Der Zeitenwanderer

Wahn schüttelte den Kopf. Nein noch lange nicht. Es gibt mehrere Tempel wie diesen. In verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeiten zugänglich. Das ist meine Aufgabe. Sie alle zu finden den Feind dort zu bezwingen und die Tempel zu reinigen um jeden Preis. Sonst wird die Dunkelheit in der Zukunft alles einehmen. Ich darf nicht versagen.

Du solltest dich vielleicht noch etwas ausruhen, kam es von Orson als Fiana sich nun erhob. Diese schüttelte den Kopf und sah weiterhin Wahn an. Du sagst es gibt noch mehr Tempel in noch mehr Zeiten. Und diese wirst du bereisen müssen. Wir sind ausversehen mit hineingeraten als dieser komische Stein und hergebracht hat. Nun stecken wir wohl mit drinnen. Ob wir wollen oder nicht. Auch wenn ich es nicht verstehe. Die junge Frau trat nun zu Wahn und sah ihn etwas flehend an. Bevor wir gehen können wir bitte zu Luna und Avon? Ich möchte einfach wissen ob es ihnen gut geht. Das was du vorhin über die Dunkelheit in dieser Zeit gesagt hast macht mir Sorgen. Bitte.

Ihr dürft euch nicht von ihnen sehen lassen. Das könnte die gesamte Zeit verändern. bedenkt in ihren Leben seid ihr damals einfach verschwunden und ise haben euch nie wieder gefunden. Er kratzte sich kurz am Kopf. Ich kann verstehen das euch das schwer fällt aber es gibt keinen anderen Weg um alles so geschehen zu lassen wie es damals die vergangenheit in meiner Zeit war. Wir können nicht einfach so ind en Tempel reingehen. Wer weiß was dort gerade passiert.

Für dich mag das vielleicht einfach sein, kam es nun von Fiana. Die junge Frau richtete sich wieder auf. Du kennst die Beiden ja nicht einmal. Luna ist meine beste Freundin. Sie ist etwas wie eine Schwester für mich. Sie hat auf mich aufgepasst und... und... Fiana wand sich einfach ab. Ach du würdest es eh nicht verstehen. Nun lief die junge Frau einfach los so das Orson aufsprang. Der große Mann folgte ihr zwischen den Bäumen. Als der Tempel in Sicht kam, wollte Fiana schon losrennen, doch da wurde sie von Orson gepackt als jemand aus dem Gebäude trat. Der Mann zerrte Fiana hinter einen Baum. Diese wollte erst protestieren doch dann blieb ihr Blick auf den Leuten haften welche aus dem Tempel traten. Die Augen Fianas weiteten sich etwas. Dort stand Lunacina. Die blonde Frau trug ein weißes langes Kleid und sah von der Zeit gezeichnet aus. Neben ihr war Avon. Der Mann trug nach wie vor die Wächtersachen und die Maske. Bei ihnen waren einige Leute von dem Tempel. Wohl Männer von dem Kult.
Lunacina drehte sich etwas und sah den Mann neben sich an. Bist du wirklich sicher das du dies machen willst?, fragte sie und schaute etwas bekümmert.

Einer muss es doch tun erwiederte der Wächter. Die Dunkelheit zerstörrt alles was wir kennen. Wenn wir sie nur so aufhalten können dann bin ich bereit den Preis zu zahlen. ich habe versagt. In meinen Leben habe ich so viel Unheil über andere gebracht. Das vieleicht noch in ferner Zukunft. Ja meine Geliebte Lunacina. Ich bin bereit dafür. Tut es.

Lunacina legte ihre Hand an die Maske da wo die Wange von dieser verdeckt wurde. Möge das Licht dich begleiten und dir die Kraft geben die Dunkelheit zu schlagen. Mein lieber Avon... Die Frau bekam eine Träne in die Augen. Ich liebe dich. Nach diesen Worten nahm die Frau die Hand von dem Mann weg. Ein helles Leuchten bildete sich in ihren Händen, während sich die Kultmitglieder um sie herum verteilten. Auch ihre Hände glühten auf.
Fiana stand da und wurde weiterhin von Orson festgehalten. Was geschieht da?, fragte dieser leise als er sah das auch Wahn bei ihnen war.

Ich weiß es nicht sagte Wahn nun. Das ist nicht meine Zeit schon vergessen? Er sah etwas nachdenklich zu dem Schauspiel das sich ihnen bot. Konnte er im Moment doch nur vermutungen anstellen. Die Magien trefen den Wächter nun von allen Seiten bis er volständig darin eingehüllt war. Der Körper des Mannes schien zu wachsen und veränderte seinen Formen. Ein langer Schwanz peitschte nun am Boden. Hände waren zu Klauen geworden. Das geschöpft das sich nun vor ihnen befand ähnelte einen Tier aus einer Fatasie erzählung. Es hatte denoch ein paar dämonische Züge doch war seine Haut weiß. Gewaltige Schwingen ragten aus seinen Rücken. Messerscharfe zähne saßen im Maul udn lange braune Haare hingen hinab. Ein paar hörner ragten zur Seite hervor. Das Tiergab ein mächtiges Gebrüll von sich bevor es sich in die Lüfte erhob. Wahn wirkte nun doch etwas iritiert. War dies das Wesen das in den Geschichten erwähnt würde. Das Wesen das die Dunkelheit bezwingen sollte?

Fiana starrte erschrocken zum Himmel. Das Geschöpf flog dort. Was zum..., brachte Orson stockend hervor, während die Frau neben ihm den Mund leicht offen hielt. Avon, keuchte sie auf.
Lunacina sah zu dem Wesen, dann hob sie erneut ihre Hand und eine Art heller Strudel erschien vor dem Tempeleingang. Die Frau und die Kultmitglieder traten einfach durch diesen hindurch.
Fiana nicht, rief Orson auf als die Frau sich aus seinem Griff befreite und nun einfach losstürmte. Ihr Ziel war ebenfalls dieser Strudel.

Wahn sprang auf und sammelte eine Mage in seiner Rechten. Dann stürmte auch er mit Orsn durch den Strudel welcher eine Art Portal da stellte. Genau in diesen Moment wirkte er die Magie. Sie kamen alle drei hinter einen Feslen zum Vorschein. Auch Fiana die als erstes durch das Tor gestürmt war. Wahn hatte eine Magie gewirkt welche die drei von den anderen fernhalten würde und sie etwas abschirmte. Lurz spähte er über den Felsen. Dort befand sich ein risiges Gebilde ind er Nähe. Es schien teils unfertig zu sein. Riesige Mauerstücke und hin udn wieder ein Paar Türme. Der Wall sagte Whan leise. In dieser Zeit also hatte der Bau begonnen. Auf der Ebene stand das seltsame Wesen zu dem Avon geworde war. Es schien bereit für einen Kampf zu sein. lunacina und der Kult befanden sich in der Nähe jedoch weit genug abseits um den Kampf nicht zu stören. Dann bebte die Erde. Ein dunkles Lachen erklang. Wahn zog zurück. Was immer ihr auch tut schaut diesem Ding was ihr nun sehen werdet niemals direkt in die Augen. Kaum hatte er dies gesagt erschien etwas wie aus den Schatten geformt. Dutzende Ranken schossen aus den Boden empor. Sie versuchten sich um das Wesen zu schlingen. Dieses erhob sich und feuerte eine helle Magie auf die Gebilde. Das ist die Dunkelheit sagte Wahn leise. Der Kampf zwischen Licht und Schatten hat begonnen. Das er wusste wie es ausgehen würde verschwieg er allerdings.

Was meinst du damit?, fragte Fiana erschrocken. Ist das ein Kampf gegen die Dunkelheit? Was macht Avon da? Wieso ist er dieses Ding? Die junge Frau starrte zu den Wesen. Orson sah kurz zu Wahn, dann aber wand auch er seinen Blick zu den Geschehnissen. Ein Kampf zwischen Licht und Schatten? Der Mann schaute ernst. Er hatte ein mieses Gefühl bei der Sache.

Das kann ich euch nun schlechte erklären antwortete Wahn. Avon versucht diesen Dämon zu schlagen. Er hat die Kraft vom Kult udn dem Licht erhalten für das er so lange gekämpft hat. Nun ist er der einzige der die DUnkelheit schlagen kann aber wird nie wieder seine alte gestalt zurück erlangen. So war es zumindest vorgesehen. Die Zukunft sieht anders aus. Wir haben immer noch mit diesem Dämon zu kämpfen.

Die beiden riesigen Wesen prallten immer wieder aufeinander und fügten sich gegenseitig Wunden zu. Der Kmapf wurde immer verbissener. Die Dunkelheit hatte sich zur Gänze erhoben und bewegte sich in einen riesigen Schatten mit zahlreichen rotglühenden Augen und einen geifernden Maul. Sein Gegenspieler kämpfte verbissen.

Was meinst du damit?, brachte Fiana hervor. Nun stieß Orson einen tiefen Seufzer aus. Das liegt doch auf der Hand. Wahn macht diese Reise weil er die Dunkelheit stoppen will. Das heißt dieser Kampf wird nicht so ausgehen wie er sollte. Die Dunkelheit wird wohl gewinnen. Die Rothaarige schüttelte den Kopf. Das kann nicht sein. Was ist dann mit Avon und Luna? Fiana blickte zu den beiden kämpfenden Wesen. Sie schenkten sich nichts. Die junge Frau sah Wahn mit geweiteten Blick an. Wir müssen es ihr sagen. Es muss doch einen Weg geben das sie nicht scheitern.

Das dürfen wir nicht. Es würde die gesamte Geschichte verändern warnte sie der schwarzhaarige. Wir dürfen nicht eingreifen. So schwer es euch auch fällt. Das alles hier ist ind er Geschichte fest verankert.

Aber du hast doch auch eingegriffen, stammelte Fiana. Wegen dir sind wir Beide doch erst hier. Du hast bereits etwas verändert.

Das war keine Absicht konterte Wahn. Ihr seid mehr oder weniger durch eine Unfall hier her gekommen. Glaubt mir wenn ihr nun da rein geht wird es starke Folgen für die Zukunft haben. Das was ich versuche zu korriegieren ist der Eingriff der Dunkelheit aus meiner Zeit. Wahn zuckte etwas zusammen als er ein gewaltiges Brüllen hörte. Es war die Dunkelheit die nun einen harten Schlag abbekommen hatte. Sie befand sich ind er Defensive.