Die Klaue des Todes

Wahn setzte sich neben Sailin. Imperiale Technik gemischt mitd em was ich so zu stande kriege aus Teilen von den Rüstungen der Legion und der Schatten. Wie mans nimmt es funktioniert. Besser so als gar nicht mehr benutzen können. Langsam legte er seine Hand auf den Bauch der jungen Frau. Er konnte es spüren was dort vor sich ging. Kara hatte recht. Dieses Kind oder was immer es auch war würde Sailin töten wenn es kam. Etwas musste geschehen sonst wäre dies das ende. Was genau sieht so furchtbar an mir aus. Die tatsache das ich wirke wie aus dem Grab gekommen oder der misslungene Haarschnitt versuchte er etwas zu schwerzen.

Beides, lächelte Sailin und sah Wahn müde an. Es ergänzt sich irgendwie. Ich würd es ja glatt etwas zurecht schneiden aber du musst wohl warten müssen. Wie du siehst haben sie mich unverschämter Weise hier ans Bett gekettet. Schon wenn ich versuche mich zu bewegen würden sie mich wohl am liebsten anrufen es sein zu lassen. Sailin legte ihre Hand nun auf die des Mannes. Ich brauch mich wenigstens nicht schämen in deiner Gegenwart. Wir sehen beide aus wie Gespenster. Sailin keuchte auf und verkrampfte sich etwas als ein Schmerz durch ihren Körper ging. Etwas schwer atmete sie aus und sah den jungen Mann einfach nur an. Es tut mir Leid, brachte sie dann aber heraus. Ich mach dir nur Probleme und Sorgen.

In der beziehung ergänzen wir uns wirklich super. Ich bin da wohl nicht besser kam es von Wahn und er nahm ihre Hand. Ich bleib jetzt einfach erst mal hier. Es wird sich schon eine Lösung finden hoffe ich.

Es verging einige Zeit in der die Leute der Stadt Sanctaris gespannt darauf warteten ob das Mittel gegen die Seuche wirklich half. Wie Wahn gesagt hatte dauerte es etwas bis eine Wirkung eintrat. Zur Freude aller war es nicht eine weitere Verschlechterung. Die neuen Fälle welche sich als letztes mit der Krankheit infiziert hatten zeigten baldige Besserung. Doch nicht nur bei Ihnen war etwas zu sehen. Bei den Schwerkranken zeigte sich ebenfalls eine Veränderung. Mit ihnen ging es langsam aber sicher bergauf. Sie stabilisierten sich soweit das der Tod in weite Ferne rückte.
Am späten Morgen eines weiteren Tages stand Selina lächelnd neben dem Bett von Wolf. Dem Mann ging es besser. Die Adern waren verschwunden. Hey, sagte Selina legte ihren Arm sanft auf den des Mannes. Es wird alles wieder gut. Sie sind alle über den Damm. Schau mal. Kaum gesagt wand sich die junge Frau um und sah zu dem Bett von Jake. Der Junge hatte seine Augen offen und sah seinen Bruder an. Noch immer wirkte er ziemlich krank, doch er war wach. Die Atemmaske hatte er vorsorglich dennoch um.

Wolf lächelte etwas. Da er das Bett vorsorglich noch nicht verlassen durfte hob er nun einfach seine Hand um seinen Bruder eine Geste zukommen zu lassen. Da bin ich aber beruhigt meinte er an Selina gewandt. Endlich wieder Hoffnung.

Wahn saß an einem Tisch udn hatte den Kopf auf die dort liegenden Arme plaziert. Längere Zeit hatte er keinen Schlaf gefunden. DIe Sorge um Sailin machte ihn einfach nur krank.

Sailin lag da und sah müde zu Wahn. Mir geht's gut Wahn, sagte sie und versuchte zu lächeln. Ruh dich aus, sonst... Bevor sie weiterreden konnte öffnete sich die Tür. Kara schaute vorsichtig herein, dann trat sie ein. Man diese Wache ist echt fürchterlich, sagte sie und sah kurz zu Sailin. Hey ihr Beiden. Kara trat nun an den Tisch. Ich hab da eine Neuigkeit die euch sicher gefallen wird. Es geht ihnen allen langsam besser. Sie sind über den Berg. Das heißt niemand wird mehr sterben. Aiden, Daiblo und die Andere kommen wieder auf die Beine. Es hat geholfen was du gemacht hast Wahn.

Jake drehte seinen Kopf etwas und sah seinen Bruder einfach nur an. Selina nickte und nahm die Hand vom Arm Wolfs. Ihr müsst aber alle noch ruhen. Keine Widerrede. Die junge Frau trat vom Bett weg und lief zu dem auf welchem Diablo lag. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante. Du hattest Recht. Er hat einen Weg gefunden. Auch wegen deinem Zureden.

Es wird noch jemand sterben kam es von Wahn. Wenn nicht bald etwas geschieht wird noch jemand sterben. Wiedrholte er einfach vor sich hin.

Wahn ist nicht der Typ der alles einfach fallen lässt kommentierte DIablo. Die Schwäche war ihm aber noch anzuhören. Das war er nie.

Kara sah bedrückt zu Wahn. Sie wusste wen der Mann meinte. Das Kind würde zur Welt kommen und Sailin damit sterben. Nichts würde das aufhalten können. Die junge Frau sah erschrocken auf als die Hüterin plötzlich schmerzvoll aufkeuchte. Sailin richtete sich ein wenig auf und stützte sich mit einem Arm auf dem Bett ab. Leicht rutschte sie nach hinten. Ihre Hand legte Sailin an den Bauch.

Ach Dreck verdammter knurrte Wahn auf und erhob sich. Dan lief er zu Sailin. Ich lasse sie nicht sterben koste es was es wolle. Wahn stallte sich nun neben das Bett und schlug die Bettdecke zurück. Dann drückte er beide Hände auf den Bauch der jungen Frau. Es wird kurz wehtun aber das ist der einzigste weg. Kara halt sie fest.

Kara sah etwas erschrocken zu Wahn und Sailin. Dann aber nickte sie und lief zum Bett. Die Schwester Wahns setzte sich hinter die Hüterin und sie fest indem sie ihre Arme um die junge Frau legte. Wahn, brachte die Hüterin hervor. Kara sah ihn irritiert an und auch Sailin hatte ihren Blick zu ihm gewand. Was hast du vor? Wieder keuchte sie auf.

Ich gestatte diesem Kind nicht dich umzubringen. Es ist Baals Brut nichts menschliches. Die Hände Wahns wurden nun von einen grünlichen Schimmer umgeben. Ich töte es damit es dich nicht tötet. Das ist der einzigste Weg.

Wahn, brachte Kara erschrocken hervor, während sich die Augen Sailin etwas weiteten. Ihr Blick wanderte zu dem Händen des Mannes. Ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie trug die ganze Zeit dieses Kind in sich. Sie spürte es und das jede Sekunde wie es in ihrem Bauch herangewachsen war. Es machte ihr Angst, doch irgendwie hatte sie sich daran gewöhnt das es kommen würde. Irgendwie war da noch ein anderes Gefühl.
Sailin verkrampfte sich etwas als sie einen stechenden Schmerz fühlte. Er ging nicht von Wahn aus, sondern von dem Kind. Spürte dieses Kind etwa das der Schwarzhaarige nun im Begriff war etwas gegen es zu tun? Sailin wurde schlecht. Ein bitterer Geschmack machte sich in ihrem Mund breit. Wahn, keuchte sie auf. Sailin brachte einen schmerzverzerrten Ton von sich. Egal was Wahn da tat zu dem einen Schmerz kam nun noch ein zweiter hinzu.

Wahn konzentrierte sich einfach weiter auf das ungeborene. Es schien sich stark gegen den Eingriff und die Magie zu wehren. Doch er musste einfach stärker sein. Baal durfte ihm Sialin nicht auch noch nehmen. Der junge Mann versuchte den Gedanken daran das er gerade ein Kind umbrachte zu verdrängen. Es musste einfach sein. Dann startete er einen weiteren Magieschub. Das ungeborene schien sich weiterhin verzweifelt dagegen zu wehren doch dann brach der Wiederstand. Wahn konnte spüren wie das Leben erlosch.

Kara hielt Sailin weiterhin fest während diese nun aufschrie. Die Hüterin hing einfach in dem Griff der jungen Frau und zitterte. Die Schmerzen nahmen zu. Als sie etwas feuchtes zwischen ihren Beinen spürte sah Sailin Wahn einfach nur an. Der Mann hing noch über ihr. Seine Hände lagen auf dem Bauch. Die junge Frau merkte wie die Bewegungen des Kindes weniger wurden. Dann stoppten sie, doch der Schmerz blieb. Sailin wusste was nun geschehen würde. Ob lebend oder tot, das Kind würde kommen. Als wieder eine Schmerzwelle kam verkrampfte sich die Hüterin. Erneut schrie sie auf. Es tat einfach nur zu sehr weh.
Plötzlich sprang die Tür auf. Kara wand ihren Kopf und sah wie mehrere Priesterinnen hineingestürmt kamen.

Wahn fuhr herum und funkelte die Priesterinnen an. Raus hier knurrte er. Sofort. Das ist nichts was ihr stemmen könntet. Dann drehte er sich zu Kara. Was auch immer jetzt zu tun ist du bist eine Frau ich habe da jetzt weniger AHnung von. Aber sieh dir auf keinen Fall an was da raus kommt.