Das dunkle Blut

Sulona zuckte mit den Schultern. Das kann ich mir nicht erklären. Sie ist doch ein Geist.
Als der junge Mann sie einfach umarmte fühlte der Klagegeist etwas in sich aufkommen. Es war eine merkwürdige Wärme tief in ihr drinnen. Was war das nur? Sie war doch nur hier um die Toten zu beklagen, warum fühlte sie soetwas? Tränen rannen ihr aus den Augen, doch diesmal gab es kein Jammern. Wahn, kam stattdessen aus dem Munde Sailins.

Es freute ihn sehr das sie seinen Namen noch kannte. Sailin murmelte er. Ja er kannte sie auch wenn er nicht mehr alle üebr sie wusste. Tief in ihm war sie ihm bekannt. Plötzlich griff Whan einfach durch die den Klagegeist durch. Er griff sich and en Kopf und verzog die Lippen. Es tut mir leid sagte er leise.

Langsam richtete er sich auf. Sein ganzer Körper schmerzte udn er fühlte sich elendlich schwach. Das Gift tat seine WIrkung. Orcalus wusste nicht wie lange er noch bestehen konnte. Denoch stand er einfach auf. Der Dämon schleppte sich aus den Zimmer. DIe eine Hand presste er auf den verbandum seinen Oberkörper. An der Stelle wo sich die Wunde befand. Mit langsamen Schritten abreitete er sich zu den Toren der Stadt. Es war kaum jemand zu sehen. DIe wenigen die es taten drehten sich verwundert um. Was wunderte er sich auch darübe. Schließlich trug er keine Kutte mehr udn jeder konnte seine Dämonengestalt sehen. Orcalus hatte das Tor durchschritten udn sah in die Ferne. Dann ginge r einfach in die Knie. Avestia brachte er lesie hervor.

Sailin schaute noch kurz zu dem jungen Mann, dann schwebte sie einfach weiter. Wieder hörte man das Jammern über den Friedhofn hallend. Sir Varresh, sagte plötzlich eine Wache. Orcalus ist vor den Toren der Stadt und eine rothaarige Frau nähert sich zusammen mit einigen Schatten.
Sulona sah ihren Vater sofort alamiert an. Das muss Avestia sein. Doch was macht Orcalus draussen? Ich dachte er liegt im Bett.

Die verdorbene Hüterin grinste auf als sie ihren Wächter vor den Toren der Stadt sah. Es ehrt dich das du auf die Knie fällst wenn ich komme. So gehört es sich auch für einne Wächter, höhnte die Frau. Es wird mir ein Vergnügen sein dich dahinscheiden zu sehen.
Avestia schaute an Orcalus vorbei. Mehrere Personen kamen aus der Stadt. Sie erkannte die nervigen Krieger der schwarzen Legion, welche ihr schon in Nerevar ständig dazwischen gefunkt hatten.

Wahn sah noch zu Sailin und dann aber rannte er so schnell er konnte mit den anderen zum Tor. Ein Angriff stand bevor.
Draußen angekommen sah er einen Dämon der vor einer rothaarigen Frau kniete. Doch nicht aus Respekt. Er wirkte einfach stark geschwächt.

Avestia komm zu dir sagte Orcalus noch. Was ist denn aus dir geworden. Warum? Warum benutzen sie deine gefallenen Leib für solch grässliche Taten. Du warst mein ein und alles. Ich hätte alles für dich getan. Ich wöre auch für dich gestorben. Weil ich dich liebte Avestia. Weil ich dich über alles liebte. Orcalus stützte sich mit den Händen. Ab. Wenn du es nun so wünscht dann wird es hier enden. So tu es. Aber tu es aufrichtig.

Die verdorbene Hüterin kniete sich vor ihren alten Wächter. Sie legte ihre rechte Hand an seine Maske und strich kurz darüber. Die linke hielt sie hinter ihrem Rücken, einen Dolch haltend. Mein lieber Orcalus. Du wirst für mir sterben. Es ist schon lange überfällig. Für deine Taten wirst du bezahlen. Du bist und warst ein schwacher Wächter. Niemand braucht so jemanden. Ich schon gar nicht. Bald wird ein neuer Wächter an meiner Seite stehen und dies wirst nicht du sein. Die Hüterin beugte sich etwas vor, so das ihr Kopf neben seinem war. Denk im Totenreich über deine Taten nach. Ich habe dich nie geliebt. Der linke Arm der Hüterin schoss nach vorne als sie Orcalus den Dolch in die Brust rammte.

Orcalus!, rief Cedric auf als er zusammen mit den anderen durch das Tor stürmte. Sulona spannte noch während des Laufens ihren Bogen. Du verdammtes Weib, schrie sie Avestia an. Diese richtete sich mit einem finsteren Grinsen auf. Ihr BLick blieb kurz auf Wahn. Er war am Leben? Wie konnte das sein? Wie schaffst du das nur immer wieder?, knurrte die Hüterin ihn an.
Llael und Raven zogen ihre Schwerter, während Selina nur geschockt dastand und auf Orcalus schaute.

Orcalus sah Avestia völlig verstörrt an dann aber wirkte er nur noch traurig. Seine Hand umschloss das Heft des Dolches und er sank zu Boden. Warum nur? flüsterte er.
Varresh zog seine Waffe. Wahn sah mit großen Augen zu dem Dämon am Boden. Plötzlich war eine Stimme zu hören. Dem jungen Mann kam sie bekannt vor. Es war Flamir Steh auf Orcalus. Du wirst heute nicht sterben. Auch wenn du nichts über dich weißt so tue ich es. Als Abaddon den Fluch auf dich legte sperrte er dein altes Erbe in dir ein. Jetzt soll es erweckt werden. Das Blut in deinen Adern. Dein Vater war einer der unseren. Dein Blut gleicht den meinen. Von heute an sollst du wieder frei sein und erkennen wer du wirklich bist.
Orcalus richtete sich langsam auf. Der Dolch in seiner Brust glühte auf udn wurde nahezu aus seinen Flich getrieben. Ein helles Licht umspielte ihn wie eine leuchtende Flamme die ihn einfach einhüllte. Das selbe Licht breitete sich rasend schnell aus udn verursachte eien Druckwelle die die Schatten und Avestia einfach ein ganzes Sück nach hinten schleuderte. Dann tauchte ein weißer Drache in dem Licht auf. Seine gelben leuchtenden Augen fixierten die verdorbene Hüterin. Flamir brachte Wahn hervor. Der Drache brüllte Avestia an und spieh Feuer aus. Die Schatten zogen sich zurück. Avesta stolperte udn fiel hin. Kurz vor ihr löste sich Flamir einfach wieder auf. Das Licht verschwand und hinterlies eine am Boden liegende Gestalt.

Leiana starrte auf die am Boden liegende Person. Sie war kein Dämon mehr. Die Haut des braunhaarigen Mannes war wieder in diesem blassen Rosaton. Noch immer trug er die zerfezte Hose und die Handschuhe. Die Schuhe an den Füßen waren ebenfalls noch von seiner ehemaligen Gestallt vorhanden. Der Schwanz des Dämons war weg. Nichts erinnert mehr daran das Orcalus ein Dämon war. Der untere Teile seiner Wächtermaske war abgefallen. Über die Lippen des Mannes zog sich eine Narbe. Der obere Teil der gräulichen Maske war nioch immer im Gesicht Orcaluses. Kleine Hörner ragten an dieser hervor.
Avestia richtete sich etwas benommen auf. Die Hüterin starrte völlig verwirrt auf den am Boden liegenden Mann. Das kann doch nicht, murmlte sie. Da alle auf den Mann starrten nutzte Avestia die Gelegenheit und machte sich ebenfalls davon.
Sulona kniete sich sofort zu dem Mann herunter. Seine Wunde an der Brust war verschwunden. Was?, fragte sie völlig verwirrt. Der Mann, welcher vor ihr lag sah so jung aus. Auch Cedric kniete sich zu dem Mann herunter. Er konnte nicht galuebnwas da gerade passiert war. Orcalus war wieder ein Mensch?

Wahn kniete sich neben den Mann am Boden udn auch Varresh folgte seinen Beisspiel. DIe Haare hingen ihm im Gesicht so das man von diesem nicht viel erkennen konnte. Verwirrt hob Wahn den Teild er Maske am Boden auf.
Varresh stieß einen erleichterten Seufzer hervor. Er atmet noch. Der Halbdämon wandte sich an die anderen.
Habt ihr das gehört. Was Flamir sagte. Vom Blut der unseren? Was soll das bedeuten?

Leiana schaute zu dem Mann runter und dann zu Varresh. Flamir war ein weißer Drache. Wahrscheinlich meint er das damit. Orcalus Vater muss wohl einer gewesen sein. Llael atmete erleichtert aus. Wir sollten ihn reinbringen und am besten noch paar zusätzliche Wachen auf den Mauern aufstellen. Wer weiß ob diese alte nicht wiederkommt.

Am nächsten Tag saßen Varresh udn die anderen in enen Zimmer zusammen. Auf einen Bett weiter hinten lag Orcalus.
Er war noch nicht aufgewacht. Soluna hatte die Wunden an seinen Gesicht so weit es ging verarztet. Jetzt wo das untere Teil der Maske abgefallen war war dies möglich. Varresh schüttelte es bei dem Gedanken wie lange der Wächter diese Maske nun schon trug und befürchtete nur das es unter dem rest der Maske genau so aussah.
Dann sah Varresh zu Wahn. Ich frage mich was da los war. WIe kann es sein das Wahn den Fluch einfach selbst verloren hat. Warum ist er fast erstickt?

Kyle schaute Wahn an. Das verstehe ich auch nicht. Doch in unserer Heimat hat mal jemand zu uns gesagt das sich der Körper des jungen Mannes sich anpasst. Vielleicht ist das hier auch geschehen? Nur warum ist er fast erstickt? Alasdair geht es ja soweit auch gut. Der Halbelf nickte und fasste unbewusst an dem Halsband herum. Kurz schaute er zu Fayt. Der junge Mann hatte auch soeins um seinen Hals. Die anderen haben ihm zwar versucht zu erklären wer sie alle waren, doch so ganz wollte nicht gleich alles hängen bleiben.
Leiana verschränkte die Arme vor der Brust. Der einzige Unterschied, welcher mit bei Wahn und Al auffällt ist das einer der beiden diese Maske trägt.

Das ist der Grund sprach plötzlich eine beinahe schon unbekannte Stimme aus den hinetren Teil des Ruames. Varresh drehte sich um. Orcalus bewegte sich. Der Schatten Nocturn sagte einmal das Schatten Wesen asu der Duneklehit stammen. SIe leben in ihr udn mit ihr. Verlassen sie diesen Bereich sterben sie weil sie sich nicht an neue Umstände anpassen können. Deswegen tragen sie diese Rüstungen. Die Maske ist der Grund. Nur mit der Maske können sie außerhalb ihrer Welt existieren. So war die Rüstung ein Teil des Fluches.

Verstehe, meinte Leiana und schaute zu dem Mann. Sulona stand auf und lief zu Orcalus. Wie geht es dir?, fragte die Halbelfe besorgt.

Raven sass auf der Mauer in der Nähe des Friedhofes. Der Rothaarige hatte die Aufgabe übernommen nach Sailin zu sehen. Raven sass im Schneidersitz da und hatte nun schon den ganzen Friedhof überbleickt. Doch bis jetzt hatte er den Klagegeist nicht sehen können. Auch das Jammern war verschwunden. Der Rothaarige Mann stand auf und machte sich auf den Weg zu den anderen. Während er durch die Strassen lief, fragte er Wachen und einige der wenigen Bewohner ob sie den Klagegeist gesehen hatten. Doch alle schüttelten nur den Kopf. Raven machte dies langsam Sorge.

Ich weiß es nicht so richtig um ehrlich zu sein gestand Orcalus. Alles fühlt sich fremd an. Flamir er war hier. Er hat gesprochen aber seine Worte ergeben nicht allzuviel Sinn für mich. Langsam hob er seine Hand hoch und sah sie an Seine Augen weiteten sich. Das kann doch nicht brachte er hervor. Wahn griff sich unbewusst and as Halsband welches er turg. Es gab ncoh zwei weitere die ein solches hier trugen. Aladair und der junge mit den schwarzroten Haaren. Damit konnte er allerdings nicht viel anfangen.

Llael nickte. Kein Dämon mehr. Das muss wohl Flamir bewirkt haben.Cedric bemerkte wie Wahn schaute. Der junge Mann sah zu seinem Vater und dem anderen jungen Mann. Sein Blick blieb auf Fayt haften. Warum trägst du auch so ein Teil? Du bist hier angekommen und hattest so eins schon um. Warst du etwa auch gefangen wie mein Vater? Nur warum siehst du nicht wie ein Schatten aus?