Im Schatten des Auges

Leiana hing keuchend am Boden und hielt ihre Seite. Die Klinge lag am Boden. Der Schlag des Kultisten hatte gesessen gehabt.
Llael umfasste seine Klinge fester und schaute kurz zu der Dragonikerin und Diablo. Bevor er jedoch zu den beiden eilen konnte musste der Mann einem Angriff ausweichen. Kaum hatte er sich geduckt musste Llael auch noch eine Rolle zur Seite machen da ihn sonst die Klinge eines zweiten Gegners getroffen hätte. Gleich danach richtete sich Llael wieder auf und hatte es nun mit zwei Kultisten zu tun. Leianas Gefährte grinste kurz dann hob er seine lange Klinge an und schlug nach dem ersten Kultisten. Kaum wurde der Schlag geblockt ging Llael in die Knie und zog seine Klinge in einem Halbkreis nach hinten. Der zweite Kultist wurde unerwartet schwer an den Beinen getroffen und fiel zur Seite um. Llael richtete sich wieder auf und sah den verbleibenden Kultisten an.
Alasdair kam seinem Sohn zu Hilfe und streckte einen Kultisten nieder. Kaum lag dieser lief Cedric zu Leiana und zog die Frau auf die Beine. Sie am Arm haltend zog er sich etwas zurück in Richtung zweier Häuser. Alasdair sah zu Diablo. Dann zu dem schwarzen Hengst. Der Halbelf spannte sich an. Wenn dies der Anführer war dann hieß es ihn am besten zuerst auszuschalten. Doch das dürfte sich als schwierig erwiesen da dieser noch auf dem Pferd sass.

Wieder kam der Anführer der Angreifer mit dem Pferd angestürmt. Diablo riss erneut zur Seite packte sich einen Schaufel die von einen Bauern hier als Waffe missbraucht worden war und schlug sie gegendie Beine des Pferdes. Dieses kam nun zu Fall. So auch der Reiter welcher nun über den Boden rollte. Sofort stand er jedoch wieder. Die Klinge hatte er nun durch einen geschwungenen Dolch eingetauscht. Auch Diablo hielt einen in der Hand. Die beiden Attakierten sich nun. Dolch schlug gegen Dolch. Schnell jedoch musste Diablo festellen das der Mann ihm über war. Er geriet in die Defensive. Schließlich wurde ihm der Dolch aus den Händen geschlagen. WIeder griff Diablo zu der Schaufel. Er nutzet den Stab um sich gegen weitere angriffe zu schützen. Plötzlich sprang der Kultist zurück. In seiner linken Hand entstand ein Feuerball und er schleuderte ihn direkt auf die improviesierte Waffe. Sofort lies diablo den brennenden Stiel los. Die Zeit hatte der Kultist genutzt und sich von ihm entfernt.

Während sich Llael mit mehreren Kultisten rumschlug kämpfte Alasdair gegen einen Mann der erstaunlicherwiese ziemlich stark war. Er trug nicht so eine einfache weiße Kutte wie die meisten Kultisten hier. Doch so wie der angebliche Anführer war er auch nicht gekleidet. Wäre der Halbelf nicht gerade in einer etwas bedrängten Situation hätte er vielleicht mehr dadauf geachtet. Plötzlich stieß der Mann gegen jemdnaden als er einem weiter Schlag nach hinten auswich. Sofort sah Alasdair nach hinten. Er wollte schon ausholen bemerkte dann aber das es Diablo war. Verzeih, rief der Halbelf nur aus und wendete seinen Blick wieder dem Gegner zu. Würdest du mir kurz zur Hand gehn?, fragte Cecrids Vater nur so beiläufig.
Der ehemalige Hauptmann Sanctaris stand zusammen mit Leiana an den beiden Häusern. Genau zwischen diesen gab es eine kleine Gasse. Die Dragonikerin hing etwas gebäugt nach vorne und rang noch etwas nach Luft. Innerlich fluchte die Frau auf das ein einziger Hieb sie so schwer treffen konnte. Sie war zu unvorsichtig gewesen.
Cedric erhob seine Lanze als zwei Kultmitglieder auf ihn und die Frau zukamen. Kurz bückte sich der Mann und wich der Magieattacke des einen Kultisten aus, dann schlug er mit seiner Lanze nach vorne. Der Zweie Mann konnte diesen Schlag blocken. Während sich Cedric einen Kampf mit den beiden Anhängern lieferte und sich dadurch etwas von Leiana entfernte hörte die Frau plötzlich etwas. Gerade als sie ihren Kopf anhob sah sie noch die weiße Kutte eines Mannes. Dann kam der Schmerz und ihr wurde einfach schwarz vor Augen.
Cedirc drehte sich erschrocken etwas um, als er den dumpfen Schlag hinter sich hörte. Er hatte gerade zu einem Angriff ausholen wollen. Erschrocken sah er die Dragonikerin am Boden liegen. Ein weiterer Kultanhänger stand dort. Es waren einfach soviele. Noch bevor Cedric seinen Blick wieder abwenden konnte spürte er den kalten Stahl einer Klinge. Gleich darauf folgte der Schmerz an seiner Kehle. Sofort griff Cedric mit der freien Hand an seinen Hals. Er merkte wie diese nass wurde und machte einige Schritte zurück nur um dann in die Knie zu gehen.

Shaitan hatte sich wieder aufgerappelt. Er lief etwas langsamer doch brachte sich aus den Kampfgeschehen. Dann stand er neben Wahn. DIeser hielt sein Schwert fest. Plötzlich hörte er einen schmerzverzerrten Laut. Dann sah er einen jungen Mann der sich aus einer Seitengasse heraus schleppte. Es war Cedric. Alasdairs Sohn. Die Wunde an seinen Hals blutete stark. Wahn näherte sich ihm. Schweigend blickte er ihn an, dann hob er Schattensang. Kurz darauf stieß er mit der dunklen Klinge zu. Sie durchdrang die Brust des jungen Mannes. Schließlich zog Wahn sie wieder heraus. Die AUgen Cedrics weiteten sich dann brachen sie.

Cedric, Nein!!, brüllte Alasdair auf als er seinen Sohn zu Boden sacken sah. Geschockt schaute der Halbelf auf den Kultisten, welche vor seinem Sohn stand. Das Blut tropfte noch von der schwarzen Klinge. Alasdairs Augen weiteten sich als er sie erkannte. Erst jetzt sah er die roten Runen und den mit dem Dämonenschädel versetzten Knauf. Nein, brachte er nur hervor.
Llael war gerade dabei auszuholen als er den grünhaarigen Mann zusammensacken sah. Auch er erkannte nun die Klinge. Das durfte doch nicht wahr sein. Wahn, keuchte Llael auf. Kurz sah der Mann zu der Gasse als er eine Bewegung sah. Leiana kam hervor. Sie stützte sich and er Wand ab und sank dann in die Knie. Blut floss an ihrer linken Schläfe runter. Entsetzt starrte sie auf den ehemaligen Hauptmann vor sich und den Kultisten, welcher so nah an diesem stand. Die Frau schüttelte leicht den Kopf. Sie konnte es nicht fassen. Nein, brachte sie hervor.

Aber warum rief nun DIablo auf. Er war sich nun sicher das der Kultist der vor ihnen stand wirklich sein Bruder war. Das schwarze Pferd und die Klinge Schattensang. Nur wie konnnte das sein. ein Kultmitglied. Sein Bruder? Wahn steckte nun sein Schwert ein und wandte sich ab. Dann lief er los. Diablo stellte sich ihm in den Weg. Wahn was soll das? versuchte er es fast schon verzweifelt. Der schwarzhaarige stieß ihn einfach zur Seite.

Gerade als Wahn weiterlaufen wollte stand plötzlich Alasdair vor dem Schwarzhaarigen. Der Halbelf hob seine Arme und packte Wahn nun am Kragen. Warum?, fragte er einfach nur. Verdammt Wahn warum? Cedric. Du hast ihn einfach... Alasdair war gerade völlig durch den Wind. Der Griff um Wahn wurde etwas fester. Verflucht Wahn wie konntest du das tun?, brüllte der Halbelf nun am ganzen Körper zitternd. Das war mein Sohn, einer deiner Freunde. Du hast mir gerade mein Kind genommen.

Wahn sah Alasdair kalt an. Er war ohnehin dem Tod geweiht kam es von ihm. Dann packte er die Hand seines Freundes und löste sie von seinen kragen. Find dich damit ab. Ihr alle seid das wenn ihr euch weiterhin in diese Angelegenheiten mischt. Diablo starrte Whan fassungslos an. Der Kult pferchte indessen die gefangenen zusammen. Wahn wandte sich ab und hob eien Hand. Dann gab er ein zeichen. Abrücken wir sind hier fertig. Shaitan kam angelaufen. Wahn schwang sich auf dessen Rücken dann schloss er sich dem Rest des Trupps an. Nun sank Diablo in die Knie. Das kann doch nicht sein. Das ist ein böser Traum.

Kurz starrte Alasdair Wahn hinterher, dann lief er einfach etwas schwankend in Richtung Cedric. Kaum hatte er seinen Sohn erreicht fiel der Halbelf auf die Knie. Vorsichtig hob er den Oberkörper des leblosen Mannes etwas an. Nochimmer lief das Blut aus der Wunde am Hals und auch aus der Stichverletzung welche im letzten Endes den Tod brachte. Langsam strich Alasdair über das Gesicht seines Sohnes und schloss dadurch dessen glasige Augen. Tränen liefen aus den Augen des Halbelfen während er schließlich einfach nur dahockte und seinen Sohn im Arm hielt.
Llael stand kurz noch betroffen da. Der Mann schluckte schwer, dann lief er aber zu der verletzten Frau und kniete sich zu ihr. Tränen liefen ihr die Wangen hinab während sie einfach an der Wand lehnte und zu Alasdair sah. Llael legte eine Hand an ihre Wange und drehte den Kopf der Dragonikerin so das sie ihn ansehen musste. Sie zeigte kurz in Cedrics Richtung. Das kann nicht. Das darf nicht wahr sein., jammerte sie. Llael nahm nun einfach die Frau in den Arm. Blut von ihrer Wunde kam dadurch an seinen nackten Oberkörper.

Nach Zwei Tagesritten erreichten Wahn und die Kultisten mit den Gefangenen Caedes. Die Frauen wurden sofort in den abgegrenzten Bereich gebracht während die Männer in einen bestimmten Raum gebracht wurden um sie einzuweihen.
Wahn ging zu Lucifer und erstattete bericht. Von den Vorfall mit den Freunden erwähnte er nichts. Allerdings tat dies ein anderer der Kultisten. Wahn schüttelte daraufhin nur den Kopf. Einer von ihnen ist tot. Dann ging er einfach und suchte die Frauen auf. Der Hunger quählte ihn. Diesmal sagte er jedoch kaum ein Wort. Nicht einmal ein Danke. Viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf doch irgendwie schaffte er es sie einfach zu verdrängen. Es hatte keinen SInn weiter diesen Nachzuhängen. Es würde nichts ändern.

Während sich Leiana und die anderen, geschockt von den Ereignissen, auf den Rückweg zur Feste gemacht hatten und nun langsam über den Wall reisten, hockte Sharoon in der Nähe der großen Festung auf einem doch etwas freien Platz. Dort auf diesem leicht begrasten Boden wuchsen buschartige Pflanzen. Diese waren der dunklen Landschaft angepasst und waren meist bräunlich oder rot. Es war bereits Mittag doch Sharoon machte keine Anstalten in die Festung zurückzugehen. Hunger hatte sie eh keinen. Sie fühlte sich einsam. Seid so langer Zeit war sie nur noch das einzige Kind hier. Es war langweilig und niemand war wirklich lange für sie da. Auch Keith und Cecilia hatten dadurch das die anderen weg waren viel zu tun. Sahroon seufzte. Gerade als sie sich aufrichten wollte hörte das Mädchen ein Zischen. Zuerst wollte sie schon wegrutschen, doch dann hörte sie was. Geh nicht, zischte es leise und leicht lieblich. Sharoon legte den Kopf schief und rutschte etwas an den Busch vor sich ran. Als sie etwas von dem Geäst entfernte sah das Mädchen eine Schlange dort im Busch liegen. Sie war zusammengerollt und blutete etwas an der Schwanzspitze. Sharoon wusste nicht so recht was sie machen sollte, das Mädchen stand auf und wollte gehen. Dies war immerhin eine Schlange und die waren doch gefährlich. Geh nicht, sagte die liebliche Stimme wieder. Bitte. Sharoon drehte sich um und schaute zu dem Busch. Das konnte doch nicht sein. Eine Schlange die sprach? Das Mädchen hcokte sich weider hin und sah die Schlange an. Redest du wirklich mit mir?, fragte sie doch etwas vorsichtig. Kurz schaute sich Sharoon um ob auch niemand sie hören konnte. Bitte hilf mir, zischte die Stimme. Der Kopf der Schlange erhob sich langsam. Bitte es tut so weh. Sahroon seufzte und zog sich das Tuch vom Kopf. Dann streckte sie langsam ihre Hand nach der Schlange aus. Dieses kleine Wesen ließ sich einfach hochheben. Vorsichtig wickelte Sharoon ihr Tuch um das Tier, dann stand sie auf und lief einfach in die Feste.

Keith betrat am Nachmittag das Zimmer von Sharoon. Das Mädchen sass auf dem Bett und schaute zu dem Mann. Dieser legte den Kopf schief. Du bist nicht draussen? Geht es dir gut? Sharoon nickte und grinste. Ja hier ist alles in Ordnung. Keine Sorge. Ich war nur ein bischen müde, deswegen bin ich nicht wieder rausgegangen. Keith sah kurz das Mädchen an, dann nickte er und drehte sich um. Sag wenn was ist okay Süße? Sharoon sah dem Mann nach. Als die Tür wieder zu war legte sie sich auf den Bauch und ließ den Kopf vom Bett baumeln. So konnte sie unter dieses schaun. Ist das wirklich wahr?, fragte das Mädchen plötzlich. Ja ist es. Ich bin schon lange in diesem Körper gefangen. Ein böser Mann hat mich in diesen gesperrt da ich seiner Meinung nach etwas schlimmes getan habe. Was aber nicht so war., zischte die Stimme unter dem Bett. Also hier bist du sicher, grinste Sharoon. Du kannst also noch hier bleiben wenn du möchtest. Die Schlange reckte kurz ihren Kopf unter dem Bett vor. Gerne, aber du darfst niemandem sagen das ich da bin. Nicht das ausversehen jemand etwas weitererzählt. Es wäre nicht gut wenn jemand bis auf dir wüsste das ich hier bin. Sharoon nickte fleißig.

Wahn lag wieder einmal auf den Bett. Seitlich da sein Rücken noch nicht verheilt war. Seine Rechte schmerzte grausam.
Er lies sie einfach am Bettrand herunterhängen. Vor enen Tag war er nochmal kurz bei den Kindern. Nun war ein weiterer vergangen. Jemand klopfte an die Zimmertür. Luzifer will dich sehen sagte die Stimme eines Kultisten. Wahn seufzte und richtete sich auf. Dabei gab er einen schmerzverzerrten Laut von sich da sein Arm wieder diesen pulsierenden schmerz abgab. Schließlich stand er ganz auf und verlies das Zimmer um zu Luzifer zu gehen. Der Kultist führte ihn in ein anderes Zimmer. Dort wartete der Rothaarige bereits.

In der Ferne ragte Midian empor. Diablo und die anderen hatten den langen Rückweg nun hinter sich. Kaum einer hatte auf der reise etwas gesagt der Schock und die Trauer saß zu tief.

Die blonde Frau sah auf als ein Kultmitglied in die Küche der Zuflucht kam. Die Männer kamen immermal wieder vorbei. Ab und an wurde eine Frau einfach mitgenommen. Diese kam dann meistens erst nach einer oder mehreren Stunden wieder. Meistend forderten die Männer nur etwas von einer der vielen Frauen. Diese mussten den ganzen Tag über arbeiten. Die Kultisten waren nicht gerade zimperlich zu den Frauen. Wenn ihnen etwas nicht passte wurden sie auch schon einmal geschlagen oder hart gestossen. Ab und an kam es vor das sich eine Frau dabei wehtat. Nur sehr wenige Kultisten waren relativ freundlich zu den Frauen. Die junge Blonde fragte sich was der Mann wohl diesmal wollte. Dieser kam direkt auf sie zu. Los komm mit., sagte der Mann grob und packte die Frau einfach am Arm. Dann zerrte er diese aus dem Raum raus.

Luzifer sah auf als der Kultist mit Wahn kam. Der Mann stand in einem doch relativ kleinen Raum. Ein Bett stand dort und sonst war das Zimmer leer. Ah Wahn sehr schön, sagte der Rothaarige und schaute den Mann musternd an. Ich hab heute wieder etwas für dich zu tun. Doch keine Sorge. Nachdem was letztens geschehen ist hab ich mir gedacht mal keine Eroberung für dich. Lieber etwas sagen wir entspannendes. Der Mann grinste kurz etwas. Du hast dich sicher schon gefragt warum soviele Frauen. Es reichen doch nur ein paar um hier alles am Laufen zu halten. Nun die Weiber sind auch hier um für den Nacherhalt des Kultes zu sorgen. Irgendwann gibt es sicherlich keine neuen Anwerber mehr und so muss natürlich auf einem anderen Wege dafür gesorgt werden das neue Mitlgieder für den Kult entstehen. Luzifer sah Wahn nun ernst an. Und genau deine Aufgabe wird dies nun sein. Als sich die Tür öffnete und ein Kultist mit der blonden Frau hereinkam sah der Rothaarige zu dieser. Kurz nickte er dem Kultisten zu, dann packte er den Arm der Frau. Diese schaute völlig verwirrt. Wusste sie doch nicht warum sie hier war. Hatte sie etwas angestellt oder sollte sie was helfen?
Luzifer zog sie zu sich, dann legte er seine Hand an ihr Kinn. Kurz bewegte er ihren Kopf nach beiden Seiten. Dann nahm der Mann die Hand wieder runter und schaute Wahn an. Du wirst mit der Frau hier zusammen für einen Nachkömmling sorgen, sagte Luzifer nun ernst. Das ist ein Befehl also wirst du diesen auch ausführen. Während sich die Augen der jungen Frau weiteten sah der Mann sie nun finster an und drehte sich ganz zu ihr. Nun packte er ihr Kinn etwas grober und schaute sie an. Du wirst das jetzt einfach mitmachen und über dich ergehen lassen. Es ist mir egal was du denkst oder fürchtest. Dies hier ist deine neue Bestimmung also find dich damit ab. Luzifer ließ die Blonde los, kurz sah er nochmal zu Wahn, dann lief der Mann zur Tür und öffnete diese. Lasst euch soviel Zeit wie ihr braucht, grinste er noch und schloss dann die Tür hinter sich.
Die junge Frau stand nun einfach da und starrte auf den Mann mit der Maske vor sich.

Keith und Reynna standen zusammen mit Orcalus, Lilith und Cecilia in der Nähe des Toreinganges Midians. Sie hatten von einer Wache gehört das sich Reiter näherten. Alle sahen auf als die drei Reiter mit den zwei zusätzlich mitgeführten Pferden kamen. Lilith stockte der Atem als sie regungslosen Cedric in den Armen seines Vaters sah. Der Mann hatte einen Verband um den Hals und an ihm klebte überall Blut. Sofort fiel die Stichwunde im Oberkörper des ehemaligen Hauptmannes auf. Kurz schaute die Rothaarige zu den anderen. Ihnen schien es gut zu gehen. Nur Leiana trug noch einen Verband am Kopf. Doch wirkten die vier mehr als nur geschockt. Was zur Hölle ist passiert?, fragte Keith geschockt. Alasdair sah kurz zu den anderen am Boden, dann jedoch legte er etwas die Zügel um und ritt an ihnen vorbei ohne etwas zu sagen. Sein Weg führte ihn in Richtung Friedhof.
Llael stieg vom Pferd. Kurz schaute er Alasdair wehleidig nach dann half er der Dragonikerin aus dem Sattel. Was ist geschehen?, fragte nun auch Cecilia. Wir gerieten mitten in eine Überfall der Kultisten, sagte Llael nun ziemlich ruhig. Er versuchte es zumindest. Es waren zuviele und Cedric wurde... Der Mann stoppte und schaute zu Leiana. Diese schüttelte nur den Kopf. Der Schock sass einfach zu tief. Wir sollten woanders reden. Nicht hier auf der Strasse. Doch zuerst sollten wir Cedric die letzte Ehre erweisen., meinte Llael nur.

Wahn sah die Frau mit etwas schräg gehaltenen Kopf an. Er wusste gerade nicht so wikrlich was er tun sollte. Eine wildfremde einfach schwängern, wenn es denn auch dazu kommen würde? Was dachte sich Luzifer eigendlich bei all dem.
Hatte er nicht schon genug getan das der Anführer des Kultes nun sowas verlangte? Und hatte r sich nicht geschworen bei allen was er tat nicht mehr drüber nachzudenken? Wahn stieß einen missmutigen Laut aus. Er würde sie vermutlich eh nicht wieder sehen und sie nie wissen wer von all diesen Kultisten es war. Zum Glück hatte er die Kapuze gerade auf.
Wahn ging nun ein paar Schritte vor und drengte die Frau auf das Bett. Hör zu das muss dir jetzt niicht unbedingt weh tun begann er. Ich kann das langsam und vorsichtig machen. Wenn du dich natürlich komplettt dagegen stemmst und dich wert dann wird es das natürlich. Ein Schrei war zu hören. Vermutlich von einen der Nebenzimemr. Er stammte von einer Frau. Dann folgte ein Weinen. Vermutlich taten gerade noch andere dieses Werk. Ich sag das nur einmal. WIe du hörst ist das anderen egal.

Orcalus udn die anderen Folgten Alasdair zum Friedhof. Dort wurde Cedric schließlich begraben ind er nähe von Neros grab. Schließlich liesen sie Cedrics Vater alleine damit er sich gebührend von seinen Kind veraschieden konnte.
In der Festung schließlich stellte Orcalus die anderen zur Rede. Was ist genau geschehen?

Die blonde Frau starrte den Mann ängstlich an während dieser sie nun auf das Bett drückte. Der Schrei der anderen Frau ging ihr durch und durch. Sie hatte Angst. Angst vor dem was nun folgen sollte. Sie wollte dies nicht. Nicht so, nicht mit einem Fremden und dann auch noch nur um schwanger zu werden. Aus irgendeinem Grund war sie total starr und wehrte sich nicht dagegen als der Mann ihr Kleid etwas hochzog. Sie zitterte am ganzen Leib, während der Mann ihr immer näher kam. Ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sein Gesicht war so nah das sie seinen Atem hätte spüren können wenn er diese Maske nicht tragen würde. Als sie das Geräusch der sich öffnenden Hose hörte kam Panik in der Frau hoch. Sie fühlte wie diese immer größer und größer wurde. Sie wollte das nicht. Plötzlich riss die Blonde einfach ihr rechtes Bein hoch und traf den auf Mann mit voller Wucht zwischen seine Beine. Gleichzeitig riss sie ihm mit der linken Hand die Kapuze vom Kopf und biss ihm genau in die weiche Stelle zwischen Hals und Schulter.

Llael schaute betrübt zu den anderen dann atmete er schwer ein und sah zu Orcalus. Wir haben versucht das Dorf zu verteidigen, aber es waren zuviele von den Kultisten. Der Anführer des Trupps machte uns schwer zu schaffen. Gerade als wir alle abgelenkt waren hat er Cedric niedergestochen. Alasdairs Sohn war zwar verletzt lebte aber noch. Der Kerl hat ihm einfach die schwarze Klinge in den Körper gerammt. Leiana musste mit den Tränen kämpfen. Der Anführer des Trupps. Das war..., die Frau stockte kurz und versuchte nicht zu weinen. Der Mann der Cedric niedergestochen hat war...es war Wahn., brach sie nun hervor.