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 Blutkrieg

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Vaikesh
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:43

Varresh hatte noch nicht mal richtig die tür seines Zimmers geschlossen als jemand immer wieder Laut seinen Namen rief. Er riss den Kopf herum und schlug somit gegen den Türrahmen. Verdammtknurrte er. Schläge auf den Hinterkopf erhöhen ja angeblich das Denkvermögen. Er stieß sich vom Türrahmen ab und wandte den Kopf in Richtung Schreie. Was ist den los? , meinte er nun übellaunig. Der Halbdämon erkannte die Stimme Llaels und er konnte spüren das er jemanden bei sich hatte. Die Präsenz war allerdings schwach.
Ein Verletzter. Varresh ging zur Seite um Llael durchzulassen. Etwas veruhrsachte ein tropfendes Geräusch. Der Söldner berichtete nun was geschehen war.
Eine Weile stadn Varresh einfach nur regungslos da. Eine Stimme dröhnte in seinen Kopf. Plötzlich fuhr er herum.
Jemand befand sich im Raum. Die Person die nun sprach, er hatte diese Stimme schon oft gehört, in seinen Kopf, wie gerade eben. Dann flüsterte Trin noch seinen Namen. Varresh wandte sich an Llael. Bring Trin hier raus und kümmere dich um sie. Als Llael das Zimmer verlassen hatte, wandt er sich der Person zu.
Was soll das. Wer hat dich hier hereingelassen was willst du und wer zur Hölle bist du? Varresh griff nach seinen Dolch den er am Gürtel Trug. Rede. Was machst du in meinen Kopf?
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:43

Llael sah nochmal auf den mysteriösen Mann und verließ dann das Zimmer. Schnell suchte er Trins Zimmer, welches er ihr damals als sie eine Gefangene war, zugeteilt hatte. Dort legte er die Elfe auf das Bett und verliß das Zimmer wieder, nur um mit einem Dienstmädchen zurückzukehren. Sie ist kalt und nass bis auf die Knochen, kümmer dich um sie. Ich warte währenddessen draussen. Das Mädchen nickte und Llael verließ das Zimmer. Der Mensch stand einige Minuten vor der Tür, dann öffnete sich diese und das Mädchen kam heraus. Ich hole noch einge Decken, damit sie es wärmer hat. Doch soweit geht es ihr gut. Llael nickte und ging in das Zimmer. Die Elfe lag im weiterhin im Bett doch diesmal unter einer Decke. Ihre Sachen lagen in einer Holzschüssel. Kaum stand der Mensch neben dem Bett, kam auch schon das Dienstmädchen wieder, mit zwei zusätzlichen Decken im Arm. Diese breitete sie über der Elfe aus, dann nahm sie noch deren Sachen mit und verließ das Zimmer.
Llael ging zum Fenster und sah hinaus. Dann wieder zu der Elfe. Was wohl passiert ist? Nun sah er zur Tür. Und vorallem wer war dieser Typ? Er hat Andeutungen gemacht, das es die Lichtwesen waren. Irgendwie gefällt mir der Typ nicht.

Lord Varresh. Es erstaunt mich nicht das ihr mich nicht kennt. Wurde ich doch von eurem Vater damals, sagen wir, verbannt. Ich habe ihn immer wieder davor gewarnt, das es nicht gut ist, sich zu sehr mit den Lichtwesen zu verbünden. Wie man ja gerade wieder mitbekommen hat. Armes Ding. Er wusste Varresh könnte es nicht sehen, doch der Mann verbeugte sich knapp. Lord Varresh, mein Name ist Sharotar. Verzeiht das ich in euren Kopf eingedrungen war. Doch ich hielt es in diesem Moment für das Richtige, um euch darüber aufzuklären. Oh und was den Einlass betrifft. Es stand keine Wache vor der Tür, so bin ich einfach eingetreten.

Lin sass am Tisch neben Savina und unterhielt sich mit Shaian und Dekar. Zumindest versuchte sie es, denn der Herrschersohn war mehr ab- als anwesend. Shaian? Hey, grummelte die Elfe. Plötzlich schien er aus seinen Gedanken zu kommen und sah Lin fragend an. Och Shaian. Ich hab dich gefragt ob du nachher mit Savina, Dekar und mir in die Stadt gehst.
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Wenn du von meinen Vater verbannt worden wärst so wäre dein Name in Drakar ein begriff und auch mir. Varresh bis sich kurz auf die Lippen. Er wusste doch über so vieles was geschehen war nicht bescheid. Hatte man doch seine Vergangenheit ausgelöscht. Er mahnte sich zur Vorsicht. Wie dem auch sei. Du brauchst mich nicht zu belehren und in meinen Kopf herumzugeistern. Ich weiß sehr wohl wie ich mit diesen Lichtkriechern zu verfahren habe. Und ich bin nicht Banmor. Damit wäre alles gesagt.
________________________..._________________

Der Mensch hatte kurz das Zimmer von der Elfe verlassen um nach einem Dienstmädchen oder ähnlichem zu suchen. Er hatte Ahnung wie man Blutungen stoppte und Pfeile oder sonstiges entfernte, doch die Elfe hatte nichts dergleichen. Was auch immer passiert war, sie war extrem unterkühlt durch diese verdammte Nässe. Gerade bog Llael in den Flur ein wo sich die Zimmer aller befanden, da ertönte ein Schrei. Er kam aus dem Zimmer der Elfe. Der Mensch rannte sofort los, zog sein Schwert und riss die Tür auf, kaum das er am Zimmer angekommen war. Ein Dienstmädchen lag am Boden, genau neben dem Bett. Davor stand mit erhobenem Schwert ein Lichtkrieger. Llael glaubte es nicht. Wie verflucht nochmal war der hier hereingekommen? Ohne zu zögern lief der Mensch zu diesem.
Plötzlich knallte der Lichtkrieger im Flur gegen die Wand und blieb erstmal liegen. Llael trat aus dem Zimmer und hielt ihm das Schwert an die Kehle.

Es tut gut zu hören das ihr wisst wie ihr mit diesen umzugehen habt. Scharotar grinste in sich hinein. Ja jetzt noch Varresh Vizarr bist du dir dessen sicher. Doch es wird der Tag kommen an dem dein Hass stärker ist als du selbst. Der dunkle Mann schaute in die Richtung in welche Llael verschwunden war. Meine kleine Marionette erledigt derweilen etwas anderes für mich. Plötzlich ertönte ein Schrei. Scharotar verzog das Gesicht. Wusste er genau was gerade passiert war. Ihr als Lord sollten für mehr Sicherheit in Drakar sorgen. Anscheinend gibt es zuviele Schwachstellen. Gerade noch neben Varresh war der Mann plötzlich aus dem Zimmer verschwunden.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:44

Kaum hatte der Mann gesprochen ertöhnte ein Schrei. Varresh riss herum.
Was zum? murmelte er. Er wollte noch etwas zu dem seltsamen Fremden sagen doch dieser schien vom einen auf das andere Mal einfach verschwunden zu sein.
Der Halbdämon konnte seine Präsenz nicht mehr spüren. Varresh überlegte noch kurz rannte dann aber los in die Richtung aus der dieser Schrei kam.
Dort angkommen traf er Llael an der scheinbar eine weitere Person abgefangen hatte. Was geht hier vor?, wollte er nun wissen. Varresh roch Blut.

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Shaian aß gerade ein Stück Wildschwein und dachte nach. Er empfand es als merkwürdig, dass er sich immer wieder daneben benahm. Er wusste nicht wieso. Und schon gar nicht wusste er von dieser Stimme. Sobald er sich wieder normal verhielt, konnte er sich an das eben Geschehene nicht erinnern. Und vor allem konnte er nie begreifen warum Lin immer wieder geschockt und verletzt ist. Zumal wusste er es nicht bis Dekar ihm schließlich die Wahrheit erzählte. Aber warum tat er dies? Er würde doch Lin nie ein leid an tun. Er hatte Trin versprochen, sie zu beschützen. Und jetzt das. Was würde sie sagen, wenn sie dies wusste.
Gedanken versunken starrte ein sein Glas, welches halbvoll mit Wein gefüllt war, als er plötzlich eine, ihm vertraute, Stimme vernahm. Es war Lin, die nach ihm rief. Er schaute sie, ohne eine Miene zu verziehen, an. In die Stadt? Klar warum nicht! Antwortete er und wandte sich schließlich wieder seinem Wildschwein zu.
Nach dem gemeinsamen Essen ging Shaian wie versprochen mit seinen Freunden in die Stadt. Sie beschlossen etwas in ihrer Lieblingskneipe trinken zu gehen. Sie lachten, tanzten ein wenig und hatten eine Menge Spaß.
Spät am Abend, hatte der Herrschersohn spontan Lust auf einen Spaziergang, um in Ruhe nachzudenken. Während sich Dekar und Savina für das Bett entschieden, wollte Lin ihn begleiten. Jedoch war Shaian davon nicht besonders begeistert. Doch sagen oder zeigen wollte er dies nicht, er wollte ihre Gefühle nicht verletzen. Und so kam es, dass sich die Gruppe trennte.
Dekar und Savina machten sich gemeinsam auf den Weg zum Herrscherhaus. Meinst du es war richtig die beiden alleine zu lassen? Dekar schaute Savina fragend an. Wie meinst du das? Ich finde es nicht schlecht, wenn sie mal unter sich sind. Ja schon! Aber was passiert, wenn Shaian sie erneut versucht anzugreifen? Dieses Mal ist keiner von uns da, um sie zu retten! Vielleicht wird sie sogar von ihm getötet? Savina sah Dekar beängstigend an. Meinst du? Das glaube ich nicht! Immer wenn Shaian komisch wurde, war er meistens deprimiert! Vorhin war er doch glücklich. Ach ja? entgegnete Dekar. Das sehe ich ein wenig anders. Er hat seine Laune überspielt! Echt? Ähm... dann lass uns sie auf den schnellsten Wege suchen. Vor dem Herrscherhaus machten sie kehrt und liefen in die Stadt zurück, um die Shaian und Lin zu suchen.

Shaian entschied sich für den Wald. Er war bisher immer etwas beruhigendes für den Herrschersohn. Hier konnte er seine Träume leben und sich einfach fallen lassen.
Einige Zeit schwiegen sich beide an. Er wusste nicht so recht was er ihr sagen wollte. Außerdem war er eh zu sehr in seine Gedanken versunken. Nach einer Weile jedoch traute er sich sie anzusprechen. Gefällt es dir eigentlich hier in Shima? Oder würdest du lieber nach Lorien zurückkehren? Auf eine Antwort bekam er jedoch nicht, denn sein Kopf fing erneut an zu pulsieren. Und wieder drang eine geheimnisvolle Stimme in sein Kopf ein. Erneut sank er zu Boden. Lin sprang einen Schritt zurück. Er stand auf und zückte eines seiner Schwerter. Ich glaube dir kein Wort, du wirst mich genauso verraten! Ich werde dich eigenhändig zur Strecke bringen. rief er aus und lief auch schon auf sie los.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:44

Llael hielt noch immer die Klinge auf den Lichtkrieger gerichtet, welcher versunken an der Wand lehnte. Tja keine Ahnung was hier vor sich geht. Erst dieser komische Typ und nun, kaum ist man mal aus dem Zimmer um Hilfe wegen Trin zu holen, steht dieser Lichtkrieger vor Trins Bett, mit erhobener Klinge. Das Dienstmädchen, welches ich zu Trin geschickt hatte, ist tot. Keine Ahnung wie der hier hereingekommen ist.

Kaum war Scharotar wieder in der Höhle angekommen hatte er ersteinmal einen seiner Diener mit einem Schlag ind Herz ermordet. Der Mann fluchte. Er hat versagt. Da gehe ich auch mit nach Drakar, damit er ohne Komplikationen in das Herrscherhaus kommt und dann das. Dieser verfluchte Mensch. Hätte dieses Mädchen nicht geschrien. Scharotar atmete tief ein. Was solls. Die Elfe ist wieder da. Ich muss sie nur erstmal im Auge behalten. Was auch immer geschehen war, nachdem sie verschwunden war, es ist doch gut das ich sie fand. So bewusstlos und schwach wie sie ist, war es ja auch keine große Sache ihr noch die äusserlichen Verletzungen zuzufügen. So denken alle es waren die Lichtwesen. Und darauf kommt es an. Und Varresh. Noch hat er seinen Willen und denkt er weiß was vor sich geht. Doch nicht mehr lange. Sein Hass und Zorn ist der Schlüssel.
Scharotar gng zu dem becken und berührte die Oberfläche der Flüssigkeit. Zeit das ich mich wieder um Shaian kümmer und die kleine Elfe.
Im Becken erschien der Herrschersohn, zusammen mit der Elfe. Ein Wald? Wie romantisch, grinste Scharotar. Der perfekte Ort um zu sterben.
Sieh sie dir an. Sieht sie ihr nicht ähnlich. Trin, sie hat euch verraten. Dich verraten. Lin, sie ist vom gleichen Blut. Sie ist Trins Schwester. Du weißt, sie wird dich genauso verraten wie es Trin tat. Du kannst ihr nicht trauen. Töte sie! Töte sie...

Lin hatte viel Spass mit den Anderen. Und obwohl Shaian sich in letzter Zeit sehr merkwürdig verhalten hatte, wollte die Elfe ihn begleiten. Die Elfe fragte sich was mit dem Herrschersohn los war. Seitdem Kampf im Sumpf und Trins Entscheidung war er so sonderbar. Er hatte in verschiedenen Situationen nur sie angegriffen. Lin folgte dem Herrschersohn in den Wald, zusammen liefen sie eine ganze Weile. Doch dann brach Shaian das Schweigen. Doch kaum hatte er seine Frage gestellt, fiel er auch schon auf die Knie. Lin sprang erschrocken ein wenig zurück. Shaian?, fragte sie vorsichtig. Doch der Herrschersohn hörte nicht, sondern zog sein Schwert und rannte auf sie zu. SHAIAN!!!, schrie Lin los.
Lin wich dem Schwert geradeso aus. Shaian stürzte wieder auf sie zu. Doch die Elfe ging immer weiter zurück, bis sie plötzlich gegen einen Baum stieß. Nein. Lin schaute hoch und streckte ihre Arme aus. Sie bekam einen Ast zu fassen und konnte sich geradeso hochziehen. Shaians Schwert blieb im Baum stecken. Doch der Herrschersohn hörte nicht auf. Er schrie rum er würde sie töten. Shaian, hör auf, rief Lin. Doch dann gab der Ast nach und die Elfe fiel nach unten, genau auf den Herrschersohn drauf. Sofort warf Shaian sie von sich runter und hielt sie fest, began sie zu würgen. Shaian, hör auf, weinte Lin nun. Was machst du denn? Ich bin es. Ich bin Lin. Ich werde dich nicht verraten, noch im Stich lassen. Hör auf Shaian. Lin bekam immer wenige Luft.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:45

Varresh näherte sich dem Lichtkrieger den Lleal immer noch festhielt. Doch plötzlich ohne sein zutun riss dieser die Augen weit auf und verstarb. Varresh spürte es.
Die Präsenz des Menschen erlöschte. Der Halbdämon stand mit gesenkten Kopf da.
Er verstand langsam nicht mehr was hier vor ging.
Dann wand er sich herum und ging in das Zimmer in dem Trin lag. Er stellte sich direkt neben das Bett und legte Trin eine Hand auf die Stirn.
Sie hatte hohes Fieber. Die Tür zum Zimmer hatte er geschlossen.
Als er seine Hand zurückzog durchfuhr ein stechender Schmerz genau diese.
Varresh riss seitlich zurück und prallte gegen eine Wand. Dort lies er sich zu Boden sinken und hielt sich verkrampft seinen rechten Arm. Es schmerzte. Er verstand nicht warum aber es pochte wie ein Herz aus reiner Quahl.
Dann hörte es schlagartig wieder auf und nur ein seltsames Gefühl blieb zurück.
Vorsichtig tastete er nach der Narbe die er im Tempel erhalten hatte. Sie fühlte sich seltsam an. Das Zeichen. Es hatte sich verändert. Von den Hauptsymbol zweigten sich nun längere Striemen ab. Gleich wie einer Spinne die ihre Beine ausstreckte. Doch noch etwas war seltsam. Irgendwie kam es ihm so vor als würde sich seine Haut unmittelbar neben diesem Zeichen anders anfühlen. Wieder durchzog ein Stechen seinen Arm doch diesesmal nicht so schlimm Varresh richtete sich auf. Dann wandte er den Kopf erneut zu Trin.

Kaiden näherte sich wieder dem herrscherhaus. Mann hatte ihm ein Zimemr dort eingeteilt, um ihn wohl besser beaufsichtigen zu können. Missmutig rieb er sich die Wange. Sie blutete. Kaiden konnte noch nict wirklich mit der Situation ein Dämon zu sein umgegehen. Er fragte sich ob dies nun ewig wären sollte. Wenn ja was sollte er denn nur tun. Er musste hier raus. Unbedingt. Als Kaiden das Haus betreten wollte hörte er eine Melodie. Kaiden wurde aumerksam. Anstatts nun zurück ins Zimmer zu gehen, umrundete er das Gebäude, immer den Lied folgend.
In einem großen garten sah er einen Brunnen. Dort saß ein Mädchen und summte diese Melodie. Es war die Schwester Varreshs. Er kannte ihren Namen nicht.
Kaiden hörte ihr zu.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:45

Es war dunkel, nichts war zu hören und sie fiel. Sie fiel immer weiter, doch plötzlich stoppte es. Keine ihrer Bewegungen funktionierte, sie lag einfach nur da. Der Druck auf ihren Ohren nahm immer mehr zu. Plötzlich vernahm sie eine Stimme, doch sie war so leise. Sie konnte nicht hören was gesagt wurde. Langsam nahm die Stimme ab und wurde durch ein Gelächter abgelöst. Es wurde kalt nur um dann heiß zu werden.
Etwas warmes berührte ihre Stirn. Es war nicht lang doch es war da. Plötzlich ertönte ein dumpfer Schlag. Die junge Elfe öffnete langsam ihre Augen. Was sie sah verwunderte Trin. Es war eine Decke, sie sah eine Zimmerdecke. In ihren Augenwinkeln bemerkte sie eine Bewegung. Trin legte ihren Kopf zur Seite und sah den Schattenkrieger neben dem Bett stehen, in welchem sie lag. Er drehte seinen Kopf zu ihr. Varresh? Wo...was ist denn?, murmelte die Elfe.
________________________...__________________

Varresh schob ganz automatisch seine Hand ein wenig zu Seite so das Trin ein Blick auf diese verwehrt bliebe sollte sie ihn ansehn. Du bist also wach, meinte er dann.
Wie geht es dir?
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Mir? Ich denke gut, meinte die Elfe und versuchte sich aufzurichten. Doch auf der Hälfte fiel sie gleich wieder zurück in die Kissen und atmete etwas schwerer. Oder doch nicht? Die Elfe schaute zu Varresh und bemerkte schräg hinter ihm etwas liegen. Doch immer wieder verschwomm ihr die Sicht. Wieder drehte sie ihren Kopf. Sie war doch gerade erst aufgewacht, doch schon soviele Gedanken schwebten in ihrem Kopf herum. Ich habe in Lorien erfahren wie du dort mit uns leben konntest, ohne das wir mitbekommen hatten was du warst. Sie haben einen einfachen und sehr alten Zauber verwendet. Dieser hat eine Illusion erscheinen lassen. Die Elfe lachte kurz. Du hast einen gewissen Einfluss auf mich. Ich habe die Ältesten bedroht um zu erfahren was ich wollte. Mit ihrer rechten Hand berührte Trin seine Linke. Dort habe ich meine Vergangenheit abgeschlossen. Ich habe meinen Namen genommen. Saphira, war der den ich dann wählte. Kurz schloss sie die Augen, nur um dann wieder zu dem Krieger zu sehen. Varresh. Wie bin ich hergekommen? Ich kann mich nicht erinnern.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:46

Mit der Vergangenheit abschließen? meinte Varresh und legte den Kopf in den Nacken. War mir nie vergönnt schätze ich. Aber vieleicht ist das ganz gut so.
Wenn du dich damit nun besser fühlst.
Er überlegte kurz.
Sag mir aber mal einssetzte er dann an. Warum bist du nicht gegangen? Du bist frei. Du hättest zu ihm zurückgehen können. Varresh stützte sich mit den Händen am Bett ab und beugte sich über sie. Du bist nicht mehr meine gefangene.
Warum läuft du nicht einfach fort. Fort von diesen Krieg und all seinem Leid.
Ihr Elfen seid doch sonst immer so eigensinnig.


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Trin sah Varresh an. Warum ich nicht wieder zurückgelaufen bin? Ich habe dir doch mal was gesagt als du mich gefangen genommen hattest. Wer sagt das ich weg will, von dir weg will? Ich mag keine Gfenagene mehr sein, doch weg will ich nicht. Der Krieg, der soll mir egal sein. Du wilst wissen warum ich nicht weggelaufen bin? Deswegen. Die Elfe legte ihre beiden Arme um Varreshs Hals und zog ihn somit zu sich runter, nur um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.

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Als Varresh von ihr runtergzogen wurde und sie ihn küsste. schossen ihn mehrere Gedanken durch den Kopf. Also doch, sie meint es wirklich ernst.
Der Kuss im Sumpf, ich tat es doch nur um Shaian zu quählen. Der Halbdämon errinerte sich an diesen Moment. Hatte sie doch gesagt sie sei sich dem nicht mehr sicher, mit Shaian zurückzugehen. Jetzt hatte er gewissheit, Trin hatte sich in ihn verliebt. In einen Halbdämon. Varresh zog vorsichtig zurück und löste sich von ihr.
Er konnte es nicht. Man hatte ihn zum Töten und Hassen abgerichtet, etwas anderes kannte er nicht. Wie sollte er nun also Gefühle ihr gegenüber zeigen.
Konnte er lieben? Oder wollte er es überhaupt? Varresh schüttelte den Kopf.
Wieder drang die Stimme in ihn ein. Du bist zum töten geboren, geboren um als Richter gegen die Lichtwesen dein Schwert zu erheben. Als Lord von Drakar ist dies deine Pflicht. Wenn du beschützen willst was dir lieb und teuer ist.
Errinnere dich was sie euch antaten diese ach so erhabenen Wesen.
Erinnere dich und begreife endlich was du zu tun hast
. Wieder schüttelte sich Varresh und wich etwas zurück. Sein Kopf schmerzte. Sie wollen euch alles nehmen. Erst den Sumpf dann eure Freiheit und schließlich euren Willen.
Lass das nicht zu.
Er ging in die Knie und hielt sich weiterhin den Kopf. Dann hörte es auf. Varresh spürte Trins besorgten Blick auf sich haften.
Nur Kopfschmerzen, murmelte er.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:46

Die Elfe richtete sich erschrocken auf, als Varresh in die Knie ging und sich den Kopf hielt. Besorgt sah sie den Schattenkrieger an. Er schien es zu spüren denn kurze Zeit später murmelte er etwas wegen Kopfschmerzen. Langsam sank sie zurück in die Kissen, doch ihr Blick blieb bei Varresh. Wieder sah sie diesen Schatten hinter dem Krieger auf dem Boden liegen. Diesmal erkannte sie es. Es war ein Dienstmädchen, sie lag blutüberströmt da. Dienstmädchen tod..., meinte sie noch doch dann schwanden ihr wieder die Sinne. Sie schwitzte doch schlief ruhig.
_________________________.......________________________________

Shaian würgte Lin und drückte sie dabei gegen den Baum. Du wirst hier und jetzt sterben. Du bist genau wie sie! Du wirst uns alle verraten! Mit jedem Wort, was er sprach, wurde sein Griff immer fester. Sie versuchte auf ihn einzureden, doch schenkte er ihr keinen glauben.
Plötzlich flog eine Sichel direkt am Kopf der beiden vorbei und blieb in dem Baum hinter ihnen stecken. Nur knapp verfehlte die Sichel den Kopf von Lin, dennoch streifte sie die Wange von Shaian. Lass sie los! Schrie eine Frau hinter dem Herrschersohn. Shaian ließ sie abrupt los und wandte sich um. Er schaute direkt in die Augen von Savina, welche bewaffnet vor ihm stand. Gerade wollte er auf sie zu rennen, als er plötzlich von hinten einen Schlag bekam. Dadurch sank er zusammen und ward sofort bewusstlos. Ist er tot? Dekar lächelte amüsiert. Nein Vina, er ist nur bewusstlos. Das war auch nur ein Scherz. Sie lächelte verlegen. Dann lief sie zu Lin, welche nun auf den Boden saß. Hey geht es dir gut? Kannst du aufstehen? Dekar indessen hievte Shaian auf seinen Rücken rauf, um ihn so zum Herrscherhaus zu tragen.

Chidori hatte langsam die Nase voll von den Büchern und entschied sich deshalb dazu nach draußen an die frische Luft zu gehen. Ihr Weg führte sie direkt zu einem Brunnen im Garten hinter dem Schloss. Sie setzte sich auf den Rand des Brunnens und tauchte ihre Hand in eine Art rote Flüssigkeit. Langsam begann sie ein Lied zu singen: In dem friedlich welkenden Schloss.... In einer durstigen Zeit der Veränderung....Müssen wir sterben....Pflück die Sterne und baue eine Schloss aus Sand....wo ich ein sanftes gebet ausspreche....Das Geräusch von Fußabdrücken fallen in Nichtigkeit und die lauernden Wellen kommen... Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter sich und sie hörte schlagartig auf zu singen. Schnell wandte sie sich um und blickte direkt in die Augen des Fremden, den sie vor einiger Zeit im Schloss umherwandern gesehen hatte. Was willst du hier? Fragte sie ihn in einem bissigen Ton. Auf einer Art und Weise fühlte sie sich ertappt und das gefiel ganz und gar nicht.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:47

Varresh hatte seinen Kopf noch eine Weile in ihre Richtung gehalten. Als Trin wieder schlief verlies er das Zimmer und stand somit wieder neben Llael. Ich will dich ja nicht zu etwas abkommandieren Söldner. Nur wie du weißt bin ich ein wenig Sichtlos und würde deshalb mal empfehlen die Leiche dort im Zimmer wegzuschaffen. Ich werde etwas rausgehn. Mein Kopf schmerzt ich glaub ich brauche frische Luft.

Kaiden wurde ertappt. Etwas vorsichtig kam er aus seinen Versteck.
Du hast sehr schön gesungen. Tut mir leid wenn ich einfach gelauscht habe.
Kaiden versuchte ein Grinsen auf seine Lippen zu bekommen, doch sie schien absolut nicht begeistert zu sein. Ich habe deine Stimme gehört und bin ihr in diesen Garten gefolgt. Nur ich glaube ich bin grade ein wenig unerwünscht.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:47

Super, grummelte Llael. Er hatte eigentlich gehofft etwas aus dem Lichtkrieger zu bekommen. Vorallem wie er hier hereingekommen war. Doch er war einfach so gestorben. Der Mensch schaute zu Varresh, welcher wortlos an ihm vorbei in Trins Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss. Kurz seufzte Llael, dann steckte er sein Schwert wieder weg und machte sich daran die Leiche dieses Insekts aus dem haus zu schaffen. Kaum vor dem Haus mit ihm angekommen, befahl er einem Wachmann die Leiche zu entsorgen. Dann ging er wieder in den Flur. Er wollte gerade an Trins Zimmer vorbei gehen, da öffnete sich auch schon die Tür und Varresh kam wieder heraus.
Llael schaute auf den Fußboden. Das Dienstmädchen, welches dieser Bastart ermordet hatte lag immernoch dort. Schon klar Varresh. Ich mach das schon, meinte Llael nur. Ist mir ja klar, das du da ein klein wenig Probleme mit hast. Doch eins könntest du tun. Wenn ich schon den Leichenbestatter spielen muss, dann kannst du ja die Tür hinter mir schließen, wenn ich wieder draussen bin. Und schon verschwand Llael in dem Zimmer und hob die Tote auf. Nach einem kurzen Blick auf die Elfe verließ er das Zimmer, ging an Varresh vorbei und brachte auch das Dienstmädchen aus dem Haus. Llael wollte gerade wieder ins Haus zurückkehren da sah er Hauptmann Vehamoth. Hauptmann, meinte der Mensch und lief zu ihm. Es gibt anscheinend eine gefährliche Schwachstelle. Der tote Lichtkrieger dort. Er hat es geschafft unbemerkt in das Haus zu kommen.

Lin sank auf den Boden und keuchte nach Luft. Ihre Hände hielt sie am Hals und die Tränen liefen immernoch. E...e..., Lin versuchte etwas zu sagen, doch mehr als ein Piepsen brachte sie nicht zu stande. So nickte die Elfe nur. Savina half ihr auf die Beine und beide folgten Dekar.
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen sie beim Herrscherhaus an. Lin und Savina folgten Dekar, welcher Shaian nun in sein Zimmer brachte und dort erstmal aufs Bett legte. Die junge Elfe sah die beiden fragend an. Ob es Shaian den wirklich gut ging? Warum tat er dies nur? Lin schaute zu Shaian, er lag so friedlich auf dem Bett. Plötzlich drehte die Elfe um und stürtzte aus dem Zimmer. Sie rannte aus dem Haus, durch den Garten, direkt in den Wald hinein. Ihr Lunge brannte und ihre Sicht verschwamm. Lin blieb stehen und sank auf den Boden. Tränen kullerten ihr die Wange runter, ihr Hals tat so weh.
Wie oft hab ich dir gesagt, keine Tränen. Lin schaute erschrocken auf. Vor ihr stand ein hochgewachsener Elf. Er trug eine dunkelblaue Robe und hielt einen großen Bogen in der Hand. Hauptmann Dahleth. Es knackte hinter den Beiden. Der Elf erhob seinen Bogen, doch ließ ihn gleich wieder sinken. Ihr seit ihr also gefolgt. Eins versichere ich euch. Hättet ihr den Sohn Raphaels nicht ausser Gefecht gesetzt, wäre er nun nicht mehr am Leben. Dahleth kniete sich vor Lin und betrachtete ihren Hals.
___________________..._______________________

Kaum hatten sie Shaian in sein Bett gelegt, tauchte auch schon das nächste Problem auf. Lin! Die Elfe lief mit einem Mal davon. Dekar und Savina schauten sich fragend an. Was ist denn nun los? Keine Ahnung, aber ich glaube ich habe in ihren Augen Tränen erkennen können. Echt? Oh...na dann lauf ihr mal am besten hinterher. Ich bleibe solange bei Shaian und passe auf ihn auf!, sagte Dekar fürsorglich. Savina nickte nur und lief auch schon los. Während sich Dekar an das Bett von Shaian setzte, führte Savinas Weg geradewegs in den Wald hinein. Dort erblickte sie einen fremden Elfen, der gerade vor Lin kniete. Um beide besser zu verstehen zu können, ging sie einen weiteren Schritt auf sie zu, jedoch nicht geräuschlos. Der Elf wurde auf sie aufmerksam und spannte seinen Bogen. Allerdings ließ er diesen sofort wieder sinken, als er die junge Frau erkannte. Wer sind Sie? Und was wollen Sie hier? Skeptisch musterte Savina den Elf und trat neben Lin. Alles in Ordnung mit dir? Fürsorglich legte sie einen Arm auf ihre Schulter.

Chidori schaute den Fremden total ausdruckslos an. Wer bist du eigentlich? Und was willst du hier in Drakar? Sie ging einige Schritte auf den Fremden zu und musterte diesen argwöhnisch. Mir scheint, dass du gar nicht von hier bist. Also sag schon. Was willst du hier in Drakar?
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Kaiden überlegte etwas. Was sollte er denn nun sagen. Eigendlich war er hier weil Varresh ihn verwandelt hatte. Ein Gefangener. Aber das würde er sicher nicht rum erzählen. Die Bewohner aus Drakar würden ein Lichtwesen wie ihn sicher sofort töten.
Kaiden seufzte. Ich bin nicht von hier. Aber der Krieg hat mich wohl hier festgesetzt. Ich wollte dich wirklich nicht stören. Öm mein Name ist Kaiden und wer bist du?

Varresh lief die Stufen des Herscherhauses hinunter. Er hielt immer noch seinen schmerzenden Kopf. Die frische Luft tat ihm ganz gut. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, doch darauf konnte er sich keinen Reim machen. Nur eins wusste er nun genau. Die Stimme die er die ganze Zeit in seinen Kopf höhrte, es war die Stimme des seltsamen Mannes der vor kurzen hier eingedrungen war.
Wieder durchfuhr ein stechen seinen rechten Arm und auch sein Kopf pochte noch mehr. Was geht hier nur vor?, murmelte er und lies sich auf die Treppe nieder.

Vehamot fasste sich an den Kopf. Wie kann das sein? Drakar ist eine Festung. Niemand kommt hier ungesehen rein.


Zuletzt von Fial-Dark am Do 11 Feb 2010 - 12:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Die Elfe sah zu Savina und nickte ihr zu. Sie brachte immernoch keinen Ton hervor, doch lächelte kurz. Sie wollte damt sagen das alles okay wäre.
Der Elf schaute zu der jungen Frau auf. Mein Name ist Dahleth, Hauptmann der Garde von Lorien. Wieder schaute er zu Lin, dann zog er mit einer Hand einen weißen Verband aus seiner Gürteltasche und band diesen um den Hals der Elfe. Der Druckverband sorgt dafür, das sich das Blut nicht zu sehr verbreitet. Ausserdem sieht nicht gleich jeder die Würgemale. Nun schaute der Elf Lin direkt an. Lin, ich wurde hergeschickt um dich nach Lorien zurückzubringen. Die Elfe sprang auf und schüttelte den Kopf. Sie wollte protestieren, doch es klappte nicht. Dahleth seufzte. Lin, beruhige dich erstmal. Und hör auf sprechen zu wollen. Das macht es nur noch schlimmer. Ich schätze mal dieses Thema vertagen wir auf morgen. Du bist zu aufgebracht. Lin ließ den Kopf sinken und setzte sich wieder hin. Warum nach Lorien? Warum zurück nach hause? Ist etwas vorgefallen? Nein ich möchte nicht zurück.
Dahleth sah nun zu der jungen Frau, welche angekommen war. Da dies nun geklärt ist, was ist mit dem Prinzen los? Hat er vergessen wen er vor sich hat? Wieso attackiert er einfach eine wehrlose Elfin?

Llael schüttelte den Kopf. Fragen sie das den mysteriösen Typen, welcher vorhin einfach hinter Varresh und mir aufgetaucht ist. Und kaum hab ich die verletzte Elfe mal allein gelassen, kommt dieser Typ und schwingt sein Schwert. Es muss also irgendwo eine Schwachstelle geben.
_______________________...___________________

Chidori musterte ihn skeptisch. Hmm der Krieg also...naja wie auch immer. Willkommen in Drakar!, sagte sie ausdruckslos. Dann wandte sie sich von ihm ab. Manchmal weiß ich echt nicht was im Kopf meines Bruders vor sich geht. Erst die Elfe und jetzt du. Naja...ich hab hier ja eh nichts zu melden. Sie drehte sich wieder zu ihm. Ach ja mein Name ist Chidori, meines Zeichen Hexe. Also leg dich besser nicht mit mir an. Sie funkelte ihn wütend an. Dann wandte sie sich erneut ab und verließ den Garten. Ihr Weg führte sie nun in ihr Zimmer, wo sie sich auch sogleich wieder ihren Studien widmete.

Savina zog die Augenbrauen nach oben. Sie schien nicht besonders begeistert zu sein, dass Dahleth Lin wieder mit nach Lorien nehmen wollte. Doch bevor sie auch nur protestieren konnte, versuchte Lin etwas zu sagen. Jedoch brachte sie keinen Ton hervor. Dahleth beschloss deshalb die Diskussion auf morgen zu verschieben. Dann sprach er plötzlich Shaians Gewaltausbrüche an und Savina meldete sich endlich zu Wort. Woher soll ich das wissen? Weder er noch Dekar, Lin oder ich wissen was mit ihm los ist. Irgendwie passiert es immer wenn er gerade traurig war. Aber sag mal musst du ihn denn gleich umbringen wollen? Die junge Frau funkelte ihn böse an.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:48

Kaiden sah dem Mädchen nachdenklich hinter her. Eine Hexe also, murmelte er. Dann wandte er sich ebenfalls ab und näherte sich dem Herrscherhaus.

Varresh hielt sich immer noch draußen unmittelbar vor dem Herrscherhaus auf.
So langsam liesen seine Kopfschmerzen nach. Zurück blieb ein seltsames Gefühl.
Da kam ihm Kaiden entgegen. Der Junge warf ihn einen missbilligen Blick zu. Varresh konnte es spüren. Kaiden stürmte los. Der Halbdämon streckte seine Hand aus und packte seinen Arm. Varresh spürte die Spitze einer Waffe an seiner Kehle.
Was erhofft du dir von deinen ständigen Angriffen?

Kaiden riss ungläubig die Augen auf. Aber wie konntest du das... Das Messer hätte dir die Kehle zerschneiden sollen, Dämon. Er versuchte einen Angriff mit seiner anderen krallenbewehrten Hand, doch Varresh packte auch diese. Lass das, knurrte Kaiden.
Er wollte sich loszureißen aber Varresh hielt ihn eisern fest. In dir kocht das neue Blut ja nahezu, sprach Varresh. Du wirst jetzt mitkommen. Dann zerrte er ihn bis zu einer Unterdachung. Dort stand ein schwarzes Pferd mit roten Augen. Was soll das?, rief Kaiden. Das schwarze Tier drehte den Kopf in seine Richtung. Varresh riss Kaiden herum, packte ihn dann wieder und setzte ihn einfach auf das Pferd. Dieses schnaubte verachtung. Varresh hielt sich den Zeigefinger vor den Mund und tatsächlich blieb der Hengst nun ruhig. Der Halbdämon legte Kaidens Hände vor den Knauf des Sattels, dann band er sie mit einem Seil genau an diesem Fest.
Soll das nun eine Entführung werden, murrte Kaiden. Varresh schüttelte nur den Kopf. Dann saß er hinter ihm auf und ergriff die Zügel des Pferdes. Zum Sumpf Junge.

Eine Schwachstelle, murmelte Vehamot. Ja anders würde es sich wohl nicht erklären lassen, doch wie um alles in der Welt sollte er die nun ausfindig machen.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:49

Dahleth sah die junge Dame ausdruckslos an. Dann scheint der Prinz seine Gefühle nicht unter Kontrolle zu haben. Mensch. Niemand greift eine Bewohnerin des Waldes an, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Vorallem nicht, wenn Shaian eine der Töchter des verstorbenen... LIN, fuhr der Elf plötzlich auf. Die Elfe hatte ihn gerade gegen das Schienbein getreten und gestikulierte wild. Sie schaute ihn sauer an. Der Elf zog eine Augenbraue nach oben. Lin. Na gut. Ihr beide geht zurück ins Herrscherhaus. Ich habe noch einiges zu eledigen. Lin, ich komme morgen und wir reden dann darüber.
Lin nickte kurz. Sie und Savina liefen zurück zum Herrscherhaus, während Dahleth in den Wald verschwand.
_______________________...______________________

Am nächsten Morgen war Shaian der Erste, der aufwachte. Nach der er sich angezogen hatte, führte sein Weg als Erstes zu Lin ins Zimmer. Dort setzte er sich an ihr Bett und nahm ihre Hand. Er fühlte, dass gestern etwas schreckliches passiert sein musste, denn er kann sich nicht daran erinnern je ins Bett gegangen zu sein. Er beobachtete sie beim Schlafen. Sie sah so friedlich aus. Plötzlich fiel sein Blick auf ihren Hals. Ein Verband? flüsterte er. Er zog sein kleines Jagdmesser aus seinem Stiefel und zerschnitt vorsichtig den Verband. Er bekam einen Schreck. Auf ihren Hals zeichnete sich Würgemale ab. Aber wie...? Plötzlich schlug Lin die Augen auf. Vor Schreck begann sein Stuhl zu schwanken und er fiel nach hinten zu Boden. Nach wenigen Sekunden rappelte er sich auf. Guten Morgen Lin! sagte er mit einem warmen Lächeln. Allerdings wurde sein Lächeln nicht begrüßt, denn Lin starrte geschockt auf seine rechte Hand. Dort hielt er noch festumklammert sein Jagdmesser. Ähm Warte...es ist nicht dass wonach es aussieht. Ich habe damit lediglich nur deinen Verband durch geschnitten, um zu sehen was du für eine Verletzung hast. Er steckte das Messer wieder in seinen Stiefel und kratzte sich danach verlegen an seinem Kopf.

Chidori war recht früh wach. In aller Frische durchstreifte sie gerade die Festung von Drakar. Sie war auf der Suche nach ihrem Bruder. Doch fand sie ihn weder in seinem Zimmer noch woanders. Daraus schloss sie, dass er sich wieder einmal, ohne ein Wort zu sagen, davon gemacht hatte. Im Speisesaal traf sie auf Trin, welche nun nicht mehr ein Lichtwesen war. Ihre Haare und ihre Kleindung hatten sich komplett verändert. Auch ließ sie ihren Namen ändern. Vor einiger Zeit hatte sie in Drakar verbreitet, dass sie von nun an Saphira genannt werden möchte. Chidori hatte sich dafür allerdings nicht sonderlich interessiert und nannte sie weiterhin Trin. Doch in diesem Augenblick war es anderes. Sie wusste nicht warum, aber plötzlich sagte sie zu ihr: Guten Morgen Saphira! Wir sind ja relativ früh auf den Beinen. Die Hexe schüttelte angewidert mit den Kopf. Zuvor konnte sie die Elfe doch nicht leiden und plötzlich redete sie mit ihr. Was war nur los mit ihr. Verwirrt wie sie nun war setzte sie sich erst einmal an den Tisch und stützte ihren Kopf auf ihrer Hand auf.
__________________________..._________________________

Etwas kaltes streifte ihren Hals und plötzlich fehlte etwas. Lin öffnete die Augen und sah Shaians Gesicht vor sich. Von einer Sekunde auf die nächste war er allerdings wieder weg. Die Elfe richtete sich auf und sah wie Shaian sich wieder aufrappelte. Er war anscheinend hingefallen. Da sah sie es. Es war ein kleines Messer und er hielt es in der rechten Hand. Lin schaute dieses geschockt an. Er, er will...
Bevor sie auf irgendetwas reagieren konnte steckte er es auch schon weg und erklärte sich. Die Elfe sah in misstrauisch an. Meinen Verband? Sie fasste sich an den Hals. Er war weg. Dann schaute sie an sich runter. Der Rest des Verbandes lag auf ihrem Schoß, er war heruntergefallen als sie sich aufgerichtet hatte. Eine zeitlang sah sie ihn an, dann hob die Elfe ihren Kopf und schaute Shaian in die Augen. Dahleth hatte ihr gesagt sie sollte nicht sprechen, doch sie wollte es wissen. Lin öffnete ihren Mund doch es kam nur ein Wa... heraus. Sie zog ihre Knie an sich heran und verdeckte mit den Händen die Würgemale. Warum, Shaian?

Saphira lag in ihrem Bett. Die letzen paar Tage hatte sie nur hier verbracht. Das Fieber war zum Glück schon am nächsten Tag weniger gewesen. Ein dumpfes Grollen war miteinemmal zu hören. Die Elfe seufzte und schleppte sich aus dem Bett. Ihre nächsten Schritte führten Saphira in den Speisesaal. gerade hatte sie sich gsetzt, da kam auch schon Chidori und begrüßte sie. Die Elfe sah die Hexe ungläubig an. Was ist den mit ihr los? Kurz zuckte sie mit den Schultern. Guten Morgen. Tja so haben wir das Haus mal komplett alleine, ohne das hier jemand bei einem rumwusselt. Um nicht unbedingt Chidori anschaun zu müssen sah Saphira aus dem Fenster, welches in Richtung Garten führte.
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BeitragThema: Re: Blutkrieg   Blutkrieg - Seite 14 I_icon_minitimeSa 26 Sep 2009 - 14:49

Vor einen rießigen eisernen Tor, brachte Varresh sein Pferd zum stehen.
Sie waren lange geritten und Kaiden dachte schon der Halbdämon würde ihn in das nächste Sumpfloch werfen, um dann ohne den Lichtkrieger zurückzukehren. Varresh hatte den ganzen Ritt über kein einziges Wort gesprochen, egal wie oft Kaiden ihn auch etwas gefragt hatte. Nun bedeutete der Halbdämon Kaiden abzusteigen. Zuvor alerdings löste er das Seil um seine Hände. Kaiden tat wie ihm befohlen.
Kaum hatte er Boden unter den Füßen drehte er sich auf den Absatz herum um fortzulaufen. Dies allerdings wurde ihm schlagartig zu nichte gemacht als Varresh ihm einfach ein Bein stellte. Kaiden landete im Schlamm. Wieder wunderte er sich wie dieser Dämon alles um sich herum mitbekam auch wenn er Blind war. Langsam aber sicher dachte sich der junge Mann, das Varresh einfach nur so tat als seie er Blind. Aber das war absurd. Er hatte gesehen was ihm beim Kampf mit Shaian wiederfahren war. Varresh war blind und daran gab es keinen Zweifel. Kaiden gab einen mürrischen Laut von sich umd sah ihn dann mit einen durchborenden Blick an.
Varresh öffnete das Gitter und beide betraten den Friedhof dahinter.
So viele Gräber? wunderte sich Kaiden. Aber das ist doch nur ein Sumpf. Varresh zuckte mit den Schultern. Hier liegen die Krieger und Bewohner Drakars. Der Sumpf gehört zu unserem Gebiet und hier ruhen auch unsere Toten.
Und warum hast du mich nun hier hergebracht. Willst du mich hier etwa abschlachten und ausbluten lassen wie ein Schwein. So nanntest du das mal so schön. Kaiden sah ihn trotzig an doch Varresh schien diese Spitze kalt zu lassen. Wenn du dich für eines dieser Schweine hälst die dies verdient haben, dann bitte sag es mir nur und ich erfülle dir deinen Wunsch. Warum sollten Lichtkrieger so etwas verdient haben deiner Meinung nach Dämon, knurrte Kaiden.
Gegenfrage, sprach sein Gegenüber gelassen.
Warum sollten wir es verdient haben. Ohne groß darüber nachzudenken, polterte der junge Mann los. Weil ihr nur schlechtes im Kopf habt. Ihr begehrt den Krieg und das Leid das er mit sich bringt. Euch ist es egal wie viele dabei draufgehen. Liegt wohl daran das Wesen wie ihr keine Gefühle haben. Oder besitzt du etwas wie ein Herz Dämon. Bevor Varresh etwas sagen konnte setzte Kaiden etwas an. Sag mir jetzt nicht das ist gelogen. Ich habe dich gesehen. Auch wenn du noch ein Kind warst, kanntest du schon nichts mehr anderes als das Töten. Für dich war das wie ein Spiel. Mein Bruder starb vor meinen Augen und in deinem Gesicht lag nur dieses kindliche Lächeln. Wo also hast du dein Herz in diesem Moment gelassen. Hast du jemals eines besessen, Mörder? Eine ganze Weile herrschte Stille, dann aber begann Varresh mit den Schultern zu zucken nur um direkt danach in kalten Gelächter auszubrechen. Kaiden sah ihn fassunglos an. Du lachst darüber? Die Frage ob ich jemals ein Herz besessen habe, die kann ich dir nicht beantworten, antwortete Varresh nachdem er sich wieder Kaiden zugewandt hatte.
Vieleicht besaß ich mal so etwas wie Gefühle, so wie du sie von jeden Lebewesen erwartest kleiner Lichtkrieger. Doch wenn dann liegt dies lang zurück und meine Erinnerungen daran sind schon verblasst. Er richtete seinen Kopf gen Himmel. Ich habe über deine Worte nachgedacht. Deine Vorwürfe mir gegenüber, bei der Zeremonie. Ja ich schätze ich habe deinen Bruder umgbracht, wie so viele andere an jenen Tag auch. Ja ich habe es ohne jedliche Reue getan, denn diese wäre zu jenen Zeitpunkt am falschen Platz gewesen. Doch was ich dir antat Kaiden, spricht noch lange nicht für all die anderen Bewohner der Schattenseite. Ja kleiner Lichtkrieger ich bin ein Mörder und ich werde es auch niemals abstreiten. Doch sag, glaubst du denn nicht auch das es dafür Gründe gibt? Oder hälst du wirklich der Überzeugung fest, ich wäre als Mörder geboren worden? Nun war es Kaiden der nicht wusste was er sagen sollte und Varresh nutzte diesen Moment.
Vorurteile. Für dich steht es alles fest in deinen Kopf. Deine Gedanken sind für mich mitlerweile schon so voraussehbar geworden. Es ist wirklich nicht mehr schwer deine ganzen Reaktionen und Aktionen vorauszusehen. Kaiden biss sich auf die Lippen. Hatte er Varresh sein ganzes Wesen wirklich schon so offen auf den Tisch gelegt, das der Dämon jeden seiner Schritte voraussagen konnte? Das würde erklären warum seine Angriffe immer fehl schlugen.
Ich werde dir einen Beweis geben, fuhr Varresh fort. Sieh dir die Gräber an und ich sage dir was dir dabei durch den Kopf geht. Kaiden sah sich um. Was denkt sich dieser Kerl eigendlich, dachte er. Im Krieg starben viele und die liegen halt nun hier.
Es gibt sicherlich gute Gründe dafür. Lichtkrieger töteten sie nicht einfach ohne Grund. Es sind doch alles nur Feinde,
versuchte er sich selbst einzureden, dann sah er zu Varresh, und du bist der schlimmste von allen, nein mich täuscht du nicht. Kaiden wollte zu seinen Dolch greifen doch in dem Moment erinnerte er sich an die Worte des Dämons. Er schüttelte sich. Varresh legte den Kopf lauernd zur Seite so das Kaiden seine Gedanken abbrach. Für dich sind es eben nur Dämonen. Du bist fest davon überzeugt, sie sind die Feinde. Sie starben zu recht. Doch taten sie das wirklich?
Ich sage dir die Wahrheit ob du sie wahrhaben willst oder nicht liegt bei dir aber ich denke es ist Zeit dir mal die Schattenseite des Lichtes zu zeigen.
Wieder erstarrte Kaiden. Varresh hatte seine Gedanken fast genau so wiedergegeben wie sie ihm durch den kopf gingen. Lichtkrieger jagen Dämonen. Dies war von anbeginn der Zeit so und wird auch nie aufhören. Doch warum jagen sie uns. Weil es ware Scheusale unter ihnen gibt, doch auch dies beruht auf Gegenseitigkeit. Man schloss von jenen auf alle anderen Wesen aus, die anders ausehen. Was ihr nicht versteht, jagt ihr und vernichtet es. So war es schon immer. Wir sind anders und das macht uns zu euren Feinden.
Hör auf so einen Schwachsinn zu Reden, unterbrach Kaiden Varrehs nun.
Lord Rapheal hat euch abzeptiert, so wie ihr seid. Er und dein Vater haben ein Friedensabkommen geschlossen in dem jedes weitere Blutvergießen verboten wurde. Demnach wurden auch keine Dämonen mehr gejagt. Unbeirrt fuhr Varresh fort.
Das ist war. Blutvergießen wurde verboten. Doch glaubst du wirklich es hörte damit auf. Das Sterben? Er packte Kaiden am Kragen und zerrte ihn zu einen der Gräber dann schleuderte er ihn direkt vor eines. Sieh dir das Sterbejahr an. Kaiden fluchte, dann aber versuchte er die Schrift auf den Grabstein zu entziffern. Es war ein Jahr das er nicht erwartet hätte. Aber das kann nicht. Da herrschte doch schon längst der Frieden. Wie? Varresh riss ihn ohne Vorwahrnung wieder hoch.
So viele starben in dieser Zeit des Friedens. Sie starben nicht am Krieg sondern sie starben an Schwäche an Krankheit an Gehorsamkeit. Sklavenarbeit. Sklavenarbeit für euch Lichtkriecher. Unser Lord legte dies alles nur so aus als seien wir es euch schuldig. Die nachkriegszeit machte uns zu euren Sklaven. Mein Vater hatte Kontakte bei euch. Und sag mir jetzt nicht euer Lord weiß nichts davon.
So viele Bewohner wurden in die Minen geschafft und so viele sind bei dem abbau der Güter gestorben.

Kaiden starrte ihn fassunglos an. Dann wandte er den Kopf in Richtung eines anderen Grabes. Varresh lies ihn los, so das er sich diesem näherte. Auch hier lag das Sterbejahr in der Zeit des Friedenabkommens. Kaiden rannte nun die Grabsteinreihe entlang. Er konnte es nicht glauben. Sie sind alle während dem Frieden gestorben? Aber das ist unmöglich. Lord Raphael kann das nicht gewusst haben. Niemals! das letzte Wort schrie er, dann sank er in die Knie.
Varresh baute sich nochmal vor ihm auf. Wir haben die Waffen erhoben um uns für das zu Rächen was man uns antat, ob du dies nun als gerechtfertigt ansiehst oder nicht, dies liegt ganz bei dir. Er reichte Kaiden die Hand.


Zuletzt von Fial-Dark am Di 5 Apr 2011 - 11:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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