Fluch des Blutes (erster teil)

Es war Reflex. Ich konnte halt nicht anders. Wie könnte ich einfach zusehen wenn jemand versucht dich zu verletzen oder gar zu töten? Trin lächelte Varresh an. Sie nahm ihren Arm hoch und berührte mit ihrer Hand sein Gesicht. Ich hatte einen schrecklichen Traum kurz vorher. Du wurdest vor meinen Augen auf grausame Weise getötet. Ich werde nicht zulassen das soetwas wirklich passiert. Niemals.

Myst folgte Wahn. Du scheinst eine Menge durchgemacht zu haben. Ich bin froh zu sehen das es Sailin gut geht. Sie scheint ihr Lächeln wiederbekommen zu haben. Und das ist dein Verdienst. Als du damals gestorben bist, war sie am Boden zerstört. Sie hat sehr unter deinem Verlust gelitten. Die Halbelfe überholte Wahn und legte eine Hand auf seine Schulter. Versprich mir Wahn das du auf Sailin Acht gibst. Pas auf sie auf und mache sie nicht traurig. Sie ist für mich wie eine Schwester. Ich würde es nicht nocheinmal ertragen sie so Leiden zu sehen.

Wahn blieb kurz setehen und senkte den Kopf. Das kann ich wohl nicht abstreiten. Es ist viel passiert.
Myst ich würde es dir gerne versprechen aber das kann ich einfach nicht. Ich kann dir das nicht wirklich erklären aber genau davor habe ich angst. Angst davor leute zu entäuschen und vieleicht jemanden zu verletzen. Aber ich verspreche dir eines ich werde es versuchen. Er deutete in eine Richtung. Da lang geht es zum Drachenkrieger.Sie liefen ein Stück durch den Tempel bis sie die Tür erreichten die zu Flamirs gemach führte. Orcarls stand vor dieser und müsterte die Halbelfe.

Myst sah den Mann vor dem Zimmer stehen. Sie drehte sich nocheimal zu Wahn. Drachenkrieger? Na jedenfalls. Dann versuche es wenigstens mit Sailin. Die Halbelfe kniete sich vor ihn und nahm seine Hand, dann lächelte sie ihn an. Wahn. Du hast uns nie enttäucht. Und auch wenn es mal wirklich schwer im Leben wird, denke daran irgendwo ist immer ein Lichtblick zu finden. Ich weiß das Leben kann grausam sein. Doch vertraue auf dich selbst und auf deine Freunde. Dann wird alles gut. Ohne auf eine Antwort zu warten stand sie wieder auf und ging zu dem Mann an der Tür. Seid gegrüßt. Ich bin Myst Argonhard. Ich würde gerne mit Flamir sprechen. Wir sind alte Freunde.

Sailin schaute kurz zur Treppe. Ihr Blick wanderte zu Lyc und Ashlyn. Beide sassen da und witzelten herum während Lyc die Schwerter bearbeitete. Helena stand einfach nur da und betrachtete den schwarzen Drachen. Sie hatte sich wirklich noch nicht daran gewöhnt hier zu sein. Für sie war alles noch sehr spannend. Sailin drehte sich um in die Stadt zu laufen. Wo willst du hin?, fragte ihre Freundin. Ich möchte nur ein wenig alleine sein und mache einen kleinen Spaziergang.
Die junge Frau verließ den Platz vor dem Tempel und lief einfach durch die Strassen. Sie versuchte einen klaren gedanken zu fassen, doch ihr gingen so viele durch den Kopf. Plötzlich landete ein Drache neben ihr. Sailin sah diesen erschrocken an. Es war Thar. Komm steig auf Sailin, brummte er. Die junge Frau schaute kurz verwirrt, stieg dann aber auf den Rücken des Drachen. Kaum sass sie fest im Sattel erhob sich der Drache wieder.

Ich sagte ddoch bereits mich tötet man nicht so schnell sagte Varresh. Da braucht es schon mehr als nur ein paar Elfen. Das müstest du doch wissen. Bitte bring dich nciht unnötig in Gefahr. Wenn diese Kerle sich mit mir anlegen wolelnd ann sollen sie nur kommen. Ich bereite ihnen eine warmen empfang. Sie sollen dich endlich in Ruhe lassen. Er richtete sich auf. Ruh dich am Besten noch ein wenig aus Trin. Ich hoffe es geht dir bald besser.

Sicher retet ein meinte Orcalus als er Wahn neben der Frau stehen sah. Wenn es dir nichts ausmacht begann dieser nunr warte ich hier draußen ich muss ein bisschen nachdenken. Wahn setzte sich einfach an die Wand neben den Zimmer und etwas entfernt von Orcalus. Der Wächter sah ihn mit einen leicht irritierten Ausdruck an. Wahn führte seine Hand nun zur Burst. Es ist in Ordnung meinte er leise.

Die Elfe lächelte Varresh an. Werde ich tun, Es tut mir leid dir solche Sorgen zu machen. sagte sie und schloss ihre Augen. Ich liebe dich, flüsterte sie noch leise, so das es bis auf den Halbdämon niemand hören konnte der zufällig vorbei kam.

Mach das, meinte Myst zu Wahn und betrat den Raum. Sie entdeckte den Gesuchten an einem Tisch sitzend und vor sich hingrübbelnd. Hallo Flamir. Es ist lange her., lächelte die Halbelfe ihn an.

Es tut wirklich sehr gut dich endlich wieder zu sehen Sailin, brummte der Drache. Warum seid ihr nicht überrascht das ich noch lebe? Sailin sah den Drachen fragend an. Myst war immer der meinung das du damals nicht gestorben bist. Und wir haben ihr darin vertraut und geglaubt. Sie war die ganze zeit auf der Suche nach dir. Sailin lächelte leicht. Du wirst dich sicher fragen warum Myst und ich zusammen unterwegs sind, fing Thar an. Sailin legte den Kopf schief. Na eigentlich nicht wirklich. Heath, Myst und du wart ja immer sehr eng verbunden. Der jungen Frau fiel gleich auf das der Drache traurig schaute. Er ist weg, stimmts? Thar schwieg. Myst trauert noch immer sehr um ihn. Deswegen hat sie auch die Suche nach dir so besessen fortgesetzt. Sailin, kann ich dich um einen Gefallen bitten? Immer doch, nickte sie. Könntest du mit Myst reden. Vielleicht wird ihr Schmerz dadurch gelindert.

Grüß dich Myst sagte Flamir zu der jungen Frau. Habe dich gar nicht sofort erkannt. Hast dich doch ei wenig verändert. Du siehst reifer aus. Was treibt dich hier her?

Wahn winkelte ein Bein an udn legte seinen Kopf darauf. Er hoffte nur dieser stechende Schmerz würde bald nachlassen.

Varresh sah Trin lächelnd an. Ihc dich auch Trin meinte er. Ich bin Draußen wenn was ist muss mal etwas Luft schneppen.

Schön das es dir aufgefallen ist, grinste die Halbelfe. Tja ich habe drei deiner Leute aufgegriffen. Sie sind sozusagen vor meinen Füßen gelandet. Und da habe ich mir gedacht ich bring sie mit Thar hierher.Die Halbelfe sah Flamir genauer an. Wahn hat Recht, du siehst furchtbar aus Flamir. Myst setzte sich zu ihn an den Tisch. Und es gibt wirklich nichts um dir zu helfen, Drachenkrieger? Sag wie bist du auf den Namen gekommen?

Trin hörte wie Varresh die Tür hinter sich schloss. Da sie einfach nicht einschlafen konnte, richtete sie die Elfe langsam auf. Ihr ganzer Oberkörper tat dabei weh. Sie drehte sich zur Seite und zog ihre Beine zu einem Schneidersitz zusammen. Ihren Blick ließ die Elfe aus dem Fenster neben dem Bett schweifen. Dort sah sie einige Häuser, doch größtenteils war der Blick auf einen großen Garten frei.

Das istd er Name den mir die Menschen und die Bewohner Sanctaris gaben. Aber nicht viele wissen was ich wirklich bin. Flamir lehnte sich im Stuhl zurück. Nein es scheint wirklich ncihts zu geben um das heir aufzuhalten. Es wurde schon alles versucht. Und niemand weiß was dies überhaupt für eine Krankheit ist. Und du wie kommst du nach ANtarres?

Varresh lief etwas durch die Stadt. Die frische Luft tat ihm gut. Der Halbdämon war froh zu wissen das es Trin wieder besser ging. SIe würde sich erholen doch was war mit diesen Elfen. WIe viele Lektionen bräuchten sie denn noch bis sie es endlich begreifen würden.

Ach das übliche Botengänge und sowas. Ich war gerade mit Thar, kurz machte sie eine Pause. Sagen wir mal so wir versuchten uns zu erholen. Doch diese komischen Wesen machten das kaum möglich. Flamir was sind das für Dinger? Und woher kommen die so plötzlich?

Ich kann es nicht glauben, fluchte ein kurzhaariger blonder Elf. Sie haben wirklich unseren Anführer getötet. Das werden sie büßen. Wer sagst du war es. Der Drache von dem Halbdämon, doch er gab das Zeichen dafür. Der Elf schlug mit seiner Faust auf den Tisch vor ihm. Das wird er büßen. Doch ich glaube wir werden es anders angehen müssen. Er grinste hinterhältig.

Es war kalt und Louid hatte ausser einer Hose nichts an. Der Junge lag angeschnallt auf eine Barre und versuchte sich immeriwder zu befreien. Doch die Fesseln an seinen Gliedmassen waren einfach zu fest. Seine Haut zeigte kleine Einstiche. Dort wurden ihm täglich mehrere Spritzen injiziert.

Flamir seufzte. Wir wissen nicht was genau passiert ist. Eine Krankheit ist ausgebrochen. Zuerst werden die Menschen dabei sterbends Krank doch jene die überleben verwandeln sich in diese Wesen die wir die Infizierten nennen.
Wir fürchtend das alles hatt mit dem Blut des Fial-Darks zu tun. Das Imperium scheint es für Experimente zu gebrauchen.
Wir wissen nicht wie wir es aufhalten sollen.
Wahn richtete sich langsam an der Wand hoch. Dann arbeite er sich langsam zum EIngang des Tempels vor. Er brauchte frische Luft. Oralus sah ihn nahdenklich hinterher. Wann tatste sich mit einer Hand an den Wänden lang während er die andere imemrnoch auf seiner Brust liegen hatte.

Sailin stieg gerade von Thars Rücken herunter, als sie Wahn am Eingang des Tempels erblickte. Der Junge Mann sah nicht gut aus und hielt eine Hand an seine Brust. Die junge Frau rannte sofort die Treppe hinauf zu ihm. Wahn alles okay? Was hast du?Ist es dein Herz?

Myst stütze ihren Kopf mit den Händen ab. Das klingt nicht gut. Und wenn Sailin mit Belphegor Recht hat, bekommt ihr sogar noch mehr Probleme. Ich wünschte wir hätten ihn damals erledigen können. Dann hättet ihr dieses Problem nicht. Leider kann ich euch vorerst auch nicht unterstützen. Thar und ich müssen nach Porto Drako zurück. Doch ich werde ihnen die Situation hier erklären. Ich werde sicher mit Verstärkung hierher kommen können.

Wahn stützte sich draußen mit einer Hand an einer Säule ab. Er hatte eine gekrümmte Haltung eingenommen. Ja das alte Problem Meinte er. Egal ob ich Dämon oder Mensch bin das scheint mir nicht ersparrt zu bleiben. Aber es geht schon. Das beruhigt sich hoffendlich bald wieder. Hat es immer.

Flamir nickte Myst zu. Mit diesen Belphegor werden wir schon fertig. Mit Intrigen udn kuruption kennen wir usn heir berits zur genüge aus. Es könnte nur zum richtigen Problem werden wenn er sich mit Sato verbündet. Flamir verdrehte kurz die Augen. Ich könnte mir vorstellen das die zusammen mächtig Ärger machen würden. Wie dem auch sei. Ich wünsche dir eine gute Heimreise. Hoffendlich sehn wir uns wieder.

Nun das hoffe ich. Myst stand wieder auf. Ich werde noch bis morgen in der Stadt sein. Und mich dann gleich bei Sonnenaufgang wieder mit Thar auf den Weg machen. Ich hoffe auch das wir uns wiedersehen Flamir. Doch am meisten hoffe ich das du wieder gesund wirst. Trin sah den rothaarigen Mann traurig an.

Das hoffe ich Wahn. Sailin sah besorgt zu ihm. Wusste sie nun doch was den jungen Mann so quälte. Sie hatte Angst um ihn, kannte Sailin doch keine Möglichkeit ihm zu helfen.

Ein Mann eilte an Whan und Sailin vorbei. Er stümte regelrecht ind en Tempel. Wahn richtete sich auf und wandte den Kopf in die Richtung ind er der Mann verschwand. Es handelte sich hier um eine Wache aus Sanctaris.

Der Wachmann betrat Flamirs Gemach. Ehrenwerter Drachenkrieger, begann er nun außer Atem.
Die Imperialen werden Aktiv. Sie fallen über die Granzdörfer her und nehmen die Minen ein.
Flamir fuhr auf. Warum denn auf einmal jetzt brachte er hervor.
Wahns stand nun an der Tür. Was wollen sie in den Minen bergen frage ich mich eher. Flamir sah zu ihm auf. Die Dörfer Argorm, Valtis und Kempten sind für ihre Kristall und Mineralien abbauten bekannt.
Sie werden oft für Magie Schilder und Magie stabelisation eingesetzt.Kristalle also meinte Wahn nun. Sie setzen oft Kristall magie ein um ihre Experiemnete zu betreiben. Dann werden sie sicher auch bald über das Dorf Fest herfallen erwähnte FLmair nun besorgt. Auch dort befindet sich eine Kristallmine. Fest liegt in der Nähe von Rimor. Das Heißt sie dringen über die Grenze.

Das klingt sehr besorgnis erregend. Myst sah in die Runde. Sie scheinen es immer Ernster zumeinen. Sailin stand hinter Wahn. Heißt das wir ziehen wieder in den Kampf?

Trin sass noch immer im Bett. Sie war müde, doch konnte die Elfe nicht schlafen. Vor wenigen Minuten war der Heiler bei ihr und meinte sie dürfte noch mehrere Tage nicht aufstehen, da die Wunde sonst wieder aufgehen könne. Die Elfe legte etwas frustriert den Kopf in die Hände. Sie fand es fürchterlich so ans Bett gefesselt zu sein. Es klopfte an der Tür und Helena trat ein. Trin schaute über ihre Schulter und lächelte. Endlich ein Besuch. Komm rein. Ich langweile mich hier schon zu Tode. Helena lief ans Bett der Elfe. Wie geht es dir? Es geht so, sagte Trin, drehte sich zu helena und setzte sich wieder in den Schneidersitz. Ich darf bloss noch nicht hier heraus.

Hast du das gesehen?, fragte Ashlyn Lyc. Die Wache hatte es aber ziemlich eilig. Da muss etwas geschehen sein.