IX Zeitenchaos

Myst lief nun ganz zu dem Bett als die Frau langsam ihre Augen öffnete. Sie waren nicht sehr weit offen, aber dennoch war die Frau wach. Der Blick Aresterias wanderte von der Halbelfe zu Jack und wieder zurück. Aresteria, kam es nun ebenfalls von Myst. Solan?, fragte die Verletzte leise. Er ist draussen vor dem Dorf. Es wäre zu gefährlich für ihn. Aresteria schloss die Augen. Bitte Solan. Es...wichtig, murmelte sie leise.

Jack lief zu den Fesnter und spähte hinaus. Dort war nur Wald zu sehen. Sie hatten Glück das Fenster lag auf der Rückseite des Hauses. Ich versuche ihn hier her zu hohlen. Wir müssen nur zusehen das der Heilkundige nicht rein kommt. Er darf ihn nciht sehen. Der schwarzhaarige verlies das Haus und machte sich auf den Weg. Bald schon hatte er den Wald erreicht udn traf da auch gleich auf Wahn und Diablo. Er forderte ihn auf mitzukommen,hinterherum versteckt zwsichen den Bäumen.

Myst blieb neben Aresteria stehen, hörte aber immer wieder in Richtung Flur. Er wird sicher bald kommen Aresteria., sagte die Halbelfe besorgt. Die Frau im Bett war schwach und ihr ging es gar nicht gut. Was auch immer passiert war. Das Ratsmitglied hatte es schwer verletzt.
Plötzlich tauchte Jack am Fenster auf und spähte etwas herein. Myst lief zur Tür und öffnete diese einen Spalt. Dann sah sie in den Flur hinaus. Als dort niemand zu sehen war nickte sie dem jungen Mann am Fenster zu. Blieb aber an der Tür.

Jack winkte Wahn zu. Zuerst stieg er in das Zimmer dann folgte Jack ihm. Der Dämon schluckte als er seine Mutter so sah aber er reagierte recht ruhig. Der junge Mann kniete sich neben das Bett und umfasste die Hand der Frau. Du wolltest mich sehen Mutter fragte er leise.

Aresteria öffnete wieder etwas ihre Augen. Die Hand drückte sie etwas als sie Wahn sah. Mein Junge, sagte sie leise. Es tut mir Leid. Ich konnte nichts machen. Sie war zu schnell. Aresteria hob ihre andere Hand langsam hoch und legte sie auf die Wange des jungen Mannes. Hör zu. Es ist wichtig. Die blonde Frau hustete und verzog etwas das Gesicht. Du kannst den Fluch brechen. Du musst nur etwas wiederholen. Schwer atmend machte die Frau eine Pause. Etwas das du schon einmal getan hast.

Etwas das ich schon einmal getan habe? Aber was soll das sein fragte Wahn nun etwas betrübt. Er spürte das die Frau vor ihm sehr schwach war. Ihre Lebenkraft verließ sie. Er senkte etwas den Kopf. Wasmeinst du Mutter.

Aresteria strich über die Wange des jungen Mannes. Das Herz. Du musst etwas mit dem Herz machen, aber nicht deines wie du vielleicht denken könntest. Es tut mir Leid. ich weiß nicht was sie damit meint. Die Hand der Frau rutschte runter und landete auf dem Bauch Aresterias. Die Frau sah zu der Hand, welche Wahn umschlossen hielt. Ich hoffe es hilft dir mein Sohn. Ich bin so froh dich wiedergesehen zu haben. Aresteria schloss die Augen und drehte ihren Kopf etwas. Tränen rannen ihr die Wange herunter. Es tut mir so Leid. Ich hab ihn einfach aufgegeben. Bitte Solan. Bitte pass auf deinen Bruder auf. Sei für ihn da, so wie ich es hätte sein müssen.

Wahn lief die Hand der Frau los. Sie hatte aufgehört zu atmen. Der junge Mann hielt den Kopf weiterhin gesenkt. Danke Mutter meinte er noch leise. Auch wenn er im Moment mitd en gesagten nicht so recht etwas anfangen konnte. Er war froh das sie ihm geholfen hatte. Ruhe in Frieden.

Myst schaute bedrückt zu dem Bett. Aresteria war wirklich tot. Das konnte doch nicht sein? So wirklich verstand die Halbelfe nicht was hier geschehen war, doch ein Ratsmitglied war verstorben. Plötzlich hörte Myst Stimmen im Flur und spähte in diesen hinaus. Sailin stand mit Sharoon und dem Heilkundigen im Flur. Das Kind hatte einige Pflaster an den Armen und Beinen und einen neuen dicken Verband um den Knöchel. Wo sind denn ihre Freunde?, fragte der Heilkundige. Sailin lächelte etwas. Wahrscheinlich waren sie es leid hier drinnen zu warten und sind rausgegangen. Vielen Dank für ihre Hilfe. Der Mann nickte. Zusammen mit Sharoon lief Sailin zum Ausgang.
Wir sollten hier verschwinden und zwar sofort, sagte Myst und zeigte auf das Fenster.

Na dann los raus hier gab Jack zu verstehen und klettere durch das Fenster. Wahn sah nochmal kurz zu Aresteria. Dann seufzte er und ging zum, Fenster. Gerade als er rauspringen wollte ging die Tür auf und der Heikundige kam herein.

Die Augen des Mannes weiteten sich als er den Dämon am Fenster sah. Oh Schreck, brachte Myst nur hervor und schaute entsetzt. Was tut ihr hier?, rief der Mann auf. Bitte. Es ist nicht das wonach es aussieht wirklich., versuchte es Myst, doch der Mann rief lauter auf und sah kurz auf Aresteria. Ihm fiel sofort auf das sie nicht mehr atmete. Ihr Mörder, brüllte er und wand sich ab. Er lief hinaus und man konnte ihn nach Hilfe rufen hören. Verdammt, sagte die Halbelfe und sah Wahn an.

Wahn sprang nun entgültig aus den Fenster udn lief los. Die anderen folgten ihm dicht auf. Sie rannten ind en Wald um zu DIablo aufzuschließen. Als sie dort jedoch ankamen standen mehrere schwer bewaffnete Männer dort. Einer von ihnen hielt ein Schwert an die Kehle Diablos. So ein Mist brachte Jack hervor.

Kaum standen die Drei wurden sie ebenfalls von mehreren Wachen umzingelt. Myst schaute sich erschrocken um. Wie konnten sie nur so schnell hier sein? Lass mich los, hörte man plötzlich die Stimme des kleinen Mädchens. Myst schaute nach links und sah zwischen den Bäumen noch ein paar wachen hervorkommen. Einer hatte Sharoon auf der Schulter liegen. Das Mädchen strampelte und wollte runter. Ein anderer Mann hatte seine Hand um den Arm Sailins gelegt und zog die junge Frau mit. Die junge Frau sagte nicht sondern schaute wehleidig zu Wahn. Von dem rumschreienden Heilkundigen hatte sie schon vernommen das Aresteria tot war. Keine Angst, sagte Sailin schließlich als der Mann Sharoon runterließ und das Mädchen sich an sie klammerte. Dir wird nichts passieren. Das werden wir sehen, sagte eine bekannte Stimme. Alasdair trat zwischen den Männern hervor und musterte alle. Ihr habt euch des Hochverrates schuldig gemacht. Nicht nur das ihr einem Dämon helft zu fliehen jetzt lasst ihr zu das er ein Ratsmitglied ermordet.

Wahn gab ein Knurren von sich. Ich habe Arestieria nicht umgebracht verteidigte er sich. Das könnt ihr mir jetzt nicht anhängen. SIe lag bereits im sterben als wir kamen. Eigendlich wusste er das es keinen SInn hatte dagegen aufzubegehren. Letzen endes drehten sie es doch so wie sie es wollten. Es sah schlecht aus.

Alasdair sah zu dem Dämon. Kurz musterte er ihn von oben bis unten. Das du es wagst dies sogar noch auszusprechen. Ich seh doch wie du drauf bist. Läuft hier rum mit Wächtersachen an. Das ist eine Beleidigung allen voran wir glauben. Der Halbelf sah zu seinen Männern. Führt sie ab. Und du kommst besser auf keine dummen Gedanken, warnte Alasdair noch Wahn. Sailin wollte schon was sagen aber sie verkniff sich alles. Es sah einfach nicht gut für sie aus und alles was sie sagen würden könnte alles nur noch schlimmer machen.