Unsterbliches Herz

Was soll das Zabine. Hast du denn gar nichts gelernt von unserer letzen Begegnung? fragte Wahn scharf. Lass den jungen los. Er ging in Angriffstellung blieb aber am gleichen Fleck stehen.

Oh ich habe viel gelernt von unser letzten Begegnung. Keine Sorge. Doch nur weil du mich an dich gebunden hast lass ich nicht locker. Ich hab dir gesagt das du es noch bezahlen wirst. Aber heute geht es ja nicht um mich. Du hast einige ziemlich verärgert. Zabines Griff um den Dolch wurde etwas fester und ein Schnitt erschien ein wenig am Hals Aidens. Der Junge verzog etwas den Mund, sagte jedoch nichts.

Das ist mir nichts neues knurrte Wahn. Aber macht das mit mir aus und zieht nicht andere mit da hinein. Er ballte seine Linke zur Faust und eine purpurne Magie umgab sie. Lass die Kinder in Frieden.

Nana, meinte Zabine und bewegte den Zeigefinger seiner etwas freieren Hand nach links und rechts. Du willst ihm doch nicht versehentlich noch wehtun. Ich mein ich könnte ausversehen abrutschen oder so. Zabine verzog das Gesicht. Eigentlich hab ich ja gedacht das das Imperium dir Sache mit dir erledigt, aber anscheinend hast du die ja wieder austricksen können. Tjo dadurch musste ich jetzt wohl doch ran.

Pass lieber auf das ich mir es nicht zur Aufgabe mache das Problem mit dir zu lösen. Endgültig. Wahn gab ein leises Knurren von sich. Seine Fänge waren hervorgetreten und die Farbe der Rehbraunen AUgen wurde allmählich rot.

Zabine schüttelte den Kopf. Der Arm des Mannes legte sich fester um den Hals des Jungen wurde fester, so das Aiden nicht mehr so gut Luft bekam. So wie immer. Du musst jedem gleich auf die Nase binden das du nicht normal bist. Nun wollen wir vielleicht zum Ende kommen? Wie wär es wenn du zusiehst wie dein Kind langsam aber sicher sein Leben aushaucht. Der Mann nickte zu den beiden Mädchen und zeigte mit der rechten Hand auf sie. Oder aber du schaust ihnen zu. Die beiden Mädchen fingen an aufzuschreien als eine merkwürdige dunkle Magie um sie herum erschien. Es wirkte erst wie ein Nebel, doch er wurde fester und umgab Ariya samt Sharoon schließlich wie eine Kuppel.

Wahn knurrte auf. Das reicht jetzt kam es wütend von ihm und er lies seine Magie in Richtung der Kuppel los welche die Mädchen umgab. Sie wirkte auf die Kuppel zerstörrend. Glecihzeitig stürzte sich der schwarzhaarige auf Zabine. Er packte das Messer und riss s in die Entgegengesetzte Richtung von Aiden. Zabine schlug er in den Magen nachdem der junge sich herauswinden konnte. Wahn hielt nun beide Hände des Schattendämons fest.

Ariya und Sharoon gaben einen erschreckten Ton von sich und fielen Rücklings vom Bett als die Kuppel durch Wahns Magie zerstört wurde und eine leichte Druckwelle sie erreichte.
Zabine knurrte auf, mit aller Macht versuchte er sich aus dem Griff Wahns zu befreien. Aiden sah nur kurz zu ihnen, dann kroch er weiter über den Boden an eine der Wände. Bei dieser blieb er hocken und hustete gequält. Sein Hals schmerzte und der Junge holte immer wieder tief Luft. Da Zabine sich nicht wirklich aus dem Griff lösen konnte und noch immer die Klinge in der Hand hielt grinste der Mann plötzlich etwas. Ziemlich unerwartet riss er sein Bein hoch und trat Wahn zwischen seine.

Wahn keuchte auf als er den tritt zwischen den Beinen spürte. In der gleichen Bewegung jedoch packte er Zabine etwas hinten am Oberteil und rammte ihn gegen die Wand. Der hielt er ihn fest. Mitskerl knurrte er.

Aiden hockte am Boden und hielt sich den Hals. Der Junge wand seinen Kopf etwas und sah zu seinem Vater. Zabine stand an die Wand gepresst da und ließ sich irgendwie nicht aus der Ruhe bringen. Wieder grinste er, dann umgab den Mann eine purpurne Magie und eine Druckwelle folgte. Aiden riss den Arm etwas nach oben und wurde nun seinerseits an die Wand gedrückt. Nach wenigen Sekunden nahm der Junge den Arm runter. Wahn war ebenfalls etwas weggedrückt worden. Von dem anderen Mann fehlte plötzlich jede Spur. Ein Lachen hallte durch den Raum. Ariya und Sharoon hockten an dem Bett und schauten verängstigt über die Kante.

Nicht schon wieder murrte Wahn und konzerntrierte sich. Wann lernst du endlich das, das bei mir nicht zieht. In diesen Moment griff er aus und packte Zabine indem er ihn aus seiner Schattenmagie zerrte. Kurz darauf befand sich Zabine unter ihm am Boden und Wahn hielt ihn fest.

Zabine sah Wahn an. Noch immer hielt der Mann die Klinge in seiner Hand. Ohne weiter zu überlegen kämpfte Zabine gegen den Wächter an. Die beiden Männer begannen sich über den Boden zu rangeln. Mal lag Wahn unten dann wieder Zabine. Der Schattenläufer holte mit seiner freigekämpften Hand aus und schlug Wahn ins Gesicht. Dieser trat ihm gegen den Bauch und so kämpften sie weiter. Die drei Kinder sahen erschrocken zu wie sie anfingen um den Dolch zu kämpfen.

Wahn versuchte weiterhin Zabine außer Gefecht zu setzen. Plötzlich jedoch weitete er die Augen als ein stechender Schmerz seine Brust durchfuhr. Dreck brachte er hervor und spuckte Blut aus. Dann lies er sich einfach von Zabine runter fallen. Der Dolch steckte tief in seiner Brust.

Ariya und Sharoon schrien auf, während Aiden mit geweiteten Augen dahockte und anfing zu zittern. Das konnte doch nicht sein. Auch Zabine weitete nun die Augen. Scheiße, brachte er hervor und fasste sich an die Brust. Wie kannst du nur? Wegen dir verfluchtem Hund geh ich hier noch drauf. Zabine starrte entsetzt auf den Dolch, welcher in der Brust des Mannes vor ihm steckte. Wahns Augen waren geschlossen. Verdammt. Verdammt, knurrte er.

Hör auf zu jammern man murrte Wahn und drehte sich nun etwas um. Dann richtete er sich etwas taumelnd auf. Ich muss wohl lernen vorsichtiger damit umzugehen. Das tut Weh. Mit diesen Worten riss er sich den Dolch aus der Brust. Dann packte er Zabine und rammte ihm diesen einfach durch die Schulter.