IX Zeitenchaos

Die hat wirklich schon einmal bessere Tage erlebt, meinte Myst und schaute sich um. Nichts als Ruinen waren zu sehen. Du wärst erstaunt was alles hier drunter liegt, murmelte Sailin und starrte auf die Nebelwand. Dahinter war also das Reich der Nebelkrieger. Die junge Frau atmete schwer ein und setzte sich auf einen der Mauerreste. Dann sah sie zu Thar. Der Drache landete und legte die Flügel an. Myst schaute zu dem Drachen und dann zu Sato. Weißt du wie groß diese Nebelwand ist? Oder nimmt sie gar das ganze Land ein?

Die Nebelwand nicht aber im ganzen Land gibt es etwas ersichtlicheren Nebel könnte man sagen. Er ist nciht so dicht wie diese aus Magie enstandene Wand. Sato deutete in die Richtung. SIe ist sehr groß und weitreichend. So das eben niemand hindurchfindet wenn er diese Kraft nicht besitzt. Bevor ihr fragt. DIe Kraft das Nebelreich zu spüren udn sich nciht in die Irre leiten zu lassen.

Dann ist es ja gut das du sie anscheinend hast, meinte Myst und seufzte. Wenigstens gibt es in diesem Nebel keine Untoten. Sailin legte den Kopf schief. Woher kommen diese Untoten eigentlich? Ist die Dunkelheit auch daran schuld? Nun sah die Halbelfe ihre Freundin an. Nur zum Teil. Es gibt da jemanden der sich der Dunkelheit verschrieben hat und dir nicht ganz unbekannt ist. Wir alle dachten sie wäre gestorben doch hat sie den vernichtenden Angriff damals überlebt. Rusalka. Sie meine ich., fügte Myst noch hinzu als sie den fragenden Blick Sailins sah. Die Augen der jungen Frau weiteten sich. Sie lebt? Myst nickte so das Sailin den Kopf senkte. Es schien wohl langsam wirklich alles nicht in Ordnung zu sein. Die böse Seite hatte wohl ein paar mächtige Mitspieler, während auf der Seite des Lichts nicht so viele zu sein schienen. Ob das auf Dauer gut geht?, murmelte Sailin und sah dann zu Sato. Müssen wir irgendetwas bestimmtes machen oder nur durch den Nebel finden?

Gerade als Sailin dies ausgesprochen hatte begann ein dunkles Licht den weißhaarigen zu umspielen. Die Gestalt des Mannes änderte sich. Sie wuchs an und zwei mächtige Schwingen breiteten sich aus. Wenig später verschwand das Licht und eine rießige Kreatur stand vor ihnen. Das Fell des Drachen war weiß. Folgt mir einfach sprach Sato und schwang sich ind ie Lüfte. Jack traute seinen Augen nciht. Noch ein Drache brachte er hervor. Auch wenn er etwas dämonischer ausah so war er doch auf eine Art majestätisch.

Er ist Flamirs Bruder also auch ein weißer Drache., meinte Sailin und schaute zu dem Wesen. Auch wenn er etwas anders aussieht. Sailin stieg auf das Pferd und reichte Jack die Hand, während Myst zu Thar sah. Bleib bitte hier. Für den Fall der Fälle. Der Drache nickte und schaute Sato an. Passt auf euch auf, brummte er und wand seinen Blick kurz zu Myst und Sailin.

Der weiße Drache flog in die Nebelwand hinein. Durch seine Görße konnte man ihn recht gut erkennen. Mit den kräftigen Flügelschlägen drängte er auch ein wenig den Nebel zurück. Jedoch zog er auch gleich wieder zu. Die anderen Ritten mit
den Pferden hinterher. DIe Tiere waren unruihg und es fiel den Reitern schwer sie zu zügeln. Imemr weiter folgten sie dem Drachen tief ind en Nebel hinein.

Sailin wusste nicht wie lange sie dem Drachen durch den dichten Nebel folgten, doch irgendwann lichtete er sich ein wenig. Ein ödes und totes Land breitete sich vor ihnen aus. Viele Nebelschwaden hingen in der Luft und verdeckten ab und zu doch etwas die Sicht. Sailin schaute sich um. An einigen Stellen konnte sie Reste von Ruinen sehen. Sie waren etwas entfernter doch anscheinend hatte es hier wirklich mal Leben gegeben. Irgendwie verändert sich hier auch nie etwas, murmelte Sailin.

Du scheinst das reich zu kenenn zumindest in deiner Vergangenheit oder in einer Zeit die es mal gegeben hat. Sato war neben ihnen gelandet und legte die Schwingen an. Wir sind da. Nun liegt es an euch. Ich weiß nciht wo ihr ihn finden könnt. Nur denkt daran das es imer noch den Herrn der Nebekrieger gibt. Er wird euer eindringen nicht dulden.

Heißt wir sollten uns beeilen und ihn suchen, meinte Myst und schaute zu Sailin. Weißt du denn etwas? Die junge Frau schüttelte den Kopf. Er hat nie etwas gesagt. Vielleicht finden wir ja etwas wenn wir uns umschaun. Sailin dieses Land ist riesig, das heißt wir könnten ewig suchen. Myst sah ihre Freundin ernst an. Ich bin sicher wir finden ihn wenn wir nicht aufgeben. Was ich nicht tun werde. Sailin ließ das Pferd auf welchem sie und Jack sassen einfach weiterlaufen. Seufzend folgte Myst.

Zeit verging. Jack wusste nicht wie lange sie schon durch das karge Land ritten. Immer auf der SUche nach etwas was auf den Nebeldämon hindeutete. Etwas das ihnen einen Weg zeigen könnte. Sato war bei der Nebelwand zurückgeblieben. Er sagte das es zu offentsichtlich wäre wenn er als weißer Drache mitgehen würde. Jack seufzte. So finden wir ihn nie. Myst hat recht dieses Land ist einfach zu groß. Und wenn wir den Nebelkriegern begegnen haben wir ein Problem.

Ach komm Jack. Gib nicht so schnell auf, sagte Sailin und schaute zu den jungen Mann. Wir werden schon was finden. Glaub mir. Myst hielt ihr Pferd an und sah zu der jungen Frau. Und wie bitte? Wir suchen jetzt schon eine Weile und ich muss sagen bis auf ödes Land sehe ich nichts. Kaum gesagt schaute Myst jedoch einfach weg und zu dem leichten Nebel. Da kommt was. Nicht was, tönte es finster aus dem Nebel. Jemand. Die Augen der Elfe weiteten sich etwas als sie die Nebelkrieger sah. Es waren dämonische Wesen mit Klauen und einem Schwanz. Dieser peitschte über den Boden. Nebel umhüllte sie und drang irgendwie aus ihnen heraus. In ihren Klauen hielten sie robuste Waffen. Der Blick Sailins wanderte zu dem großen Streitkolben welcher einer dieser Dämonen hielt. Nun musste die junge Frau schlucken. Unser Lord wünscht das ihr von hier verschwindet., knurrte der Dämon. Die Pferde wieherten ängstlich und bäumten sich auf als die Nebelkrieger vorgestürmt kamen.

Jack sprang vom Pferd und zog den Dolch den er mitlerweile von DIablo bekommen hatte. Dieser tat es ihm gleich. Schlechte idee hier herzukommen gab Jack zu verstehen. Dann folgte auch schond as erste aufeinandertreffen. DIe Klingen kreuzten sich. Myst wehrte sich mit Zaubern während Diablo ordendlich mit seiner kleinen Waffe austeilte. Jack konnte sich eher nur verteidigen. SIe waren in der Überzahl udn all das drohte ein bitetres Ende zu nehmen. Plötzlich wurde ein Nebelkrieger der im Begriff war auf Jack zu stürtzen von einer dunklen Magie getroffen. Der Dämon landete hart auf den Boden. Kurz darafu stürmte Sato an ihnen vorbei mit seinen Breitschwert in der Hand. Ich dachte du wolltest zurückbleiben. Sato schlug zu und drehte kurz seinen Kopf. Ohne mich überlebt ihr doch keinen einzigen Tag und ich willd as dies zu ende gebracht wird.. Dann griff er die Dämonen geballt an.

Sailin stand etwas weiter hinten während Myst mit ihren Zaubern den Männern beistand. Die Dämonen waren zwar in der Überzahl doch Sato setzte ihnen ordentlich zu und auch Diablo konnte einige gute Stiche landen. Sailin seufzte. So wirklich helfen konnte sie nicht. Wie immer war sie dazu verdammt zuzusehen und zu hoffen das alles gut ging. In ihren Händen hielt sie die Zügel der Pferde. Während die Anderen weiter kämpften wieherten plötzlich die Pferde und bäumten sich auf. Hey ruhig, rief Sailin und versuchte die Zügel zu halten und die Pferde ruhig zu stellen. So gefällst du mir Schätzchen, hörte Sailin plötzlich die weibliche Stimme hinter sich. Wehrlos und scheiternd kurz vor dem Ziel. Die junge Frau drehte sich um und sah nur noch ein purpurnes Licht. Ein lauter Knall drang in die Ohren Sailins. Ein starker Schmerz folgte und dann fiel sie nur noch.
Myst drehte sich schlagartig um als sie den Knall hörte. Die Pferde wieherten auf und rannten weg als die Weißhaarige den halt der Zügel verlor. Sailin!, rief Myst auf als sie ihre Freundin auf den Boden liegen sah. Etwas Blut drang aus einigen sichtbaren Schnittwunden. Eine vermumte Person stand über Sailin und bereitete einen weiteren Magieangriff vor.

Jack starrte erschrocken zu der am Boden liegenden Frau. Sato fuhr plötzlicvh herum und schleuderte der Person eine dunkle Magiekugel entgegen. Dann schlug er mit seinen Schwert einen weiteren Nebekrieger zu Boden, nur um sich darauf ganz umzudrehen und weite Magie in Richtungd er vermummten zu schleudern.

Die vermummte Person wurde von der ersten Magiewelle getroffen da sie nicht rechtzeitig ein Schild aufbauen konnte. Der Angriff auf Sailin stoppte als die Frau etwas zurückfiel. Dabei glitt ihr auch die Kapuze vom Kopf. Eine etwas jüngere Frau mit langen schwarz lila Haaren sah Sato finster an. Den zweiten Angriff des Mannes konnte sie mit einem Schild blocken indem sie ihren Arm hob. Ihre gelblichen Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Verfluchter Kerl, knurrte sie und richtete sich auf. Ihr Blick fiel kurz auf die bewusstlose Sailin dann aber wieder zu den Weißhaarigen. Ihr werdet ihn eh nicht finden. Astraia ließ ein Portal hinter sich erscheinen.