Vergessene Nebel

Sailin wurde von zwei Wachen zurück in das Haus gebracht in welchem die junge Frau untergekommen war. Kaum hatten sie dieses erreicht führten sie die ehemalige Hüterin in ihr Zimmer. Sailin bekam von einer Wache die Handketten angelegt. Die junge Frau wusste das diese ihre Magie unterdrücken sollten. Dann gingen die zwei Männer heraus. Sailin hörte wie die Tür zugeschlossen wurde und sich die beiden Wachen vor der Tür unterhielten. Seufzend ließ sich die junge Frau auf das Bett fallen. Mir einem leiseren Quieken krabbelte Faix unter der deck hervor. Sailin lächelte diesen etwas gequält an und streichelte ihn. Wie konnte das jetzt passieren? Warum? Sie verstand es nicht. Diese Ruvina hatte sie plötzlich so komisch angesprochen. Un dann auch noch so schlecht über Wahn hergezogen. Wahn, murmelte Sailin leise. Wenn er doch nur da wäre. Tränen rannen ihr über die Wange. Alles schien gerade den Bach herunter zu gehen.

Helena und die anderen waren geschockt als sie hörten was Sailin vorgewurfen wurde. Niemand verstand das. Sailin war doch gar nicht der Typ für soetwas. Und was hatte es nur mit diesen ganzen gerüchten auf sich. Etwas stimmte nicht.

Es war bereits Nacht. Die beiden Wachen vor dem Zimmer der ehemaligen Hüterin unterhielten sich miteinander.
Und glaubst du das sie das wirklich getan hat. Der andere zuckte mit den Schultern. Heut zu Tage ist alles möglich. Imemrhin ist ja auch Aresteria die Mutter von Anima das hätte zuvor auch niemand geglaubt. Plötzlich hörten sie ein Geräuch. Es war ein Klopfen. Was ist denn das fragte einer der Wachen. Warte ich seh mal nach. Er nahm seine Lanze zur Hand die er zuvor an die Wand gelhnt hatte und lief den Gang hinunter. Der andere sah ihn nach. Dann gab es einen dumpfen Schlag. Hey was soll das rief der Wachmann und verfesterte den Griff um seine Waffe. Dann folgte er. Plötzlich tauchte eine Gestalt die vollkommen verhüllt war vor ihm auf und schlug ihn einfach nieder.

Dar Mann mitd er Maske stieg über die beiden bewusstlosen Männer und lief zud er Tür die sie zuvor bewacht hatten.
Den Schlüssel für sie hatte er der einen Wache entwendet. Als er das Zimemr betrat sah er die junge Frau auf dem bett sitzen. Ihre Hände lagen in Ketten und ein kleiner weißer Drache hob den Kopf an als er den Fremden sah. Sofort sprang er auf und lief zu diesen hin. Wir müssen reden aber nicht hier sagte der Mann mit kratziger Stimme.

Sailin legte den Kopf schief als dieser vermumte Mann plötzlich and er Tür stand und zu ihr herüber kam. Das war die Person, welche sie schon öfters mal gesehen hatte. Was sollte dies nun werden? Warum sollte sie mit einem Fremden einfach mitgehen? Doch irgendetwas an dieser kratzigen Stimme kam ihr bekannt vor. Faix machte plötzlich so einen fröhlichen Eindruck, das Sailin den kleinen Drachen auf den Arm nahm. Kurz legte sie eine Decke um sein weiches Fell. Es war schließlich etwas kalt draussen. Gleich danach folgte sie diesem merkwürdigen Mann. Er führte die junge Frau raus aus der Stadt. Nach kurzer Zeit erreichten sie einen Bach, welcher von mehreren Bäumen umgeben war. Dort hielt der Mann an. Sailin schaute sich verwirrt um. Noch immer hielt sie den Drachen im Arm. Was soll das? Wer sind sie? Was wollen sie von mir?

Der Fremde schüttelte den Kopf. Wer ich bin spielt eigendlich keine Rolle. Ich habe gesehn was sich zugetragen hat mit dieser anderen Hüterin. Du sitzt zu unrecht in Gewahrsam. Kurz hob er eine Hand. Ich bin hier weil ich dir helfen will. Etwas zereisst den Rat des Lichtes. Die Situation läuft langsam außer Kontrolle. Diese Hüterin und ihr Wächter. Mit ihnen stimmt etwas nciht. Faix versuchte sich aus Sailins Arm zu wenden er schien unbedingt zu dem Fremden zu wollen.

Verstehe, sagte Sailin und versuchte noch immer den Drachen im Arm zu halten. Das da war nicht in Ordnung ist das ist mit auch schon aufgefallen. Diese vielen Gerüchte. Voher kommen die nur? Als Faix wild mit seinem Schwanz wedelte verkrümmte sich Sailin kurz. Sie merkt wie etwas aus ihrer Hosentasche fiel. Die junge Frau bückte sich und hob den leuchtenden Reif auf. Was zum..?, fragte sie sich. Die Runen, welche vorher kaum sichtbar waren leuchteten nun rot auf. Nocheinmal schaute sie zu dem Fremden. Darf ich dann wenigstens fragen was sie haben? Ich meine diese ganzen Bänder fallen schon sehr auf. ich habe sie schon einige Male ind er Stadt bemerkt.

Sicher kannst du das meinte der Mann. Aber ich gebe nur die selbe Antwort wie immer. Etwas das mit normalen mitteln oder simpler Magie nicht zu heilen ist. Das soll genügen. Nun sprang Faix Sailin entgültig aus den Armen und lief zu dem Mann mitd er Maske. Er sprang an ihm hoch und reckte den Hals.. Schließlich seufzte der Mann und legte ihm die Hand auf den Kopf. Ich mache mir einfach sorgen um die Zukunft Sanctaris. Sie sollten auf dich hören. Vieleicht ist es bald zu spät. Faix lies sich nach einer Weile auf den Boden sinken. Dann schien er etwas zu suchen mit dem er sich beschäftigen konnte. Und er wurde fündig. Der kleine Drache schnappte sich das ende einer der Bänder die um die Waffe des Mannes gewickelt war. Dann zog er daran bis sich dieses lockerte und einen Teil der Waffe entblöste. Den griff des Schwertes. Sonderbar mit düsterwirkenden Zeichen und musterungen verziert. Sechs dämonische Schlangen und ein gehörnten Dämonenschadel bildeten den Abschluss des Griffs.

Sailin hatte ihren Blick starr auf das Schwert gerichtet. Sie kannte diesen Griff. Sehr gut sogar. Doch wie sollte er an diese Klinge gekommen sein? Die junge Frau hatte gedacht es wäre mit ihm verschwunden. Hey! Woher hast du das Schwert?, rief sie dann plötzlich auf.

Der Mann sah zur Seite udn wirkte etwas überrumpelt als er merkte das der Drache das Schwert allmählich freilegte. Er nahm den kleinen das Band aus den Mund und richtete sich auf. Während er sprach wickelte er das nun etwas feuchte Band wieder um den Griff des Schwertes. Hör zu. Du musst sie irgendwie überzeugen. Diese Hüterin und der Wächter spielen ein falsches Spiel ich bin nur hier um dich davor zu warnen. Er drehte sich um und lief los. In diesen Moment hörten die Runen auf dem Armreif zu glühen auf.

Sailin starrte kurz auf den Reif in ihrer Hand. Es hatte einfach wieder aufgehört. Bleib stehen, rief die junge Frau und lief dem Mann hinterher. Dann packte sie einfach seinen Arm. Sie hatte verstanden. Das hatte es also zu bedeuten. Das Leuchten, wie Faix sich benahm und wie er an das Schwert kommen konnte. Geh nicht. Wahn.

Der Mann blieb stehn und senkte den Kopf. Das sollte eigendlich nicht passieren. Kurz sah er zu Faix der ihn ansah und mit seinen Schwanz wedelte wie ein Hund. Dann stieß er einen zynischen Laut aus. Das konnte doch eigendlich nur schiefgehen.

Sailin stellte sich vor den Mann und schaute auf die Maske. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Plötzlich haute die junge Frau mit ihren Fäusten auf der Brust des Mannes rum. Es war nicht doll. Wie kannst du das nur machen? Wir dachten alle du seist tot. Derweil läufst du quietschlebendig rum. Ich dachte du hättest mich schon wieder verlassen und diesmal für immer. Ich musste die ganze Zeit mit dem Gedanken leben dich nie wieder sehen zu können. Kannst du dir eigentlich vorstellen wie ich mich gefühlt habe? Ich habe dich so sehr vermisst. Sailin hörte auf den jungen Mann zu haun und lehte schluchzend ihren Kopf an seine Brust.

Wahn legte kurz eine Hand auf ihren Rücken. Das mit dem Quitschlebendig kann man so nicht wirklich stehn lassen begann er nun. Es tut mir Leid Sailin. Ich habe nur keine andere Möglichkeit gesehen. Was soll ich denn auch großartig tun.
Er lies sie wieder los. Denoch spiele ich niemanden etwas vor. Auch wenn ich hier stehe bin ich letzen endes nicht mehr am Leben. Ich bin Tot Sailin

Sailin schaute den Mann schief an. Dann aber lachte sie kurz auf. Der war gut Wahn. Das glaube ich dir aber nicht. Du stehst doch hier vor mir und redest mit mir. Da kannst du nicht tot sein. Ich werds dirs zeigen. Die junge Frau hob ihren Arm um nach der Maske zu greifen.

Ruckartig packte Wahn ihren Arm und hielt ihn fest. Das solltest du wirklich lassen. Ich kann mich ja nicht einmal mehr selbst ansehn. Dann lies er ihren Arm wieder los als er sich sicher gehen konte sie würde es nicht gleich wieder versuchen.
Ich trage diese ganzen Verbänder sicherlich nicht einfach so. Das wäre zu aufällig oder. Kurz sah er an sich runter. Du wirst mir nicht glauben bevor ich es dir bewiesen habe. Wahn hob seinen Arm und begann einfach ein stück der Verbänder abzuwickeln. Was darunter zu vorschein kam war aussagend genug. Die Haut darunter war zusammengezogen udn trocken. an ein paar wenigen stellen konnte man soagr die blanken knochen sehn. Ich bin immer noch untot Sailin. Das was diese Hexe aus mir gemacht hat. Ich konnte nicht einfach zurück.

Sailin starrte auf den nun freien Arm. Der jungen Frau wurde schlagartig schlecht. Er war also wirklich tot. Rusalka hatte ihn zu einen der Untoten gemacht. Diese Hexe hatte dafür gesorgt, das er nun so aussah. So viele Gedanken schossen der jungen Frau durch den Kopf. Wenn er unter den ganzen Bändern so aussah wie der Arm, dann verstand sie warum Wahn nicht wollte das sie die Maske abzog. Sailin schaute auf die Maske. Er war da, doch wieder nicht. Wie sollte sie dies alles nur begreifen. Vor wenigen Minuten hatte sie sich so sehr gefreut, doch nun brach ihre Welt wieder in sich zusammen. Sailin fiel auf die Knie und starrte einfach vor sich hin. Das kann doch nicht, murmelte sie leise.