Schattenreich

Finn folgte dem Mann und lachte dabei immer wieder auf. Du wirst mit nicht entkommen Ward. Al sie um die Ecke bog, welche der Mann gerade genommen hatte stoppt sie. Die Kugel in ihrer Hand flackerte vor sich hin.
Ein weißhaariger Mann stand zwischen ihr und Ward. Kaum hatte dieser sie gesehen wanderte seine rechte Hand unter den langen Mantel und holte ein langes Schwert hervor.
Finn, knurrte er regelrecht. Wusste ich doch das du elendes Miststück dahinter steckst. Seine Augen funkelten leicht rota auf. Die Frau sah den Mann verwundert an. Für enen Menschen war dies ungewöhnlich. Doch noch mehr wunderte sie sich das er ihren Namen und sie selbst anscheint kannte. Wer bist du? Ich wüsste nicht dich zu kennen. Lass mich gefälligst vorbei wenn du nicht sterben willst.
Khaines Augen starrten die Frau zornig an. Kein Wunder das du mich nicht erkennst. Wegen dir stecke ich doch in diesem schwachen Körper. Während Finn noch völlig verwirrt auf den Mann starrte, griff dieser einfach an. Mit seinem Schwert holte er blitzschnell aus. Die Frau konnte gerade noch nach hinten ausweichen. Verblüffend. Für einen jämmerliche Menschen bist du sehr schnell. Sie erhob ihre Hand und schoss die Kugel auf den Mann. Aber bist du schnell genug, lachte sie auf, doch das Lachen erstarb sofort als sie das grinsen des fremden Mannes sah. Dieser erhob seinen freien Arm. Plötzlich prallte die Kugel an einer Energiewand ab. Unmöglich, fauchte Finn. Menschen können das nicht. Ich bin ja auch kein Mensch, knurrte der Mann ihr gegenüber. Verächtlich schnaubend erhob Finn ihre Arme. Ein kräftiger Wind fegte über die Gasse hinweg. Kurz musste Khaine seine Augen schützen und erhob den Arm. Wir setzten das ein anderes Mal fort, hörte er die Frau rufen. Als sich der Wind gelegt hat war Finn verschwunden. Zornig sah er auf die leere Stelle, dabei steckte er das Schwert wieder weg. Dann drehte er sich um.

Ward sah wie erstarrt zu was sich da gerade abspielte. Das war doch unmöglich. Magie. So etwas konnte doch nicht sein. Wieder kroch er ein Stück nach hinten und prallte gegen die Wand einer Mauer. Dort richtete er sich auf.
Ok Halbzeit jetzt brachte er hervor. Was verdammt nochmal geht hier vor. Sie kennen diese Frau. Aber warum will sie mir ans Leder. Wer seid ihr verdammt.

Khaine sah den jungen Mann an. Dies sollte wirklich Ward sein? Er hatte sie komplett verändert. Jedenfalls was seine Art anging. Der weißhaarige Mann kratzte sich am Hinterkopf. Tut mir Leid wegen dem da gerade. Aber ich muss sagen es war mein Glück das diese alte Hexe auf dich losgegangen ist. So habe ich dich wenigstens endlich gefunden Ward. Khaine legte eine Hand ans Kinn und stütze den Arm mit den anderen ab. Tja wie sage es das jetzt am besten. Die Frau war Finn und sie kommt aus dem Schattenreich. Sie ist eine Dämonin. Nun vor sehr langer Zeit hast du schon einmal gelebt und gegen sie gekämpft. Deswegen will sie dir ans Leder. Du wurdest aus einem bestimmten Grund wiedergeboren. Die Priesterin und du sollt vehindern das die Welt aus den Fugen gerät. Finn will die vier Wächter der Siegelkraft töten. Wenn sie dies schaffen sollte fällt die Welt ins Chaos. Ich weiß es ist schwer zu verstehen, doch du hast doch gerade gesehen was passiert ist. Der Tote gestern abend war ihr Werk.

Ward sah den Mann mit einen Blick an als zweifelte er an seinen Verstand. Dann richtete er sich auf.
Das glaub ich jetzt nicht. Und ich soll ihnen diesen Mist jetzt wirklich abkaufen. Er schüttelte den Kopf. Dämonen Magie Schattenreich. Früheres Leben. Wie unsinnig ist das denn.Und nacher kommt ncoh jemand aus diesen Schattenreich udn zerstörrt diese Welt was. Oh nein ohne mich. Hören sie. Ich ahbe einen Job und es läuft gerade nicht so gut. Morgen muss ich wieder früh raus sonst zieht mir mein Chef die Ohren lang und ich kann mir was neues suchen. Magie und Dämonen sind wirklich das letzte was ich noch gebrauchen kann. Also lassen sie mich damit in Ruhe. Er lief an Khaine vorbei und bog wieder auf die Straße Ward wollte nur noch nach Hause. Dann aber musste er doch ncoh über etwas nachdenken. Woher zum Teufel kannte er udn diese Frau eigendlich seinen Namen?

Khaine stand da und stemmte die Hände in die Hüften, dann schüttelte er den Kopf. Das wird sowas von schwierig. Da frage ich mich was zuerst geschieht. Das ich die beiden zur Vernunft bringen kann oder Finn die restlichen Wächter tötet.Der Mann drehte scih um und lief in die Gasse hinein. Warum werden nicht automatisch bei einer Wiedergeburt die ganzen Erinnerungen mitgegeben. Das würde einiges einfacher machen.

Selina lief durch den schwach beleuchteten Park. Sie hatte einen Anruf von Sandra bekommen und sollte eine Schicht im Krankenhaus übernehmen. Seufzend hatte Selina zugestimmt. Als sie dem Weg folgte kam die junge Frau an einer Parkbank vorbei. Auf dieser sass eine ältere Frau und lass eine Zeitschrift. Selina wunderte sich kurz. Warum sass jemand zu so eine rspäten Stunde hier herum. Kurz nachdem sie an der Frau vorbeigelaufen war, lief Selina ein eiskalter Schauer über den Rücken. Die junge Frau drehte sich um und starrte auf die leere Parkbank. Was zum?, fragte sie und schaute sich um. Von der älteren Dame fehlte jede Spur, nur die Zeitschrift lag am Boden. Selina drehte sich wieder um und lief etwas schneller. Sie wollte jetzt nur noch in die Klinik.

Am nächsten Tag so gegen Mittag schlürpfte Ward durch die Straßen udn sah missmutig zu Boden. Er wusste nicht emrh so recht was er machen sollte. Alles war aus den Ruder gelaufen. Nihcts funktionierte mehr. Am morgen hatet er natürlich verschlafen weil ihn die gestrigen ereignisse keien Ruhe mehr gelassen hatten.Sein Chef war alles andere als begeistert udn sprach Ward die kündigung aus. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis er die Schriftliche Kündigung vor sich liegen hatte. Noch dazu hatte er nun den Resturlaub erhalten sozusagen Zwangsfreizeit. Ward schütelte den Kopf. Wie sollte das nun blos weiter gehen. Was war nur los mit seinen Leben. Plötzilich stand einfach alles Kopf. Nachdenklich lies er sich auf einer Bank nieder.

Selina lief gähnend durch die Strassen. Es war bereits Mittag und erst jetzt hatte sie ihre Schicht beendet. Dafür schuldet mir Sandra was, grummelte sie vor sich hin. Als sie in die nächste Strasse einbog sah sie einen Mann auf der Bank sitzen. Selina erkannte in ihm den Herren, welcher den Fahrstuhl repariert hatte. Die junge Frau blieb vor ihm stehen und hatte ihre Arme im Rücken gekreuzt. Guten Morgen oder besser guten Tag, sagte sie und musste sich ein weiteres Gähnen unterdrücken. Der Fahrstuhl schnurrt ja wieder wie ein Kätzchen, grinste Selina.

Na wenigstens etwas das funktioniert meinte Ward müde. Dann sah er zu ihr auf. Verzeihung meien Laune ist im Moment nicht grade die Beste. Bei mir geht gerade so alles schief was nur schief gehen kann. Wieder musste er an die vergangene Nacht denken und er ertappte sich fast schon bei dem Gedanken ob es nicht besser gewesen wäre wenn die Frau ihr Werk vollbracht hätte. Ob Dämonin oder nicht. Er schüttelte den Kopf und stützte ihn auf. Alles mist zur Zeit.

Das können sie laut sagen, murrte Selina. Bei mir ist jemand in die Wohnung gedrungen. Nun muss ich das Schloss austauschen lassen. Keine Ahnung wie der das gemacht hat, aber das Schloss war heil. Was mir aber sagt er könnte einen Schlüssel gehabt haben.
Selina drehte sich um als sie ihren Namen hörte. Hey Selina, winkte Sandra von weiten zu der jungen Frau. Als Sandra sie erreicht hatte keuchte die Frau kurz. Danke das du die Schicht noch übernommen hast. Selina zuckte mit den Schultern. Kein Problem. Ich hatte eh nichts vor. Wie war dein Date? Die junge Frau seufzte. Einfach nur grauenhaft. Sandra sah zu dem jungen Mann, welcher auf der Bank sass. Wer ist den die süße Person? Selina sah Sandra geschockt an. Warum musste ihre Freundin immer so direkt sein? Diese grinste sie nun an. Du wirst dich doch nicht etwa endlich dazu durchgerungen haben? Nein, murrte Selina und drehte sich um. Das werde ich auch nicht tun. Du weißt das ganz genau. Sandra drehte sich nun zu Selina. Wenn du so weiter machst wird jeder Kerl auf dem Planeten vergeben sein. Selina funkelte ihre Freundin wütend an dann schaute sie zu dem jungen Mann. Verzeihung. Sie ist ein wenig direkt aber nett. Dann sah sie zu Sandra. Er ist der Handwerker, welcher den Fahrstuhl repariert hat. Und du musst ja nicht alles vor ihm rausposaunen.

Nun musste Ward etwas grinsen. Sie brauchen sich nciht zu entschuldigen sagte er danach.

Sandra ignorierte Selinas Protest und setzte sich neben den jungen Mann. Hi. Ich bin Sandra. Freud mich, lächelte sie ihn an.
Selina wendete sich von den beiden ab. Sie war müde und wollte einfach nur ins Bett. Kurz schaute sie nochmal zu Sandra und schüttelte den Kopf. Gerade als sie sich umdrehte lief ein junger Mann an ihr vorbei. Er hatte dunkles Haar und trug ein Stirnband. Über seinem Auge befand sich eine Augenklappe. Der Moment war nur kurz doch reichter er aus um bei Selina etwas auszulösen. Vor ihrem Auge tauchte ein verschwommenes Bild auf. Ein junger Mann mit langen dunklen Haar und einer Augenbinde schräg über das Gesicht, das eine Auge verdeckend. Das Gesicht selbst konnte sie nicht erkennen. Selina nahm ihre hand an den Kopf. Plötzlich fing sie an zu weinen. Warum wusste sie selbst nicht. Auch konnte die junge Frau es nicht kontrollieren. Sie weinte einfach los. Etwas tief in ihrem Herzen tat weh.
Sandra sprang erschrocken auf als sie Selina in die Knie gehen sah.

Ward verstand nicht wirklich was da gerade passierte. Dennoch stand er auf und kniehte sich zu der jungen Frau hinunter.
Was ist los soll ich einen Arzt rufen? Haben sie schmerzen?

Selina schüttelte den Kopf. Sandra sah zu dem Mann. Keinen Arzt. Sie hatte schon immer mal Gefühlsausbrüche gehabt, doch niemals so stark. Meistens fühlte sie sich nicht gut und ist zuhause geblieben. Ich denke es ist das beste sie dorthin zu bringen. Vielleicht beruhigt Selina sich dort etwas. Kurz sah die junge Frau zu ihrer Freundin. Diese hing einfach nur da und weinte. Würden sie mir vielleicht helfen sie dorhtin zu bringen? Das wäre wirklich nett, wandte sich Sandra an den Mann.

Sicher sagte Ward. Als Sandra Selina hochheben wollte schüttelte er den Kopf udn tat es alleine. Die Straße kenen ich ja bereits zum Glück ist das ncht weit. Nach einer weile erreichten sie das Mehrstöckige Haus udn Ward iund Sandra nutzen den Fahrstuhl der ja nun wieder ging um in den siebten Stock zu gelangen. Dort schloss die Freundin Selinas die Tür mit deren Haustürschlüssel auf. Ward betrat die kleien geräumige Wohnung und leget Selina vorsichtig auf der Couch ab.

Danke, schluchzte Selina. Es tut...mir Leid....ich weiß nicht....was da...los ist. Nicht schlimm Selina, lächelte Sandra etwas. Ruh dich aus. Ich komme morgen wieder, okay? Die junge Frau wandte sich an den Mann. Kommen sie. Wir lassen sie etwas alleine. Das dürfte ihr gerade besser tun als jede Gesellschaft, glauben sie mir.

Gegenüber dem Haus stand Khaien auf dem Dach und schaute in die Richtung von Selinas Wohnung. Er hatte mitbekommen was da gerade geschehen war und seufzte. Auch jetzt in dem neuen Leben ließ es sie anscheinend nicht los. Unterbewusst musste die junge Frau noch immer an ihn denken.