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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:45

Es war dunkel, nichts war zu hören und sie fiel. Sie fiel immer weiter, doch plötzlich stoppte es. Keine ihrer Bewegungen funktionierte, sie lag einfach nur da. Der Druck auf ihren Ohren nahm immer mehr zu. Plötzlich vernahm sie eine Stimme, doch sie war so leise. Sie konnte nicht hören was gesagt wurde. Langsam nahm die Stimme ab und wurde durch ein Gelächter abgelöst. Es wurde kalt nur um dann heiß zu werden.
Etwas warmes berührte ihre Stirn. Es war nicht lang doch es war da. Plötzlich ertönte ein dumpfer Schlag. Die junge Elfe öffnete langsam ihre Augen. Was sie sah verwunderte Trin. Es war eine Decke, sie sah eine Zimmerdecke. In ihren Augenwinkeln bemerkte sie eine Bewegung. Trin legte ihren Kopf zur Seite und sah den Schattenkrieger neben dem Bett stehen, in welchem sie lag. Er drehte seinen Kopf zu ihr. Varresh? Wo...was ist denn?, murmelte die Elfe.
________________________...__________________

Varresh schob ganz automatisch seine Hand ein wenig zu Seite so das Trin ein Blick auf diese verwehrt bliebe sollte sie ihn ansehn. Du bist also wach, meinte er dann.
Wie geht es dir?
________________________...__________________

Mir? Ich denke gut, meinte die Elfe und versuchte sich aufzurichten. Doch auf der Hälfte fiel sie gleich wieder zurück in die Kissen und atmete etwas schwerer. Oder doch nicht? Die Elfe schaute zu Varresh und bemerkte schräg hinter ihm etwas liegen. Doch immer wieder verschwomm ihr die Sicht. Wieder drehte sie ihren Kopf. Sie war doch gerade erst aufgewacht, doch schon soviele Gedanken schwebten in ihrem Kopf herum. Ich habe in Lorien erfahren wie du dort mit uns leben konntest, ohne das wir mitbekommen hatten was du warst. Sie haben einen einfachen und sehr alten Zauber verwendet. Dieser hat eine Illusion erscheinen lassen. Die Elfe lachte kurz. Du hast einen gewissen Einfluss auf mich. Ich habe die Ältesten bedroht um zu erfahren was ich wollte. Mit ihrer rechten Hand berührte Trin seine Linke. Dort habe ich meine Vergangenheit abgeschlossen. Ich habe meinen Namen genommen. Saphira, war der den ich dann wählte. Kurz schloss sie die Augen, nur um dann wieder zu dem Krieger zu sehen. Varresh. Wie bin ich hergekommen? Ich kann mich nicht erinnern.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:46

Mit der Vergangenheit abschließen? meinte Varresh und legte den Kopf in den Nacken. War mir nie vergönnt schätze ich. Aber vieleicht ist das ganz gut so.
Wenn du dich damit nun besser fühlst.
Er überlegte kurz.
Sag mir aber mal einssetzte er dann an. Warum bist du nicht gegangen? Du bist frei. Du hättest zu ihm zurückgehen können. Varresh stützte sich mit den Händen am Bett ab und beugte sich über sie. Du bist nicht mehr meine gefangene.
Warum läuft du nicht einfach fort. Fort von diesen Krieg und all seinem Leid.
Ihr Elfen seid doch sonst immer so eigensinnig.


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Trin sah Varresh an. Warum ich nicht wieder zurückgelaufen bin? Ich habe dir doch mal was gesagt als du mich gefangen genommen hattest. Wer sagt das ich weg will, von dir weg will? Ich mag keine Gfenagene mehr sein, doch weg will ich nicht. Der Krieg, der soll mir egal sein. Du wilst wissen warum ich nicht weggelaufen bin? Deswegen. Die Elfe legte ihre beiden Arme um Varreshs Hals und zog ihn somit zu sich runter, nur um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.

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Als Varresh von ihr runtergzogen wurde und sie ihn küsste. schossen ihn mehrere Gedanken durch den Kopf. Also doch, sie meint es wirklich ernst.
Der Kuss im Sumpf, ich tat es doch nur um Shaian zu quählen. Der Halbdämon errinerte sich an diesen Moment. Hatte sie doch gesagt sie sei sich dem nicht mehr sicher, mit Shaian zurückzugehen. Jetzt hatte er gewissheit, Trin hatte sich in ihn verliebt. In einen Halbdämon. Varresh zog vorsichtig zurück und löste sich von ihr.
Er konnte es nicht. Man hatte ihn zum Töten und Hassen abgerichtet, etwas anderes kannte er nicht. Wie sollte er nun also Gefühle ihr gegenüber zeigen.
Konnte er lieben? Oder wollte er es überhaupt? Varresh schüttelte den Kopf.
Wieder drang die Stimme in ihn ein. Du bist zum töten geboren, geboren um als Richter gegen die Lichtwesen dein Schwert zu erheben. Als Lord von Drakar ist dies deine Pflicht. Wenn du beschützen willst was dir lieb und teuer ist.
Errinnere dich was sie euch antaten diese ach so erhabenen Wesen.
Erinnere dich und begreife endlich was du zu tun hast
. Wieder schüttelte sich Varresh und wich etwas zurück. Sein Kopf schmerzte. Sie wollen euch alles nehmen. Erst den Sumpf dann eure Freiheit und schließlich euren Willen.
Lass das nicht zu.
Er ging in die Knie und hielt sich weiterhin den Kopf. Dann hörte es auf. Varresh spürte Trins besorgten Blick auf sich haften.
Nur Kopfschmerzen, murmelte er.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:46

Die Elfe richtete sich erschrocken auf, als Varresh in die Knie ging und sich den Kopf hielt. Besorgt sah sie den Schattenkrieger an. Er schien es zu spüren denn kurze Zeit später murmelte er etwas wegen Kopfschmerzen. Langsam sank sie zurück in die Kissen, doch ihr Blick blieb bei Varresh. Wieder sah sie diesen Schatten hinter dem Krieger auf dem Boden liegen. Diesmal erkannte sie es. Es war ein Dienstmädchen, sie lag blutüberströmt da. Dienstmädchen tod..., meinte sie noch doch dann schwanden ihr wieder die Sinne. Sie schwitzte doch schlief ruhig.
_________________________.......________________________________

Shaian würgte Lin und drückte sie dabei gegen den Baum. Du wirst hier und jetzt sterben. Du bist genau wie sie! Du wirst uns alle verraten! Mit jedem Wort, was er sprach, wurde sein Griff immer fester. Sie versuchte auf ihn einzureden, doch schenkte er ihr keinen glauben.
Plötzlich flog eine Sichel direkt am Kopf der beiden vorbei und blieb in dem Baum hinter ihnen stecken. Nur knapp verfehlte die Sichel den Kopf von Lin, dennoch streifte sie die Wange von Shaian. Lass sie los! Schrie eine Frau hinter dem Herrschersohn. Shaian ließ sie abrupt los und wandte sich um. Er schaute direkt in die Augen von Savina, welche bewaffnet vor ihm stand. Gerade wollte er auf sie zu rennen, als er plötzlich von hinten einen Schlag bekam. Dadurch sank er zusammen und ward sofort bewusstlos. Ist er tot? Dekar lächelte amüsiert. Nein Vina, er ist nur bewusstlos. Das war auch nur ein Scherz. Sie lächelte verlegen. Dann lief sie zu Lin, welche nun auf den Boden saß. Hey geht es dir gut? Kannst du aufstehen? Dekar indessen hievte Shaian auf seinen Rücken rauf, um ihn so zum Herrscherhaus zu tragen.

Chidori hatte langsam die Nase voll von den Büchern und entschied sich deshalb dazu nach draußen an die frische Luft zu gehen. Ihr Weg führte sie direkt zu einem Brunnen im Garten hinter dem Schloss. Sie setzte sich auf den Rand des Brunnens und tauchte ihre Hand in eine Art rote Flüssigkeit. Langsam begann sie ein Lied zu singen: In dem friedlich welkenden Schloss.... In einer durstigen Zeit der Veränderung....Müssen wir sterben....Pflück die Sterne und baue eine Schloss aus Sand....wo ich ein sanftes gebet ausspreche....Das Geräusch von Fußabdrücken fallen in Nichtigkeit und die lauernden Wellen kommen... Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter sich und sie hörte schlagartig auf zu singen. Schnell wandte sie sich um und blickte direkt in die Augen des Fremden, den sie vor einiger Zeit im Schloss umherwandern gesehen hatte. Was willst du hier? Fragte sie ihn in einem bissigen Ton. Auf einer Art und Weise fühlte sie sich ertappt und das gefiel ganz und gar nicht.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:47

Varresh hatte seinen Kopf noch eine Weile in ihre Richtung gehalten. Als Trin wieder schlief verlies er das Zimmer und stand somit wieder neben Llael. Ich will dich ja nicht zu etwas abkommandieren Söldner. Nur wie du weißt bin ich ein wenig Sichtlos und würde deshalb mal empfehlen die Leiche dort im Zimmer wegzuschaffen. Ich werde etwas rausgehn. Mein Kopf schmerzt ich glaub ich brauche frische Luft.

Kaiden wurde ertappt. Etwas vorsichtig kam er aus seinen Versteck.
Du hast sehr schön gesungen. Tut mir leid wenn ich einfach gelauscht habe.
Kaiden versuchte ein Grinsen auf seine Lippen zu bekommen, doch sie schien absolut nicht begeistert zu sein. Ich habe deine Stimme gehört und bin ihr in diesen Garten gefolgt. Nur ich glaube ich bin grade ein wenig unerwünscht.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:47

Super, grummelte Llael. Er hatte eigentlich gehofft etwas aus dem Lichtkrieger zu bekommen. Vorallem wie er hier hereingekommen war. Doch er war einfach so gestorben. Der Mensch schaute zu Varresh, welcher wortlos an ihm vorbei in Trins Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss. Kurz seufzte Llael, dann steckte er sein Schwert wieder weg und machte sich daran die Leiche dieses Insekts aus dem haus zu schaffen. Kaum vor dem Haus mit ihm angekommen, befahl er einem Wachmann die Leiche zu entsorgen. Dann ging er wieder in den Flur. Er wollte gerade an Trins Zimmer vorbei gehen, da öffnete sich auch schon die Tür und Varresh kam wieder heraus.
Llael schaute auf den Fußboden. Das Dienstmädchen, welches dieser Bastart ermordet hatte lag immernoch dort. Schon klar Varresh. Ich mach das schon, meinte Llael nur. Ist mir ja klar, das du da ein klein wenig Probleme mit hast. Doch eins könntest du tun. Wenn ich schon den Leichenbestatter spielen muss, dann kannst du ja die Tür hinter mir schließen, wenn ich wieder draussen bin. Und schon verschwand Llael in dem Zimmer und hob die Tote auf. Nach einem kurzen Blick auf die Elfe verließ er das Zimmer, ging an Varresh vorbei und brachte auch das Dienstmädchen aus dem Haus. Llael wollte gerade wieder ins Haus zurückkehren da sah er Hauptmann Vehamoth. Hauptmann, meinte der Mensch und lief zu ihm. Es gibt anscheinend eine gefährliche Schwachstelle. Der tote Lichtkrieger dort. Er hat es geschafft unbemerkt in das Haus zu kommen.

Lin sank auf den Boden und keuchte nach Luft. Ihre Hände hielt sie am Hals und die Tränen liefen immernoch. E...e..., Lin versuchte etwas zu sagen, doch mehr als ein Piepsen brachte sie nicht zu stande. So nickte die Elfe nur. Savina half ihr auf die Beine und beide folgten Dekar.
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen sie beim Herrscherhaus an. Lin und Savina folgten Dekar, welcher Shaian nun in sein Zimmer brachte und dort erstmal aufs Bett legte. Die junge Elfe sah die beiden fragend an. Ob es Shaian den wirklich gut ging? Warum tat er dies nur? Lin schaute zu Shaian, er lag so friedlich auf dem Bett. Plötzlich drehte die Elfe um und stürtzte aus dem Zimmer. Sie rannte aus dem Haus, durch den Garten, direkt in den Wald hinein. Ihr Lunge brannte und ihre Sicht verschwamm. Lin blieb stehen und sank auf den Boden. Tränen kullerten ihr die Wange runter, ihr Hals tat so weh.
Wie oft hab ich dir gesagt, keine Tränen. Lin schaute erschrocken auf. Vor ihr stand ein hochgewachsener Elf. Er trug eine dunkelblaue Robe und hielt einen großen Bogen in der Hand. Hauptmann Dahleth. Es knackte hinter den Beiden. Der Elf erhob seinen Bogen, doch ließ ihn gleich wieder sinken. Ihr seit ihr also gefolgt. Eins versichere ich euch. Hättet ihr den Sohn Raphaels nicht ausser Gefecht gesetzt, wäre er nun nicht mehr am Leben. Dahleth kniete sich vor Lin und betrachtete ihren Hals.
___________________..._______________________

Kaum hatten sie Shaian in sein Bett gelegt, tauchte auch schon das nächste Problem auf. Lin! Die Elfe lief mit einem Mal davon. Dekar und Savina schauten sich fragend an. Was ist denn nun los? Keine Ahnung, aber ich glaube ich habe in ihren Augen Tränen erkennen können. Echt? Oh...na dann lauf ihr mal am besten hinterher. Ich bleibe solange bei Shaian und passe auf ihn auf!, sagte Dekar fürsorglich. Savina nickte nur und lief auch schon los. Während sich Dekar an das Bett von Shaian setzte, führte Savinas Weg geradewegs in den Wald hinein. Dort erblickte sie einen fremden Elfen, der gerade vor Lin kniete. Um beide besser zu verstehen zu können, ging sie einen weiteren Schritt auf sie zu, jedoch nicht geräuschlos. Der Elf wurde auf sie aufmerksam und spannte seinen Bogen. Allerdings ließ er diesen sofort wieder sinken, als er die junge Frau erkannte. Wer sind Sie? Und was wollen Sie hier? Skeptisch musterte Savina den Elf und trat neben Lin. Alles in Ordnung mit dir? Fürsorglich legte sie einen Arm auf ihre Schulter.

Chidori schaute den Fremden total ausdruckslos an. Wer bist du eigentlich? Und was willst du hier in Drakar? Sie ging einige Schritte auf den Fremden zu und musterte diesen argwöhnisch. Mir scheint, dass du gar nicht von hier bist. Also sag schon. Was willst du hier in Drakar?
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Kaiden überlegte etwas. Was sollte er denn nun sagen. Eigendlich war er hier weil Varresh ihn verwandelt hatte. Ein Gefangener. Aber das würde er sicher nicht rum erzählen. Die Bewohner aus Drakar würden ein Lichtwesen wie ihn sicher sofort töten.
Kaiden seufzte. Ich bin nicht von hier. Aber der Krieg hat mich wohl hier festgesetzt. Ich wollte dich wirklich nicht stören. Öm mein Name ist Kaiden und wer bist du?

Varresh lief die Stufen des Herscherhauses hinunter. Er hielt immer noch seinen schmerzenden Kopf. Die frische Luft tat ihm ganz gut. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, doch darauf konnte er sich keinen Reim machen. Nur eins wusste er nun genau. Die Stimme die er die ganze Zeit in seinen Kopf höhrte, es war die Stimme des seltsamen Mannes der vor kurzen hier eingedrungen war.
Wieder durchfuhr ein stechen seinen rechten Arm und auch sein Kopf pochte noch mehr. Was geht hier nur vor?, murmelte er und lies sich auf die Treppe nieder.

Vehamot fasste sich an den Kopf. Wie kann das sein? Drakar ist eine Festung. Niemand kommt hier ungesehen rein.


Zuletzt von Fial-Dark am Do 11 Feb 2010 - 12:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Die Elfe sah zu Savina und nickte ihr zu. Sie brachte immernoch keinen Ton hervor, doch lächelte kurz. Sie wollte damt sagen das alles okay wäre.
Der Elf schaute zu der jungen Frau auf. Mein Name ist Dahleth, Hauptmann der Garde von Lorien. Wieder schaute er zu Lin, dann zog er mit einer Hand einen weißen Verband aus seiner Gürteltasche und band diesen um den Hals der Elfe. Der Druckverband sorgt dafür, das sich das Blut nicht zu sehr verbreitet. Ausserdem sieht nicht gleich jeder die Würgemale. Nun schaute der Elf Lin direkt an. Lin, ich wurde hergeschickt um dich nach Lorien zurückzubringen. Die Elfe sprang auf und schüttelte den Kopf. Sie wollte protestieren, doch es klappte nicht. Dahleth seufzte. Lin, beruhige dich erstmal. Und hör auf sprechen zu wollen. Das macht es nur noch schlimmer. Ich schätze mal dieses Thema vertagen wir auf morgen. Du bist zu aufgebracht. Lin ließ den Kopf sinken und setzte sich wieder hin. Warum nach Lorien? Warum zurück nach hause? Ist etwas vorgefallen? Nein ich möchte nicht zurück.
Dahleth sah nun zu der jungen Frau, welche angekommen war. Da dies nun geklärt ist, was ist mit dem Prinzen los? Hat er vergessen wen er vor sich hat? Wieso attackiert er einfach eine wehrlose Elfin?

Llael schüttelte den Kopf. Fragen sie das den mysteriösen Typen, welcher vorhin einfach hinter Varresh und mir aufgetaucht ist. Und kaum hab ich die verletzte Elfe mal allein gelassen, kommt dieser Typ und schwingt sein Schwert. Es muss also irgendwo eine Schwachstelle geben.
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Chidori musterte ihn skeptisch. Hmm der Krieg also...naja wie auch immer. Willkommen in Drakar!, sagte sie ausdruckslos. Dann wandte sie sich von ihm ab. Manchmal weiß ich echt nicht was im Kopf meines Bruders vor sich geht. Erst die Elfe und jetzt du. Naja...ich hab hier ja eh nichts zu melden. Sie drehte sich wieder zu ihm. Ach ja mein Name ist Chidori, meines Zeichen Hexe. Also leg dich besser nicht mit mir an. Sie funkelte ihn wütend an. Dann wandte sie sich erneut ab und verließ den Garten. Ihr Weg führte sie nun in ihr Zimmer, wo sie sich auch sogleich wieder ihren Studien widmete.

Savina zog die Augenbrauen nach oben. Sie schien nicht besonders begeistert zu sein, dass Dahleth Lin wieder mit nach Lorien nehmen wollte. Doch bevor sie auch nur protestieren konnte, versuchte Lin etwas zu sagen. Jedoch brachte sie keinen Ton hervor. Dahleth beschloss deshalb die Diskussion auf morgen zu verschieben. Dann sprach er plötzlich Shaians Gewaltausbrüche an und Savina meldete sich endlich zu Wort. Woher soll ich das wissen? Weder er noch Dekar, Lin oder ich wissen was mit ihm los ist. Irgendwie passiert es immer wenn er gerade traurig war. Aber sag mal musst du ihn denn gleich umbringen wollen? Die junge Frau funkelte ihn böse an.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Kaiden sah dem Mädchen nachdenklich hinter her. Eine Hexe also, murmelte er. Dann wandte er sich ebenfalls ab und näherte sich dem Herrscherhaus.

Varresh hielt sich immer noch draußen unmittelbar vor dem Herrscherhaus auf.
So langsam liesen seine Kopfschmerzen nach. Zurück blieb ein seltsames Gefühl.
Da kam ihm Kaiden entgegen. Der Junge warf ihn einen missbilligen Blick zu. Varresh konnte es spüren. Kaiden stürmte los. Der Halbdämon streckte seine Hand aus und packte seinen Arm. Varresh spürte die Spitze einer Waffe an seiner Kehle.
Was erhofft du dir von deinen ständigen Angriffen?

Kaiden riss ungläubig die Augen auf. Aber wie konntest du das... Das Messer hätte dir die Kehle zerschneiden sollen, Dämon. Er versuchte einen Angriff mit seiner anderen krallenbewehrten Hand, doch Varresh packte auch diese. Lass das, knurrte Kaiden.
Er wollte sich loszureißen aber Varresh hielt ihn eisern fest. In dir kocht das neue Blut ja nahezu, sprach Varresh. Du wirst jetzt mitkommen. Dann zerrte er ihn bis zu einer Unterdachung. Dort stand ein schwarzes Pferd mit roten Augen. Was soll das?, rief Kaiden. Das schwarze Tier drehte den Kopf in seine Richtung. Varresh riss Kaiden herum, packte ihn dann wieder und setzte ihn einfach auf das Pferd. Dieses schnaubte verachtung. Varresh hielt sich den Zeigefinger vor den Mund und tatsächlich blieb der Hengst nun ruhig. Der Halbdämon legte Kaidens Hände vor den Knauf des Sattels, dann band er sie mit einem Seil genau an diesem Fest.
Soll das nun eine Entführung werden, murrte Kaiden. Varresh schüttelte nur den Kopf. Dann saß er hinter ihm auf und ergriff die Zügel des Pferdes. Zum Sumpf Junge.

Eine Schwachstelle, murmelte Vehamot. Ja anders würde es sich wohl nicht erklären lassen, doch wie um alles in der Welt sollte er die nun ausfindig machen.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:49

Dahleth sah die junge Dame ausdruckslos an. Dann scheint der Prinz seine Gefühle nicht unter Kontrolle zu haben. Mensch. Niemand greift eine Bewohnerin des Waldes an, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Vorallem nicht, wenn Shaian eine der Töchter des verstorbenen... LIN, fuhr der Elf plötzlich auf. Die Elfe hatte ihn gerade gegen das Schienbein getreten und gestikulierte wild. Sie schaute ihn sauer an. Der Elf zog eine Augenbraue nach oben. Lin. Na gut. Ihr beide geht zurück ins Herrscherhaus. Ich habe noch einiges zu eledigen. Lin, ich komme morgen und wir reden dann darüber.
Lin nickte kurz. Sie und Savina liefen zurück zum Herrscherhaus, während Dahleth in den Wald verschwand.
_______________________...______________________

Am nächsten Morgen war Shaian der Erste, der aufwachte. Nach der er sich angezogen hatte, führte sein Weg als Erstes zu Lin ins Zimmer. Dort setzte er sich an ihr Bett und nahm ihre Hand. Er fühlte, dass gestern etwas schreckliches passiert sein musste, denn er kann sich nicht daran erinnern je ins Bett gegangen zu sein. Er beobachtete sie beim Schlafen. Sie sah so friedlich aus. Plötzlich fiel sein Blick auf ihren Hals. Ein Verband? flüsterte er. Er zog sein kleines Jagdmesser aus seinem Stiefel und zerschnitt vorsichtig den Verband. Er bekam einen Schreck. Auf ihren Hals zeichnete sich Würgemale ab. Aber wie...? Plötzlich schlug Lin die Augen auf. Vor Schreck begann sein Stuhl zu schwanken und er fiel nach hinten zu Boden. Nach wenigen Sekunden rappelte er sich auf. Guten Morgen Lin! sagte er mit einem warmen Lächeln. Allerdings wurde sein Lächeln nicht begrüßt, denn Lin starrte geschockt auf seine rechte Hand. Dort hielt er noch festumklammert sein Jagdmesser. Ähm Warte...es ist nicht dass wonach es aussieht. Ich habe damit lediglich nur deinen Verband durch geschnitten, um zu sehen was du für eine Verletzung hast. Er steckte das Messer wieder in seinen Stiefel und kratzte sich danach verlegen an seinem Kopf.

Chidori war recht früh wach. In aller Frische durchstreifte sie gerade die Festung von Drakar. Sie war auf der Suche nach ihrem Bruder. Doch fand sie ihn weder in seinem Zimmer noch woanders. Daraus schloss sie, dass er sich wieder einmal, ohne ein Wort zu sagen, davon gemacht hatte. Im Speisesaal traf sie auf Trin, welche nun nicht mehr ein Lichtwesen war. Ihre Haare und ihre Kleindung hatten sich komplett verändert. Auch ließ sie ihren Namen ändern. Vor einiger Zeit hatte sie in Drakar verbreitet, dass sie von nun an Saphira genannt werden möchte. Chidori hatte sich dafür allerdings nicht sonderlich interessiert und nannte sie weiterhin Trin. Doch in diesem Augenblick war es anderes. Sie wusste nicht warum, aber plötzlich sagte sie zu ihr: Guten Morgen Saphira! Wir sind ja relativ früh auf den Beinen. Die Hexe schüttelte angewidert mit den Kopf. Zuvor konnte sie die Elfe doch nicht leiden und plötzlich redete sie mit ihr. Was war nur los mit ihr. Verwirrt wie sie nun war setzte sie sich erst einmal an den Tisch und stützte ihren Kopf auf ihrer Hand auf.
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Etwas kaltes streifte ihren Hals und plötzlich fehlte etwas. Lin öffnete die Augen und sah Shaians Gesicht vor sich. Von einer Sekunde auf die nächste war er allerdings wieder weg. Die Elfe richtete sich auf und sah wie Shaian sich wieder aufrappelte. Er war anscheinend hingefallen. Da sah sie es. Es war ein kleines Messer und er hielt es in der rechten Hand. Lin schaute dieses geschockt an. Er, er will...
Bevor sie auf irgendetwas reagieren konnte steckte er es auch schon weg und erklärte sich. Die Elfe sah in misstrauisch an. Meinen Verband? Sie fasste sich an den Hals. Er war weg. Dann schaute sie an sich runter. Der Rest des Verbandes lag auf ihrem Schoß, er war heruntergefallen als sie sich aufgerichtet hatte. Eine zeitlang sah sie ihn an, dann hob die Elfe ihren Kopf und schaute Shaian in die Augen. Dahleth hatte ihr gesagt sie sollte nicht sprechen, doch sie wollte es wissen. Lin öffnete ihren Mund doch es kam nur ein Wa... heraus. Sie zog ihre Knie an sich heran und verdeckte mit den Händen die Würgemale. Warum, Shaian?

Saphira lag in ihrem Bett. Die letzen paar Tage hatte sie nur hier verbracht. Das Fieber war zum Glück schon am nächsten Tag weniger gewesen. Ein dumpfes Grollen war miteinemmal zu hören. Die Elfe seufzte und schleppte sich aus dem Bett. Ihre nächsten Schritte führten Saphira in den Speisesaal. gerade hatte sie sich gsetzt, da kam auch schon Chidori und begrüßte sie. Die Elfe sah die Hexe ungläubig an. Was ist den mit ihr los? Kurz zuckte sie mit den Schultern. Guten Morgen. Tja so haben wir das Haus mal komplett alleine, ohne das hier jemand bei einem rumwusselt. Um nicht unbedingt Chidori anschaun zu müssen sah Saphira aus dem Fenster, welches in Richtung Garten führte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:49

Vor einen rießigen eisernen Tor, brachte Varresh sein Pferd zum stehen.
Sie waren lange geritten und Kaiden dachte schon der Halbdämon würde ihn in das nächste Sumpfloch werfen, um dann ohne den Lichtkrieger zurückzukehren. Varresh hatte den ganzen Ritt über kein einziges Wort gesprochen, egal wie oft Kaiden ihn auch etwas gefragt hatte. Nun bedeutete der Halbdämon Kaiden abzusteigen. Zuvor alerdings löste er das Seil um seine Hände. Kaiden tat wie ihm befohlen.
Kaum hatte er Boden unter den Füßen drehte er sich auf den Absatz herum um fortzulaufen. Dies allerdings wurde ihm schlagartig zu nichte gemacht als Varresh ihm einfach ein Bein stellte. Kaiden landete im Schlamm. Wieder wunderte er sich wie dieser Dämon alles um sich herum mitbekam auch wenn er Blind war. Langsam aber sicher dachte sich der junge Mann, das Varresh einfach nur so tat als seie er Blind. Aber das war absurd. Er hatte gesehen was ihm beim Kampf mit Shaian wiederfahren war. Varresh war blind und daran gab es keinen Zweifel. Kaiden gab einen mürrischen Laut von sich umd sah ihn dann mit einen durchborenden Blick an.
Varresh öffnete das Gitter und beide betraten den Friedhof dahinter.
So viele Gräber? wunderte sich Kaiden. Aber das ist doch nur ein Sumpf. Varresh zuckte mit den Schultern. Hier liegen die Krieger und Bewohner Drakars. Der Sumpf gehört zu unserem Gebiet und hier ruhen auch unsere Toten.
Und warum hast du mich nun hier hergebracht. Willst du mich hier etwa abschlachten und ausbluten lassen wie ein Schwein. So nanntest du das mal so schön. Kaiden sah ihn trotzig an doch Varresh schien diese Spitze kalt zu lassen. Wenn du dich für eines dieser Schweine hälst die dies verdient haben, dann bitte sag es mir nur und ich erfülle dir deinen Wunsch. Warum sollten Lichtkrieger so etwas verdient haben deiner Meinung nach Dämon, knurrte Kaiden.
Gegenfrage, sprach sein Gegenüber gelassen.
Warum sollten wir es verdient haben. Ohne groß darüber nachzudenken, polterte der junge Mann los. Weil ihr nur schlechtes im Kopf habt. Ihr begehrt den Krieg und das Leid das er mit sich bringt. Euch ist es egal wie viele dabei draufgehen. Liegt wohl daran das Wesen wie ihr keine Gefühle haben. Oder besitzt du etwas wie ein Herz Dämon. Bevor Varresh etwas sagen konnte setzte Kaiden etwas an. Sag mir jetzt nicht das ist gelogen. Ich habe dich gesehen. Auch wenn du noch ein Kind warst, kanntest du schon nichts mehr anderes als das Töten. Für dich war das wie ein Spiel. Mein Bruder starb vor meinen Augen und in deinem Gesicht lag nur dieses kindliche Lächeln. Wo also hast du dein Herz in diesem Moment gelassen. Hast du jemals eines besessen, Mörder? Eine ganze Weile herrschte Stille, dann aber begann Varresh mit den Schultern zu zucken nur um direkt danach in kalten Gelächter auszubrechen. Kaiden sah ihn fassunglos an. Du lachst darüber? Die Frage ob ich jemals ein Herz besessen habe, die kann ich dir nicht beantworten, antwortete Varresh nachdem er sich wieder Kaiden zugewandt hatte.
Vieleicht besaß ich mal so etwas wie Gefühle, so wie du sie von jeden Lebewesen erwartest kleiner Lichtkrieger. Doch wenn dann liegt dies lang zurück und meine Erinnerungen daran sind schon verblasst. Er richtete seinen Kopf gen Himmel. Ich habe über deine Worte nachgedacht. Deine Vorwürfe mir gegenüber, bei der Zeremonie. Ja ich schätze ich habe deinen Bruder umgbracht, wie so viele andere an jenen Tag auch. Ja ich habe es ohne jedliche Reue getan, denn diese wäre zu jenen Zeitpunkt am falschen Platz gewesen. Doch was ich dir antat Kaiden, spricht noch lange nicht für all die anderen Bewohner der Schattenseite. Ja kleiner Lichtkrieger ich bin ein Mörder und ich werde es auch niemals abstreiten. Doch sag, glaubst du denn nicht auch das es dafür Gründe gibt? Oder hälst du wirklich der Überzeugung fest, ich wäre als Mörder geboren worden? Nun war es Kaiden der nicht wusste was er sagen sollte und Varresh nutzte diesen Moment.
Vorurteile. Für dich steht es alles fest in deinen Kopf. Deine Gedanken sind für mich mitlerweile schon so voraussehbar geworden. Es ist wirklich nicht mehr schwer deine ganzen Reaktionen und Aktionen vorauszusehen. Kaiden biss sich auf die Lippen. Hatte er Varresh sein ganzes Wesen wirklich schon so offen auf den Tisch gelegt, das der Dämon jeden seiner Schritte voraussagen konnte? Das würde erklären warum seine Angriffe immer fehl schlugen.
Ich werde dir einen Beweis geben, fuhr Varresh fort. Sieh dir die Gräber an und ich sage dir was dir dabei durch den Kopf geht. Kaiden sah sich um. Was denkt sich dieser Kerl eigendlich, dachte er. Im Krieg starben viele und die liegen halt nun hier.
Es gibt sicherlich gute Gründe dafür. Lichtkrieger töteten sie nicht einfach ohne Grund. Es sind doch alles nur Feinde,
versuchte er sich selbst einzureden, dann sah er zu Varresh, und du bist der schlimmste von allen, nein mich täuscht du nicht. Kaiden wollte zu seinen Dolch greifen doch in dem Moment erinnerte er sich an die Worte des Dämons. Er schüttelte sich. Varresh legte den Kopf lauernd zur Seite so das Kaiden seine Gedanken abbrach. Für dich sind es eben nur Dämonen. Du bist fest davon überzeugt, sie sind die Feinde. Sie starben zu recht. Doch taten sie das wirklich?
Ich sage dir die Wahrheit ob du sie wahrhaben willst oder nicht liegt bei dir aber ich denke es ist Zeit dir mal die Schattenseite des Lichtes zu zeigen.
Wieder erstarrte Kaiden. Varresh hatte seine Gedanken fast genau so wiedergegeben wie sie ihm durch den kopf gingen. Lichtkrieger jagen Dämonen. Dies war von anbeginn der Zeit so und wird auch nie aufhören. Doch warum jagen sie uns. Weil es ware Scheusale unter ihnen gibt, doch auch dies beruht auf Gegenseitigkeit. Man schloss von jenen auf alle anderen Wesen aus, die anders ausehen. Was ihr nicht versteht, jagt ihr und vernichtet es. So war es schon immer. Wir sind anders und das macht uns zu euren Feinden.
Hör auf so einen Schwachsinn zu Reden, unterbrach Kaiden Varrehs nun.
Lord Rapheal hat euch abzeptiert, so wie ihr seid. Er und dein Vater haben ein Friedensabkommen geschlossen in dem jedes weitere Blutvergießen verboten wurde. Demnach wurden auch keine Dämonen mehr gejagt. Unbeirrt fuhr Varresh fort.
Das ist war. Blutvergießen wurde verboten. Doch glaubst du wirklich es hörte damit auf. Das Sterben? Er packte Kaiden am Kragen und zerrte ihn zu einen der Gräber dann schleuderte er ihn direkt vor eines. Sieh dir das Sterbejahr an. Kaiden fluchte, dann aber versuchte er die Schrift auf den Grabstein zu entziffern. Es war ein Jahr das er nicht erwartet hätte. Aber das kann nicht. Da herrschte doch schon längst der Frieden. Wie? Varresh riss ihn ohne Vorwahrnung wieder hoch.
So viele starben in dieser Zeit des Friedens. Sie starben nicht am Krieg sondern sie starben an Schwäche an Krankheit an Gehorsamkeit. Sklavenarbeit. Sklavenarbeit für euch Lichtkriecher. Unser Lord legte dies alles nur so aus als seien wir es euch schuldig. Die nachkriegszeit machte uns zu euren Sklaven. Mein Vater hatte Kontakte bei euch. Und sag mir jetzt nicht euer Lord weiß nichts davon.
So viele Bewohner wurden in die Minen geschafft und so viele sind bei dem abbau der Güter gestorben.

Kaiden starrte ihn fassunglos an. Dann wandte er den Kopf in Richtung eines anderen Grabes. Varresh lies ihn los, so das er sich diesem näherte. Auch hier lag das Sterbejahr in der Zeit des Friedenabkommens. Kaiden rannte nun die Grabsteinreihe entlang. Er konnte es nicht glauben. Sie sind alle während dem Frieden gestorben? Aber das ist unmöglich. Lord Raphael kann das nicht gewusst haben. Niemals! das letzte Wort schrie er, dann sank er in die Knie.
Varresh baute sich nochmal vor ihm auf. Wir haben die Waffen erhoben um uns für das zu Rächen was man uns antat, ob du dies nun als gerechtfertigt ansiehst oder nicht, dies liegt ganz bei dir. Er reichte Kaiden die Hand.


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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:50

Shaian sah sie an und wusste genau was sie sagen wollte. Tut mir leid, Lin! Ich kann dir die Frage leider nicht beantworten. Ich weiß es selber nicht. Glaub mir. Ich würde dir nie absichtig Leid antun. Das habe ich Trin versprochen. Er trat einen Schritt auf sie zu, bemerkte aber sogleich, dass sie zurückschreckte, also blieb er stehen. Ich lass dich dann mal alleine. Kannst mich dann ja rufen, wenn du mich brauchst!
Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ging in Richtung Thronsaal. Er hatte vor mal wieder ein klärendes Gespräch mit seinem Vater zu führen.

Einige Tage zogen ins Land. Mina, die Seherin aus Vin, war nun mittlerweile in Shima angekommen. Ihr erster Weg führte sie direkt zu Lord Raphael, um mit ihm einige Sachen zu klären. Es dauerte ein paar Tage, bis der Plan vollständig ausgearbeitet war.
Fertig! Sagte nun Joshua voller Freude. Ja jetzt brauchen wir nur noch das Blut vom jeweiligen anderem. Ja und das dürfte die schwierigste Aufgabe werden. Raphael grübelte gründlich nach. Plötzlich stürmte Shaian in den Saal herein. Vater! Es kommt erneut zu einem Kampf. Dieses Mal in der Ebene von Farrian. Nachdem Lord Varresh sich den Sumpf zurück erobert hat, will er sich nun auch noch die Farrian-Ebene und der den Nagel reißen.
Gut! Entgegnete der Herrscher. Schick Thingosil eine Nachricht. Er kann sich bereit machen. Wir werden alle in zwei Tagen dort eintreffen. Shaian verbeugte sich. Jawohl, Vater! Damit verließ er den Raum und machte sich auf den Weg zum Botenturm.
Shaians Plan ging perfekt auf. Er hatte seinem Vater verschwiegen, dass er es war, der Varresh auf die Lichtseite angesetzt hatte. Er war es, der ihm einen Boten schickte, um seinen „Schatz“ wieder zu erlangen. Und wenn er von einem Schatz sprach, dann meinte er damit seine langjährige Freundin Trin, in die der Herrschersohn unsterblich verliebt ist. Dekar, Lin und Savina mussten die Entdeckung machen, dass sich Shaian in den letzten Tagen sehr seltsam verhielt. Noch seltsamer als zuvor, wo er noch Lin angegriffen hatte. Mittlerweile hatte er aber die Angriffe auf Lin eingestellt. Doch etwas anderes war mit ihm geschehen.
Von einem Tag auf den Anderen wollte er plötzlich nichts mehr mit seinen Freunden zu tun haben. Er sperrte sich in seinem Zimmer ein, nur um Ruhe vor den Anderen zu haben. Außenstehende behaupten, dass sie Stimmen aus seinem Zimmer vernahmen. Andere wiederum hörten dumpfe Schreie und einen grollenden Lärm. Man traf den Herrschersohn auch ständig auf dem Trainingsplatz an, wo er mit viel Ehrgeiz und Verbissenheit trainierte. Kaum jemand konnte ihn von irgendetwas abbringen. Dekar glaubte nun, dass Shaian offensichtlich den Verstand verloren hat. Doch warum es so ist, dass wusste nur Shaian alleine.
Vor einigen Tagen passierte es. Es war anders, als bisher, wenn Shaian sein Bewusstsein verlor. Er saß gerade in seinem Zimmer und grübelte über die Angriffe an Lin nach, als plötzlich jemand zu ihm sprach. Er kannte die Stimme, soviel stand fest. Es war die gleiche, die ihn des öfteren befohlen hatte Lin zu töten. Doch immer, wenn er zu sich kam, vergas er alles was passiert war, wo er sein „Ich“ verloren hatte. Dieses Mal jedoch konnte er sich an jedes kleinste Detail erinnern. Er konnte vor seinem bloßem Auge erkennen, wie er Lin versucht hatte umzubringen. Und er erkannte zum ersten Mal den Grund weswegen. Die Stimme versuchte ihm klar zu machen, wer Lin wirklich war, welche Absichten Varresh hatte und was Trin wirklich empfand. Seitdem er, dass wusste, versuchte er nun um seine Liebe zu kämpfen. Doch die Angriffe auf Lin hielt er für Zeitverschwendung. Er bräuchte nun seine ganze Kraft, um Varresh zu vernichten. Dies waren nun seine einzigsten Gedanken, die um ihn kreisten. Der Tod Varreshs und das Zurückerobern von Trins Herz. Das Shaian zuvor ein Brief an Trin schrieb, wurde völlig verdrängt. Er hatte nur seine Ziele vor den Augen.
Er war nun im Botenturm angekommen und ging zu seinem Falken, welcher am Fenster saß und sich gerade das Gefieder putzte. Shaian hatte diesen Vogel schon seit seiner Geburt. Er war ein treuer Freund von ihm. Er streichelte sein Gefieder und band ihm einen Brief an seinen Fuß. Bring bitte Thingosil diesen Brief. Er befindet sich zur Zeit in der Ebene von Farrian. Der Vogel breitete seine Flügel auf, kreischte und flog auch schon davon.

Zwei weitere Tage zogen ins Land. Und die gesamte Soldatenschar der Lichtseite stand zum Kampf auf der Farrian-Ebene bereit. Lord Raphael, Joshua und die Seherin Mina waren ebenfalls mit von der Partie, allerdings hatten sie sich vorgenommen sich mehr oder weniger daraus zu halten. Shaian stand vor den Lichtkriegern und führte sie an. Dekar, Thingosil, Lin und Savina hielten sich ebenfalls etwas abseits. Gespannt warteten sie nun auf die gegnerische Seite. Der Herrschersohn machte seinen Gefolgsleuten Mut. Krieger der Lichtseite, hört mich an. Wir werden heute die dämonische Brut ein Ende setzen. Wir werden endlich über sie triumphieren. Dafür haben wir uns gründlich vorbereitet. Heute werden wir siegen! Ein tosendes Gebrüll hallte durch die Ebene.
Plötzlich ertönte ein Hufgetrampel und Schlachtrufe. Shaian drehte sich um und erkannte in der Ferne die Schattenwesen. Endlich! Der Kampf kann nun beginnen. Heute rechnen wir ab.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:50

Nachdem Varresh mit Kaiden nach Drakar zurückgekehrt war, schickte er diesen zurück in Herrscherhaus. Diesmal ging der junge Krieger ohne jedes weitere Wort.
Danach suchte Varresh seine Schwester auf. Er wollte sich vergewissern wie es ihr ging. Sie saß auf ihrem Bett und war in eines der vielen Bücher vertieft, die sie besaß. Nach einen kurzen Gespräch verließ er das Zimmer wieder. Shcließlich ging er in sein eigenes und legte sich in sein Bett. In der Nacht wurde er von seltsamen Träumen geplagt. Immer wieder dröhnte die Stimme in seinen Kopf, die ihm mittlerweile schon fast vertraut war. Varresh erwachte mit Kopfschmerzen.

Als er durch den Flur lief kam ihm jemand entgegen. Die Stimme verieht ihm das es sich um den Hauptmann handelte. Lord Varresh, begann er udn Varresh blieb vor ihm stehen. Ihr werdet im Thronsaal erwartet. Ein Bote der Lichtseite ist gekommen.
Varresh hob den Kopf an. Gut, ich nehme mich dem sofort an. Vehamot begleitete ihn zum Thronsaal.
Bevor Varresh diesen betreten konnte, richte ihm Vehamot etwas. Er griff danach und ertastete die Krone. Du bist unser Lord, sprach Vehamot. Wenigstens bei solchen Treffen, sollte dies gleich jeder sehn. Varresh spürte seine Hand auf seiner Schulter ruhen. Mit einen verzogenen Grinsen setzte er die silberne Krone auf und betrat den Saal.

Varresh saß auf dem Thron und hatte den Kopf in richtung des Mannes gerichtet der den Saal betreten hatte. Sprich Bote, welche Nachricht lässt uns euer Herrscher zukommen? Er trommelte leicht mit den Finger auf den Lehnen des Trohnes. Der Bote teilte die Nachricht mit und Varresh senkte den Kopf. Er bedeutete dem Boten zu gehen und befahl den Wachen ihn ungeschoren passieren zu lassen. Vehamot bermerkte das Varresh sich anspannte.
Mein Lord?, fragte er vorsichtig. Diese Nachricht kommt nicht vom Lichtlord persöhnlich, sprach Varresh in einen seltsamen Ton. Sie stammt von seinem Sohn.
Der Hauptmann schwieg. Varrehs linke Hand zuckte. Krallen traten aus den Fingern und bohrten sich in die Lehne. Vehamot maß ihn mit einen Nachdenklichen Blick. Ihm viel nun auch auf das Varresh einen langen Umhang trug und er seinen Rechten Arm verdeckt hatte. Vieleicht belangslos udn trotzdem viel es ihm einfach auf.
Plötzlich schlug Varresh mit unbändiger Wucht auf die Lehne. Wenn der Thron nicht wie es bei Dämonen oft der Fall war aus Stein bestände, dann wäre diese wohl nun unter seinem Schlag zerbrochen. Er will Krieg?, Er soll seinen Krieg haben, knurrte Varresh nun. Wenn er seinen Schatz zurückhaben will so muss er darum Kämpfen.
Wer Blut fordert, wird Blut ernten.
Varresh stand auf und zog sich seinen Umhang ein wenig zurecht. Hauptmann, sprach er nun. Sendet eine Armee in die Farrian Ebene. Trefft sofort jedliche Vorbereitungen. Varresh ging an ihm vorbei. Und sorgt dafür das auch mein Pferd bereit ist. Vehamot fasste Varresh an der Schulter.
Mein Lord, du kannst nicht in den Krieg ziehen du bist... Verletzt? Nein Blind?, fuhr Varresh ihn an und löste sich von seinen Griff. Dem bin ich mir durchaus bewusst. Dann weist du auch das du hier bleiben musst um.. Mit einer herrischen Handbewegung schnitt ihm Varresh das Wort ab. Waren meine Befehle nicht eindeutig genug, Hauptmann? sprach er scharf. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Varresh wandte sich erneut ab und verlies den Saal.

Wenig später befand er sich in seinem Zimmer und legte den Umhang ab.
Dann tastete er über seinen rechten Unteram. Er schmerzte. Es war das selbe Gefühl wie das letzte mal. Als pochte ein Herz aus Quahl darin. Varresh versuchte es zu ignorieren und entledigte sich nun auch seines Oberteiles. Dann fasste er sich an die Augenbinde. Blind, ja mag sein. Doch es wird mich nicht davon abhalten mich zu rächen, für das was du mir angetan hast, Lichtkriecher. Plötzlich wurde der Schmerz in seinen Arm schlimmer und er ging in die Knie. Dann presste er seine andere Hand gegen die Narbe. Als er die Stelle berührte kahm es ihm vor als glühe sie.
Varresh schütelte den Kopf und biss die Zähne zusammen. Dann tastete er ein wenig höher. Der Halbdämon zog erschrocken seine Hand zurück. Das was er eben berührt hatte dürfte niemals dort sein. Es war als hätte etwas Ledriges berührt. So wie es ihm beim ersten Vorfall aufgefallen war, nur jetzt schon viel mehr Fläche einnehmend. Was geschah nur mit seinen Arm. Der Halbdämon dachte an den Tempel zurück. All das nahm dort seinen Uhrsprung nur was geschah hier?
Varresh wollte nicht länger darüber nachdenken. Er legte sich einen Verband an so gut es ihm möglich war und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
Was nun zählte war die Rache und der Sieg der Schattenseite und nichts anderes.
Du wirst sterben Shaian!
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:50

Lin, ich bin immer noch der Meinung du solltest dich woanders aufhalten. Die junge Elfe sah den Hauptmann an und schüttelte den Kopf. Nein. Ich möchte sie mit meinen eigenen Augen sehen. Ich kann es einfach nicht glauben was du vor einigen Tagen in Shima erzählt hast.
Nachdem Shaian ihren Raum verlassen hatte, war die junge Elfe aufgestanden und ein wenig spazieren gegangen. Ihr Weg führte sie zum Garten, welcher hinter dem Herrscherhaus war. Von dort konnte sie Dekar und Savina beim Trainieren sehen. Kurz winkte sie ihnen zu. Wie ich sehe ist der Verband ab. Warum hast du ihn nicht drangelassen? Lin sah zu Hauptmann Dahleth, welcher nun direkt neben ihr stand. Lin, du weißt warum ich hier bin. Der Rat hat beschlossen du sollst wieder nach Lorien zurück. Du weißt ganz genau, das ihr beiden, deine Schwester und du, eine wichtige Position habt. Nein, flüsterte die junge Elfe. Ich werde nicht zurückkehren. Elfen leben schon seit langem nicht mehr nur in Lorien, eingeschlossen. Warum soll ich also jetzt auf einmal zurück. Lin du sollst doch nicht sprechen. Ach wenn ich flüstere geht’s doch. Dahleth seufzte. Na schön. Es ist in Lorien etwas geschehen was den Rat dazu bewegte mich auszusenden. Deine Schwester Trin ist nach Lorien gekommen. Lin bekam große Augen. Trin? Sie war in Lorien? Ja. Aber es war kein Höflichkeitsbesuch. Sie war verändert. Trin hatte merkwürdig bläulich schimmernde Haare, nur noch wenige helle Strähnen waren noch da. Sie strahlte eine merkwürdige Aura aus und bedrohte die Ältesten. Sie wollte unbedingt etwas wissen und erhob sogar ihren Bogen. Trin würde so was nie tun. Lin. Trin ist nicht mehr die, welche sie mal war. Sie hat ihrem Namen entsagt und sich Saphira genannt. Deswegen hat der Rat beschlossen dich zurückzuholen. Es ist zu riskant. Und wie ich ja gesehen habe war die Entscheidung richtig. Schliesslich hat der Herrschersohn gestern versucht dich umzubringen. Lin ließ den Kopf sinken. Was sie da hörte konnte sie nicht glauben. Trin. Und was mit Shaian los war, das vermochte sie ebenfalls nicht zu sagen. Nur eins es hatte mit Trin zu tun. Das sie gegangen war hatte ihn schwer getroffen. Sehr schwer sogar. Lin sah zum Hauptmann. Ich verstehe ja die Ältesten, doch ich werde nicht zurückkehren. Ja ich weiß Shaian ist zur Zeit etwas merkwürdig. Aber er wird sich wieder fangen, davon bin ich überzeugt. Er hat einfach nur Angst ich, als Trins Schwester, könnte ihn nun auch verraten. Lin. Nein Hauptmann. Ich bleibe hier und werde Shaian beweisen, das ich nicht einfach so gehen werde. Ausserdem warum müssen wir Elfen uns immer aus allem raushalten. Es herrscht Krieg und Lorien schickt keine Verbündeten. Du weißt warum Lin. Ja, das weiß ich und trotzdem. Hauptmann ich werde hier bleiben. Dahleth sah in Lins Augen und seufzte. Dann ging er vor ihr auf die Knie und verbeugte sich. Nun gut, wie ihr wünscht. Ich werde euch nicht zurückbringen, doch ich werde auch nicht gehen. Hauptmann? Lin war verwirrt. Wenn es euer Wunsch ist Lin hier zu bleiben, dann ist das okay. Doch ich werde nicht von eurer Seite weichen. Shaian mag verwirrt sein, doch er ist zur Zeit eine Gefahr für euch. Hauptmann.
Lin...Lin....
Die junge Elfe kam aus ihren Gedanken. Ja Hauptmann. Lin, wenn der Kampf beginnt bleibt dicht bei mir. Lin nickte.

Scharotar stand etwas abseits auf einem mit Bäumen bedeckten Hügel und sah wie die beiden Truppen aufeinanderzumarschierten. Er lachte. Alles läuft nach Plan. Nun ja ich musste etwas an dem Ersten ändern. Shaian erwies sich doch nicht ganz dazu fähig diese lästige Elfe aus dem Weg zu räumen. Es hätte beinahe geklappt, doch dieser Hauptmann musste ja unbedingt entscheiden als Leibwache zu dienen. Hätte ich Shaian wieder auf Lin losgelassen dann wäre wohl mein kleines Schäflein von Dahleth getötet worden. Nun ja. Hehe. Dieser kleine Prinz denkt wirklich er habe sich aus eigener Kraft daran erinnert diese Elfe angegriffen zu haben. Seine Träume waren sehr interessant, so konnte ich ihm gut unter Kontrolle bringen und ihm sagen er solle für Trin kämpfen, sie aus Varreshs Klauen befreien und von Lin ablassen. Trins Herz wird immer diesem Dämon gehören, doch was Shaian nicht weiß...Hehe. Der vermumte Mann hörte Shaians Rede an seine Männer. Ja, ja. Zieht in den Kampf und lasst das Duell beginnen. Egal wer dieses gewinnt, ich gewinne alles.

Saphira, du bist zwar nicht schlecht mit dem Schwert, doch ich schätze dein Steckenpferd ist nun mal das Bogenschießen. Dank dir. Ich hätte eigentlich nicht gedacht das du mir dabei hilfst. Was soll das denn jetzt heißen? Naja der Hauptmann hat dich ja viel eingespannt. Stimmt.
Hinter Llael und Saphira ertönten lauter Krach. Einer der Krieger war gegen die aufgestapelten Lanzen gekommen und die vielen nun alle um. Die beiden setzten sich auf die Pferde. Llael bewaffnet mit seinem Schwert und der Klaue und Saphira, an ihrer Hüfte eine Schwertscheide und am Rücken ihren Bogen. Die blauen Haare der Elfe wehten im Wind, während alle auf Varresh warteten. Rufe wurden laut, als der Lord Drakars endlich erschien. Saphira zog eine Augenbraue nach oben. Varresh hielt seinen rechten Arm den ganzen Weg zu seinem Hengst unter dem Umhang. Und auch beim aufsteigen achtete er darauf das der Arm verdeckt war. Die Elfe sah kurz zu Llael, doch der zuckte auch nur mit den Schultern. Nachdem Varresh das Zeichen gegeben hatte, ritt die Armee los, in Richtung Farrian-Ebene.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:51

Die Arme hatte die Farrian Ebene nach einigen Tagesmärchen endlich erreicht.
Kaum hatte Varresh sein Pferd auf eine Anhöhe gelenkt, spürte er in der Ferne auch schon seinen Wiedersacher. So Shaian, dachte er. Wir werden sehen wer von uns als Sieger aus dieser Schlacht hervorgehen wird.Die Zeit ist reif. Varresh schwenkte seinen Kopf und bermerkte nun auch das der Lord der Lichtseite persöhnlich anwesend war. Noch viel besser meinte er mit einen dämonischen Lächen auf den Lippen. So werd ich euch alle beide los.
Er ritt wieder zu seinen Truppen herunter und ritt nun vor die erste Reihe.
Krieger Drakars, rief er. Ich denke es bedarf keiner großen Schlachtreden.
Jeder von uns weiß was ihn hierher an diesen Ort gebracht hat. Für was ein jeder von uns nun seine Waffe in den Händen hält. Vergelten wir es ihnen nun mit tosenden Gebrüll. Jeden einzelnen Toten den diese Zeit gefordert hat.
Rächen wir uns für unsere Unterdrückung.
Lehren wir ihnen das fürchten. Jetzt und hier, stehen wir bereit. Unsere Rache ist gekommen.
Varresh lenkte sein Pferd wieder herum. Dann zog er das Schwert aus seiner Schutzhülle, welches er mit sich führte und hielt es nach oben.
Er konnte auch Trin, Leal und Vehamot spüren, Sie schienen nicht weit entfernt von ihm zu stehen. Schattenkrieger, rief er auf. Zum Angriff. Er schwenkte sein Schwert nach vorne so das die Spitze hinüber zu freindlichen Armee deutete. Links udn rechts stürmten sie nun an ihm vorbei. Die Schlacht hatte begonnen.

Kaiden trieb das Pferd an. Es preschte mit Atemberaubender Geschwindigkeit über den Weg. Die Tiere der Schattenkrieger waren für ihre Schnelligkeit bekannt.
Bald schon würde er die Farrian Ebene erreichen. Er musste Shaian davon abringen diesen Sinnlosen Kampf auszutragen. Hoffendlich komme ich nicht zu spät.

_________________________________________________________________________________

Die Schlacht hatte nun begonnen. Shaian erhob seine Schwerter und stürmte in den Kampf. Seine Klingen kreuzten sich mit den Waffen einiger Dämonen, mit denen er kurzen Prozess machte. Es war ein grausamer Kampf. Noch schrecklicher als die Schlacht zuvor. Der Herrschersohn kämpfte sich gekonnt immer weiter nach vorne. In der Ferne erkannte er Varresh, welcher an der Seite einer jungen, attraktiven Frau mit blauen Haaren kämpfte. Shaian hatte sie noch nie zuvor gesehen. Da sie aber zu der Schattenseite gehört, würde er auch vor ihr nicht Halt machen. Seine Freundin Trin hatte er noch nicht entdeckt. Somit hegte er den Verdacht, dass sie vermutlich gar nicht erst mitgekommen war. Irgendwie stimmte ihn das traurig, denn so konnte sie nicht sehen, wie viel er für sie riskierte.
Vor seinem nächsten Gegner machte er Halt und schaute ihn finster an. Gerade wollte er sein Schwert gegen ihn erheben, als plötzlich die mysteriöse Stimme wieder zu ihm sprach. Sie fragte ihn, warum er sich denn mit kleinen Fischen abgibt, wenn doch sein Ziel nicht allzu weit entfernt von ihm steht. Für einen kurzen Moment ließ Shaian seine Waffe sinken, so dass der Dämon nun die Gelegenheit beim Schopfe packte und ihn angriff. Blut breitete sich auf der Erde aus und der Dämon sank zu Boden. Der Lichtkrieger traf ihn mitten ins Herz.
Er bahnte sich nun einen Weg durch die wütende und tobende Menschenmasse, um endlich vor demjenigen zu stehen, der ihm alles genommen hatte. Varresh! Endlich begegnen wir uns wieder. Diesmal rechne ich ab. Ihm fiel auf, dass der Schattenkrieger vor ihm eine Augenbinde trug. Was ist denn mit dir passiert? Neuerdings blind geworden? Amüsiert schaute er ihn an und wartete gespannt auf eine Gegenreaktion. Seine Waffen hielt er währenddessen weiterhin in Kampfposition.

Dekar, Joshua, Lin, Darleth, Thingosil und Savina blieben in der Nähe des Herrschers. Sie erhielten, den Befehl ihn und die Seherin zu schützen. Und diesen Schutz brauchten sie auch, denn er und Mina hatten einen Plan. Sie mussten an das Blut von Varresh und Shaian herankommen. Dabei rückte die gesamte Gruppe während des Kampfes immer weiter in die Mitte. Lord Raphael kam es nur zu gute, dass sich Shaian und Lord Varresh nun gegenüberstanden.

Chidori wollte sich den Kampf gegen Shaian ebenso nicht entgehen lassen. Sie wollte sich noch, für das was er ihren Bruder antat, rächen. In der Ferne konnte sie Kaiden erblicken, welcher mit einer gewaltigen Geschwindigkeit durch die Wüste ritt. Der hat es aber eilig. Dachte sich die Hexe. Sie gab ihren Tier einen kurzen tritt und das Pferd lief schneller. Im Handumdrehen hatte sie Kaiden eingeholt. Wo willst du denn so schnell hin? fragte sie ihn und musterte ihn mit einer gezogenen Augenbraue nach oben.

_________________________________________________________________________________

Kaiden brachte sein Pferd zum stehen. Dann sah er Chidori kurz an. Ich werde nicht einfach in Drakar sitzen bleiben während auf der Farrian Ebene diese Schlacht tobt und das scheint ja auch deine Interesse zu sein. Lass uns zusammen weiterreiten, Schwester des Schattenlords. Kaiden tieb sein Pferd wieder an.

Varresh legte den Kopf lauernd zur Seite, als Shaian in seiner unmittelbaren Nähe stand. Werd mal nicht leichtsinnig, kleiner Lichtkrieger. Ich muss gestehen, das diese nette kleine Berührung mit diesem glühenden Metall meinen Augenlicht nicht gerade zu gute kam. Aber ist es nicht ungrecht andere für ihr Leid zu verlachen.
Zumindest legt ihr doch auf sowas großen wert oder irre ich mich da?.

Varresh zog sein Schwert. Also gut du willst Kämpfen, ich stehe dir zur Verfügung.Er hob eine Hand als Saphira einschrieten wollte. Dies ist unser Kampf und den tragen wir alleine aus. Ich bin bereit. Der Halbdämon näherte sich Shaian. Kurz darauf traf Stahl auf Stahl.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 5 Apr 2011 - 12:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:51

Saphira spannte ihren Bogen, als die Schlacht begann. Die Pfeile aller Bogenschützen flogen los und trafen ihr Ziel. Die Bewohner des Lichts und Schattens trafen aufeinander. Als ihr Bogen nicht mehr viel ausrichten konnte, sprang die Elfe von ihrem Pferd. Mit gezogenem Schwert kämpfte sie an Varreshs Seite gegen die Feinde. Die Klinge traf auf Metall und auch Fleisch. Da rief plötzlich jemand Varreshs Namen. Saphira hielt inne und sah wer es war. Shaian, des Sohn Lord Raphaels. Er forderte den Schattenlord heraus. Die Elfe hob ihr Schwert und machte einen Schritt auf Shaian zu, als sich dieser darüber lustig machte, das Varresh die Augenbinde trug. Du hast ihm das doch angetan, funkelte sie. Doch der Schattenkrieger stoppte sie. Die Klingen der Beiden trafen aufeinander. Viel Zeit zum zusehen blieb der Elfe allerdings nicht, denn sofort wurde sie von einem Lichtkrieger attackiert. Während sie gegen diesen kämpfte, entfernte sie sich immer mehr von Varresh und Shaian. Ihre Klinge durchbohrte gerade den Oberkörper des Kriegers, da rief jemand. Es war eine weibliche, ihr doch sehr vertraute Stimme. Trin!

Lin hielt sich dicht bei Dahleth auf. Die junge Elfe half ihren Freunden den Lord der Lichtseite und Mina zu beschützen. Immer wieder spannte sie ihren Bogen und ließ einen Pfeil auf einen Angreifer der Schattenseite los.
Da sah die Elfe sie. Es war eine junge Frau, mit bläulichen Haaren. Sie kämpfte gerade mit einem Schwert gegen einen Ritter Shimas. Ihre Haare wehten und elfische Ohren waren kurz zu sehen. Da wusste Lin wer diese Frau war. Lin! Bleib hier, rief Hauptmann Dahleth noch. Doch die junge Elfe war auch schon losgerannt. Wo...? Dann sah auch er die andere Elfe. Sofort folgte er Lin.
Trin!, rief sie zu ihrer Schwester kaum hatte Lin sie erreicht. Die Elfe mit den blauen Haaren drehte sich um und sah Lin an. Lin... Ich heiße nicht mehr Trin, mein Name ist Saphira. Was willst du hier? Ich wollte dich sehen. Ich wollte es nicht glauben was mit Hauptmann Dahleth gesagt hatte. Dahleth? Ja, ich bin auch hier. Der Hauptmann erschien neben Lin. Dahleth. Wieso hast du Lin hierhergebracht? Sie hat in dem Krieg nichts verloren. Trin, ich bin kein Kind mehr. Ich habe ihm keine Wahl gelassen. Trin, was machst du nur? Wieso tust du das? Ich bin nicht mehr Trin, funkelte die Elfe ihre Schwester an. Ich werde nie mehr Trin sein. Ich weiß was du willst. Mir sagen ich solle doch zurückkommen und wieder meine Tage allein in Lorien verbringen. Doch das werde ich nicht. Trin. Sieh dich doch an. Du hast dich so verändert. Sogar deine schönen Haare. Was kümmern mich die Haare. Ich finde blau auch nicht schlecht. Trin. Saphira funkelte den Hauptmann an, welcher gleich seufzte. Nun gut Saphira. Du und Lin, ihr seit die Töchter des verstorbenen Königs. Ihr habt eine euch anbestimmte Rolle. Auch wenn zur Zeit noch der Rat regiert. Du bist eine Elfe und dein Schicksal ist nunmal mit den Elfen verbunden. Nein, ich werde mein Schicksal selbst bestimmen. Ich werde nicht zurückkommen, egal was ihr sagt. Siehst du denn nicht wie sehr Shaian da für dich kämpft? Lin deutete auf Shaian welcher einen erbitterten Kampf gegen Varresh führte. Was kümmert mich Shaian? Mein Herz gehört Varresh. Soll Shaian kämpfen für wen er will. Hinter Saphira schrie plötzlich jemand auf. Die Elfe drehte sich um und rammte einem Krieger Shimas ihr Schwert in die Brust. Noch irgendetwas?, fragte sie ihre Schwester und den Hauptmann.

Thingosil fasste es nicht. Erst Lin und dann rannte auch noch der elfische Hauptmann weg. Der Lichtkrieger schaute zu Dekar, Joshua und Savina. Dann werden wir vier uns eben noch mehr ins Zeug legen müssen.

Llael kämpfte sich immer weiter durch die Krieger der Lichtseite. Sein Schwert schnitt durch unzählige Körper. Doch ein wahrer Gegner war nicht dabei. Der Mensch bekam ein Grinsen im Gesicht. Wen haben wir den da? Der Lichtlord und an seiner Seite mein Duellgegner. Llael musterte Thingosil und Dekar. Wer soll es den sein?
___________________...______________________

Das ist nicht das gleiche! kläffte er ihn an. Gerade wollte die attraktive Frau einschreiten, doch Varresh hielt sie zurück. Na dann zeig mal was du kannst! verspottete ihn der Lichtkrieger weiter, nachdem die Frau sich einem anderen Krieger zu gewandt hatte und Varresh auf ihn losging. Stahl schlug auf Stahl und Shaian schien recht beeindruckt, wie gut der Schattenkrieger seine Angriffe parieren und ausweichen konnte.Du schlägst dich nicht schlecht! Doch glaube ich, dass du trotzdem verlieren wirst. Verbittert kämpften beide Krieger um ihre Ehre.
Lord Raphael und Gefolge ist mittlerweile soweit zu den beiden Kriegern vorgedrungen, sodass sie nun problemlos an deren Blut herankommen könnten. Shaian! Lord Varresh! Hört auf zu kämpfen! Das führt doch zu nichts! Plötzlich lief ein Dämon auf den Lichtlord zu, um diesen zum Schweigen zu bringen. Doch Dekar, Savina und Joshua waren schon zur Stelle. Sie erledigten ihre Aufgabe für Raphaels Geschmack sehr gut. Thingosil hatten sie gegen den Schattenkrieger antreten lassen, denn dieser hatte noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen. Und obwohl Dekar gerne gegen ihn angetreten wäre, überließ er Thingosil mit Freuden dem Kämpfer.
Shaian und Varresh beachteten den Lord nicht weiter, sondern konzentrierten sich immer mehr auf den Kampf. Plötzlich geschah es. Für eine kurze Sekunde, wo Shaian mal kurz nach Lin gesehen hatte, die er etwas weiter hinten erkannte, nutzte Varresh die Gelegenheit. Der Sohn des Lords vernachlässigte seine rechte Deckung und der Schattenlord streifte ihm am rechten Oberarm. Mina sah dies sofort und nutze die Chance, Sie lief nach vorne und versuchte nun das abgespritzte Blut mit einem Zauber abzufangen. Dabei ließ sie die Flüssigkeit erstarren. Einige Blutspritzer jedoch landeten dabei in ihrem Gesicht und auf ihrer Kleidung. Das nun gefangene Blut verstaute sie in einem Reagenzglas. Shaian bekam von alledem nichts mit. Nach wie vor war er sosehr auf den Kampf konzentriert, dass er alles um sich herum vergas. Nachdem Varresh ihn getroffen hatte, versuchte er ihm nun mit ganzer Kraft entgegen zusetzen.

Die Hexe schaute Kaiden angewidert nach. Schwester des Schattenlords? Bitte nenne mich doch einfach nur Chidori. Oder ist das zu viel verlangt? sprach sie zu ihm, als sie ihn wieder eingeholt hatte. Gemeinsam ritten sie weiter in Richtung Farrian-Ebene.
Dort angekommen, stürzte sich das kleine Mädchen auch sofort ins Getümmel.
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