Dunkelheit

Was hast du denn mit soetwas vor?, fragte Alasdair etwas verwirrt. Vorallem wenn du nicht weißt ob es überhaupt funktioniert, fügte Khaine an und zog eine Augenbraue hoch. Trin zuckte währenddessen mit den Schultern. Egal was es ist. Solange wie es uns helfen kann dieses Problem mit der Armee da draussen zu lösen sollten wir es versuchen. Es sei denn jemand hat noch andere Ideen. Llael verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. Nicht wirklich, meinte er schließlich. Seufzend hob Alasdair seine Arme und sah dann zu Wahn. Damit wäre wohl alles geklärt. Sag was wir machen sollen und wir tun es. Sailin legte ihre Hand auf den Arm des Dämons und nickte ihm lächelnd zu, dann zeigte sie auf den Thron und schüttelte etwas ernster schauend den Kopf. Selina stand etwas verwirrt da. Was meinte die junge Frau denn nun damit?

Dann positioniert ein paar der Männer außerhalb der Stadt hinter den feindlichen Lienen. Ich werde dann ein Signal geben sobald sie Angreifen sollen. Eine Magiekugel die am Himeml stehen bleibt. Der Rest der Leute sollte heirbleiben und sich ebenfalls Kampfbereit machen. Wenn die Magie gewirkt wird dürfen weder die einen noch die anderen in Reichweite sein. Wahn lief nun zum Thron auf welchen Sailin schaute und lies sich auf ihn nieder.

Sailin nahm die Hände in die Hüften und nickte zustimmend. Als Khaine sich auf sie zubewegte sah die junge Frau sofort zu ihm und nahm ihre Hände runter. Ihre leeren Augen starrten den Dunkelelfen an und sie machte mehrere Schritte zurück. Dieser seufzte nun, nahm seine Arme hoch und verschränkte sie. Hast du nicht gesagt du wolltest es aufgeben?, fragte Trin und sah den Dunkelelfen fragend an. Naja man kannst ja mal versuchen, meinte er trocken. Nun wandte sich Khaine ab und lief zu Alasdair. Los beweg dich und mach die Truppen fertig um die Kerle von hinten anzugehen., sagte er und klopfte Al auf die Schulter. Ich werd mitkommen, mir ist langweilig. Und Raven diesen faulen Hund nehmen wir auch gleich mit. Wenn der glaubt er kann sich den ganzen Tag in den Katakomben ausruhen hat der sich geirrt.
Alasdair schaute dem Dunkelelf etwas geschockt hinterher, dann aber zuckte er die Schultern und verließ den Saal ebenfalls. Trin kratzte sich am Kopf und seufzte. Ich werde Dunkelelfen nie verstehen, murmelte sie nur kurz und sah dann zu Sailin. Die junge Frau ließ sich in der Nähe einer Säule nieder und schien erleichtert zu sein das Khaine weg war.

Wahn verschaffte sich ein Bild von der Umgebung. Vom Dach der Feste aus konnte er dies sehr gut. Außerdem würde er die Magie hier vorbereiten. In der Stadt tummelten sich die feindlichen Truppen. Sie schienen sich längst wieder gesammelt zu haben und würden sicher bald angreifen. Einige hatten ihn natürlich shcon gemerkt. Immer wieder warfen sie Blicke zum Dach.
Wahn legte seine Hände etwas übereinander und begann eine Magie zu sammeln. Er würde länger brauchen bis sie voll einsatzbereit war. In der Zeit konnten die anderen die Katakomben durchqueren und sich hinter den feindlichen Linien positoinieren. Doch nun konnte er nur hoffen sein Plan würde funktionieren.

Luzifer stand neben Belial und verschränkte die Arme. Der Rothaarige hatte ebenfalls mitbekommen das Anima mitten auf dem Dach sass. Er wird dort sicher nicht nur die Ausicht genießen, murrte der Mann. Sein Blick wanderte zur Festung. Es würde nicht mehr lange dauern udn sie würden wieder geballt zuschlagen. Dann wäre es das Ende dieser nervigen Kerle.

Während Wahn seine Magie auf dem Dach sammelte sorgte Varresh dafür das die Mänenr der Legion in der Feste bereit waren. Alasdair führte seine Männer zusammen mit Khaine und Raven durch die Katakomben. Kaum hatten sie diese verlassen positionierten sie sich so das sie ausserhalb der Reichweite Wahns standen. Auch die Männer der feindlichen Armee sahen sie nicht. Nun hieß es warten bis Wahn das Zeichen gab.

Auch Belail sah zu Anima. Der junge bereitet etwas vor. Ich frag mich nur was es ist. Wir sollten schnell zuschlagen. Belial gab ein Zeichen. Die Feindliche Armee bereitete sich auf den Angriff vor.

Die Magie in Wahns Händen wurde allmählich größer. Er konzentrierte sich noch immer. Ein purpurnes Licht umspielte ihn nun allmählich. Rötliche Schwaden mischten sich dazu. Es hatte lange gedauert doch nun war er fast bereit. Hin und wieder verzerrte sich die Umgebung direkt um ihn herum. Kommt schon sagte Wahn ruhig.

Während Alasdair zusammen mit seinem Trupp auf das Zeichen wartete, gab auch Luzifer seinen Männern den Befehl wieder vorzurücken. Die gesammelten Truppen bewaffneten und sammelten sich. Kaum war der letzte Mann bereit rückten die Männer wieder vor. In Richtung Festungstor. Zwar war das Schild noch aktiv aber, so was sich Luzifer sicher, würde es nicht ewig halten.
Die Männer der Legion, welche in der Feste geblieben waren standen in sicherer Entfernung und warteten mit gezogenen Waffen auf das Zeichen ihres Lord. Trin war zusammen mit Varresh und Llael unter ihnen. Diablo war mit Sailin in Wahns Zimmer zu Cecilia gegangen. Die Hüterin sass in einer der Ecken am Boden und hatte ihre Beine zu sich gezogen. Ihren Kopf legte sie auf ihre Knie und schaute Wahns Bruder an.

Zerstört den Schild reif Belial auf. Die Katapulte hörten auf zu schweigen. Dutzende geshcosse prallten an der magischen Barriere ab. Imemr wieder flimmerte es auf als auch die Magien der feindlichen Magier auf es herniedergingen. Wahn bewegte nun langsa, seine Hände ein Stück auseinander. Die Magie schwebte nun einfach vor ihm. Sie wuchs mehr udn mehr an. Nun hieß es Konzentration bewahren. Vor seinen geistigen Auge erscheinen sie nach und nach. Die Angreifer. Auch Belial udn Luzifer. Dann riss Whan seine Arme auseinander. Die Megie schoss säulenartig in die Höhe. Um diese Säule herum breitete sich nune in purpurner Nebel aus. Dieser wurde vond er Druckwelle die schließlich kam erfasst und in alle richtungen Gedrückt. Er hüllte den Feind einfach ein.

Die Imperialen und die Kultisten begangen zu Husten. Sie konnten nichts mehr sehen.
Auch Belial versuchte den Rauch wegzufächeln. Man hörte plötzlich kampfeslärm. Nutzte die Legion etwa diesen Nebel aus? Es dauerte bis er einiger maßen ein freies Blickfeld hatte. Dann jedoch weitete er die Augen. Es wurde tatsächlich gekämpft. Denoch war es falch. Die Imperialen bekriegten sich einander. Sie reagierten Panisch und erschrocken. belial verstand nicht was dort vor sich ging. SIe fügten sich immer mehr Wunden zu. Was zur Hölle knurrte er. Warum bekämpften sie einander?

Luzifer stand da und verstand es nicht. Die Männer um ihn herum bekämpften sich gegenseitig. Kultisten gegen Kultisten. Imperiale gegen ihre eigenen Kameraden. Belials Männer gegen seine. Was soll das?, brüllte Luzifer auf. Hört auf gegeneinander zu kämpfen. Euer richtiger Feind ist hinter den Mauern. Der Kopf des Rothaarigen tat weh. Vor seinen Augen verschwamm plötzlich alles. Luzifer hob seine Hand und wischte sich über die Augen. Kurz dachte er einen der Männer der Legion vor sich stehen zu sehen, doch als er blinzelte war dort nur Belial. Was zum, knurrte er und schüttelte den Kopf etwas.

Wahn öffnete nun seine Klaue und formte in ihr eine Magiekugel aus roten Licht. Kurz wartete er noch und lauschte den Kampfgeräuschen danna ber lies er sie aufsteigen. SIe stand am Himmel und sendete dort weiterhin ihr leuchten aus.
Wahn sank nun in die Knie. Die gesamte Magie hatte ihn och an den kräften gezerrt.

Belial konnte es einfach nicht fassen. Mehr und mehr seiner Leute gingen zu Boden und das durch die Waffen die eigendlich jemand ganz anderen richten sollten .Dann sah er zu Luzifer. Was ist los mit dir fragte er. Warum starrst du mich so an.

Luzifer hielt sich etwas den Kopf. Ich dachte für einen Moment du wärst... Der Mann brach mitten im Satz ab als er mehrere laute Schritte hörte. Dazu drangen Schreie in sein Ohr. Sofort wendete sich Luzifer um. Hinter ihnen tauchten plötzlich mehrere Männer der Legion auf. Sie stürmten mit gezogenen Waffen auf sie zu während die Männer in den eigenen Reihen noch gegeneinander kämpften. Plötzlich gesellten sich noch andere Schreie und Geräusche dazu. Pfeile wurden mit einem mal von den Mauern der Festung aus auf sie geschossen. Was läuft hier, brachte Luzifer hervor und errichtete geradeso ein Schild. An diesem prallten mehrere Pfeile ab.

Das hat irgendwas mit dieser Magie zu tun knurrte Belial. Das sieht nciht gut aus. Pfeif deine Männer zurück. Belial gab den Befehl zum Rückzug aus der Stadt. In diesem Moment hörte man ein Gebrüll. Sato gflog über ihre Köpfe hinweg und spieh sein Feuer. Belial sah wütend zu ihm dann zu Anima auf dem Dach. Das wirst du noch bereuen. Nach und nach drängte die Legion den Feind aus Midian. Ihre Magier errichteten schließlich einen Schild am Hauptor damit war die Stadt erst einmal SIcher. Doch niemand wusste für wie lange. Wahn war mitweile vom Dach geflogen und auf den Balkom der Feste gelandet. Von dort aus begab er sich in die Feste und zum Thronsaal. Erschöpft lies er sich auf diesen nieder.

Kaum war das Tor durch den Schild gesichert befahl Alasdair den magiern und Bogenschützen Stellung zu wahren. Kurz schaute der Halbelf über die Mauer. Die Magie Wahns und der zusätzlich erfolgte Angriff haben der großen Armee Belials Und Luzifers sehr geschadet. Viele ihrer Männer lagen nun tot in den Strassen der Stadt. Gut, meinte Alasdair nur und lief die Mauer runter. Haltet Wache, rief er mehreren Männern zu. Wenn sich bei denen etwas tut dann sagt sofort Bescheid. Der Halbelf machte sich mit Khaine auf den Weg zurück zur Festung. Raven blieb an der Mauer zurück und beobachtete die Armee.

Astraia ballte ihre Hände zu Fäusten. Das durfte doch nicht wahr sein. All ihre Mühen und Tricksereien waren umsonst gewesen? Belial und Luzifer. Das perfekte Versagerteam, knurrte sie. Während sie in einer relativ dunklen Gasse stand wandte sie ihren Blick zur Festung. Nicht nur das er wieder da war. Er war auch noch stärker. Astraia atmete tief durch. Als sich etwas im Schatten regte sah sie an die Stelle. Zabien trat hervor. Mehrere Verbände zierten die sichtbaren Stellen. In seiner Hosentasche klapperte es als er auf die Dämonin zulief. Wie ich höre bist du meiner Bitte nachgekommen, meinte sie nur knapp. Der Mann zuckte mit den Schultern. Es hat sich einfach ergeben.

Die Stadt ist soweit gesichtert und der Schild hält, sagte Alasdair zu Wahn, kaum das er den Thronsaal mit dem Dunkelelfen betreten hatte. Die Männer haben ihre Positionen eingenommen und behalten alles im Auge. Alasdair musterte den doch sehr erschöpft wirkenden Dämon. Alles soweit okay bei dir?

Wahn nickte. Soweit schon. Ich war wohl einfach noch nicht genug bei kräften um so eine Magie zu wirken. Aber es hat funktioiert. Sie haben sich selbst bekämpft weil sie dachten verbündete sind Feinde. Es war ein starker Illusionszauber. Nun mussen wir uns darum kümmern das Midian sich wieder selbst verteidigen kann. Er lehnte sich im Thron zurück. Nur wie das ist die Frage. Auserdem gibt es imemr noch Astraia udn diese Diebe.

Astraia grinste heimtückisch und setzte sich einfach auf das Fass neben sich. Ich muss mich beeilen, meinte sie nur knapp. Jetzt ist er schwach und wird andere Sachen im Kopf haben. Die Dämonin legte ihre Hände zusammen während Zabine sie musternd anschaute. Eine rötliche Magie fing an die Hände der Frau zu umspielen.

Selina betrat das Zimmer von Wahn. Diablo und Sailin waren nochimmer bei Cecilia. Gleich nachdem die Weißhaarige den Raum betreten hatte sah die Hüterin auf. Ihre leeren Augen waren auf die Tür gerichtet. Sailin stand nun einfach auf und lief sowohl an Diablo als auch an Selina vorbei. Sengeraths Gefährtin sah den Bruder Wahns an und seufzte. Wusste sie einfach keinen Weg der jungen Frau zu helfen.

Alasdair seufzte. Wie sollten sie nur die Magie der Stadt wiederherstellen? Der Blutstein war zerstört wurden. Bei den Dieben muss ich dir Recht geben, aber Astraia. Ich weiß nicht wie ich das einschätzen soll, gab Al zu. Sie hat diesen Tauschzauber benutzt. Das heißt sie kann überall sein oder? Der Halbelf sah zur Treppe als Sailin dort auftauchte. Die junge Frau lief an ihm vorbei und stellte sich zwischen ihn und Wahn.