Vergessene Nebel

Seine Bewegungen wurden immer langsamer. Sein Vorkommen imemr weniger. Der juneg Mann war am Ende seiner Kräfte. Jede Faser seines Körpers schmerzte. Die Stelle an seiner Wange wo ihn einst der Dolch Rusalkas traf sendete einen pochenden schmerz aus. Wie lange war er nun schon hier. Hier in diesen verloeren Reich. Er wusste es nicht. Man hatte ihn einfach heir hergebracht und alleine gelassen. Mit sich und seinen Wahnsinn. Wahn wischte sich kurz mit dem Handrücken über die blutenden Lippen. In der Ferne konnte er ein paar hervorragenden Gebäude sehen. Wieder ein stützpunkt der Nebelkrieger? Plötzlich kamen ihm einfach die Tränen. Er fühlte sich verloren. Wusste nicht mehr wo hin. Die Angst die ihn längst beschlichen hatte nahm überhand. Sein ganzer Leib zitterte. Dann reckte er den Kopf hoch und stieß einen lang anhaltenden Schrei aus. Der im Wind einfach verloren ging. Schließlich verließen ihn die Kräfte und er sackte zu Boden.

Sengerath sah zu Llael. Lässt sich schwer erklären. Am besten ich zeig es dir einfach. Mit diesen Worten zog er das Band von seinen linken Augen. Dei anderen sahen nun ebenfalls auf. Ein nicht menschliches Auge kam zum Vorschein.
Es war Schwarz mit eine leuchten gelben Iris und einer tief schwarzen Pupille. Ich bin kein Mensch meinte Sengerath nun.
An dem Auge sieht man es zu offentsichtlich. Also verberge ich es. Und ehe du dich fragst warum nur das eine. Das kann ich mir bis heute auch nicht erklären aber bei meinen Vater war es das selbe.

Sailin schaute den schwarzhaarigen Mann an. Das er ein Dämon war wusste sie ja schon, aber das mit dem Auge war auch ihr neu. Sie hatte nie danach gefragt.Verstehe, sagte Llael. Der Mann horchte auf als ein komisches Geräusch zu hören war. Doch durch den anhaltenden Wind war es nicht deutlich zu erkennen. Langsam richtete er sich auf. Ich werde mal nachschaun gehn was das war. Nicht das uns noch ein paar Dämonen überraschen. Sailin schaute dem Mann hinterher. Man ist das kalt, murrte Selina und richtete sich wieder auf. Also auf Dauer kann ich hier nicht schlafen. Alasdair verzog kurz seinen Mund zu einem Grinsen.

Llael lief mit gezogener Waffe etwas durch die Gegend. Er wusste nicht ob er richtig war. Plötzlich erkannte er weiter hinten etwas. Vorsichtig lief der Mann weiter. Als Llael erkannte das dort jemand am Boden lag, lief er schneller zu ihm und kniete sich hin. Es war ein schwarzhaariger Mann. An seiner linken Wange öffnete sich eine blutende Wunde. Das weiße Leinenhamd und die Hose waren völlig zerrissen. Am Rücken konnte Llael Striemen erkennen. Dies waren eindeutig Spuren einer Peitsche. Das auffälligste war der verstümmelte rechte Arm. Kurz prüfte der Mann ob die bewusstlose Person noch lebte. Er seufzte als dies der Fall war. Ihn zu den anderen zu tragen war keine gute Idee, dafür waren die Wunden zu schlimm. Llael stand auf und lief zu den anderen zurück.
Diese sahen auf als er wiederkam. Hey. Da hinten liegt ein junger Mann. Er ist ziemlich übel zugerichtet. Llael sah Sailin an. Vielleicht kannst du ihm ja helfen, aber es sieht wirklich schlimm aus. Die Hüterin stand sofort auf und folgte Llael. Je näher sie dem am Boden liegenden kamen umso komischer fühlte sich Sailin. Etwas kam ihr bekannt vor. Dann sah sie die offene Schnittwunde an der Wange. Wahn, rief sie auf und rannte sofort los. Llael blieb erschrocken stehen. Jetzt war das auch noch der Vermisste? Selina kam an Llael vorbei gerannt als sie den Namen Wahns gehört hatte. Kaum hatte sie Sailin erreicht kniete auch sie sich nebend en jungen Mann. Er sah echt übel aus. Selina zog schwer die Luft ein als sie den Arm sah.
Oh Gott. Was haben sie dir nur angetan, sagte Sailin erschrocken und strich vorsichtig einige Haarsträhnen aus Wahns Gesicht.

Sengerath kniehte sich ebenfals hinunter. Wir müssen ihn zu den andeen Bringen. Er sieht gar nicht gut aus. Der schwarzhaarige setzte sich erst einmal seinen Augenbrinde wieder auf. Dann hob er Wahn vorsichtig hoch und lief los.
Schätze mal damit ist die Erkundung vorzeitig abgebrochen sagte Ward und lief hinterher.
Da sie keine Pferde dabei hatten dauerte es seine Zeit bis sie Nor Drakor oder das was davon noch ürig war erreichten. Sie brachten Wahn direkt zu Flamir. DIese zog erschrocken die Luft ein als er den jungen so zugerichtet zu Gesicht bekam. Und nun verstand auch er warum das Wächterrelikt gefunden werden konnte. Der Drachenkrieger lies Wahn sofort auf ein paar Decken legen und machte sich daran die Wunden zu versorgen. Einige halfen ihm dabei.
Irgendwann hörte man kurz einen wütenden Schrei und einen Lauten schlag. Belial hatte aus Wut seinen rechte Faust gegen eine Wand geschlagen. Dabei war der weite Ärmel seiner Kutte nach hinten gerutscht.

Sailin, welche gerade dabei war Flamir zu helfen, schaute erschrocken auf. Ihr Blick blieb an der Hand des Mannes haften. Sie war komplett aus Eisen.
Was zum..?, stieß Helena erschrocken aus als sie die Hand sah. Was ist den mit dir passiert? Auch die anderen hatten ihre Blicke zu Belial gerichtet.

Der Mann zog seinen eisernen Arm zurück. Nun fiel es ihm auch ein das die anderen davon nichts wissen konnten außer Flamir und ein paar wenige. Das ist schon lange her meinte er Schließlich. Ich habe mich mit Sato angelegt und dafür meinen Arm eingebüßt als ich Wahn zur Hilfe kommen wollte. Sato hielt es für nötig ihn vor meinen Augen zu qählen. Und das war das ende vom Lied. Er streckte seinen Arm aus so das jeder ihn genau sehen konnte. Imperiale Technik macht es möglich seufzte er und sah zu seinen Sohn.

Sailin sah wehleidig zu Belial. Dann wendete sie ihren Kopf wieder zu Wahn und schaute auf die Reste seines Armes. Ihm ist nun das gleiche wiederfahren.
Sato, er wird wohl nie aufhören Leute zu quälen, murrte Helena und schaute wieder besorgt zu dem schwarzhaarigen Mann.

Flamir wollte gerade Wahns Arm verbinden als der junge Mann plötzlich die AUgen aufriss, aufschreckte und einfach nachd em Drachenkieger austrat. Sofort danach sprang er auf kam gleich aber wieder zu Fall. SIch austützen konnte er nicht so schlug er Hart auf den Boden auf. Beruhige dich Junge versuchte es Flamir. Panik lag in dem Blick des jungen Mannes. Er zog sich nun mit seinen verbleibenden Arm von Flamir und den anderen Weg. Wobei er sich immer wieder erneut hochstemmen musste. An der gegenüberliegenden Wand hielt er inne und starrte sie nun leicht zur Seite gedreht an.

Sailin stand auf und sah Wahn an. Tränen schossen ihr in die Augen. Ihn so zu sehen tat ihr einfach nur weh. Wahn, bitte beruhige dich. Du bist in Sicherheit. Niemand will dir etwas tun. Du bist hier bei deinen Freunden. , sagte sie vorsichtig und mit ruhiger Stimme zu ihm.

Wahn sah Sailin einfach nur starr an. Durch sienen Kopf schossen Bilder in der er immer wieder diese juneg Frau sah udn wie sie ihn anlächelte. Er fühlte sich dabei stets wohl. Der junge Mann atmete schwer ein udn aus. Gedankenlos wollte er sich auf seinen zweiten Arm stützen brach dann aber sofort in sich zusammen da ihm dich ja nciht möglich war.
Scheiße, scheiße wiederholte er nun weinend.

Wahn. Sailin lief langsam zu dem jungen Mann und kniete sich zu ihm runter. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter. Den Rücken wollte sie nicht berühren, da er dort so verletzt war. Wahn. Es ist okay. Du bist wieder bei uns, bei mir. Ich bin da.

Wieder versuchte sich der junge Mann aufzustemmen und wieder kam er zu Fall. Er schien einfach nicht zu verstehen das es nicht mehr ging. Nicht mit seiner Rechten. Er steht unter Schock wir wollten ihm ein wenig Zeit geben sagte Flamir schließlich. Nur ich kann so keine Wunden versorgen.Betrübt sah er zu den schwarzhaarigen und bebachtete mit einen schmerzenden Blick wie Wahn noch einmal versucht sich aufzustützen.

Sailin ließ ihre Hand auf Wahns Schulter, doch beugte sie sich etwas zu ihm runter. Bitte Wahn hör auf. Bleib liegen. Du tust dir nur selbst damit weh. Bitte Wahn., flehte sie ihn mit Tränen in den Augen an. Es geht nicht mehr so.
Helena stand da und hatte die Hand vor dem Mund. Es war einfach schrecklich Wahn so zu sehen. Alasdair hatte nie etwas für den jungen Mann übrig, doch ihn so zu sehen war furchtbar.

Wahn versuchte es ein letztes Mal dann lies er sich einfach zur Seite umfallen und blieb liegen. Tränen rannen seine Wangen hinunter. Sengerath saß etwas weiter erntfernt und bobachtete die Szenerie. Er wusste er konnte nun nicht wirklich helfen . Ward sas neben ihn. Dies ist also ihr Wächter fragte er. Daraufhin nickte Sengerath nur.

Sailin ließ sich richtig auf den Boden fallen. Sanft strich sie ihm durch die schwarzen Haare und schaute ihn sorgenvoll an. Tränen liefen ihr die Wange herunter. Sie würde einfach bei ihm sitzen bleiben, bis er sich beruhigen würde.
Selina hatte sich zu Sengerath und Ward gesetzt. Wie kann man jemandem nur so etwas antun?, seufzte sie betroffen. Llael stand an der Wand und hatte die Arme verschränkt. Er wurde regelrecht gequält. Es ist ein Wunder das er überhaupt noch lebt.

Sailin sass eine ganze Weile neben Wahn. Als sie merkte das er sich soweit beruhigt hatte, machte sich die junge Frau vorsichtig daran seine Wunden zu versorgen. Dabei begann sie ersteinmal mit der Schnittwunde an seiner linken Wange. Da sich der schwarzhaarige Mann nicht anfing zu wehren machte Sailin weiter. Vorsichtig versorgte sie jede Wunde einzeln, soweit es ihr möglich war.

Flamir saß etwas abseits und sah betrübt zu Sailin und den jungen Mann. Wahn war mittlerweile eingeschlafen obwohl Sailin gerade dabei war ihn zu verarzten. Ein Zeichen dafür das er am Ende seine Kräfte war. Schließlich stand der Drachenkrieger auf und ging neben Sailin in die Knie. Pass noch ein wenig auf ihn auf. Ich seh mal bei den anderen nach dem rechten. Er legte Sailin eine Hand auf die Schulter und erhob sich. Bevor er jedoch ging ließ er der jungen Frau zwei decken da. Dann lief er davon.