Fluch des Blutes (erster teil)

Das kannst du wohl laut sagen, meinte Ashlyn trocken und sah zu den Infizierten. Ihre Hand lag auf dem Schwertgriff. Kurz drehte sie sich um und schaute zu den Magiern welche ziemlich entfernt standen. Ich hoffe das Schild hält.
Sailin schaute sich um. Noch mehr Krieger Santaris kamen die Stufen hochgerannt. In ihren Händen hielten sie Bögen. Nachdem sie alle in Position standen die Wachen gebannt auf die Infizierten. Sie warteten nur noch auf die Gelegenheit.

Belphegor stand verdeckt in einer Gasse und sah dem hektischen Treiben in der Stadt zu. Ihr wisst was ihr zu tun habt, meinte er und drehte sich um. Hinter ihm standen mehrere Leute, welche die Rüstung Santaris anhatten. Nun da ihr die Rüstung habt könnt ihr ohne Probleme an die Magier kommen. Sobald der Kampf beginnt schaltet sie aus. Erst dann wird der Kampf doch richtig spannend. Die Männer nickten und setzten sich die Helme auf.

Orclaus war nun ebenfalsl die Stufen zur Mauer empor gestiegen und positionierte sich hinter eienr Zinne. Dann sah er zu Wahn. DIeser schien sich zu wundern wo FLamir war. Der Drachenkrieger wird nicht mitkämpfen. Hierfür ist er zu geschwächt meinte Orcalus. Wahn ich würde dich darum beten die Krieger unten im Hof anzuführen, Ich weiß das du dafür am besten geeignet bist. Wir halten heir oben die Stellung. Wahn nickte und rannte die Stufen hinunter. DIe letzen übersprang er einfach und eilte ind en Hof. Orcalus hob eien Hand. Auf mein Zeichen hin sagte er laut. Die Bogenschützen machten die Pfeile bereit.

Sailin lief zu Trin. Die Elfe stand in der Nähe von einigen verängstigten Bürgern und redete auf sie ein. Als die Sailin sah nickte sie ihr zu. Gut das du da bist. Ich kann ein wenig Hilfe gebrauchen. Die weißhaarige Frau lächelte.

Helena stand ebenfalls an der Brüstung und hatte ihren Bogen erhoben. Dies war das einzige was sie gut konnte. Und so würde sie den Bogenschützen Santaris Hilfe leisten.

Von unten Gab ein Inizierten einen Lauten ANgriff befehl. Die Dämonen stürtzten los. EInige erhoben sich ind ie lüfte.
Orcalus wartete noch einen Moment dann aber senkte er den Arm. Lasst es regnen rief er auf. Schnell wurden die Pfeile angezündet udn abgeshcossen. EIn Warer Pfeilhafgel ging auf die Agreifer nieder. DIe ersten in ihren reihen wurden mitd en tödlichen geschossen gespickt. Einge jedoch erhoben sich wieder. Andere verbrannten elendlich.
Orcalus gab einen weietren Befehl udn ein weietrer Hagel folgte. DIesesmal holten die Geshcosse die Angreifer auch aus den Lüften.

Wahn verkrampfte sich. Er stand zwischen den Kriegern unten im Hof Sein Schwert hielt er fest umklammert. Der juneg Mann war nervös. DIes war bei weiten nicht seine erste Schlacht udn denoch fürchtete er das schlimmste.
Etwas stimmte nichtd as hatte er einfach im Gespür. hektsich sah er sich um. Doch außer den Mänenrn Sanctaris und den anderen konnte er neimanden entdecken.

Die falschen Wachen Santaris standen in der Nähe der Magier. Als der Pfeilhagel losging nickte einer der Männer den anderen zu. Sie positionierten sich hinter den Magiern. Dann zogen die Wachen ihre Schwerter und stachen zu. Es gab mehrere dumpfe Geräusche als die Magier tot zusammenbrachen.
Belphegor lachte in der Gasse auf, als die magische Kupel zusammenbrach. Er genoss die panischen Schreie der Bevölkerung, als sie mitbekamen was gerade geschah.

Plötzlich gab es ein Geräuch als würde sich etwas gewaltiges entladen. Wahn riss den Kopf hoch udn sah voller entsetzen wie die magische Kupel zusamemn brach. Haltet hier die Stellung rief er den Kiregern zu und rannte los. Er stürmte durchd as DTor zum inenren Ring und erreichte nach einer weile den Platz an dem die Baerrie erichtet wurde.
Dort lagen die Magier am Boden. Blut hatte sich unter ihnen gesammelt. Verdammt knurrte Wahn. Sie sind schon hier.
Er konnte den Mänenrn nicht mehr helfen. Varresh kam nun ebenfalls an. Er hatte Wahn hektsich weglaufen sehen udn war ihm gefolgt. Wir haben den Feind schon in den Mauern sag Orcalus bescheid. Varresh nickte und rannte los. Gerade als er fertig war sah er schon die ersten Infizierten am Himmel. Wahn packte seine Klineg die er kurz abgelegt hatte als er sich neben einen der Toten Magier gebeugt hatte und rannte ebenfalls los. Als er bei den Kriegern ankam tat er worum Orcalus ihn gebeten hatte. Zusammen bleiben Der Feind dringt ein. Achtet auf Angrffe von Oben.
Die ersten Infizierten setzen zur Landung an. Angriff treibt sie zurück rief Wahn auf und hob sein Schwert. Die Krieger stürmeten mit gezogegen Waffen los.

Sailin sah zum Himmel auf die Infizierten. Und ich hatte so gehofft das dies nicht geschieht, grummelte die junge Frau. Sofort sah sie zu der Elfe. Wir müssen die Leute zusammenbringen und dann schaffen wir sie in Sicherheit. Trin sah Sailin verwirrt an. Wohin denn? Ich glaube nicht das es hier einen sicheren Ort gibt. Vertrau mir, meinte Sailin nur. Kurz zuckte die Elfe mit den Schultern, dann half sie aber die verängstigte Bevölkerung zu beruhigen. Was sich in dem Kampfchaos nicht gerade als leicht herausstellte. Kaum waren die Infizierten gelandet, griffen sie auch schon die Bevölkerung und die Krieger an. Kaum hatten Sailin und Trin einen großteil der Leute zusammen, führten die beiden die Leute durch die Strassen. Trin lief am Ende und schaute ab und an zurück. Dabei fiel ihr eine schwarzgekleidete Person auf, welche mit einigen Soldaten die Stufen zum Tempel hoch liefen. Sofort blieb die Elfe stehen. Das kam ihr sehr merkwürdig vor. Kurz schaute sie zu der Bevölkerung. Sie war realtiv friedlich und folgte Sailin. Langsam erhob Trin ihre Arme und schaute auf ihre Hände. Sie zitterten immer noch. Plötzlich schaute sie ernst und ballte ihre Hände zusammen, dann lief sie einfach los in Richtung Tempel.

Als Sailin das Haus erreichte, welches Wahn ihr gezeigt hatte lief sie hinein und betätigte die Fackeln. Nachdem sich das Regal geöffnet hatte lief sie sofort durch den Gang und betätigte den versteckten Schalter. Kaum hatte sich die Wand geöffnet wies die junge Frau die Leute an hineinzugehen. Kaum waren alle drinnen fiel der jungen Frau auf das Trin nicht mehr da war. Verdammt, knurrte sie und schaute zu der verängstigten Bevölkerung. Keine Angst. Ihr seid hier völlig sicher. Sailin sah zu mehreren Männern, welche anscheinend auch gute Kämpfer abgegeben hätten. Bewacht die beiden Ausgänge gut, dann wird euch nichts geschehen. Sie drehte sich um und schloss die Wand hinter sich. Nachdem Sailin geprüft hatte das es sicher versiegelt war rannte sie aus dem Haus. Wo bist du nur Trin?

Während Helena weiterhin auf der Mauer stand und Pfeile in Richtung der Infiizierten schoss kämpfte Ashlyn in den Strassen der Stadt. Lyc war ganz in ihrer Nähe. Die rothaarige Frau wich gekonnt den Hieben eines Infizierten aus. Sie machte eine Drehung und schlug mit ihrem Schwert zu. Der Infizierte schlug am Boden auf, als seine Kehle zerfetzt wurde. Gleich darauf suchte Ashlyn nach ihrem nächsten Gegner. Plötzlich erblickte sie ihn. Zwischen den Kämpfenden lief er lang, mit einem Zweihänder bewaffent. Louid, sagte sie mit zitternder Stimme. Sie konnte nicht glaubven was sie da sah.

Wahn kämpfte sich durch die Masse der Infizierten. Sie waren sehr Zahlreich doch noch konnten die Krieger die Stellung gut halten. Sofort fuhr Wahn herum als er ein gebrüll hinter sich hörte. Gezielt rammte er den Infiezierten seine Klinge durch den Leib direkt in das Herz. Dann schrie er auf als einer der Dämonen ihn in den Hals biss. Wahn schaffte es sich zwar zu befreien aber seitlich am Hals blutete er nun stark. Dreck knurrte er udn hielts ich die Hand darauf. Doch nun atmete er erleichtert auf. Er konnte den Virus nicht spüren vor dem jeder sich fürchtete. Kämpft weiter sie Infizieren nicht reif er auf.

Varresh hatte bisher sehr darauf geachtet nicht vond en Infizierten berührt zu werden doch nun griff er direkt an. Lyc kam ihn zur Unterstützung udn vond er Mauer aus schoss nun auch Mazt seine Pfeile.

Aresteria lief im Hauptsaal des Tempels auf und ab. Sie war zusammen mit Flamir hier geblieben, während die anderen kämpften. Mit einem mal flog die Tür des Saals auf. Die Frau schaute erschrocken auf. Als sie jedoch die Soldaten Santaris sah atmete sie erleichtert aus. Was macht ihr hier? Solltest ihr nicht draussen sein?, fragte Aresteria. Oh verzeiht. Ich sollte euch vielleicht sagen das dies nicht eure Wachen sind. ertönte plötzlich eine weitere Stimme. Wer bist du? Und was willst du hier?, fragte die Frau nun scharf als sie den Mann zwischen den Türrahmen erblickte.
Ich wollte nur mal die Mutter dieses nervigen Bengels kennenlernen, höhnte der Mann und machte einige Schritte auf sie zu. Aresteria erhob ihre Arme. Wage es nicht einmal. Du weißt wohl nicht wozu ich in der Lage bin? Sie ließ etwas von ihrer heiligen Magie auf ihn los. Der Mann lachte als diese an seinem Schild abprallte. Ich hätte da doch mehr erwartet.
Plötzlich gab es einen dumpfen Schlag. Der Mann drehte sich um und erblickte die Elfe. Sie hatte eine der Wachen mit seinem eigenen Schwert erstochen. Belphegor, knurrte sie. Ich lasse nicht zu das du ihr etwas tust. Belphegor grinste sie finster an. Erledigt sie, macht mit ihr was ihr wollt. Trins Augen weiteten sich. Noch sehr gut konnte sie sich an diese Wortwahl erinnern. Als sie die Wachen auf sich zukommen sah, gaben ihre Beine einfach nach. Das Schwert fiel klirrend auf den Boden. Nein, nicht, jammerte sie. Zwei Wachen packten die Elfe an den Armen und zogen sie hoch. Sie hing zitternd in deren Griff und hatte den Kopf gesenk. Passt auf das sie nicht noch einen Unfug macht, sagte Belphegor und drehte sich wieder zu Aresteria. Wo waren wir?, grinste der Mann. Die Soldaten veließen mit Trin den Saal.

Sailin rannte durch die Strassen und suchte verzweifelt nach Trin. Mit einem mal spürte sie einen starken Schmerz an ihrem Hals. Sofort fasste Sailin sich an die Stelle. Dabei kam die junge Frau kam ins straucheln und fiel auf den Boden. Verdammt, knurrte sie und richtete sich wieder auf.

Ashlyn war währenddessen durch die Strassen gelaufen und stand nun ihrem Bruder gegenüber. Louid? Bist du es wirklich?, fragte sie vorsichtig. Der junge Mann sah sie fintser an. Ja ich bin Louid. Doch was kümmert dich das noch, du niederes Wesen. Siehst du nicht das wir zu höherem berufen sind. Geh mir aus dem Weg wenn du nicht sterben willst. Der junge nahm sein Schwert hoch und richtete es bedrohlich auf Ashlyn. Diese konnte nicht glauben was sie da hörte. Louid? Was ist nur mit dir geschehen?

Lyc endeckte Ashlyn und sah den Infizierten vor ihr. Er kam ihn bekannt vor. Dannw urde es ihm schlagartig klar. Es war ihr Bruder Louid. Lass von ihr ab knurrte der rothaarige. Sie ist deine Schwester.

Wahn hielt sich imer noch seinen Hals. Er stand dort und sah zum Tempel. Das ungute Gefühl in ihm hatte sich verstärkt als er die Wachen in die Richtung gehen sehen hatte. Der junge Mann umfasste sein Schwert fester und lief los. Er spürte die Gefahr förmlich. Sofort beschleunighter er seinen Lauf.

Varresh sah Wahn richtung Tempel laufen. Er fragte sich was er endeckt hatte. Der Halbdämon folgte ihm mit etwas Abstand. Plötzlich erklangen Kampfgeräusche. Wahn hatte Varresh endeckt. Er winkte ihm zu. Dann sah Varresh was Wahn gerade niedergestreckt hatte. Neben liegen lagen zwei Mänenr die die Rüstung Santaris trugen. Und neben diesen kniehte Trin. Sofort stürmte Varresh los. Trin alles in Ordnung? Er kniete neben ihr.

Das bedeutet nichts, sah Louid den rothaarigen Mann ausdruckslos an. Wer schwach ist muss sterben. Wenn sie schwach ist wird auch sie sterben. Der junge Mann drehte seinen Kopf wieder zu Ashlyn. Was sagst du da Louid? Plötzlich erhob er das Schwert und stürmte auf die junge Frau zu. Ashlyn stand einfach nur da und rührte sich nicht. Sollte dies wirklich ihr Bruder sein?

Die Elfe sah auf. Ja mir gehts gut, zitterte ihre Stimme. Aber Aresteria. Sie ist in Gefahr. Belphegor ist da drinnen.

Damit wirst du nicht durchkommen, sagte Aresteria und wehrte einen Angriff Belphegors mit ihrer Magie ab. Immer wieder feuerte der Mann Feuerkugeln auf die Frau. Die meisten konnte sie mit einem ihrer Zauber blocken. Doch einige gingen auch durch. Aresteria blutete schon aus mehreren Wunden. Wie lange wirst du das wohl noch aushalten?, grinste Belphegor und ließ eine weitere Feuerkugel los. Aresteria atmete schwer. Sie war erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. Diesen Angriff konnte die Frau nicht abwehren. Schwer getroffen fiel sie auf die Knie. Plötzlich wurde sie am Hals gepackt. Belphegor war schnell bei ihr gewesen und zerrte sie nun auf die Beine. Er zog sie an sich heran, so das er ihr ins Ohr flüstern konnte. Dein Sohn wird wohl ohne dich weiterleben müssen. Plötzlich spürte Aresteria einen stechenden Schmerz als Belphegor sein Schwert erhob und sie damit durchbohrte.

Lyc sprang zwischen Ashlyn und Louid er verwandelte sich dabei und biss den Infizierten in die Schulter. Mit seiner ganzen Kraft brachte er Louid zu fall.

Wahn hatte den Raum im Tempel endlidch erreicht. Von Flamir war ekine Spur doch was er sah lies ihn erstarren.
Belphegor stand vor Aresteria und hatte ein Schwert ind er Hand. Blut rann an dessen hinab. Voller entsetzen erkannte Wahn das das Ende der Klinge in ihren Leib steckte. Nein brüllte er auf. Mutter!

Varresh sprang auf als ein Infizierter sich näherte. Er blockierte den Angriff eines zweihänders mit seiner Klinge. Lauf Trin sagte er schnell.

Kaum hatte Lyc seinen Biss gelöst richtete sich Louid wieder auf. Er erhob sein Schwert wieder. Kurz sah er zu Ashlyn dann aber stürmte er auf den Werwolf zu.

Wahn..., keuchte Atesteria als sie den jungen Mann sah. Schmerz durchströmte sie als Belphegor sein Schwert herauszog. Der Mann löste seinen Griff um ihren Hals, so dass sie neben ihm auf den Boden fiel.
Belphegor schaute Wahn an. Ich dachte schon du kommst nicht, um das Ende dieser Frau zu sehen.

Trin nickte und stand sofort auf. Kurz sah sie Varresh an dann aber rannte sie den Gang entlang nach draussen. Am Tor des Tempels stieß sie mit jemandem zusammen. Aua, hörte die Elfe und schaute auf. Sailin! Tut mir Leid, sagte Trin und richtete sich auf. Dann half sie der jungen Frau auf die Beine. Geht es? Sailin nickte. Ja. Dann aber stemmte sie die Hände in die Hüfte. Wo warst du? Ich habe dich schon gesucht. Trin packte plötzlich Sailins Arm und zerrte sie von der Stelle wo sie gerade noch gestanden hatte. Ein Schwert schlug genau dort auf den Boden. Sailin drehte sich erschrocken um. Vor ihnen standen mehrere Infizierte.

Lyc versuchte sich zu wehren doch der Infizierte war einfach zu stark. Immer wieder fügte er ihn wunden zu doch Lyc schaffte dies auch hin und wieder.

Wahn rannte einfach an Belphegor vorbei udn kniete sich neben Aresteria. Mutter halt durch sagte er pansich.

Ein gebrüll war zu hören. Der Himmel verdunkelte sich kurz und ein gewaltiger Schatten tauchte auf. Dan folgte ein Feuerstoß udn die Infizierten sprangen panisch auseinander. Gleich darauf landete ein großer Schwarzer Drache neben Trin uund Sailin. Diablo sprang von dessen Rücken. Gerade noch rechtzeitig sagte er. Ark schnaubte. Ein Drache kommt imemr zur rechten Zeit. Und noch jemand sprang nun hervor. Varg lief um Sailin herum und wedelte mit den Schwanz.

Sailin streichelte kurz Varg, dann griff sie zu ihrem Hals. Die Stelle tat immer noch weh. Oh Wahn, murmelte sie. Belphegor ist im Tempel, sagte Trin nun und sank in die Knie. Ihr solltet dort rein. Ich glaube nicht das Varresh und Wahn alleine gegen ihn ankommen. Zumal Varresh einen Infizierten am Hals hatte als ich ihn das letzte Mal sah. Die Elfe schaute nach hinten in den Tempel. Sie hoffte das es dem Halbdämon gut ging. Sailin sah ebenfalls in die Richtung und ballte ihre Hände zur Faust. Schon wieder dieser Kerl. Als hinter ihnen noch jemand auftauchte drehte sich Sailin um. Helena?, rief sie erstaunt auf. Die junge Frau war völlig ausser Atem, da sie durch die Stadt gerannt war. Diese Stufen machen einen alle, keuchte sie kurz und beugte sich nach vorne. Mit ihren Händen stützte sie sich an den Knien ab. Nach kurzer Zeit richtete sie sich wieder auf und legte eine Hand auf die Brust. Kurz atmete sie tief ein. Es sieht echt übel aus. Viele Infizierte sind bereits tot, doch es werden irgendwie nicht wirklich weniger. Wenn das so weiter geht wird die Stadt bald völlig überrannt.
Plötzlich war am Himmel ein gewaltiges Brüllen zu hören. Sie sahen auf und erkannten mehrere Drachen, auf welchen ein Reiter sass. Die großen Wesen feuerten mehrere Feuerbälle in die Stadt genau auf die Infizierten zu. Dann vollführten sie Sturzflüge. Kurz vorm dem Boden zogen die Drachen wieder hoch. Durch den dadurch entstehenden starken Wind wurden Infizierte von den Füßen gerissen. Die Kämpfer am Boden nutzten gleich die Gelegenheit und stachen auf diese Infizierten ein. Was zum?, fragte Trin. Das ist Myst, rief Sailin aufgeregt. Sie hat es geschafft und ist mit einigen Drachenreitern gekommen.

Ashlyn stand da und schaute regungslos zu wie Lyc und Louid gegeneinander kämpften. Die Druckwelle eines Windesstossen ließ sie die Arme vors Gesicht nehmen. Als Ashlyn sie wieder herunternahm kniete Lyc am Boden. Ihr Bruder stand vor ihm und hatte sein Schwert erhoben. Endlich bewegte sich die rothaarige Frau. Sie zog ihr Schwert und blockte Louids Hieb mit diesem indem sie sich zwischen Lyc und ihn schob. Das lasse ich nicht zu, knurrte sie und drückte gegen Louid. Der junge Mann ging einige Schritte zurück. Als ein weiterer Feuerball neben ihm aufschlug sah er hoch und erblickte die Drachen. Dies nutzte Ashlyn und griff an. Kurz bevor sie einen schweren Treffer landen konnte hatte Louid sich gedreht. Ashlyns Schwert traf ihm nur am Arm.

Aresteria sah Wahn an, welcher sich neben sie gekniet hatte. Solan..., sagte sie leise. Langsam erhob sie ihre linke Hand und legte diese auf Wahns Wange. Es tut mir Leid das alles...Aresteria lächelte ihren Sohn an. ...kümmer dich....deinen Vater...schön dich zu sehen...Solan Die Frau schloss ihre Augen.

Belphegor stand etwas hinter dem jungen Mann. Er spührte wie eine gewaltige Kraft sich in Wahn sammelte, während dieser bei der Frau kniete. Nun könnte es für ihn gefährlich werden. Die Kraft war noch stärker als er sie in Erinnerung hatte. Belphegor zog es nun doch vor sich ersteinmal zurückzuziehen.