneten den Körper. Das was Anima da tat kannte die junge Frau nur zu gut. Die Todesmagie war eine seiner stärksten Angriffe. Bephegor riss seinen Arm nach oben und wollte noch etwas tun, da wurde er jedoch von einer zusätzlichen starken Magie getroffen. Eine lange Wunde breitete sich über den Oberkörper des Mannes aus. Sofort brüllte er und krümmte sich. Sailin sah zur Seite. Die Flammen um sie herum bewegten sich schneller. Die Hitze wurde immer stärker und das hellrötliche wurde immer dunkler. Belphegor brüllte auf. Plötzlich schossen aus den Schnittwunden des Mannes ebenfalls Flammen. Diese umgaben den Mann und breiteten sich urplötzlich aus. Und auch die Flammen des Waldes schossen in die Mitte der Lichtung. Sailins Griff um den Stab wurde fester, während die Rebellen weiter zusammen rückten. Das bläuliche Schild um die Hüterin und die Männer wurde immer heller. Anima schwebte über der Lichtung als diese komplett von den Flammen eingehüllt wurde. Das Brüllen Belphegors war laut zu hören. Dann jedoch erlosch es und auch die Flammen wurden immer weniger. Das bläuliche Schild hielt, während das Feuer erlosch. In der Mitte der Lichtung tauchte der regungslose Körper Belphegors auf.

Ein brüllen erfüllte die Nacht und es folgte ein dumpfer Schlag. Das Pferd wieherte erschrocken als der Verdammte vom Rücken des Tieres gerutscht war. Dreck knurrte dieser. Ein rötliches Leuchten umgab ihn udn es sah fast so aus als würde Feuer um ihn herum entstehen, da es qualmte.

Astraia hielt ihr Pferd an und sprang sofort von diesem. Sofort lief zu dem Verdammten und kniete sich zum ihm. Was ist mit dir? Alles in Ordnung?, fragte die Schwarzhaarige und musterte den Mann, welcher am Boden lag.

Einer der Wächter ist gefallen knurrte der Verdammte und richtete sich auf. Diese verfluchten Rebellen. Der Mann mit der schwarzen Rüstung schüttelte sich kurz bevor er wieder ganz aufrecht stand. Der Qualm um ihn herum löste sich auf. Belephegor ist vernichtet worden. Das ist eine verdammte Ablenkung. Gerade noch war er dabei mit einer kleineren Armee den Angriff der Rebellen zu zerschlagen indem sie ihnen in die Flanke fallen wollten. Jetzt hatte sich die Situation aber geändert. Das ist er. Wer sonst hätte die Kraft dazu einen der Wächter zu töten. Er drehte sich zu einen seiner Männer. Ihr da. Kümmert auch umd as Rebellen Pack am Ausenposten. Der Rest kommt mit mir. Nun sah er zu Astraia du auch. Wir haben nune in anderes Ziel. So leicht mache ich es ihnen nicht. Der Verdammte hob seine Hand und ein dunkles Portal erschien.

Wahn landete vor den anderen und legte seine Flügel an. Die Flammen an den Bäumen wurden immer weniger. Sie schienen mit Belphegor zusammen zu verschwinden. Ein wenig lief er nach vorne. Vor Sailin legte er den Kopf etwas schief. Ich glaube du kannst deinen Schild fallen lassen. Die Magie heir erstirbt bereits.

Sailins Griff um den Stab lockerte sich wieder während sie ihre Arme senkte. Das ist gut. Ich kann nämlich nicht mehr, atmete die junge Frau schwer aus. Das bläuliche Schild verschwand. Nach einem weiteren Blick auf den leblosen Körper Belphegors schaute die Hüterin kurz zu den Rebellen. Einige hatten es nicht geschafft, doch viele waren noch am Leben. Mit einigen Verletzungen und mit Ruß bedeckt, aber lebend. Sie sahen etwas mit gemischten Gefühlen den Dämon an. Du hast es geschafft, sagte Sailin und schaute Anima an. Ob Aiden okay ist?, brachte sie heraus und fiel plötzlich nach vorne um.

Wahn fing sie auf und schüttelte den Kopf. Es war einfach typisch für Sailin immer an die anderen zu denken, nur nicht an sich selbst. Er wird schon in Ordnung sein sprach der Dämon leise und hielt sie fest.

Da vorne ist er sprach Matt nachdem er einen Sprung über den kleinen Felsen hinter sich hatte und wieder bei den anderen gelandet war, welche dort in Deckung gegangen waren. Der Drache fliegt scheinbar seine Runden.

Aiden nickte und schaute über den Felsen. Etwas weiter hinten flog wirklich ein größerer schwarzer Drache. Rauchschwaden umgaben ihn. Wird wohl der Nebel sein, murmelte Aiden. Der junge Mann hockte sich wieder hin und sah Matt samt den Anderen an. In der Luft ist er uns auf alle Fälle überlegen. Wir müssen ihn irgendwie runterholen. Ihn zwingen zu landen. Sash deutete auf einige Waffen bei den Rebellen. Wir haben starke Pfeile mit Ketten dran. Vielleicht können wir sie auf ihn feuern. Eine Magie fließt durch diese. Sato hat sie eingebaut. Dürfte dem Drachen sicher einige Schmerzen bereiten. Aiden nickte. Dann bring die Männer in Position. Der Sohn Wahns sah Matt und Sashira an. Und wir locken ihn in die richtige Position.

Dann los holen wir ihm vom Himmel meinte Matt und zog sein Schwert. Dann sah er zu Sashira. Du solltest dich etwas weiter hinten halten. Deine Kräfte sind für diesen Gegner eher lächerlich.

Sashira stemmte ihr Hände in die Hüften und schaute Matt finster an. Was soll das denn heißen? Wenn du denkst ich bin schwach dann täuscht du dich aber. Ich fass es nicht. Du weißt doch gar nicht was ich kann und sagst sowas. Aiden kratzte sich an der Wange und schüttelte den Kopf. Für so etwas ist echt keine Zeit. Der Sohn Wahns richtete sich auf und zog seine Klinge. Kurz sah sich der junge Mann um, dann kletterte er über die Felsen und stellte sich etwas Abseits dieser hin. Über ihm kreiste der schwarze Drache. Hey du verdammter Seelenloser, rief Aiden auf und sah zum Himmel hoch. Ich hab eine Nachricht von dem Verdammten für dich.
Sashira sah von den Felsen aus zu Aiden. Der schwarze Drache am Himmel wand seinen Kopf und sah zu den Weißhaarigen runter. Kure Zeit später sah er wieder weg. Aiden schaute zu Sashira und Matt und zuckte etwas mit den Schultern. Anscheinend half das nicht wirklich was. Nun steckte der junge Mann seine Klinge weg. Um ihn herum bildete sich ein magischer Wind, während seine Hände etwas rötlich glühten. Aiden setzte seinen echten Fuß etwas zurück und hob beide Arme etwas an. Das Glühen in seinen Händen wurde mehr bis sich rote Kugeln gebildet hatten. Diese feuerte er nun in Margaroths Richtung. Ich rede mit dir du verdammte Echse, knurrte Aiden. Die Magie traf den Drachen direkt am Schwanz. Dieser brüllte auf und flog nun eine Kurve.
Ich glaube es ist soweit, sagte Sashira und sah Matt an. Der Drache näherte sich.