Dämonenjagt

Wolf sah zu Jake. Du konntest es nicht wissen. Dann wandte er den Blick wieder zu den auf dem Bett liegenden Mann. Bis Vollmond sind es noch ein paar Tage. Die Zeit lasse ich ihm noch dann werde ich es beenden. Letzen endes muss ich ihm doch dankbar sein. Der weißhaarige fasste sich and en Kopf,. Der ANführer der Werwölfe hat sich also gezeigt. Die Sache wird schlimmer udn schlimmer.

Jake hob nun seinen Kopf etwas an und schaute zu seinem Bruder. Nicht nur das. Er hat mich Jake Harper genannt. Und unsere Familie als verräterisch bezeichnet. Er wollte mich und Ami umbringen damit du leidest. Ich versteh das nicht. Ich wusste nicht das ich Harper heiß.

Wolf weitete die Augen. Dann weiß der Kerl scheinbar mehr als wir über unsere Famiele. Ein Werwolf? Das verstehe ich nicht. Wie konnte ein Werwolf etwas über seine Familie wissen. Er kannte niemanden mit dem Namen Lycan. Sie haben unsere Eltern getötet meinte Wolf nun. Er muss etwas wissen.

Wahns Zustand veränderte sich in den nächsten Tagen kaum. Seine Wunde heilte zwar etwas, doch war er noch nicht wieder aufgewacht. Sharoon sass zusammen mit den Anderen in dem Zimmer des Mannes. Der Blick des Mädchens Wanderte zu dem den Ohrringen, welche Ami trug. Jake hatte diese der jungen Frau zu ihrem Geburtstag geschenkt. Ami hatte sich sehr darüber gefreut. Es waren genau die, welche ihr Monate zuvor an einem Stand so gefallen hatten.
Wahn, sagte Sharoon als sie zu dem Mann schaute und dieser sich etwas bewegte.

Währenddessen kam Alasdair in den Thronsaal Midian und schaute ernst in die Runde. Ich werd noch irre. Nicht nur das Raven weg ist und wir nichts über die Anderen wissen. Jetzt sind die Diebe auch wieder aktiv. Und das in einem erschreckend großem Stil. Sailin legte ihren Kopf schief. Die junge Frau hatte dunkle Augenringe. Sie schlief die letzte Zeit überhaupt nicht mehr gut. Machte sie sich doch große Sorgen. Was stehlen sie denn? Alasdair seufzte. Das ist es ja was mich irre macht. Es sind große Mengen an Schwarzfeuerstahl und Erz weggekommen. Und das kann irgendwie nicht möglich sein. Die Sicherheitsvorkerhungen sind sehr gut.

Da hats mich wohl einfach umgehauen sprach Wahn und hob seine linke um sie an den Kopf zu führen. Er biss die Zähne zusammen als sich die Wunde an seiner rechten Seite meldete. Was auch immer ihn getroffen hatte es war stark. DIeser Mann? Konnte er Mgaie wirken. Wahn hatte es nicht richtig mitbekommen. Er zitterte ein Wenig. Sharoon begann er nun. Wärst du so gut und würdest mir die Medikamente geben in eminen Beutel.

Sengerath starrte Alasdair regelrecht an als zweilfe er an dessen Worten. Schwarzfeuererz? Aber das zeug darf nicht in falsche Hände geraten. Das ist verdammt schlecht. Wirklich schlecht.

Sharoon nickte und griff nach dem Beutel von Wahn. Varresh hatte diesen zusammen mit dem anderen Zeug von dem Schwarzhaarigen hierhergebracht. Kurz kramte das Mädchen in dem Beutel. Dann hielt sie das Fläschen in der Hand und auch die sorgfältig verpackte Spritze. Das hier?, fragte Sharoon und hielt es Wahn hin. Ami stand nun auf und lief an das Bett. Fragend sah sie den Mann an. Sie verstand nicht wozu diese Medikamente sein sollten. Wahn?, fragte sie nur.

Alasdair sah Sengerath an. Du kannst es mir ruhig glauben. Ich hab es mehrfach kontrolliert. Nun verschränkte der Halbelf seine Arme vor der Brust. Das schlimme ist die Männer berichten das alles soweit in Ordnung war. Nur die Räume in welchen die Erze gelagert werden haben merkwürdige Einbruchsspuren. Oder eher Ausbruchsspuren? Al legte eine Hand an den Kopf. Ich glaube ich werd verückt. Sailin seufzte und schüttelte den Kopf. Ich fürchte Zabine ist wieder zurück. Nur er hat so eine Kraft um so merkwürdige Einbrüche zu machen. Vielleicht steckt auch wirklich er hinter dem Verschwinden von Raven.

Keine Fragen meinte Wahn nun. Ich brauch das Zeug einfach. Da er scheinbar länger bewusslos war udn sein Körper die ersten Anzeichen brachte für die nicht eingenommenen Medikamente war es nun wohl höchste Zeit.

Was will er bloss mit dem Erz fragte Seng nachdenklich. Es verkaufen? Bei nem Dieb kann ich mir nichts anderes Vorstellen.

Ami sah Wahn musternd an. Dann aber seufzte sie und nahm Sharoon die Medikamente und Spritze ab. Diese füllte sie mit der Flüssigkeit und gab sie dem Mann schließlich. Nachdem sie die Spritze wieder aus dem Arm zog und ersteinmal zur Seite legte schaute sie den Schwarzhaarigen an. Danke Wahn. Dafür das du dein Leben riskiert hast um mich und Jake zu retten.

Sailin schaute zu Sengerath und atmete schwer aus. Vielleicht mehr als nur verkaufen? Naja das Letzte was wir von Zabine hörten war das er mit Astraia von Dannen gezogen war. Vielleicht handelt er unter ihrem Willen? Nur was sollte diese Schlange mit Erz und Geld anfangen wollen? Llael zuckte mt den Schultern. Mehr als Mutmassen können wir doch im Moment eh nicht. Was wir tun können ist zu verhidnern das noch mehr gestohlen wird, warf Selina ein und schaute Alasdair an. Ich bin schon dabei, meinte dieser.
Sailin sah nocheinmal alle an, dann aber verließ sie einfach wortlos den Saal. Ihr Schal wehte im Wind etwas nach hinten als sie auf die Mauer stieg und über die Zinnen schaute. Hey was ist los?, fragte plötzlich Khaine hinter ihr. Der Dunkelelf stellte sich neben die Frau und musterte sie. Du siehst furchtbar aus. Schläfst du eigentlich auch mal? Sailin schaute ihn kurz an und schüttelte dann mit dem Kopf. Er ist verletzt. Ich hab es vor einigen Tagen gespürt. Wahn ist verletzt und ich sitze hier in Midian fest. Sailin drehte sich zu dem Dunkelelfen. Was wenn das Imperium ihn geschnappt hat? Was wenn sie ihn bereits foltern um an sein Relikt zu kommen? Würdest du das nicht spüren?, warf Khaine nun ein. Sailin drehte sich etwas zur Seite und schaute zu dem Sonnenuntergang. Sehr wahrscheinlich. Wahns Relikt ist hier. Ich kann nicht einmal sagen wo er ist. Er lebt das weiß ich, aber... Tränen liefen der Hüterin aus den Augen. Ich mache mir Sorgen und würde sogerne losgehen um nach ihm zu suchen. Doch habe ich auch Angst davor. Ich weiß schließlich nicht wie er nun so ist. Das letzte Mal naja... Khaine verschränkte die Arme vor der Brust. Du liebst ihn aber, das sieht man dir an. Auch wenn du Angst hast solltest du einfach das machen was dein Herz dir sagt. Wie oder was er ist wirst du doch erst wissen wenn er direkt vor dir steht. Kurz hob der Dunkelelf einen Arm etwas nach oben. Vielleicht braucht er dich gerade jetzt. Was wenn er Hilfe braucht und niemand sonst da ist? Wahn könnte genau jetzt im Moment auf deine Hilfe hoffen und was tust du? Stehst hier und hast Angst? Das bist doch nicht du oder. Die Kinder und all de Anderen hier sind sicher. Sicher hinter den Mauern dieser Festung. Aber Wahn ist nicht hier. Er ist dort draussen. Und er ist ein Träger des Reliktes. Khaine legte eine Hand auf Sailins Schulter. Die Menschen hier haben Angst vor Anima. Sie werden ihm nicht helfen. Also bleibt es nur an seinen Freunden. Doch wer passt auf alles hier auf wenn alle Wahn suchen gehen? Nun wandte sich der Dunkelelf ab und lief die Stufen hinab. Er durchquerte das Tor zur Stadt und ließ Sailin auf der Mauer zurück.

Wahn richtete sich ein kleines Stück auf. Wer wäre ich gewesen wenn ich einfach zugesehen hätte. Nur ich habe diesen Kerl einfach unterschätzt. Er seufzte. Außerdem danke ich euch für die Hilfe. Diese Werwölfe sind ein echtes Problem. Ich weiß nicht wie aber ihr müsst dagegen angehen, sonst werden sie euch vernichten. Ich helfe ech soweit ich das kann und meine Freunde sicher auch. Varresh der nun and er Tür auftauchte stimmte zu. Sicher wir kämpfen solange es einen Sinn macht.

Amalia sah zu Varresh und dann wieder zu Wahn. Das ist wirklich lieb von euch. Doch Wahn, ihr müsst das nicht tun. Du hast schon ein viel zu großes Opfer gebracht. Die haben dich gebissen und du weiß sicher was das bedeutet. Sharoon tippe die Frau an. Du kennst Wahn schlecht. Er wird auch helfen wenn er nur noch über den Boden krauchen kann. Ausserdem wer wären wir wenn wir nicht helfen würden. Stimmts Wahn?

Sailin schaute auf die Stadt vor sich. Die junge Frau sah in einer der Strassen die beiden weißhaarigen Kinder spielen. Jemand war bei ihnen. Odessa achtete auf die zwei Kinder Sailins und Wahns. Die weißhaarige Frau hatte einen Laden hier in der Stadt und war eine sehr gute Freundin geworden. Die Hexe trug meistens ein schwarzes Kleid und dazupassende Handschuhe und Stiefel. Die Hüterin stieß sich von der Mauer ab und lief durch einen anderen Eingang in die Festung. In ihrem Zimmer angelangt packte sie einige Sachen zusammen und schrieb einen Zettel.
Es tut mir Leid meine Lieben, doch wenn ihr diesen Brief findet, dann werde ich nicht mehr in der Stadt sein. Ich habe mich auf den Weg gemacht um Wahn zu suchen. Ich weiß das ihr mich versucht hättet aufzuhalten. Mit allem was ihr sagt oder denkt habt ihr Recht, doch ich kann einfach nicht mehr. Wahn braucht mich das weiß ich einfach. Bitte passt auf die zwei Kleinen auf. Sagt ihnen das ich sie lieb hab und sicher bald zusammen mit Wahn wieder da sein werde. Das Wächterrelikt lasse ich in eurer Obhut. So wisst ihr das es mir gut geht.
Passt auf euch auf
Sailin
Den Zettel legte die Hüterin unter das Wächterrelikt auf die Kommode. Mit der Tasche in der Hand verließ Sailin schließlich das Zimmer und die Festung.

Wahn legte den Kopf schief. Ach das ist es was so wehtut an der Schulter. Ich hab das nicht wirklich gesehen. DIese Biester können ganz schön zubeissen. Er verzog die Lippen kurz. Fast hätte er zynisch gegrinst, doch dies unterlies er lieber. Wusst er doch wieviel Angst diese Leute vor diesen Bestien hatten. Welch Ironie das die ganze Zeit schon eine unter ihnen weilte. Wahn griff sich kurz an die Schulter. Wann ist der nächste Vollmond?

In etwa eineinhalb Wochen, sagte Ami etwas betrübt. Und du bist doch ziemlich verletzt. Ich fürchte fast du wirst noch eine ganze Weile im Bett liegen müssen. Die junge Frau wusste nicht so Recht was sie sonst sagen sollte, dann jedoch seufzte sie. Wolf war hier. Er weiß es auch. Du kannst dir ja sicher vorstellen was er gesagt hat.

Er will mich umbringen. Ja ich kanns mir denken. Doch was habt ihr mit mir vor.?. Wahn winkte ab. Noch ist es nciht soweit und keine Sorge ich mache mir eher über ganz andere DInge Sorgen als um diese Wunde. So wie es dieser Kerl ausgrdückt hat werden sie bald zuschlagen. ich schätze Vollmonds.

Hey macht euch keine Sorgen, sagte Odessa und strich Ariya über die Haare. Eurer Mama und Papa geht es gut. Die Frau tippte auf den Reif, welchen Ariya auf dem Schoss liegen hatte. Er ist noch da, also ist sicher alles in Ordnung. Der weißhaarige Junge atmete schwer aus. Aber es ist nun schon eine Wocher her, seid Mama verschwunden ist. Die Männer der Legion welche Alasdair losgeschickt hat sind ohne sie wiedergekommen. Genauso wie bei Raven. Odessa lächelte etwas. Es geht ihnen gut. Nur weil die Männer ohne etwas wiedergekommen sind heißt das doch nicht das etwas passiert ist. Die Frau sah zu dem schwarzhaarigen Mann, welcher sich ebenfalls im Raum befand. Diablo wird mir sicher zustimmen, meinte sie nur. Ariya sah nun auf. Aber was wenn diese Imperialen sie haben. Ihnen wird sicher was furchtbare zustossen so wie vor einiger Zeit als sie in Sanctaris gefangen gehalten wurden.

Ami stand neben dem Stuhl auf welchem Wahn sass und wechselte die Verbände. Erst die an den Wunden, dann die anderen welche der Mann trug. Kaum hatte die junge Frau den Verband am linken Unterarm entfernt musste sie schlucken. Ein metallener Reif war am Körper des Mannes befestigt. Er ging durch die Haut durch und verschwand zum Teil im Fleisch. Auf Amis Frage hin was das ist zuckte Wahn nur mit den Schultern und meinte er wolle nicht drüber reden.
Die junge Frau schaute ihn musternd an, dann aber seufzte sie. In drei Tagen ist Vollmond. Du weißt was Wolf dann vor hat, doch ich schätze dazu wird er nicht kommen, da wir ihn vorher wieder einsperren müssen. Wahn im Gegensatz zu ihm weißt du was auf dich zukommt. Bei meinem Vater im Keller ist ebenfalls so ein Käfig. Ich will dich nicht umbringen, deswegen wäre es das beste du würdest an dem Abend in den Käfig gehen. Zur Sicherheit aller.

Wahn seufzte. Also gut dan sperrt mich ein. Ja Wolf kommt wohl ohnehin nicht dazu. Ich meine das ist irgendwie beruhigend. Ihr solltet euch auf einen Angriff vorbereiten. Ich meine Wolf ist keine Hilfe und ich im Käfig auch nicht.

Diablo schüttelte den Kopf. Die beiden können sich Helfen das solltet ihr ja mitllerweile wissen. Sie kommen wieder. Verlasst euch darauf.