Schattenreich

Selina musste hilflos den Kampf mit ansehen, während sie versuchte die Stufen hinaufzukommen. Bitte hört auf, dachte sie. Die junge Priesterin wollte das nicht. Sie waren doch Freunde gewesen. Sie ertrug es nicht das sich die zwei Personen, welche ihr am wichtigsten waren, bekämpften. Ihnen durfte nichts geschehen. Selina wollte keinen der beiden verlieren. Als sie das Ende der Treppe erreicht hatte ging Sengerath gerade in die Knie. Bitte hört auf, rief sie. Doch keiner der beiden hörte auf sie. Zu sehr waren sie auf den Gegenüber fixiert. Die Priesterin musste etwas tun. So würden Ward und Sengerath nicht aufhören. AUFHÖREN, schrie Selina diesmal und rannte zwischen die beiden. Genau in dem Moment als Sengerath mit etwas glänzendem in der Hand aufsprang.

Khaine war bereits auf den Weg die Treppe hoch, als er durch die Kämpfenden sah wie Selina zwischen die beiden Männer rannte. Der Dunkelelf umklammerte seine Schwerter fester und schlug seine Gegner nieder. Er musste dort hoch.

Der Dolch den Sengerath aus seinen Gürtel gezogen hatte traf auf Wiederstand. Senegrath riss die Augen weit auf als Blut seine hand tränkte. Er lies den Griff des Dolches los und wich zurück. Vor ihm ging die juneg Frau zu Boden die sich gerade verzweifelt zwischen die Kämpfer geworfen hatte. Er konnte es nciht fassen. Aber warum? brachte er nur hervor. Ward stieß einen Schrei aus und kniehte sich zu der Priesterin hinunter. Selina warum stammelte der Krieger.

Selina hustete und spuckte etwas Blut. Der Dolch hatte sie genau zwischen die Rippen auf der rechten Seite getroffen. Weil ihr endlich aufhören sollt, keuchte Selina und sah die beiden an. Ich kann es nicht ertragen euch kämpfen zu sehen. Ihr beide seid die wichtigsten Personen in meinem Leben. Ich kann da doch nicht zusehen wie ihr euch gegenseitig verletzt oder sogar tötet. Selina sah Ward an. Du bist wie ein Bruder für mich. Die ganze Zeit hast du immer auf mich aufgepasst. Da ist es doch normal das ich das bei dir auch mache. Die junge Priesterin sah Sengerath an. Kurz hustete sie Blut, das Atmen fiel ihr schwer. Es ist mir egal Sengerath was oder wer du bist. Ich habe mich nunmal in dich verliebt.

Sengerath wirkte nun völlig veriwwrt. Er sah Selina einfach nur an udn ging in die Knie. Ward senkte den Kopf.
Du bleibst am Leben hast du kappiert sagte er traurig. Sengerath sah zu Selina und dann kurz auf seine Hände die nun mit Blut besudelte waren dann flüsterte er beinahe. Das habe ich nicht gewusst. Nicht einmal gemerkt. Es tut mir Leid.
Bitte bleib bei uns. Er nahm ihre Hand und drückte sie an seine Brust. Bleib bei uns.

Selina versuchte zu lächeln. Ich kann euch doch nicht alleine lassen. Da streitet ihr doch nur wieder, sagte die Priesterin müde. Das Atmen fiel ihr immer schwerer.
Selina, flüsterte Khaine. Der Dunkelelf hatte es gerade zum Eingang des Tempels geschafft und schaute betroffen zu der jungen Frau. Plötzlich gab es ein Beben und ein rotes Licht erschien am Himmel. Khaine blickte automatisch zum Tempel. In diesem erblickte er den Lord. Dieser stand bei den Relikten.

Ivan schlug gerade mit Veronicas Hilfe einen Schatten nieder, als mehrere Schreie zu hören waren. Der Krieger schaute sofort in die Richtung. Mehrere Krieger fielen um. Kaum war die Sicht frei sah Ivan den Grund dafür. Finn, die Gehilfin des Schattenlords stand dort und ließ ihre Arme sinken. Ihre Augen funkelten wild. Ich werde nicht zulassen das ihr hier noch mehr Chaos verursacht. Ihr werdet den Lord nicht aufhalten. Wir müssen sie aufhalten, sagte Veronica und umfasste ihren Stab fester. Ivan nickte neben ihr. Während der Krieger auf die Frau mit erhobenem Schwert zustürmte, wirkte die Priesterin ihre Magie. Finn lachte wild. Sie bewegte ihre Hände in einem Kreis. Eine kleine Kugel formte sich zwischen diesen. Sie wurde immer größer. Ivan hatte die Frau fast erreicht, da breitete Finn ihre Arme aus. Eine riesige Druckwelle erfasste den Krieger. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug hart auf dem Boden auf. Keuchend richtete er sich auf. Veronica lag neben ihm und rührte sich nicht. Ivan wollte gerade aufstehen da bebte der Boden.

Was passiert hier knurrte Ward und richtete sich auf. Auch er konnte nun den lord sehen. Dieser stand vor den plazierten Relikten udn hatte die Hände ausgestreckt. Sengerath hatte sich ebenfalsl aufgerichtet. Mein vater will die Relikte zerstören brachte er hervor. Was fuhr Ward auf. Wir müssen ihn aufhalten sofort!! Wenn er das schafft gibt es keinen Weg zurück.
Dann bleibt diese Welt in den Schatten gefangen. Sengerath zog sein Schwert dann lief er die Treppen hinauf.
Was hast du vor Seng fragte Ward verwirrt. Der junge Mann wandte sich dem Krieger nochmals zu. Es beenden dann lief er los. Seng! rief Ward beugte sich dann aber wieder zu Selina.

Seng!!, keuchte Selina und streckte ihre Hand nach dem Davonlaufenden aus. Da sie aber kaum noch Kraft hatte fiel ihr Arm gleich wieder auf den Boden. Nicht Selina, sagte nun Khaine und kniete sich ebenfalls zu ihr herunter. Beweg dich nicht. Der Dunkelelf riss ein Stück Stoff aus dem Hemd, welches er unter der Rüstung trug und drückte es auf die Wunde. Dann sah er zu Ward. Geh. Ich passe auf sie auf. Vielleicht kann der Junge deine Hilfe brauchen.

Finn lachte auf. Es dauert nicht mehr lange und es wird für immer dunkel bleiben.

Sengerath legte die Hand auf das heft seines Schwertes. Als er Drakos erreichte sprach er ihn auch gleich an.
Warum Vater. Warum die Relikte. SIe exestieren seid ewigkeiten. Du hattest deine Rache es ist genug.
Drakos sah Sengerath nicht an doch er reagierte. Ich bin der Schattenlord mein Sohn. Auf ewig gebunden an die Schatten. Meine Aufgabe ist es die Schattenzu führen und in eine gute Zukunft zu geleiten. Sie sollen frei sein in dieser Welt udn das können sie nur wenn das letzte Licht erloschen ist. Und was ist mit Mutter fuhr Sengerath ihn nun an. Glaubst du sie hätte gewollt das du so verendest? Drakos schüttelte den Kopf. Nein das hätte sie nie gewollt antwortete er. SIe war gütig und reinen Herzens. Sie wollte imemr mit mir fort gehen wo usn niemand finden kann udn eine glückliche Famielie haben doch das nahmen ihr diese Lichtwesen. Sie weinte als das Urteil gefällt wurde. Sie weinte weil und doch lächelte sie mir zu.
Ich musste fliehen weit weg von Liruma. So kam ich nach Dalmarg udn hinterlies dir die Waffe die du in den Händen hälst.
Nur zu tu es. Senegrath sah verwirrt auf udn nahm ruckartig die Hand von der Waffe. Erlöse mich von diesen Dasein das ist es doch was du willst mein Sohn. Doch wisse eines tötest du mich wirst du meinen platz einnehmen.
Sengrath sah zu den Relikten rote risse durchzogen sie. Er konnte nicht länger warten.
Ich habe mich der Dunkelheit udn Bosheit verschrieben udn nun zahle ich den Preis dafür. Lord Drakos senkte den Kopf.
Senegrath zog langsam sein Schwert aus der Schutzhülle. Dann stellte er sich hinter seinen Vater und setzte die Klinge an.
Finde deinen Frieden murmelte er. Möge Mutter dich empfangen. Geh zu ihr. Mit diesen WOrten stach er zu. Drakos riss den Kopf hoch. Blut rann aus seinen Mund als die Klinge vorne aus seiner Brust wieder heraustrat. Die weiße Maske die er getragen hatte fiel zu Boden und schließlich ging der Schattenlord in die Knie. Sengerath spürte plötzlich wie etwas seinen Körper durchströhmte er lies das Schwert los udn krümmte sich etwas zusammen. Dann ging er in die Knie und keuchte.
Die Dunkelheit war gewaltig. Sie drohte ihn einfach zu verzerren. Der junge Mann sah zu seinen sterbenden Vater dann senkte er den Kopf.

Finn wollte gerade wieder den Krieger vor sich angreifen, doch plötzlich schrie die Frau auf. Nein. Das kann nicht sein. DAS KANN NICHT SEIN!!!! LORD DRAKOS!!!! Finn breitete ihre Arme aus und ein kräftiger Wind schlug um sich. Ivan musste zum Schutz seinen Arm vor das Gesicht halten. Als der Wind sich legte war die Frau verschwunden.

Die Sicht Selinas verschwamm immer mehr. Nur zum Teil konnte sie sehen wie Sengerath seinen Vater die Klinge in den Rücken rammte. Als der junge Mann in die Knie ging murmelte sie nur noch leise. Seng...

Seine Sicht verschwamm allmählich. jemand näherte sich. Es war Ward. Der Krieger beugte sich zu ihm hinunter.
HInter Ward tauchten mehrer Gestalten auf. Plötzlich knieten sie nieder. Seng schüttelte den Kopf dann sank er zu Boden.

Ward sah sich verwundert um. Es waren die Schattenrkrieger die sich in die Knie gegangen waren, Was zum fragte er sich und satnd auf. Dann aber begriff er. DIe Schatten verbeugten sich vor Sengerath. Ward konnte es nciht fassen. Er senkte den Arm mit seinen Speer. Der Kampf schien vorbei zu sein.

Ivan kam mit Veronica im Arm die Treppe hinauf. Überall beim Tempel knieten die Schattenkrieger. Erschrocken sahen der Mann und Veronica das Selina am Boden lag. Khaine kniete neben ihr und hielt eine Wunde zu. Der Dunkelelf sah irritiert auf die Schattenkrieger. Was soll das jetzt?, fragte der Elf.
Seng, murmelte Selina. Langsam schwanden ihre Sinne. Weit entfernt hörte sie wie jemand ihren Namen rief, dann war plötzlich nichts mehr.
Selina!!, rief Khaine als der Kopf der jungen Priesterin zur Seite fiel. Lass mich sofort runter schrie Veronica. Kaum hatte Ivan sie runter gelassen kniete sie sich neben Selina. Sofort legte sie ihre Hände über die Wunde. Ein helles Leuchten umspielte sie.

Selina fühlte sich eigenartig. Sie fühlte ein warmes Licht auf sich ruhen. Langsam öffnete die Priesterin die Augen. Anstatt quälender Dunkelheit war der Raum, in welchem sie sich befand, hell erleuchtet. Die junge Frau fühlte das sie in einem Bett lag. Eine weiche Decke bedeckte ihren Körper. Selina merkte eine Bewegung neben sich. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zur Seite. Genau neben dem Bett stand Ward und lächelte sie an. Gleich hinter dem Wächter sah Selina Khaine und Ivan. Auch diese beiden lächelten. Anscheinend waren sie sehr erleichtert. Die junge Frau schaute sich noch genauer um. Doch ausser den dreien sah sie keinen weiter. Plötzlich fiel ihr es wieder ein. Das letzte was sie sah war wie Sengerath im Tempel zu Boden ging. Sollte er es etwa nicht geschafft haben? Ein Kloss bildete sich in ihrem Hals und Tränen begannen ihre Augen zu füllen.

Selina du bist endlich wch. Ward setzt sich neben sie and das Bett. Der Kampf ist vorbei udn wir sind wieder zuhasue. Er sah ihre Tränen udn strich ihr kurz über den Kopf. Achja und wenn du den Dieb suchst... Ward deutet hinter sich.

Selinas Augen wanderten dorthin wo Ward hinzeigte. Da sass er. Auf einem Stuhl und schaute in ihre Richtung. Der junge Mann trug wieder die Augenbinde, welche sein gelbes Auge verdeckte. Selina wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schluchzte. Warum sagt ihr das nicht gleich? Da lasst ihr mich lieber in Tränen ausbrechen.
Khaine musste sich ein Lachen verkniefen.

Sengerath stand vom Stuhl auf und lief zu Selina. Tut mir leid das du dir sorgen gemacht hastsagte er leise. Dann kniehte er sich neben das Bett und nahm ihre Hand. Ich bin froh das du es überstanden hast. Verzeih mir das ich dich so verletzt habe.
Ward stand auf. Der Kampf ist vorebi die Relikte sind alle heir in Liruma und die Schatten lassen uns wohl nun in Ruhe. Er sah kurz zu Senegrath dieser nickte nur. Ihr solltest die Relikte wieder an ihre Plätze bringen und das Siegel erneuern.

Wenn ich einen Vorschlag äußern dürfte, räusperte sie Khaine nun. Versiegelt ein Relikt wieder. Wenn wir nicht veraten worden wären, hätte niemand gewusst wo sich das Relikt aufhielt. Wenn ihr das in Erwägung ziehen wollt, dann versiegelt es wieder in mir.
Selina sah den Dunkelelfen verwirrt an. Warum? Du bist das Ding endlich los und kannst dich wieder frei bewegen. Warum also? Khaine sah sie traurig an. Ich möchte etwas wieder gut machen. Ausserdem weiß ich ja schon wie es ist, von daher ist es kein Nachteil, grinste er dann aber.