Das verlorene Reich

Nun senkte der schwarzhaarige den Kopf. Dann habe ich ihr wohl vor kurzen den letzen Halt genommen, kam es betrübt von ihm. Nur ist es nunmal so wie es ist. Ich hätte nie die verbotene Magie anrühren sollen. Niemals. Es hat alles nur noch schlimemr gemacht.

Du hast das getan was du für richtig hieltest. Solange wie ich dich kenne hast du nie unüberlegt etwas getan. Lilith sah den Mann ernst an. Wenn du diese Magie angerührt hast dann aus einem gutem und wichtigen Grund. Es ist nun einmal so gekommen wie es nun ist. Jetzt noch etwas bedauern macht es auch nicht rückgängig. Und wegen Sailin. Vielleicht hast du ihren Halt genommen, doch irgendwie auch nicht oder? Du bist hier und kannst ihr beistehen. Ich meine wann habt ihr Zwei euch nicht gegenseitig wieder aufgeholfen? So eine tiefe Verbindung wie ihr Zwei sie habt habe ich noch nie bei jemandem gesehen. Es ist schön, doch auch irgendwie zu beneiden. Die Rothaarige sah den Schwarzhaarigen noch einen Moment an, dann aber wand sie ihren Blick wieder nach vorne. Etwas beschämtes lag nun in diesem. Verzeih. Ich wollte nicht...dir nicht zu nah treten.

Ach nein ist schon gut lächelte Wahn etwas was man jedoch durch die Maske nicht sehen konnte. Es mag auf der einen Seite zu beneiden sein aber auf der anderen werden uns mehr als genug Steine in den Weg gelegt und diese Zweisamkeit auf harte Proben gestellt. Ich glaube das beneidet niemand.

Das wahrscheinlich nicht, gestand Lilith. Die junge Frau sah nach vorne. Da sowohl sie als auch Wahn langsamer liefen waren etwas weiter entfernt Reynna und Nero. Die Beiden liefen zusammen. Noch weiter vor den Beiden waren Myst und Cedric. Die Zwei schienen sich angeregt zu unterhalten. Lilith sah wieder zu Wahn und legte den Kopf schief. Ich wette ihr habt bisher jede dieser Proben bestanden. Vielleicht nicht mit Bravour dafür aber durch euren Zusammenhalt. Ich werde wohl mal besser Cedric fragen gehen wie weit es noch ist, lenkte Lilith das Thema plötzlich in eine andere Richtung. Und vorallem wohin wir gehen. Die junge Frau sah noch einmal kurz zu Wahn, dann lief sie aber an Reynna und Nero vorbei zu dem Sohn Helenas.

Wahn musste nun an ein paar dieser Situationen denken als ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt wurde. Allen voran die Zeit im Imperium und das was danach volgte. Hatte er doch glaubt nie wieder lieben zu können. Doch er belog sich damals nur selbst, dies hatte Wahn nun verstanden. Er würde sie imemr lieben egal was kommen würde. Tief in sich drinne. Kurz sah der schwarzhaarige nach oben. Sein Blick suchte den Drachen auf.

Heath schaute nach unten zu der jungen Frau die in seinen Armen lag. Nach einem längeren Flug über den Köpfen der Anderen wachte sie wohl endlich wieder auf. Ihre blauen Augen sahen den Mann an als sie diese öffnete. Sagen tat die Hüterin erst einmal kein Wort. Sailin sah den Mann einfach nur an. Hey, sagte dieser nun und lächelte leicht. Es ist lange her. Sailin musste nicht lange überlegen um zu wissen wer hier bei ihr war. Nie hatte sie den Mann vergessen können. Wie auch Myst war er ein sehr guter Freund gewesen. Heath, brachte Sailin dann aber doch leise heraus. Langsam drehte sie ihren Kopf etwas da sie den Wind merkte der ihren Körper etwas umspielte. Verwundert sah Sailin das sie auf Thar sass. Schlagartig wurde ihr auch wieder bewusst was geschehen war. Sie sind unter uns, sagte Heath als er den etwas suchenden Blick der jungen Frau bemerkte. Er ist auch dabei. Sailin schaute langsam nach unten. Sie musste etwas suchen doch dann sah sie ihn für einen Moment zwischen den Anderen. Plötzlich gab es einen Ruck welcher die junge Frau aufschreien ließ. Heath fluchte auf während Thar brüllte. Mit einem mal wurden sie von etwas getroffen. Heath hielt Sailin fest umklammert während er entsetzt auf den Schwarm Krähen sah gegen den sie gerade geprallt waren. Dieser war einfach aus dem Nichts aufgetaucht. Die Vögel gaben laute schrille Töne von sich und griffen den Drachen an.

Wahn sah wieder nach oben als er das gekreisch der Krähen hörte. DIesmal aber allmiert. Der schwarzhaarige griff zu dem Schwert an seinen Gürtel. Dann rumpelte es auch schn. Zackenartige Gebilde schossen aus dem Boden. In der verklüfteten Umghgebung herhob sich nuneines der Seelenportale. Das ist nicht gut brachte Nero hervor. Nun wissen sie auf jeden Fall wo wir sind. Dank den Krähen.

Cedric wich gerade noch einem dieser merkwürdigen Gebilde aus. Nur kurz wagte er es nach oben zu sehen. Thar war von einem Schwarm Krähen umgeben. Heath fuchtelte mit der Hand herum so wie es der junge Mann erkennen konnte. Die Tiere hackten auf den Drachen ein. Scheiße, brachte Cedric hervor als das Tor des Portals nun merkwürdig anfing zu leuchten. Da kommen sie. Kaum gesagt erschienen auch schon einige Reiter. Auf ihren Pferden sitzend ritten sie die langen Stufen von dem Portal herunter. Was nun?, rief Reynna auf und schaute Nero ängstlich an.

Keine Ahnung aber davon viel. Weg hier brachte Nero hervor als die Reiter auf sie zu kamen. Er fuhr herum und rannte los. Oh verdammt kam es von Wahn als er Boyd und nun auch noch den anderen Reiter neben ihm erkannte. Es war Mepheistos. Sein Bruder. Ihm blieb also nun nicht anderes übrig als zu rennen. Sein Bein kommentierte diese Aktion natürlich sofort.

Reynna folgte Nero sofort während auch Myst und Cedric anfingen zu laufen. Das schaffen sie nie, rief Heath auf als er die Freunde weglaufen sah. Die Reiter ritten schnell und holten auf. Myst und die Anderen wichen immer wieder den Zacken aus und sprangen über einige Felsen und Erhebungen, doch die Pferde der Seelenjäger holten weiter auf. Die Behinderungen auf ihrem Weg übersprangen die schnellen Tiere einfach. Thar, rief Heath auf als einer der Reiter dicht an die Halbelfe kam. Der Drache beschleunigte und flog einen riskanten Bogen nach unten. Die Krähe waren ihnen dicht auf den Fersen. Während Heath Sailin festheilt, welche einfach nur starr zu den Weglaufenden sah, öffnete Thar sein Maul. Ein Schwall Feuer spie er in Richtung des Reiters. Dieser wurde von dem Feuer umfangen, doch das hielt die weiteren Jäger nicht auf.
Schnappt sie euch, rief Boyd auf, während er sein Tier antrieb. Der Mann grinste heimtückisch während er weiterritt. Alle waren sie hier auf einem Haufen, sogar dieser Fremde.

Als Wahn über ein weiteres Hinderniss springen wollte gab sein Bein unter ihm nach. Der junge Mann fluchte wärend er sich versuchte wieder aufzurappeln. Der Schmerz meldete sich lautstark. Durch diese Unterbrechnung tauchten schon bald die ersten Reiter in seiner Nähe auf. Wahn zog die Schwerter und empfing den ersten mit gezogener Waffe.

Schneller, rief Boyd auf. Der Mann deutete auf die Flüchtenden. Sein Blick blieb dann aber auf dem Mann hängen der hingefallen war. Kurz grinste er wieder, dann lenkte er sein Tier in die Richtung des Maskierten. Lilith schaute nach hinten und blieb entsetzt stehen. Auch die junge Frau zog nun wieder ihr Schwert. Bist du irre?, rief Cedric auf als er auf sie zulief. Lilith schüttelte nur den Kopf. Wir können den Lord nicht alleine kämpfen lassen. Die junge Frau stürmte nun wieder ein wenig den Weg zurück. Cedric sah ihr nach. Als auch er sah in welcher Lage Wahn war stöhnte der Grünhaarige auf. Was man nicht alles tut, murrte er und umfasste seine Lanze fester. Lauft weiter, rief er Reynna, Myst und Nero zu während er einem Hieb eines ankommenden Reiters auswich. Sie hatten die Freunde eingeholt.

Wahn schlug um sich und traf einen der Reiter hart mit der Flachseite des Schwert in die Seite. Der nächste kam zu Fall da der junge Mann die zweite Klinge gegen das Bein des pferdes rammte. Doch dabei taumelte Wahn stark. Er bekam einfach keinen festen Halt mehr da sein bein ihm dies nahezu verweigerte. Der schwarzhaarige entzündete eine Feuermagie um sich den anderen Reiter vom leib zu halten den er kurz zuvor getroffen hatte.

Lilith wich einem ankommenden Reiter und dessen gezogener Klinge aus indem sie sich einfach fallen ließ und über den Boden rollte. Kaum war der Reiter an ihr vorbei rappelte sie sich auf und musste erneut ausweichen. Diesmal schaffte sie es aber nur den Hieb des Mannes mit ihrer eigenen Klinge zu blocken. Die junge Frau keuchte etwas auf. Viel Wucht hatte in dem Schlag gelegen. Lord, rief sie auf als sie kurz zu Wahn sah. Der Mann kämpfte gut, doch plötzlich kam von der Seite ein weiterer Reiter angeschossen. Es war Boyd der mit gezogener Klinge nun direkt Wahn ansteuerte. Der Schwarzhaarige konnte nicht mehr ausweichen da er noch immer Halt suchte und wurde von dem Pferd umgerannt. Genau in diesem Moment holte Boyd mit der Klinge aus. Er schlug zu und traf die Maske Wahns. Die Augen des Mannes weiteten sich als diese im hohen Bogen wegflog und Wahn sein Gesicht zum Vorschein kam.

Wahn gab nun ein knurren von sich als er den Schlag am Gesicht spürte. Nun verlor er entgültig den Halt und kam zu Fall. Die Maske lag vor ihm auf den Boden. Das Versteckspiel war somit wohl vorüber. Mepheistos näherte sich nun ebenfalls. Das gibt es doch nciht. Er nun auch hier. Das erklärt einiges. Männer macht ihn fertig. Die Reiter liesen nun von den anderen ab udn hielten direkt auf Wahn zu. Dieser gab ein schnauben von sich un die Augen glühten auf.