Unsterbliches Herz

Aiden schaute auf als er das dunkle Gebrüll hörte. Der junge Mann lag auf dem Bett in seinem Zimmer und hatte die Arme unter den Kopf gelegt. Nun aber richtete er sich auf und sah zu dem Fenster. Das Gebrüll kam aus dem Thronsaal.

Sailin senkte ihren Stab und schaute auf die verbliebenen Reste Mepheistos. Die junge Frau rümpfte ihre Nase als ein wenig von dem verwesten und leicht verbrannten Geruchs aufstieg. Sashira schlug freudig die Hände ineinander. Der letzte Wächter war gefallen.
Sailin lief zu Wahn und atmete tief durch. Kurz lächelte sie etwas bevor sie wieder ernst schaute.

Bevor Wahn etwas sagen konnte gab einer der Rebellen einen erschrockenen Laut von sich.
Ein dunkler Schatten zog über sie hinweg und etwas landete vone iner dunklen Magie umgeben. Als sich diese verzog, richtete sich langsam eine Gestalt in schwarzer Kutte aus. DIe roten Augen funkelten heimtückich. Dann riss er einfahc die Arm ausseinander so das es ein paar der Rebellen und auch Matt einfach von den Füßen riss. Mist keuchte dieser. Wahn starrte den Mann vor ihnen an. Nun habt ihr es tatsächlich geschafft sprach der Verdammmte scharf. Ihr habt meine Wächter bezwungen. Und nun? WIe gedenkt ihr soll es weiter gehen.

Sailin sah den Verdammten an. Wir werden dem Ganzen ein Ende setzten und verhindern das es zu schlimmeren kommt als es eh schon der Fall ist. Die junge Frau drehte sich etwas und hielt weiterhin ihren Stab fest in der Hand. Wahn befand sich direkt neben ihr.

Ah ja sicher höhnte der Verdammte. Die Gerechtigkeit. Nur zu Schade das sie hier am falschen Platz ist. Aber gut. Ihr wollte gegen mich kämpfen nur zu. Aber leicht machen werde ich es euch sicher nicht. Kommt nach Midian wenn ihr euch wirklich sicher seid. Ich werde auf euch warten. Von da an jedoch gibt es kein Zurück mehr. Die dunkle Gestalt machte ein paar Schritte zurück udn verschwand in einen Portal. Wahn lies den Kopf hängen. Dann ist es jetzt wohl soweit meinte er während Krallen und Fänge so wie auch der Dämonenschwanz sich zurückzogen.

Sashira sah auf den Fleck wo der Verdammte verschwunden war. Wenn wir uns sicher sind, murrte sie etwas. Wenn wir uns nicht sicher wären dann hätten wir den Kerl gerade doch nicht platt gemacht. Sailin sah die junge Frau kurz an, dann aber wand sie ihren Blick zu ihrem Wächter. Wahn? Alles okay?

Aiden stand in dem Thronsaal Midians als sich das dunkle Portal öffnete und der Verdammte wieder durchkam. Der junge Mann hatte sich schon gewundert wo er war. Als er den wütenden Blick seines Vater bemerkte musste Aiden schlucken. Ob die Anderen dafür verantwortlich waren? Wahrscheinlich schon.

Ich würde sagen bringen wir es zu Ende seufzte Wahn. Auf nach Midian zum letzen Gefecht. Und dann dürfen wir wohl zusehen wie wir usnere Zeit retten, sollten wir heir irgendetwas bewirken.

Sailin nickte. Wir werden schon was bewirken. Du wirst schon sehen. Und denk nicht du musst alleine kämpfen, denn das musst du nicht. Ich bin bei dir. Die junge Frau schaute zu den Überresten Mepheistos. Jetzt hieß es gegen den Verdammten anzugehen. Gegen Wahns Zukunft. Sie konnte nur erahnen wie sich ihr Wächter nun wohl fühlen musste. Er wurde gegen sich selbst in den Kampf ziehen müssen.

Zeit verging. Die Rebellen Wahn und die anderen hatten sich soweit vorbereitet in die letzte Schlacht zu ziehen. Sato und Orcalus begleiteten sie. Während Sato wieder in Menschlicher gestalt mitlief flog Orcalus als Drache am Himmel und kundschaftete aus. Zur Abenddämmerung erreichten sie Midian. Auch genannt die schwarze Stadt. Heimatort der schwarzen Legion. Krieger die ihren eigenen Weg beschritten unter der Führung des dunklen Lords. Anima. Einige gewaltige Türme ragten empor. Die Magie die sie einst umgab schien jedoch nciht sehr aktiv zu sein. Die Runen aus den Stein schimemrten zwar aber nicht sonderlich stark. Wahn schluckte. Hier würde es also unweigerlich zu einen Ende kommen. Der Mächtigste aller Feinde wartete hinter diesen Toren. Die Rebllen wurden unruhig als sich diese nun einfach öffneten. Ein paar Wachen warteten dort doch sie schienen nicht anzugreifen. Der Weg war frei und der Verdammte schien sie tatsächlich zu erwarten.

Sailin atmete tief ein als sie durch das große Tor der Stadt liefen. Diese war schon immer dunkel gewesen, doch jetzt. Es wirkte noch düsterer als sonst. Überall standen die Männer der Legion herum. Sie sahen zu wie die Ankommenden die Strassen entlangliefen. Keiner zog seine Waffe. Sie ließen Wahn und die Anderen einfach passieren. Sailin schaute sich immer wieder um. Es gefiel ihr nicht. Sashira blieb dicht bei Matt während sie liefen. Sie hatte Midian noch nie gesehen. Selbst in ihrer Zeit nicht. Es machte ihr Angst. Es war alles so düster.
Vor ihnen tat sich ein großes Gebäude auf. Auch die Tore dieses wurden nun geöffnet. Sailin lief neben Wahn und trat auf den großen dunklen Läufer. Dieser führte in einen langen Saal. Die Hüterin kannte diesen Weg nur zu gut. Er führte direkt zum Thronsaal. Am Ende wartete der Verdammte bereits auf sie. Sailin sah zwischen den Säulen noch jemanden stehen. Eine Person welche sie nu zu gut kannte. Astraia beobachtete still wie die Ankommenden vor dem Verdammten stoppten.

Und nun sind jene eingetroffen die das unmögliche versuchen wollen. Seid mir gegrüßt. Der Verdammte erhob sich vom Thron und deutete eine leichte verbeugung an. Ihr habt meine Wächter bezwungen also gebürt euch auchd as Recht gegen mich zu kämpfen. Die Entscheidung habt ihr getroffen als ihr die Tore Midians durchschritten habt. Von nun an gibt es kein Zurück mehr. Kämpft für eure überzeugung und sterbt dafür.

Wir werden ja sehen wer sterben wird, sagte Sailin ruhig und musterte den Mann vor sich. Er schien sich seiner wirklich sehr sicher zu sein. Die Hüterin musste sich jedoch auch eingestehen das sie keine Ahnung hatten wie sie ihn besiegen sollten. Er war schließlich unsterblich. Wir stark er war das wusste sie. Schließlich kannte Sailin Wahn sehr genau. Und nun da er keine Grenzen mehr kannte war er sogar noch stärker geworden.
Sailin schaute sich kurz um. Wo ist Aiden?, fragte sie. Es machte ihr doch ein wenig Sorgen ihn nicht zu sehen.

Irgendwo hier in der Festung antwortete der Verdammte wähend er nun an Wahn und Sailin vorbeilief. Macht euch um ihn keine Sorgen. Es geht ihm gut. Er winkte sie heran. Kommt schon. Ich hege kein Interesse daran, die Festung heir zu zerlegen. Wir kämpfen draußen. Er deutete auf Wahn, dieser senkte den Kopf. In Ordnung kam es leiser von ihm.

Wahn, kam es leise von Sailin. Die junge Frau sah ihrem Wächter hinterher als dieser loslief. Sie eilte ihm nach und griff nach seiner Hand. Fragend schaute die junge Frau ihn an, während sie den Kopf schief legte. Ich bin bei dir, sagte sie leise. Wir stehen das zusammen durch.

Der Verdammte führte die Gruppe nach draußen. Matt fragte sich wie er das vorhatte. Er wollte die Festung nicht in mitleidenschaft ziehen aber dafür hier die Stadt? Was sonst würde geschehen wenn nun die Magien freigesetzt wurden. Über Midian sah man Orcalus kreisen. Der Drache wird euch nicht helfen können. Der Verdammte zog nun die Kutte aus. Unetr dieser trug er diesmal nicht seine komplette schwarze Rüstung sondern bis auf die gepanzertehose einfache Kleidung. Danns treckte er beide Arme seitlich aus. Er schien sich zu konzerntrieren. Ein Raunen ging durch die Reihen der Rebellen als die Umgebung um sie herum einfach verzerrte. Wahn sah sich etwas irritiert um. Das ganze Umfeld wo der Kampf stattfinden sollte war davon betroffen. Der Verdammte zerrte alles in eine Art andere Dimension. So also wollte er umgehen das die Stadt zerstörrt wurde.

Sailin schaute sich um. Die Stadt selbst war noch vorhanden doch nur durch diesen verzerrten Schleier sichtbar. Doch nur die Stadt. Die Rebellen und auch ihre Gegner von der Legion waren alle in diesem Feld. Sailins Blick fiel wieder auf die Frau. Astraia war von Wahn eigentlich verachtet und doch war sie hier. Kurz blieb ihr Blick auf der Frau haften dann aber sah sie Wahn an. Er wirkte so als wäre er nicht ganz da.