Dämonenjagt

Wahn richtete sich auf udn legte seine Flügel an. Nun dann ist es ja gut so das ich neben dir gerade wie eine ware Schönheit wirkke wegen der dutzenden Narben die du kassiert hast. Er knurrte etwas. Willst du mir ernsthaft jetzt mit diesen Zahnstochern wehtun?

Viktor grinste. Oh ich kann sehr gut mit diesen Zahnstochern umgehen und wie du siehst hab ich auch noch ein paar Ausweichmöglichkeiten hier im Falle diese Klingen nützen nichts. Der Mann strich kurz über den Verband an seinem Oberkörper. Die Narben werden mich nur noch männlicher und anziehender für die Frauen machen. Kaum gesagt stellte sich Viktor kampfbereit hin und umfasste die Klingen fester.
Sailin baute ein Schild auf als Luzifer mit seiner Magie angreifen wollte. Diese prallte ab. Chris sprang auf einen der Wachen und schlug diesem so hart er konnte auf die Nase, während sich mike etwas hinter die Treppe geflüchtet hatte und seine Waffe abfeuerte.

Wahn wich den meisten hieben Viktors einfach aus. Irgendwie hatte er es einfahc im Gefühl. Der Mensch schien sich zwar gut erwähren zu können doch seine Bewegungen waren für den Dämon einfach langsamm- Schließlich packte Wahn mit seinen Klauen einfach die Klingen der Waffen. Du bist mir nicht ebenbürtig Mensch knurrte er. Dann stieß er ihn einfach mit einen kräftigen Ruck gegen den Schreibtisch.

Mike erschoss die Wache welche sich auf der anderen Treppe versteckte und stürmte dann gleich zu Sailin, als er sah das einer der anderen Männer Viktors seine Waffe auf diese richtete. Die junge Frau landete hart am Boden und die Kugel streifte den Arm des Mannes. Sofort richtete sich der Bärtige wieder auf und zog Sailin unter die Stufen. Dort ging auch er in Stellung. Die Grünhaarige legte ihre Hände auf den Arm des Mannes und ein leichtes Leuchten umspielte ihre Finger. Danke, sagte sie. Mike schaute sie kurz an und nickte.
Während Sailin den Arm des Mannes heilte sass Chris auf einer der Wachen und schlug dieser hart mit der Faust ins Gesicht. Der Mann bleib regungslos liegen. Allan wurde von einem Mann hinten gepackt und gewürgt. Die falschen Haare riss die Wache ihm einfach vom Kopf. Der Schwarzhaarige riss seinen Arm nach hinten und stieß seinem gegner de Ellenbogen in die Rippen. Dieser krümmte sich etwas und keuchte. Dies nutzte Allan und packte den Arm des Mannes. Dann riss er ihn einfach über seinen Rücken drüber. Kaum landete die Wache vor ihm schlug Renas Bruder mit der Faust voller Wucht auf den Brustkorb des Mannes. Dieser keuchte nocheinmal auf und fing sich gleich noch einen Schlag gegen die Schläfe. Auch diese Wache sackte ohnmächtig zusammen.
Allan schaute die Treppe runter und sah wie der Dämon Viktor gegen den Schreibtisch stieß. Das Möbelstück flog samt den Mann um und es gab ein lautes Knallen. Sailin nahm ihre Hände runter und schaute kurz zu Luzifer. Der Mann stand nun einfach da und hatte seine rechte Hand etwas erhoben, während die Linke hinter dem Rücken war. Wahn pass auf, rief Sailin als sie das rötliche Leuchten in der rechten Hand sah. Luzifer ließ gleich darauf seine Magie frei.

Wahn riss seine rechte Klaue hervor und errichtete ganz aus Reflex einen magischen Schild. Luzifers Magie prallte ab und der Schild leuchtet kurz rot auf. Kurz sah Wahn auf seine Klaue. In diesen Moment fragte er sich echt zu was er eigendlich noch alles in der Lage war. Als ein Mann von Viktor auf ihn schoss riss er die Rechte zur Seite und der Schild erschien erneut. Auch die Kugeln prallte ab.

Viktor nutze die Chance und richtete sich wieder auf, dabei machte er einige Schritte zurück über den Schreibtisch drüber. Allan stand an der Brüstung und grinste. Es tat gut zu wissen das dieser Kerl auf ihrer Seite war. Plötzlich wurde der junge Mann von hinten schwer getroffen und flog über die Brüstung nach unten. Sailin schrie erschocken auf als Allan genau mittig von den Treppen liegen blieb. Blut lief aus einer Wunde am Kopf so dass die junge Frau sofort zu ihm lief. Noch während sie ihre Hände an den Kopf legte schaute sie nach oben. An der Brüstung stand eine Frau mit langen schwarzlilanen Haaren. Sie trug ein dunkles Kleid mit lilafarbenen Ornamenten. Ihre gelblichen Reptilienaugen starrten direkt zu Wahn. Ich hoffe ich störe die Party nicht., meinte Astraia trocken.

Du?! brachte Wahn etwas stockend hervor. Es war Ann die nun vor ihnen stand. Wenn dies überhaupt ihr richtiger Name war. Doch was wollte sie heir. hatte sie etwas mit diesen Tyrannen zu schaffen und den Mann den sie Luzifer nannten? Was willst du hier? meinte er schließlich etwas schärfer.

Och ich wollt mal sehen wie euer kleiner Angriff denn so läuft, meinte die Frau und lief gemächlich die Stufen runter. Ihr Blick traf den von Sailin. Die Hüterin schaute sie ernst an, während sie daei war Allan zu heilen. Chris stand neben Mike und hielt seine Waffe hoch. Der junge Mann wusste nicht so recht was das nun werden sollte. Versuch es erst gar nicht Kleiner, grinste Astraia und wandt ihren Blick von dem Rothaarigen wieder ab. Hast du nicht schon genug angrichtet Astraia?, fragte Sailin. Musst du dich hier jetzt auch noch einmischen? Die Schwarzhaarige grinste nur. Ich hab dich vermisst Wahn. Doch leider beruht das ja nicht auf Gegenseitigkeit. Wirklich Schade. Wenn du einfach geblieben wärst dann hättest du diesen ganzen Kummer und diese Kämpfe nicht mehr gebraucht.

Wahn gab ein Schnauben von sich. EIn Leben unter Lügen. Das ist es nicht wert Ann oder Astraia, wie auch immer. Irgendwann wäre die Wahrheit doch ans Licht gekommen. Wie hast du dir das Vorgestellt sollte ich wirklich einfach ewig Blidn für die Wahrheit sein. Es ging dir nicht um mich sondern nur darum mich zu besitzen. Er breitete nun seine Schwingen aus. Ich komme nicht zu dir zurück.

Soll ich dir mal was sagen Herzchen?, fragte Astraia und verschränkte die Arme vor der Brust. Dies hast du schoneinmal zu mir gesagt und schau wo du hier aufgewacht bist. Wieder in meinen Armen. Also soviel zu deinen Worten. Sailin sah kurz zu Wahn und dann wieder zu Astraia. Was hast du mit ihm gemacht? Du hast doch sicher dafür gesorgt das er sich nicht mehr erinnern kann. Die Dämonin zuckte mit ihren Schultern. Wer weiß. Doch solange wie er sich nicht erinnert ist doch alles gut. Er weiß nicht wohin er gehört und wohin er gehen soll. Was will ich eigentlich mehr? Astraia nahm ihre Hände wieder runter. Achja. Eine Sache wäre gut wenn sie verschwinden würde, aber das dürfte sicher auch bald geschehen. Die Dämonin hob ihren Arm und zeigte auf Wahn. Ein helles purpurnes Leuchten erschien in ihrer linken Hand so das Viktor sich gekonnt zur Seite schlich. Dann wollen wir den Tanz mal beginnen lassen.

Für dich scheint es nur gut zu sein solange ich nicht weiß wer ich bin murrte Wahn. Das sagt viel über dich aus. Ich hab die Schnautze voll das mich jeder benutzen will. Wahn bewegte seine Rechte etwas und sein magischer Schid braute sich wieder auf. Dan sammelte er ind er anderen eine Art Feuerkugel udn schleuderte sie in Astraias Richtung.

Mike schaute auf die Frau und Wahn. Der Mann musste schlucken als sie beide ihre Magien konzentrierten. Was auch immer sie da tun wollen er hoffte nur sie würden hier wieder lebend herauskommen. Die Dämonen riss ihre rechte freie Hand zur Seite und schleuderte die Feuerkugel von sich. Diese prallte in die Wand und riss ein Loch in diese. Mike musste schlucken.
Sailin sah aus den Augenwinkeln eine Bewegung und schaute zu Luzifer. Der Mann hatte seine linke Hand erhoben und zielte mit einer merkwürdigen magie in Richtung des Dämons. Wahn, brachte Sailin noch hervor, doch der Rothaarige ließ die Magie schon frei. Es flog aber nichts auf den Dämon zu. Stattdessen leuchtete hinter diesem plötzlich etwas purpurn auf. Wahn schaute nur für einen Bruchteil nach hinten, doch dies nutzte Astraia aus und schoss ihre Magie auf den Dämon. Die geballte Energie traf den Schild und brachte ihn zum explodieren. Durch die Wucht des Aufpralls und einem gleich darauffolgenden zweiten Angriff flog Wahn nach hinten, direkt durch die purpurne Magie hindurch. Wahn, schrie Sailin und sprang sofort auf. Sie unterbrach das heilen und rannte los. Mitten in ihrem Laufen ertönte plötzlich ein Schuss und die junge Frau spürte einen kräftigen Ruck durch ihren Körper. Sie taumelte etwas zurück und starrte Astraia an. Die Dämonin hielt eine Pistole in der Hand und hatte den Abzug voll durchgedrückt. Sailin, hörte die junge Frau Chris schreien als sie einfach nach hinten umfiel. Sie merkte das sie aufgefangen wurde und kurz kam das Gesicht des Rothaarigen in ihr Blickfeld. Dann aber schaute Sailin nochmal nach vorne. Die Dämonin drehte sich einfach um und lief zu der purpurnen Magie durch welche Luzifer trat. Die Sicht der jungen Frau verschwamm als sie noch den Arm Astraias sah und die Magie welche sie losließ. Ein Knall ertönte und ein Rufen wurde laut. Dann war einfach nur noch alles schwarz.

Wahn wusste nicht wie ihm geschah. Er fiel und der Fall schien nicht zu stoppen. Die Stimmen hörte er nur noch wie weit aus der Ferne. Die seltsame purpurne Magie war um ihn herum und er fühlte sich einfach merkwürdig. Dann war da noch etwas anderes das eingetreten war als er in die seltsame Magie gestoßen wurde. Er konnte es sich aber nicht erklären. Dann plötzlich riss das dunkle auf und das Gefühl des Fallens war nicht emhr schwerelos. Ehe er es sich versah prallte er mit etwas hart zusammen. Es knackte mehrmals und er riss etwas mit sich. Dann folgte ein harter Aufprall der ihm schließlich einfach die SInne raubte. Nur noch verschwommen sah er vor sich den rotharrige dann verlor er das Bewusstsein.

Hamburg

Mehrfaches Husten ertönte in Viktors zerstörtem Büro. Überall lagen Steine von den zerstörten Wänden und der nun offenen Decke herum. Mike richtete sich neben einem Haufen Steine auf und hustete nocheinmal. Sein Blick schweifte über den Raum. Diese merkwürdige purpurne Magie war verschwunden, genauso wie Luzifer und die Frau. Verflucht mein Schädel, murrte Allan. Der junge Mann lag nicht weit entfernt neben Mike und hatte ein paar kleinere Steine auf sich liegen. Der Bärtige lief sofort zu ihm und räumte die Brocken weg. Gehts dir gut?, fragte er besorgt. Allan nickte kurz und drehte sich um. Seinen Kopf haltend schaute er sich um. Was ist passiert? Hier siehts es aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Mike nickte und legte einen Arm auf das angewinkelte Knie. So könnte man das sagen. Ein weiteres Husten unter der Treppe ließ Mike aufhorchen. Chris, brachte er hervor und lief sofort zu der Treppe. Nachdem er und Allan ein paar Steine aus dem Weg geräumt hatten sahen sie den Rothaarigen. Dieser hockte da und hielt die junge Frau in seinen Armen. Ihren Schal hatte er abgenommen und drückte damit auf die Schusswunde auf der rechten Bauchseite. Verflucht, brachte Mike nur hervor und fasste an den Hals der jungen Frau. Na los, hoch mit dir. Sie braucht sofort Hilfe, meinte Mike nach wenigen Sekunden und hob Sailin auf. Chris stand gleich darauf auf und zuckte zusammen als er das Lachen hörte. Glaubt ihr wirklich ihr kommt hier so einfach raus? Viktor trat zwischen einigen Steinen hervor und schaute die drei Männer mit einem wahnsinnigen Blick an. Mike reichte Sailin wieder zu Chris und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Bring sie hier heraus und auch die Anderen alle. Für heute reicht es. Alle sollen sich zurückziehen. Bevor der Rothaarige etwas sagen konnte stürmte Mike auch schon los und stürzte sich auf Viktor. Ein Kampf zwischen ihnen entbrannte. Chris zögerte erst, dann aber packte Allan seinen Arm und riss ihn mit. Die beiden Männer stürmten die Flure entlang und dann die Treppen runter. Hinter ihnen hörten sie plötzlich mehrere Schüsse. Allan griff nach seinem Funkgerät und rief die Rebellen an sich sofort zurückzuziehen.
Während die jungen Männer versuchten aus dem Gebäude zu entkommen stieg Viktor über den leblosen Körper des bärtigen Mannes. An der Tür standen mehrere Wachen mit erhobenen Waffen. Ihre Finger lösten sich von den Abzügen. Viktor lief zu dem zerstörten Fenster und schaute nach unten. Nach wenigen Minuten sah er die Rebellen herausrennen. Auch den rothaarigen mit der jungen Frau ind en Armen. Sir. Wir konnten sie zurückverfolgen, sagte ein Mann der nun das Zimmer betrat. Wir wissen wo sie sich verstecken. Viktor nickte und fing an zu lachen.

Goa

Luzifer stand neben Anima und schaute auf den Dämon herab. Dieser lag auf einem einem sandigen Untergrund. Als einiges Knacken ertönte schaute Luzifer zu dem ziemlich mitgenommenen Baum. Die Äste auf der einen Seite waren abgerissen worden als Wahn diese gestreift hatte. Ich dachte du könntest das besser, grinste der Rothaarige als er Astraia in dem noch heilen Baumgeäst erblickte. Die Dämonin murrte nur und richtete sich erstmal etwas auf, nur um dann von dem Baum zu steigen. Du hättest wenisgtens etwas helfen können, beschwerte sich Astraia als sie nach mehreren Minuten am Boden ankam. Warum sollte ich? Dies gerade eben war nur Mittel zum Zweck. Unsere kleine Zusammenarbeit hat damit geendet als wir wieder hier gelandet sind. Astraia gab ein Schnauben von sich. Denkst du das weiß ich nicht?
Mehrfaches Wiehern ließ die Beiden aufsehen. Och das gibt es doch nicht, knurrte Astraia als sie die Imperialen Truppen und einige Kultanhänger erblickte. Luzifer grinste und legte kurz den Kopf schief als er den Karren etwas weiter hinten der Reiter erblickte. Dann aber schaute er zu Astraia. Damit dürfte klar sein wer ihn bekommt. Warum? Mit diesen Kerlen werde ich spielend fertig. Luzifer sah die Dämonin an. Nana. Du willst dich doch nicht übernehmen. In deinem Alter sollte man aufpassen. Du hast gerade einen ziemlich schweren Sturz hinter dich. Nun starrte Astraia den Rothaarigen erst recht wütend an. Dann aber winkte sie ab als sie den Dunkelelfen und zwei Imperiale auf sich zukommen sah. Du hast gewonnen Luzifer. Aber nur für heute, meinte sie und drehte sich um. Kurz verzog sie die Lippen da ein Schmerz in ihren Rücken fuhr, dann aber lief sie los.
Ich hab mich schon gefragt wo du gesteckt hast, meinte Khaine gleich als er den Rothaarigen erreichte. Kurz fiel sein Blick auf den Dämon am Boden. Damit wären sie ja komplett. Luzifer schaute nun doch etwas verwirrt so dass Khaine auf den Karren zwischen den Reitern zeigte. Dieser war komplett aus Holz und durch die Wände und das Dach konnte man nichts erkennen. Khaine grinste nur. Einer der Relikträger ist da drinnen. Die anderen drei sind schon in Sanctaris. Nun musste auch Luzifer grinsen. Der Mann drehte sich zu Wahn um und hockte sich hin, dann legte er ihm die Hände an den Kopf und konzentrierte seine Magie. Langsam aber sicher verwandelte sich Wahn wieder zurück in seine menschliche Gestalt. Was Astraia kann, kann ich schon lange, meinte der Rothaarige und legte Wahn die magiebindenden Reifen um, welche Khaine ihm reichte. So dürfte er doch wohl eher in den Karren passen.
Khaine nickte und zeigte auf die beiden Imperialen. Diese hoben den jungen Mann auf und liefen zu dem Karren. Ein dritter Mann öffnete die verschlossene Tür. Im hinteren Bereich sassen zwei Personen. Ein Mann mit langen braunen zu einem Zopf gebunden Haaren und zwei unterschiedlichen Augen. Und eine Frau mit langen weißen zusammengeflochtenen Haaren. Beide sahen etwas mitgenommen aus und hatten neben Ketten an den Handgelenken auch magiebindende Reifen an diesen. Die Augen der jungen Frau weiteten sich etwas und sie rutschte noch ein wenig näher an ihren Gefährten als Wahn in den Karren gelegt wurde. Ein wenig Gesellschaft für euch Beide, grinste Khaine nur.

Sengerath sprang auf. Wahn! brachte er erschrocken hervor. Hatte er doch gehofft das sich der schwarzhaarige nicht erwischen lassen würde. Damit hatetn die Imperialen nun alle Reliktträger und sie waren auf den direkten Weg nach Sanctaris, der Stadt des Lichtes die zur Zeit vom Imperium gehalten wurde. Auf den Weg zum Ende. Sengertah starrte den jungen Mann einfach nich eine Weile an dann aber lies er sich wieder auf die Bank im Karren sinken. SIe hätten dich nicht kriegen dürfen murmelte er. In diesen Moment öffnete der schwarzhaarige die AUgen und gab ein Stöhnen vonsich. Autsch kam es aus seinen Mund. Meine Knochen.