Das verlorene Reich

Bitte lass dich davon nicht hinabziehen. Sonst gewinnen sie und auch Baal versuchte es Wahn weiter. Du musst jetzt stark sein egal was kommt sonst wirst du hier vergehen. Geht mir wohl nicht anders.

Sailin schaute den Mann noch einen Moment an, dann aber senkte sie den Kopf. Die Tränen liefen weiter, doch sagte sie nichts mehr. Ab und an hörte man die Ketten der jungen Frau da sie an ihnen zog. Die junge Frau hatte Angst. Während sie sich selbst weiterhin Vorwürfe machte wusste sie auch nicht was nun kommen würde.

Wahn senkte wieder den Kopf. Es hatte wohlö einfach keinen Sinn weiter auf Sailin einzureden. Die junge Frau war überzeugt davon, das sie an allen Schuld war. Ihm graute es vor em Gedanken was ihre Feinde ihnen nun alles antun würden. Halbtot, rief er sich zurück in erinenrung. Er konnte also wieder Leben wenn er das Jenseits verlies. Doch wie sollte ihm das nur gelingen udn was war dann mit Sailin?

Sailin wusste nicht wie lange sie einfach so dasass, doch als sie irgendwann die Augen öffnete schaute die junge Frau in das grinsende Gesicht ihres Kindes. Hallo Mutter, lachte er und richtete sich auf. Sailin sah nun ebenfalls auf. Da war noch jemand im Raum. Rusalka stand wieder etwas in Wahns Nähe. Na ihr Schlafmützen, sagte die Hexe und schaute Beide kurz an. Ihr Blick blieb an Wahn haften. Ich denke du hast dich nun genug ausgeruht. Es wird Zeit das du uns das gibst was wir haben wollen. Glaubst du mir wenn ich sage es tut mir Leid für unseren Belphi? Er hat es doch nicht geschafft dir dein Gut zu entreißen. Rusalka grinste. Was für ein Zufall. Dein kleines Problem wird für mich keines sein. Die Hände der Frau glühten etwas auf. Ich hoffe du weißt noch was mein Gebiet ist. Wieder sah sich Rusalka um. Ich denke wir sollten uns erst einmal ein wenig Platz schaffen. Mir ist es hier doch etwas zu eng. Rusalka hob ihre Arme über den Kopf. Ihre Hände glühten auf und plötzlich rumorte es in dem Raum. Sailin sah sich erschrocken um als die Wände anfingen zu zittern. Risse bildeten sich in ihnen genau da wo die Ketten welche Wahn festhielten hingen. Etwas schien sich zu verschieben und urplötzlich drangen Geräusche zu ihnen durch. Sailin zog sich innerlich alles zusammen als sie diese gequälten Schreie hörte. Was ist das Wahn?, jammerte sie auf.

Während sich die Wände weiter auftaten wurde das Geschrei udn die jammernden Geräusche immer lauter. Zahlreiche Zellen geriten nun in sein Blickfeld. In diesen befandensich die Seelen. Sie waren angeketteten und aus ihenn floss etwas heraus, so wie man es zuvor bei ihm versucht hatte. Die Gefangenen waren stark mitgenommen. Man hatte sie traktiert und gefoltert. In ihren Blicken lag estwas irres und verzweifeltes. Wie lange sie sich wohl hier aufhielten? Wahn kannte es von dem Seelengefängnis schon in welchen er damals gelandet war. DIe Zeit spielte hier keine Rolle. Sie verlief völlig anders und aus den Bahnen. Sehr viel langsamer. An den Zellen vorbei patrolierten die Seelenjäger den spralförmigen hochverlaufenden und herunter laufenden Weg entlang. Überall in den Nischen befanden sich Zellen. teilweise soagr noch leere. Die Schreie namen an intensivität zu als einer der Seelen gerade gefoltert wurde. Wahn weitete seinen Blick. Er erkannte die Person ind er Zelle. Es war Cicilia. Eine junge Frau die eine Zeit lang mit ihm in Midian lebte und später im Sanctaris sich um das Lazaret kümmerte. Sie starb wärend der Intrige der Dunkelheit bevor er aus Sanctaris vertrieben wurde.

Sailin hockte zitternd da. Der Blick der jungen Frau war geweitet. Die Wände um sie herum waren verschwunden und so offenbarte sich den Beiden ein furchtbarer Anblick. Sie selbst waren in der Mitte eines nach oben und unten verlaufenden Gebäudes. Sailins Ketten hingen nur noch an zwei kleinen Säulen, so wie auch bei Wahn. Zwei stärkere Säulen ragten auf und hielten die Ketten des Mannes fest, an welchen die Arme hingen. Die Ketten wo die Beine befestigt worden waren befanden sich im Boden. Der Blick Sailins blieb auch an der schreienden Frau hängen. Cecilia wurde auf das Übelste gefoltert. Ihre Schreie halten durch das große Gemäuer und vermischten sich mit den Anderen. Cecilia, brachte die Hüterin stockend hervor. Auch sie musste nun unweigerlich an das Seelengefängnis denken aus welchem sie Wahn geholt hatten. Es war furchtbar gewesen. Während Rusalka etwas grinste verzog der Junge den Mund. Was denn?, brachte das Kind hervor. Jetzt sagt nicht euch trifft das. Dieses erbärmliche Etwas hat doch gar kein Mitleid verdient.

Der einzigste der hier erbärmlich ist bist du funkelte Wahn den Jungen an. Du spielst dich auf wie der König der Welt. Wenn du nicht so etwas kennst wie Gefühle dann tut es mir leid für dich. Wir sind nunmal keine kalten Klötze.

Sagt der der die Kälte in Person ist oder?, sagte der Junge. Jeder hier wurde eiskalt von dir umgebracht. Ich hab gehört das das alte Seelengefängnis von Leuten bevölkert wurde die du umgebracht hast. Du bist sogar so eiskalt und tötest so ein unschuldiges Kind. Ein Dämon kann nicht über Gefühle beherrschen. Wahrscheinlich spielst du allen nur etwas vor. Wie lange willst du dieses Spiel noch treiben? Tu nicht so als ob dir diese Wesen hier etwas bedeuten. Erfreue dich doch stattdessen an ihrem Leid. Also ich finde es noch viel zu wenig was ihnen widerfährt. Mehr macht auch mehr Spass.

Als ob du so unschuldig bist Kleiner. Du hast keine Ahnung von was du redest. WIe denn auch du hast nie gelebt. Bedanke dich bei deinen Vater nicht bei mir. Du kennst mich nciht, also hör auf über mich zu urteilen. Wahn sah wieder zud en Gefangenen.

Bist du nicht genau wie mein Vater?, fragte der Junge nun und sah Wahn einfach ausdruckslos an. Er entspringt dir, also könnte man auch fast sagen du bist mein Vater. Was ist nicht will, denn du bist... Der Junge unterbrach und schien zu überlegen. Es war als suche er nach der richtigen Wortwahl. Ich kann dich nicht leiden.

Beruht auf Gegenseitigkeit kam es kalt von Wahn. Nur wenn du weiter so machst hast du bald einen Feind mehr. Es reicht mir nämlich. Udn wie du schon sagtest ich kann auch kalt sein.

Jetzt hab ich aber Angst, grinste der Junge. Rusalka atmete tief durch und sah den Jungen nun etwas finster an. Wenn du zusehen willst dann mach das aber halt die Klappe. Die Frau setzte sich nun einfach im Schneidersitz hin und legte ihre Arme auf die Knie. Zeigefinger und Daumen legte sie zusammen und schloss die Augen. Rusalka konzentrierte sich. Ein magischer Wind fing an ihren Körper zu umspielen. Nach einem Moment tauchte ein Zeichen unter ihr auf und auch unter Wahn bildete sich ein magischer Kreis. Wird Zeit das du uns deine Seelenmagie gibst, sagte Rusalka und öffnete die Augen. Etwas purpurnes funkelte in diesen auf, dann bildeten sich die merkwürdigen Zeichen wieder auf dem Körper des jungen Mannes, doch auch auf dem der Hexe.

Und was habt ihr davon fragte Wahn einfach geradeaus. Was wollt ihr mit diesen ganzen Seelen. Und was wollt ihr mit meiner energie? Ihr beherrschtd as Jenseits doch bereits was gibt es also für euch zu gewinnen.

Rusalka sah den Mann lauernd an. Ein hinterhältiges Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit. Und du denkst wirklich, begann sie wurde dann aber von dem Jungen unterbrochen. Wir werden leben, rief er auf und sah Wahn hasserfüllt an. Wir werden dieses verdammte Jenseits verlassen und wieder frei sein. Dann werde ich endlich geboren werden.

Plörtzlich musste Wahn lachen und es klang alles andere als freudig. Ich glaube ihr habt den Bengel hier nicht im Griff. So so ihr wollt also wieder leben. Dann verlasst euch drauf. Sterben kann ich nicht. Also werde ich euch jagen udn vernichten. Erneut. Nun sah er zu dem jungen. udn du wirst nicht lange geboren sein du gehst mir nähmlich gehörig auf den Zünder.