Dämonenjagd Teil 2

Alasdair sah auf als die Bogenschützen anfingen mit Feuerpfeilen zu schießen. Die Magier welche nichts zu tun haben errichtet ein Schild, rief der Halbelf. Bogenschützen versucht einige von ihnen von der Mauer zu bringen, doch achtet darauf nicht selbst getroffen zu werden. Alasdair wand sich an einen Krieger neben sich. Bring die Katapulte in Position, aber haltet die Magie weiter aufrecht.
Sailin stand weiter hinten mit vielen der Frauen und atmete tief ein. Während die anderen alle kämpfen würden war es ihre Aufgabe die Verletzten zu versorgen. Und das würde sie so gut machen wie sie konnte.

Astraia starrte Wahn entgeistert an. Sie gab einen schmerzverzerrten Laut von sich als sie den Schmerz spürte. Ein merkwürdiger Druck kam in ihr auf als Wahn einfach etwas aus ihr zog. Lass mich los du verdammter, brachte sie hervor. Ihre Augen weiteten sich etwas als sie erkannte was der Dämon da aus ihrem Körper zog. Hör auf damit.

Wenn ich sagen würde es tut mir leid dann wäre es gelogen sprach Wahn nun und entzog ihr weiter die Kraft die er brauchte. Im Moment bleibt mir allerdings nciht gorß eine Wahl. Es dauerte etwas bis Wahn seine Hand herausriss. Er gab ein keuchen von sich als der restd er Kraft in seinen Körper drang. Dann wich er etwas zurück udn sank kurz ind ie Knie.

Astraia rutschte an der Wand runter und lehnte schwer atmend an dieser. Ihre Haare fielen ihr etwas ins Gesicht, während sie eine Hand auf die Wunde legte. Einige ihre schwarzlilanen Haare hatten sich weiß gefärbt. Die Dämonin sah einfach nur kraftlos und ausgelaugt aus. Du verdammter Sohn einer..., brachte Astraia zum Teil heraus. Die Frau wollte sich aufrichten, doch sank sie wieder zu Boden. Das wirst du mir büßen. Wie kommst du dazu das einfach zu machen. Na warte. Wenn ich wieder bei Kräften bin wirst du dafür bezahlen. Und nicht nur du.

Wahn richtete sich auf er wankte kurz. Wenn du dich rächen willst dann halt die anderen da raus. Mach das mit mir selbst aus. Dennich kann mich verteidigen. Alles andere wäre feige. Der schwarzhaarige schüttelte sich kurz. Diese Kraft war dunkel und er hatte das Gefühl er hätte gerade einen gehörigen Schub Gift in sich aufgenommen. Du wirst wieder zu kräften kommen das weiß ich. Sonst würde ich es dir nicht so einfach nehmen. Wer wieß. Irgendwann zahle ich wohl eh einen Preis dafür. Aber nicht heute nicht jetzt. Bedanke dich bei jenen die du vergessen hast Schlangendämonin. Wahn veränderte seine Gestalt und lief zur Tür. Wir sehn uns ohnehin wieder. Leck deine Wunden. Mit diesen Worten ließ er Astraia zurück.

Astraia schlug mit der Hand auf den harten Boden. Du Dämonin sah wütend zur offenen Tür. Sie würde wieder zu Kräften kommen auch wenn es etwas dauern dürfte. Meine Rache wird kommen, knurrte sie. Du wirst schon sehen was du davon hast. Die Dämonin blieb einfach sitzen und rührte sich nicht weiter. Sie konnte es ohnehin nicht wirklich.

Luzifer stand auf dem zentralen Platz Sanctaris und hatte die Arme verschränkt. Immer wieder hörte man Krieger aufrufen. Ich versteh nicht, sagte Luzifer. Die belagern uns nur. Kein wirklicher Angriff erfolgt. Nur ab und an schießen sie mit pfeilen zurück. Ihre Magier halten weiterhin die Schilde oben. Doch das werden sie nicht ewig können. Luzifer sah Belial an. Was plant dieser Kerl nur? Und wo steckt Zabine eigentlich?

Woher soll ich das wissen meinte Belial nur und sah Luzifer kurz an. Das ist dein Schoßhündchen. Nicht meines. Wieder sah er zu den Kriegrn die die Stadt belagerten. Ich habe Anima unter ihnen noch nicht endecken können. Das macht mir etwas gedanken. Er plant etwas nur was.

Luzifer verzog die Lippen. Naja mein Schosshund ist er nicht. Er hat schließlich einen Deal mit der Dunkelheit gemacht und dafür bist du zuständig. Aber egal. Dieser Dieb ist so zuverlässig wie ein Sack Flöhe. Nämlich gar nicht. Der Rothaarige nahm die Arme runter. Früher oder später sehen wir was Wahn vor hat.

Sailin stand etwas Abseits in der Nähe des Waldes und schaute auf die Krieger der Legion. Diese belagerten nuns chon eine Weile das Südtor. Als die Hüterin wieder zu dem Lager lief wo einige Verletzte lagen landete Anima direkt vor ihr. Wahn, brachte die junge Frau erleichtert hervor. Ihr Blick fiel auf den linken Arm des Mannes als er sich wieder zurückverwandelte. Ein Verband war um diesen gewickelt. Was hast du gemacht?, fragte die Hüterin und legte den Kopf schief. Ich hoffe doch nicht schon wieder irgendetwas verbotenes.

Ich habe etwas Organisiert das wir hier auf jeden Fall brauchen werden meinte Wahn. Wie ist erst mal völlig egal. Er sah zu den Kriegern weiter vorne. Ich werde mich dann wohl mal einklinken. Bevor er weiterging hielt ihn ein Mann der Legion auf. Du solltest dir deine Rüstung anlegen Lord meinte er. Wahn stieß ein Seufzen aus und drehte wieder um. Der Mann zeigte ihm ein Zelt wo sich seine Ausrüstung befand. Wahn begann sie anzulegen. Den Helm lies er liegen. Dann ging er wieder zu Sailin. Der Tanz beginnnt.

Sailin nickte und betrachtete Wahn. Wieder einmal trug der Mann die dunkle Rüstung am Leib. Der schwarze Stahl hatte an manchen Stellen silberne Konturen. Auf dem Brustpanzer konnte man das gleiche Zeichen sehen wie es der Knauf Schattensangs zeigte. Sechs in sich gewundene Schlangen, welche sich um einen Dämonenschädel wanden. Sowohl auf den Schulterplatten als auch auf der Panzerung der Oberschenkel ragten einige Zacken hervor. Dort wo keine Rüstung war trug der Lord dunkle Kleidung, während seine Hände in Plattenhandschuhen steckten. Um seine Hüfte hing hinten ein längerer Stoff hinab. Er reichte bis zu den Knöcheln. Auf dem Stoff sah man das Zeichen der Legion.
Steht dir wie immer gut, sagte die Hüterin und lächelte etwas. Viel Glück da vorne und pass auf dich auf. Ich kümmere mich hier um alles.

Wahn nickte dann pfiff er kurz. Shaitan kam angelaufen und blieb neben ihm stehen. Wahn stieg auf den Rücken des Tieres. Dann trieb er den Hengst an. Der Lord der Legion stieß zu seinen Männern dazu. Er erkundigte sich über die Lage. Dann begann er befehle zu geben. Ein Signal wurde in die Luft geschossen. Das Zeichen für Orcalus das es begann.

Belial sah das Signal ebenfalls. Und auch Wahn war nicht zu übersehen. Da ist er gab er zu verstehen. Plötzlich fiel eine Art Magiebaerrie einfach und mehrere Katapulte erschienen. Kur darauf began der Beschuss. Männer im Hof sammeln der Rest verteidigt die Mauern gab Belial als Befehl.

Macht euch bereit, meinte Sailin zu den Frauen. Wahrscheinlich dürften wir gleich einiges zu tun bekommen. Jetzt fängt alles an. Die Hüterin verteilte die Frauen etwas. Eine Gruppe würde sich um die sehr schwer Verletzten kümmern und andere um die wo es noch ging. Sailin atmete tief durch als sie die vielen Pfeile sah, welche von der Mauer auf die Männer der Legion geschossen wurden. Nun hoffte die junge Frau das bei Orcalus und den anderen auf der Ostseite auch alles noch in Ordnung war. Nun hatte der Kampf begonnen und die Hüterin wusste für manche würde es die letzte Schlacht sein.

Als es laut Krachte schaute Leiana auf. Die junge Frau sass mit Selina zusammen in einer der vielen Zellen. Die Arme der beiden Frauen waren über ihren Köpfen festgebunden worden. Nun wissen wir warum Luzifer uns wieder hier eingesperrt hat, kam es aus dem Mund der Dragonikerin. Selina nickte müde. Beide Frauen sahen etwas mitgenommen aus, doch soweit ging es ihnen gut. Ich hoffe nur Wahn weiß was er tut. Ich mein er hat einen sehr mächtigen Feind hier in Sanctaris. Selina schaute zu dem kleinen Fenster unter der Decke. Sie fragte sich ob Sengerath und die anderen Beiden in Sicherheit waren.

Belial lief durch den Hof. Er maß nachdenklich die Katapulte die dort in Stellung gebracht worden sind. Dann wandte er sich an den zuständigen Imperialen. Feuert sie ab. Lichtet ihre Reihen.

Wahn riss den Kopf hoch und brachte Shaitan zum umdrehen. Achtung! rief er auf als das erste Geschoss der feindlichen Katapulte etwas neben ihm einschlug. Geschrei wurde laut während die Imperialen weiter feuerten. Haltet weiter auf die Mauer. Reißt sie nieder. Er ritt zu den anderen Männern und gab den Befehl weiter.

Trin stand zwischen den Leuten der Legion und schoss zusammen mit einigen Anderen Pfeile zu den Mauern hoch. Ab und an fiel ein getroffener Imperialer dieser herunter. Immer mal wieder richteten die verdorbenen Lichtmagien des Kultes größeren Schaden bei den Kriegern der Legion und Sanctaris an. Öfters wurden Verletzte durch die Männer hindurchgetragen und zu den Frauen gebracht. Die Katapulte schossen und manche Geschosse schlugen daneben mitten in die Krieger.
Trin schaute auf als plötzlich ein lautes Brüllen zu hören war. Gerade brach eines der Katapulte der Legion zerstört zusammen, als ein großer Schatten über den Männern auftauchte. Die Augen der Elfe waren auf den weißen Drachen gerichtet, welcher durch die Wolken brach und auf Sanctaris zuhielt.

Luzifer brüllte auf als eines der feurigen Geschosse des Drachen auf die Katapulte traf. Mehrere fliegende Dämonen brachen nach dem Drachen aus den Wolken. Verflucht, knurrte der Rothaarige und sah zu Belial. Dieser verdammte Verräter hilft gerade Anima.

Zabine stand zwischen zwei Häuserwänden und schaute zum Himmel. Der Schwarzhaarige lehnte sich an eine der Wände und hielt sich mit Rechts die Brust. Ein permanenter Schmerz durchfuhr diese die ganze Zeit. Verfluchter Kerl, knurrte Zabine.

Belial starrte zu Sato der sich mit seinen Leuten den Katapulten des Imperiums annahm. Nachdem was die Dunkelheit ihm angetan hat wurndert mich das nicht das er nun gegen uns geht. Aber das er Anima hilft schon. Er fuhr herum und wandte sich den Soldaten auf den großen Platz zu. Imperiale. Bald werden die Mauern der Stadt fallen. Doch ihr seid jene die ihnen Tod und verderben bringen werden. Vernichtet diese Erbärmlichen Rebellen. Die Legion mast sich an als eine neue Weltmacht agieren zu wollen zwischen den bereits drei bestehenden. zeigt ihnen das sie sich ihren und dies nur ein erbärmlicher Wunsch bleibt. Vernichtet sie! In diesen Moment brach die Mauer zusammen.

Wahn brüllte auf. Angriff. Zeigt den Imperialen aus welchen Holz ihr geschnituzt seid. Fürchtet nicht ihre Übermacht. Gemeinsam sind wir stark. Der Lord der Legion führte eine Truppe Reiter an. Er lies Shaitan voran preschen. Das Pferd warmitlerweile auch mit einer Rüstung vesehen worden. Die Imperialen richteten auf Befahl ihres Imperators hin ihre Lanzen aus. Dann prallten die ersten Kämpfer aufeinander. EInige Pferde wurden von den Lanzen getroffn und deren Reiter stürzten zu Boden.

Während die Männer der Legion im Süden durch die zerstörte Mauer drangen brachen auch die Männer um Orcalus durch. Mehrere Kämpfe entbrannten zwischen den verfeindeten Zusammenschlüssen. Die Reiter preschten immer weiter vor, während die Magier und Bogenschützen sie unterstützen. Die Krieger, welche zu Fuß waren traten nach den Reitern durch die Mauerreste. Luzifer stand mit Belial und Mepheistos im Zentrum der Stadt. Hinter ihnen ragte der Tempel der Avestia empor. Um die drei herum tat sich eine große Streitmacht auf. Viele der Männer des Kultes und des Imperiums hatten sich auf dem Platz versammelt, während andere in den Strassen unterwegs waren. Überall entbrannten Kämpfe, während die Katapulte der Legion weiterhin schossen. Der weiße Drache unterstützte die Kämpfer mit seinen Angriffen. Trin lief zusammen mit Alasdair auf die Dächer und schoss von dort mit den Pfeilen auf entgegenkommende Krieger. Die Beiden unterstützten zusammen mit einigen Anderen ihre Reiter und Kämpfer.
Es dauerte etwas doch dann erreichten die Streitkräfte von mehreren Seiten der Stadt aus den großen Platz. Orcalus führte weiterhin die Männer vom Südtor an, während Wahn mit seiner Legion dazukam. Vor ihnen tat sich die große Streitkraft des Imperiums und Kultes auf. Trin atmete schwer ein. Wie sollten sie dies nur schaffen? Das waren viel zu viele. Khaine stand neben Sengerath und verzog die Lippen. Das dürfte etwas dauern bis wir uns dadurch geschlagen haben.