Fluch des Blutes (erster teil)

Sailin stand da und starrte auf den leblosen Körper Belphegors. Plötzlich schoss ein Feuerball auf den Mann. Die junge Frau sah erschrocken nach oben. Hoch oben über ihrem Kopf kreiste ein grüner Drache. Er brüllte auf und landete etwas neben ihr auf der verbrannten Lichtung. Sailin senkte ihren Kopf und sah auf die brennende Leiche. Kurz lächelte sie dann lief Sailin zu dem großen Geschöpf. Thar, meinte sie nur. Es freud mich dich zu sehen Kleines, knurrte der Drache. Sailin nahm die Hand der Halbelfe, welche sie ihr entgegenhielt und ließ sich auf den Rücken des Drachen helfen. Kaum sass sie erhob sich Thar und flog in Richtung der Stadt. So endet es also mit Belphegor, sagte Myst leise. Sailin nickte nur.

Trin schaute in die Richtung aus welche Varresh gekommen war. Ja ich habe es gefühlt. Diese imense Kraft. Ich weiß nicht was da vorgefallen ist doch es muss schlimm gewesen sein. Kurz schaute sich dei Elfe um. Überall lagen Tote herum. Lyc und Ashlyn sassen zeimlich beieinander. Trin legte den Kopf schief. Ashlyn sah nicht gut aus. Sie starrte einfach nur vor sich hin. Plötzlich landete ein Drache zwischen ihnen. Sailin und Myst stiegen von Thars Rücken. Wo ist Wahn?, fragte Helena gleich. Sailin schaute in Richtung der Tore Santaris. Belial dürfte gleich mit ihm kommen.

Orcalus hatte Aresteria auf ein Bett gelegt und mit Hilfe einer Heilerin die Wudnen versorgt. Es sah nicht gut aus für Priesterin.

Belial hatte die Stadt erreicht. Immer noch trug er Wahn ind en Armen. Der Dämon lief an den anderen vorbei und regiert nur kurz mit einen nicken. Dann brachte er Wahn ebenfalls ind en Tempel der Avestia.
Bei Orcalus angekommen legte er Wahn auf einen Bett ab. Wie geht es ihr? fragte Belial und setzte sich neben das bett bei Aresteria. Orcalus zuckte mitd en Schultern. Ich weiß es nicht. Besonders gut sieht es nicht aus. Was ist mit ihm?
Belial sah zu Wahn. Er scheint sich beruhigt zu haben.

Als sie sichergegangen waren das keine Infizierter mehr in der Stadt unterwegs waren, wurde die Bevölkerung aus dem Versteck geholt. Erleichtert liefen sie wieder in die Stadt. Die ersten Leichen wurden zur Seite gebracht.
Sailin sah Myst an. Ihr seid wirklich in einem guten Zeitpunkt gekommen. Die Halbelfe lächelte. Ich habe doch gesagt ich komme mit Hilfe zurück. Die weißhaarige Frau nickte und schaute besorgt zum Tempel. Sie hoffte Wahn ging es gut. Aber ausser der Wunde am Hals hatte er keine Verletzungen. Dies hätte sie ja gefühlt.

Plötzlich gab es einen dumpfen Schlag. Alle sahen erschrocken in die Richtung. Ashlyn, rief Trin als sie die Frau am Boden liegen sah. Sofort rannte die Elfe zu ihr und kniete sich hin. Ashlyn lag einfach auf der Seite. Tränen rannen ihr aus den Augen, während sie nur still da lag. Was? Sailin sah zu Lyc. Warum ist sie so aufgelöst?

Lyc versuchte sich aufzurichten aber sein bein lies das nicht zu. Die Werwolfgestallt hatte er abgelegt.
Ihr Bruder war hier. Louid war unter den Infizierten.

Orcalus wandte sich an einen der Wachen des Tempels. Der Mann fuhr erschrocken zusammen als Orcalus ihn ansprach. Wo is der Drachenkrieger? Der Mann ging sofort in Habachtstellung. Er hat sich zurückgezogen als die ersten Infizierten in die Stadt kamen. Ich glaube der Drachenkrieger ist in Richtung Lazaret gegangen.

Seid dem Angriff der Infizierten waren nun mehrere Tage vergangen. Die Aufräumarbeiten in der Stadt waren größtenteils beendet und die Bewohner gingen langsam ihren gewohnten Geschäften nach. Die Angst vor einem weiteren Angriff war aber gegenwärtig. Orcalus und Belial hatten beschlossen erstmal nichts über Aresterias Zustand nach aussen dringen zu lassen. Die Frau war zwar soweit über den Berg doch bisher noch nicht bei Bewusstsein. Myst lagerte mit den Drachenreitern etwas ausserhalb der Stadt.

Sailin sass bei Wahn am Bett. Der junge Mann war in ein anderes Zimmer verlegt worden, so das sie ihn besuchen konnte, ohne seine Mutter zu stören. Mit besorgten Blick schaute Sailin ihn an. Am Hals trug er noch den dicken Verband, welchem ihn Belial umgetan hatte. Kurz atmete die junge Frau tief aus. Wann würde er wohl endlich aufwachen? Was auch immer dort im Wald geschehen war musste ihn sehr in Mitleidenschaft gezogen haben.

Helena lief gerade durch den Flur. Sie wollte zu Ashlyn und schauen wie es der Frau mittlerweile ging. Dabei kam sie an Lycs Zimmer. Dem rothaarigen Mann ging es schon wieder so gut das er das Bett verlassen konnte. Sein Bein hatte sich gut erholt. Helena klopfte an die Zimmertür. Es kam keine Antwort also öffnete die junge Frau die Tür einfach. Ashlyn sass wie bisher jeden Tag im Bett und schaute aus dem Fenster. Der Heiler meinte sie habe einen zu großen Schock erlitten. Und diesen musste sie ersteinmal verarbeiten. Hallo Ashlyn, sagte Helena und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Die rothaarige Frau reagierte nicht, doch Helena blieb sitzen und leistete ihr Gesellschaft. Sie hoffte das würde Ashlyn etwas helfen.

Trin hockte auf einem Baum im hinteren Teil des Tempels. In diesem steckten mehrere Pfeile. Ein Bogen lag an dessen Wurzeln. Die Elfe starrte auf ihre rechte Hand. Den Verband am Handgelenk hatte sie mittlerweile wieder abgenommen. Doch noch immer sah man Spuren der Kette. Seufzend legte sie ihre Hand auf das Knie und schaute durch den Baumwipfel hindurch zum Himmel. Noch immer tat ihr das Spannen des Bogens weh. Innerlich verfluchte sich Trin. Wäre sie nicht so schwach gewesen, hätte sie Aresteria vielleicht schützen können.

Eine Wache rannte so schnell er konnte in den Tempel der Avestia. Ehrenwerter Wächter, rief diese als sie Orcalus begegnete. Der Drachenkrieger ist soeben zurückgekehrt.

Tatsächlich betrat nun Flamir mit ein paar Leuten den Tempel. Er ging gebeugt und wirkte irgendwie gezeichnet. Orcalus lief auf ihn zu. Was ist passiert Flamir. Wo warst du? Der rothaarige schüttelte den Kopf. Ich habe mich etwas weiter hinten ind er Stadt and en Kampf beteiligt nur wurde ich dabei.. ach ich habe einfach nciht aufgepasst. Er lief zu der Treppe und setzte sich hin.
Wie geht es den anderen? fragte er nach. Etwas ist passiert vorne im Wald das ist mir nicht entgangen. War er es?
Orcalus nickte. Flamir nickte nur. So so.

Varresh hatte sich drausen in das Gras gelegt in der Nähe von Trin. Ark ruhte hinter ihm aus. Der Halbdämon lies sich viele DInge durch den Kopf gehen.

„Kind geboren in den Schatten. Träger des dunklen Blutes. Befreie mich. Denn ich bin was dich ausmacht. Die Stimme der Endlosigkeit. Der Wunsch der verlorenen. Die Rache der leidenden. Meine Macht ist allgegenwärtig. Du bist meine Schöpfung.“ Ein dunkler Schatten er hob sich aus den Flammen. Schreie hallten durch die Nacht. Rotleuchtende Augen waren in vielzahl zu erkennen. Ich bin die Dunkelheit schallte es nochmal durch seinen Kopf und ein grausames Lachen folgte. Dann sah er verzerrte Gesichter. Nach ihm ausgestreckte Hände. Blutige Tränen rannen die Wange hinunter. Und das Lachen schwoll an. Etwas packte ihn und zog ihn in die Tiefe und so sehr er sich auch bemühte er konnte sich nicht befreien. Seine Lungen füllten sich mit Blut.

Wahn schrie pansich auf. Schweisgebadet richtete er sich im bett hoch.

Mit einem lauten knall und einen kurzen Schrei fiel der Stuhl auf welchem Sailin egrade noch gesessen hatte zu Boden. Die junge Frau lag daneben und fasste sich ans Herz. Verdammt, erschreck mich doch nicht so, fluchte Sailin. Ihr Herz raste förmlich vor Schreck.

Wahn schüttelte sich dann hielt er sich den Kopf. Verzeih sagte er leise. Der jungte Mann zitetrte am ganzen Leib.
Er wusste nicht was er sagen sollte. wusste nicht was er tun sollte. Im Moment kam er sich völlig hilflos udn verloren vor.
Die ANgst fraß sich tief. Und noch tiefer saß der Schock von dem was passiert war.

Sailin sah das Wahn zitterte. Sofort richtete sie sich auf und setzte sich neben ihn. Schon gut. Du kannst ja nichts dafür. Vorsichtig legte sie einen Arm um ihn. Ist alles in Ordnung?

Wahn sah Sailin an doch er sagte nichts. Da betrat Diablo das Zimemr. Flamir ist zurück udn es scheint ihm gut zu gehen. Der Mann mit dem weißen Mantel sah beinahe besorgt zu Wahn. Dann aber schüttelte er den Kopf. WIr müssen uns überlegen wie wir wieter vorgehen. Die Infizierten greifen usn bestimmt nochmals an.

Belial saß bei Aresteria und hielt ihre Hand. Orcalus lief neben ihm auf udn ab udn auch Flamir saß in dem selben Raum.

Sie haben einen schweren Schlag erlitten als auch noch Myst mit den Drachenreitern auftauchte. Ob sie sich so bald davon erholen? Sailin sah Wahn ebenfalls besorgt an.

Aresteria wachte langsam auf und spürte das jemand ihre Hand hielt. Sollte sie etwa noch leben? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Das erste was die Frau sah war Belial, welcher zu ihr gewand dasass. Belial, flüsterte sie leise.

Belial schien sichtlich errleichtert zu sein als Aresteria entdlich die AUgen aufmachte. Du hast es geschafft sagte er leise. Das wird alle ungemein beruhigen.
Orcalus wandte sich ebenfalls an sie. Wir haben schon das schlimmste befürchtet es tut gut dich auf den Weg der besserung zu wissen.

Wahn sprang plötzlich vom Bett auf und lief einfach hinaus. Das er oebenrum gerade keien Kleidung tugund nicht einmal Schuehe schien ihn nicht sonderlich zu stören.

Es tut mir Leid euch Kummer bereitet zu haben, erwiderte Aresteria.

Sailin sprang auf und rannte Wahn hinterher. Wahn warte. Wo willst du denn hin?

Wahn lief einfach weiter in richtung des Tempels. DIe Leute drehten sich verwundert nach ihm um als sie den jungen Mann nur mit eienr Hose bekleidet durch die Straßen laufen sahen. Dann erreicht Wahn den Tempel und ging direkt in die Halle.
Da er heir niemanden sah ging er in das Zimemr nebenan. Dort sah er nun Belial Orcalus Flamir udn Aresteria. Sofort ging Wahn zu dem Bett auf dem die Frau lag und kniehte sich daneben. Du bist am Leben flüsterte er und legte den Kopf auf den Bettrand.

Aresteria sah zu dem jungen Mann und lächelte. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seinen Kopf und streichelte ihm durch die Haare. Solan. Es tut mir Leid wenn ich dir Sorge bereitet habe. Ich bin erleichtert zu sehen das es dir gut geht.

Sailin stand an der Tür. Das Aresteria wieder wach war stimmte sie froh. Die junge Frau drehte sich um und verließ den Saal. Vor dem Tempel setzte sie sich auf die Treppe. Sie würde dort jetzt nicht stören wollen.