IX Zeitenchaos

Aber kam es leise von Matt. Das hätte er jetzt nicht erwartet. DIe Hüterin setzte sich für ihn ein und bezeichnete ihn nciht nur als Wächter sondern als ein Freund. Freund. Lange Zeit war dies her das er jemanden so nannte. Es war als würden ihm die Augen geöffnet. Es war doch nciht alels umsonst. Matt hatte gelehrnt mit Menschlichen Gefühlen umzugehen obwohl er vor einiger Zeit zum Dämon wurde. Sie hatte ihm dabei geholfen. Durch sie konnte er wieder menschlich sein. Erst jetzt an der Schwelle seines Todes erkannte er das. Eine Träne lief seine Wange hinab. Danke Sashira sagte er leise.

Sashira das reicht, rief Luzifer und hob seinen Arm in ihre Richtung. Schafft sie da weg und beendet diese Hinrichtung. Das Lichtwesen will es so. Die Hüterin schüttelte den Kopf. Eine der Wachen näherte sich nun ihr und packte ihr rechtes Handgelenk. Nein, meinte Sashira und stemmte sich dagegen. Das könnt ihr nicht machen. Matt hat nichts falsches getan. Wie könnt ihr nur so blind alles glauben? Alles machen was ein Licht von euch verlangt. Ihr würdet doch sogar eure eigenen Verwanden dafür umbringen um dem Willen dieses Lichts nachzugehen. Die Wache zerrte Sashira einfach mit. Die junge Frau wehrte sich dagegen und schaute ängstlich zu Matt. Die Klinge wurde wieder aufgehoben und leicht gehoben. Alles ist eine Lüge, schrie Sashira nun. Ihr fallt auf Lügen herein und seht es nicht einmal. Die junge Frau riss sich mit einen mal los und rannte zurück zu der Wache. Diese hatte bereits ausgeholt. Die Klinge raste auf den Halbdämon zu. Plötzlich kippte dieser etwas zur Seite da Sashira ihn einfach wegstieß. Die Wache konnte nicht mehr reagieren und so keuchte Sashira auf als die Klinge in ihren zierlichen Körper drang. Die Wache ließ schlagartig die Klinge los, doch zu spät. Sie steckte bereits tief. Sashira kippte einfach neben Matt auf den harten Boden. Sailin schrie auf und schlug die Hände vor den Mund. Mehrere Schreie anderer Zuschauer folgten.

Was zum Teufel brachte Flamir hervor. Matt gab ein Keuchen von sich und rappelte sich auf. Nein kam es entsetzt von ihm. Nein bitte nicht. Die Wache wich noch etwas zurück als Matt die junge Frau anhob und sie ind en Armen hielt. Dabei kniete er nun mit ihr am Boden. Warum hast du das getan. Sashira warum? Die Klinge steckte tief udn Blut besudelte das weiße Kleid der Hüterin. Matt zitttere etwas.

Sashira sah den Halbdämon an und Reue lag in ihrem Blick. So war das jetzt nicht geplant, sagte sie. Ich wollte doch nur das sie dich nicht hinrichten. Das hast du nicht verdient. Kurz schloss die Hüterin ihre Augen und atmete etwas ein. Blut floss ein wenig aus ihrem Mund. Es tut mir Leid Matt, sagte Sashira als sie ihre Augen wieder öffnete. Das ist alles meine Schuld. Ich hätte dich nie darum beten dürfen mir zu helfen. Ich hoffe du kannst mir irgendwann einmal verzeihen. Das letzte kam nur noch flüsternd hervor als ihre Augen sich schlossen und der Kopf der jungen Frau zur Seite fiel. Dieser blieb an Matts Brust ruhend liegen.
Nein, brachte Sailin hervor. Die junge Frau versuchte zu Matt und Sashira zu kommen, doch die Wachen ließen sie nicht durch.

Matt drückte Sashira etwas an sich. Das kann doch nicht sein brachte er zitternd hervor. Das darf einfach nicht sein. Nicht sie. Sie ist doch die Hüterin. Sie gibt dem Volk Hoffnung. Kurz schloss er die Augen. Tränen rannen seine Wange hinab. Dann sah Matt auf und verzweiflung lag in seinen Blick. Warum hat ihr sie getötet? rief er auf. In den Blicken der umtstehenden spiegelte sich unsicherheit. Viele waren einfach entsetzt und brachten keinen Ton hervor. Warum habt ihr eure Hüterin getötet?! schrie er nun auf. Dann verstummte er schlagartig und weitete sein eines Auge. Das Wächterzeichen auf seinen Oberarm Flammte auf und schien zu brennen. Dann wurde es einfach schwarz. Matt kippete mit geöffneten Auge einfach zur Seite. Regungslos blieb er liegen. In seinen Kopf hörte er den Dämon sagen: Der Fluch der Wächter. Es tut mir leid Matt. Ich hatte an deiner Stelle sein sollen. Wahn kam es noch über die Lippen des jungen Halbdämons. Dann wurde es still.

Ein wehleidiges Brüllen erfüllte den Raum. Ketten klirrten. Die Nebelkrieger drehten sich zu Anima herum. Dieser gebärdete sich auf und stemmte sich gegen die Ketten. Jedoch nicht lange. Als er wieder ruhiger wurde hatte er den Kopf gesenkt. Plötzlich ershcien eien dunkle leicht günliche Aura um ihn. Die Nebelkrieger wussten nicht so recht was sie nun tun sollten. Dann traf es sie mit ganzer Wucht. Dutzende kleine udn auch tiefe Schnitte zeichneten sich auf ihren Körpern ab. Brüllend gingen sie zu Boden als Magie wie unsichbare Klingen in ihren Körper schnitten. Blut ertgoss sich über den Boden. Die Nebelkrieger rührten sich zwar noch doch es viel ihnen schwer. Anima brüllte auf. DIe Aura umgab nun auch die beiden Dämonen. SIe wurden einfach von unsichbarer Kraft in die Luft gehoben. Dann kam das Feuer und man hörte nur noch die kläglichen Rufe der Dämonen.

Aresteria stand da und hielt die Hand vor den Mund. Die Mutter Wahns schaute von der Szene zu Flamir. Die Hüterin war tot und der Wächter. Er hatte den Fluch abbekommen.
Matt, schrie Sailin auf und drückte sich nun zwischen den Wachen hindurch. Tränen rannen der jungen Frau aus den Augen. Kaum bei dem Wächter und der Hüterin angekommen fiel Sailin in die Knie. Nicht Matt, bleib da. Geh nicht. Die junge Frau schluchzte. Immer wieder wechselte ihr Blick zwischen Sashira und dem Wächter hin und her. Zwischen das Bild mischten sich immer wieder geistige Bilder. Sie kannte Matt, noch bevor er zu einem Dämon geworden war. Dieser junge Mann war ein Freund gewesen. Matt, jammerte Sailin.

Schafft die Leute hier weg rief Flamir auf. Er deutete auch auf Sashira udn ihren Wächter. Etwas leiser fügte er hinzu. WIr geben der Hüterin ein ordendliche bestattung. Er konnte selbst noch nicht so richtig begreifen was eigendlich geschehen war. Die Wachen trieben die Menge auseinander. Jack stand einfach nur da. Das zu sehen udn zu erleben was hier passiert ist traf den jungen Mann tief.

Während die Wachen die Leute auseinander trieben lief Myst zusammen mit Jack zu Sailin, welche noch immer bei der Hüterin und ihrem Wächter hockte. Die Halbelfe kniete sich zu der jungen Frau, während sich nun auch Wachen zu ihnen bewegten. Komm Sailin., sagte sie und legte ihre Hand auf den Arm Sailins. Du kannst hier nichts mehr machen. Myst schaute die junge Frau betrübt an. Während sich Sailin langsam aufrichtete und einige Schritte zurückmachte, hob eine Wache den leblosen Körper der Hüterin auf. Eine zweite Wache tat das gleiche mit Matt. Sailin schaute betrübt zu wie die Zwei weggebracht wurden. Seid ihr jetzt zufrieden?, rief Sailin auf und starrte nun Flamir einfach an. Bist du zufrieden? Ihr habt doch keine Ahnung in was für einer Welt ihr eigentlich lebt. Umgeben von Lügen denkt ihr alles ist okay. Doch das ist es nicht. Ihr seid doch nicht besser als die Dämonen. Ihr tötet einfach das was euch nicht zusagt. Matt war über ein Jahr der Wächter und er hat versucht seine Sünden reinzuwaschen. Doch für euch zählt nur was er ist. Ihr seht nicht einmal in das Innere von einem. Sashira wusste wer Matt war und sie mochte ihn so wie er war. Denn er war eines von uns. Ihr tut einfach das was euch ein angebliches Lichtwesen sagt und hinterfragt nichts. Ihr habt eure eigene Hüterin mit eurem Tun getötet. Seid ihr zufrieden?Myst zog an dem Arm Sailins um sie zu beruhigen, doch diese riss sich los. Kurz sah sie noch einmal zu Flamir dann wand sie sich ab und rannte die Strasse runter. Immer wieder musste sie dabei Tränen wegwischen.

Flamir ballte die Hand zur Faust. Das hätte nicht geschehen dürfen gab er von sich. Warum widersetzt sich die Hüterin. Er war denoch ein Dämon und somit ein DIener der Dunkelheit. Verdammt.

Jack versuchte Sailin hinterher zukommen. Er wollte ohnehin nicht mehr auf den Platz bleiben. Letzen endes konnte er sich denken wohin sie nun lief. Zum Friedhof.

Ich fürchte dieser Halbdämon hat sie auf kurz oder lang verdorben, gab Luzifer zu verstehen und schüttelte den Kopf. Er war ein Dämon und wer weiß schon was er ihr alles gesagt hat. Der Rothaarige schaute zu den Wachen, welche die Hüterin und den Wächter in das Innere des Tempels brachten. Nun bleibt uns nur noch ein Begräbnis für sie zu organisieren. Und eine neue Hüterin für das Volk zu finden wird schwer. Aresteria sah die beiden Männer an. Nach einem Blick auf den deutlich freier gewordenen Platz wand sich die Frau ab und lief zurück in den Tempel.

Sailin rannte so schnell sie konnte. Kaum am Eingang des Friedhofs angekommen bog sie in diesen ein und rannte den Weg zwischen den Grabsteinen entlang. Ihr Weg führte sie direkt zu dem von Aresteria gemachten Grab Solans. Davor fiel die junge Frau in die Knie und schluchzte los. Alles war so ungerecht. Wie konnte das nur geschehen? Die Leute hatten einfach zugesehen wie die Hüterin starb. Hatten nichts unternommen. Und Matt? Was für ein Schicksal hatte ihn getroffen. Der Fluch des Wächters weil er seine Hüterin nicht schützen konnte. Sailin krümmte sich nach vorne und vergrub ihr Gesicht zwischen den Händen.

In der dunklen Zelle tauchte mit einem mal ein Portal auf. Margaroth trat durch dieses und schaute sich um. Was hast du getan verflucht nochmal?, knurrte der Anführer der Nebelkrieger als er die Reste seiner beiden Krieger sah. Du verdammter Hund.

Wahn hob den Kopf leicht an. Mir war einfach danach. Imemrhin kettest du mich an und schneidest mich von allem ab. Da ist es mit mir durchgegangenb. Brauchst du noch einen beweiß für das was ich bin.

Jack kniete neben Sailin auf den Boden. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter udn sah nun selbst zu den Grabstein. Das alles war für die junge Frau einfahc zu viel.

Margaroth betrachtete den Dämon vor sich. Es ist im Grunde egal was oder wer du bist. Die Dunkelheit selbst will anscheinend nichts von dir wissen und so kannst du hier auch weiter versauern. Nun erst Recht. Der Weißhaarige schaute Wahn finster an, dann aber verschwand er wieder durch das Portal.

Wie können sie das zulassen? Matt war nicht nur ein Freund. Er hat bei so vielen Kämpfen geholfen. Sailin richtete sich etwas auf und sah Jack an. Die Tränen liefen einfach. Es interessiert niemanden. Er hat so oft geholfen und nun auch Sashira. Er war niemals ein schlechter Mensch. Sailin zog ihre Finger etwas zusammen und schüttelte den Kopf. Sie haben sie einfach getötet. Ihre eigene Hüterin. Die Beiden haben getan was sie konnten und doch... Wahn!!, rief Sailin lauter auf. Bitte Wahn!

Ja natürlich knurrte Wahn. Jetzt wo ich in Ketten liege kannst du es ja machen. Er schnaubte abfällig. Dann aber hörte er den Ruf Sailins. Verdammt kam es von ihm. Schließlich versuchte er es über Gedankenübertragung. Ich kann nicht. Solange er mit Sailin im Pakt stand würde er das für sich nutzen können. Ob im oder außerhalb des Nebelreiches.

Sailin schluchzte. Sie fiel seitlich gegen Jack und klammerte sich an ihn. Du kannst nicht?, jammerte sie in Gedanken. Wieso kannst du nicht? Bitte ich brauch dich. Sie sind tot. Sie sind beide tot.

Ich bin da. Zumindest im Geiste erwiederte Wahn. Nur Körperlich kann ich nciht mehr hier raus. Ich sitze fest. Sagen wir einfach der Lord hatte fesselte Argumente. Er seufzte. Tut mir Leid Sailin. Ich konnte nicht eingreifen und kann es auch nicht mehr