Das verlorene Reich Teil 2

Warum?, fragte Astraia und schüttelte den Kopf. Dann sah sie den Schwarzhaarigen fest an. Du kannst sie nicht immer vor so etwas schützen. Sie müssen lernen wie grausam die Welt sein kann. Vorallem wenn wir Dämonen über alles herrschen. Und dazu gehörst auch du.

Ich mach so eine Scheisse aber nicht. Und solange ich sie schützen kann werde ich das auch tun. sprach Wahn scharf und deutete in Richtung des Mannes. Was hat er überhaupt verbrochen das er nun da steht.

Das ist doch ganz klar was er verbrochen hat, sprach Astraia nun ihrerseits scharf. Er hat sich mir widersetzt und gedacht er würde einfach so davonkommen indem er versucht abzuhauen. Doch so etwas lasse ich nicht zu. Nun sah die Dämonin Wahn lauernd an. Sage du noch einmal du tust so etwas nicht. Du hast schon viel schlimmere Sachen in deinem Leben getan. Gnadenlos hast du Leute ermordet. Vergiss nicht unsere Zeit Herzchen. Du hast mich überall hin begleitet und die Menschen mit einer wahren Begierde nach mehr ermordet. Die Dämonin hob ihre Hand und ein purpurnes Leuchten erschien in dieser. Plötzlich brüllte der Mann auf als ein Schwall dunkler Magie hinter ihm emporschoss und sich gnadenlos ins einen Rücken fraß. Astraia funkelte Wahn nun wütend an. Und du solltest langsam auch wissen das man sich vor mir in Acht nimmt. Vor allem wenn man nicht die Kraft dazu hat. Bevor du in irgendeiner Art und Weise versuchen solltest etwas gegen mich zu unternehmen solltest du überlegen was auf deine Kinder zukommen könnte.

Wahns Augen wurde nun rot. Verzeih wenn ich mir das erlaubt aber du solltest dich fragen warum du mich denn so fürchtest und meine Kinder als Druckmittel nutzt. Wozu das ganze wenn ich doch eh keine Kraft habe? Wahn wandte sich ab und sah zu dem Mann. Er tat ihm leid,d och er konnte ihm nicht helfen. Nein ich mache so etwas nicht zumidnest wenn ich bei klaren verstand bin. Man muss mir nicht mehr ständig klarmachen das ich eine wandelnde gefahr bin. Das weiß ich.

Astraia lachte nun auf. Dich fürchten? Oh das tu ich mit Sicherheit nicht. Doch ich kenne dich. Ohne dieses kleine Druckmittel würdest du dich wehren. Du würdest es solange tun bis du wahrscheinlich noch tot umfällst. Und dann hätte ich sicher nichts mehr von dir. Die Frau senkte ihren Arm und die Flamen versiegten. Der Mann hing einfach nur noch in den Ketten. Ariya und Sharoon standen zitternd da, während Aidens Augen geweitet waren. Der Rücken des Mannes blutete stark und Brandblasen bildeten sich auf diesem. Er war fürchterlich zerschunden. Astraia trat nun neben Ariya und umfasste ihr Kinn. Kurz bewegte sie den Kopf des Mädchens hin und her. So ein schönes Gesicht. Es wäre unschön wenn man es verunstalten müsste. Nun hast du jetzt vielleicht ein wenig Durst?, fügte die Dämonin an und wand ihren Blick zu Wahn.

Ich habe weder Durst noch Appetitt wenn ich das da sehe sagte Wahn. Der junge Mann wirkte angespannt. Er musste nun darauf gefasst sein das Astraia etwas mit den Kindern tat. Doch das würde er verhindern.

Astraias Blick verfinsterte sich zusehends. Der Griff am Kinn des Mädchens wurde fester. Bitte, knurrte die Dämonin auf. Dann halt nicht. Ariya zuckte zusammen als die Frau nun einfach ihren Arm packte und sie mitzerrte. Nein, jammerte das Mädchen auf als Astraia sie in Richtung Balkongitter schleifte.

Lass das knurrte Wahn und bevor die Dämonin, das Kind über den Balkon werfen konnte stand er genau dazwischen und somit schützend vor Aryia. Ich richte mich jetzt schon die ganze Zeit nach deinen Bedürfnissen und wegen so einer Belanglosigkeit, wirst du das über den Haufen?. Lass meine Kinder zu frieden.

Kaum hatte Wahn dies gesagt gab es auch schon einen Knall. Astraia hatte schlagartig den Arm Ariyas losgelassen und dem Schwarzhaarigen eine saftige Ohrfeige verpasst. Durch die Fingernägel der Frau bildeten sich nun ein paar Kratzer auf der Wange des Mannes. Ariya stand ängstlich hinter Wahn während Astraia vor Wut zitterte. Schafft sie weg, fauchte die Frau. Sofort kamen die Wachen und packten die Kinder. Papa, jammerte Ariya auf als der Mann sie mitschleifte.

Wahn hob seine Hand und legte sie auf die Wange. Mit einen kalten Blick sah er die Dämonin an. Ich werde alles tun um meine Kidner zu schützen und das solltest du wissen. Dann wollte er schon an Astraia vorbeilaufen.

Und du solltest wissen wozu ich fähig bin wenn ich nicht bekomme was ich will, konterte die Dämonin. Astraia trat an Wahn vorbei und riss der Dienerin in dem Saal die Kanne aus der Hand in welcher das Blut war. Mit einem Schwung riss die Dämonin diese nach vorne. Ein Schwall der roten Flüssigkeit traf Wahn. Nur zu rede dir weiterhin ein das du der gute Mensch bist. Denn das bist du nicht. Dich dürstet es nach Blut. Das wird immer so sein auch wenn du versuchst es zu verleugnen. Die Menschen fürchten dich für das was du bist. Ein Dämon. Sieh es endlich ein und gib diesen Kampf auf. Du weißt wohin du gehörst und das ist sicher nicht an der Seite der Menschen. Glaubst du wirklich deine Kinder sind bei ihnen in Sicherheit? Nur unter Ihresgleichen sind sie es. Dein Sohn kommt nach dir. Die Menschen werden ihn auch verachten. Du solltest dir langsam mal überlegen ob dieser Kampf etwas wert ist. Gib dich endlich deinem wahren Ich hin. Und lebe nicht als Schatten deiner selbst. Astraia wand sich um und ging. Bevor sie den Raum verließ warf die Dämonin der Wache einen vernichtenden Blick zu. Diese spannte sich sofort an und sah zu Wahn.

Verdammte Schlange kam es wütend aber auch leise von Wahn wärend er sich das Blut mit dem Ärmel seines Shirts aus dem Gesicht wischte. Doch nun würde er den süßlichen Geruch nicht mehr so schnell loswerden. Murrend zog der junge Mann nun einfach sein Shirt aus und warf es zu Boden. Dann ging er zud er Wache und lief an ihr vorbei einfach in Richtung des Zimemrs. DIe Wache folgte ihm.

Ariya sass schluchzend auf dem Bett und auch Sharoon zitterte nach wie vor. Die schrecklichen Bilder ließen die Beiden nicht zur Ruhe kommen. Der Mann hatte gebrannt und noch immer hing der Geruch des verbrannten Fleisches in der Luft. Aiden sah zu den beiden Mädchen. Der Junge sass auf dem Bett und seufzte. Ihr Vater war gegen die Dämonin gegangen. Es verlief gerade noch gut, doch wie lange noch?
Papa, jammerte Ariya auf so das Aiden sie geknickt ansah. Ich will zu Mama, kam es leise von Sharoon als sie sich im Bett zur Seite fallen ließ. Das Mädchen zog die Knie eng an sich und legte die Arme drum.

Die Nächsten Tage durfte Wahn das Zimmer nicht verlassen. Er bekam estwas essen gebracht unddas nötigste doch das wars. Noch dazu hatet man ihm eine Kette angebracht so das er nur bis zur Hälfte des Zimmers kam und nicht weiter. Dei Kinder durfte er nicht sehen und die erste Zeit musste er sich beherrschen nicht nach Blut zu verlangen. Nach 3 Tagen kam schließlich eien Wache und machte ihn von der einen Kette los, nach dem er andere an beide handgelenke bekam. Wahn wurde einfach wieder den Gang entlang geführt bis zu dem Balkon. Er weitete den Blick als er sah das wieder jemand im Hof angekettet war. Noch schlimmer war die tatsache um wen es sich dabei handelte. Es war Aiden. Wahn drehte sich erschrocken zu der Dämonin die neben ihm aufgetaucht war. Warum? fragte er.

Astraia verschränkte die Arme vor der Brust und sah Wahn kalt an. Neben ihr tauchte nun noch eine Wache auf. Diese hatte Sharoon vor sich. Das Mädchen schaute einfach nur zu Boden und hatte Ketten an den Handgelenken und Füßen angebracht.
Der Junge war ungezogen, kam es genauso kalt von der Dämonin wie ihr Blick war. Er hat gemeint gegen die Spielregeln zu handeln und mit den beiden Mädchen fliehen zu wollen. Dieser kleine Bengel hat einfach die Wachen ausgeschaltet. Es hat eine ganze Weile gebraucht bis wir diesen Wicht mit den Mädchen gefunden hatten. Er hat einige meiner Leute schlimm zugerichtet. Leider war es für das Mädchen schon zu spät, aber die Zwei sind ja noch da.